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µFT Umstieg von der 6D auf EM1

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es geht ganz einfach darum, welcher Sucher dem User bei der tagtäglichen Nutzung eine angenehmere Erfahrung verschafft. Technische Daten sind mir da völlig wumpe. Ich gucke durch und beurteile, welcher mehr Spaß macht und mit welchem ich besser fotografieren kann. Und da ist die GH4 bei meinen MILCs halt nur auf Platz drei. Punkt.
 
.... kannst du dank internem Stabilisator bei niedrigen rauschfreien ISO-Werten noch problemlos 1/15 oder 1/8 sec. aus der Hand auslösen, versuch das mal mit einer KB Spiegelreflex ....

Nur nützt mir der beste Stabi nichts, wenn das Motiv sich bewegt. Mit anderen Worten, wenn hohe Lichtempfindlichkeit mit kurzen Verschlusszeiten gepaart werden muss, was bei vielen Anwendungen der Fall ist, haben moderne Vollformat-Kameras mit lichtstarken Objektiven weiterhin ihren Vorteil. Die Frage ist nur, wie praxisrelevant der ist, und das hängt von der Ausgabe (Printgröße) ab.

Man muss die ganze Kette von der Aufnahmesituation bis hin zur Bildausgabe betrachten, um die Frage zu beantworten, ob man Vollformat weiterhin braucht oder nicht.

In der Reisefotografie zum Beispiel ist die Sache doch sehr einfach zugunsten von mFT zu bewerten (hier ist die größere Schärfentiefe ja auch eher ein Vorteil); bei Sport oder (Rock)Konzerten bei wenig Licht aber fällt die Antwort nicht so einfach aus, da muss man sich schon sehr ernsthaft mit den Vorteilen von Vollformat und den Einschränkungen von mFT auseinandersetzen und sich fragen, ob man Kompromisse eingehen kann. Ähnliches gilt vielleicht für die Reportagefotografie.

Ich (Amateur) habe lange mit einer 5D und lichtstarken FB bei f2 fotografiert, diese Kombi ist relativ preisgünstig und hat immer zuverlässig sehr gute Ergebnisse geliefert (bei Konzerten oder manchmal auch Reportagen, für alles andere habe ich sowieso schon länger eine spiegellose Ricoh GXR benutzt). Den UWW-Bereich hat dabei ein 20/2.8 oder zuletzt ein 16-35/2.8 abgedeckt. Ich denke mal, mit mFT und lichtstarken Zooms und FB kann ich heute in etwa das gleiche Ergebnis erreichen wie mit der 5D. Im UWW-Bereich gibt es aber schon mal kein Äquivalent zum 16-35/2.8, man verliert mit dem 7-14/4 wieder eine Blende. Die weitwinkligste lichtstarke FB ist das 12/2.0, das nebenbei auch nicht ganz billig ist. Zusätzlich gewinnt eine 6D etwa 1-2 Blendenstufen Empfindlichkeit (bzw. Verschlusszeiten).

Wie gesagt, wie relevant das in der Praxis ist, hängt von der Ausgabegröße und dem Anspruch an Rauschfreiheit ab. Rein physikalisch gesehen kann man wohl davon ausgehen, dass Vollformat-Kameras auf dem gleichen Entwicklungsstand wie mFT-Kameras entweder eine höhere Empfindlichkeit oder eine höhere Auflösung bieten. Ob man das braucht oder nicht (oder überhaupt auch nutzen kann, weil man für mehr Schärfentiefe die VF-Objektive sowieso ablenden muss), kann man nur anhand des eigenen Bedarfs beantworten.
 
(Rock)Konzerten bei wenig Licht aber fällt die Antwort nicht so einfach aus, da muss man sich schon sehr ernsthaft mit den Vorteilen von Vollformat und den Einschränkungen von mFT auseinandersetzen und sich fragen, ob man Kompromisse eingehen kann. Ähnliches gilt vielleicht für die Reportagefotografie.

......... (bei Konzerten oder manchmal auch Reportagen,..........Ich denke mal, mit mFT und lichtstarken Zooms und FB kann ich heute in etwa das gleiche Ergebnis erreichen wie mit der 5D. ..............
Wie gesagt, wie relevant das in der Praxis ist, hängt von der Ausgabegröße und dem Anspruch an Rauschfreiheit ab. Rein physikalisch gesehen kann man wohl davon ausgehen, dass Vollformat-Kameras auf dem gleichen Entwicklungsstand wie mFT-Kameras entweder eine höhere Empfindlichkeit oder eine höhere Auflösung bieten. Ob man das braucht oder nicht (oder überhaupt auch nutzen kann, weil man für mehr Schärfentiefe die VF-Objektive sowieso ablenden muss), kann man nur anhand des eigenen Bedarfs beantworten.

ich hab das für mich beantwortet.
Ich bin u.a. sehr oft auf Musikevents und Reportagen unterwegs.
Ich bin froh über meine Verkleinerung... :D
 
Bei mir war der Ausschlag ganz klar Landschaft und hohe Mobilität. Aufnahmen in der Nacht mache ich im Notfall mit Stativ, das habe ich auch schon mit der 6D so gemacht, da ich auch hier gerne mit niedrigen ISO gearbeitet habe.
Bevor ich umgestiegen bin habe ich meine Bilder auch auf ISO und Brennweite abgeglichen um zu sehen, was ich tatsächlich von den Kapazitäten der 6D verwendet habe und was nicht.
Zu 95% deckt das auch die EM1 ab. Da ich jetzt über etwas lichtstärkere Objektive 2.8 vs 4 verfüge, kann ich die Belichtungen entsprechend anpassen. Freistellen reicht mir auch so, bzw. ich bin am überlegen auch das 75 2.8er für Portrait zu nehmen.

Einzig der UWW ist für meinen GEschmack noch etwas Baustelle. Da hoffe ich auf das 7-14 2.8....mal schauen wann, wie und wie teuer :-)
 
Wenn es bei UWW um optische Qualität geht und die (eine Blende) Lichtstärke nicht das ko-Kriterium ist, dann wäre auch das FT 7-14 eine Überlegung wert, es gehört ganz sicher zu den optisch besten UWW - und ist verfügbar.
Nur so als Gedanke.
 
Alles gute Einwände, da ich mir aber definitv den ganzen Winter über Zeit nehmen werde diese Frage zu beantworten, warte ich auch das 7-14er ab. Welches es dann wird, mal schauen. Noch ist keine Entscheidung in nur irgend einer Richtung gefallen.

Nur soweit. Die EM1 gefällt mir von Tag zu Tag besser ;)
 
ich hab das für mich beantwortet.
Ich bin u.a. sehr oft auf Musikevents und Reportagen unterwegs.
Ich bin froh über meine Verkleinerung... :D

Ein paar mehr Informationen über Deine Erfahrung, wie Du das praktisch machst, könnten interessant sein ... (hast Du z.B. eine lichtstarke Alternative im U/WW-Bereich oder brauchst Du die nicht? reicht Dir das höhere Rauschniveau gegenüber KB-Format oder macht sich das nicht bemerkbar? was ist Dein typisches Ausgabeformat?)
 
Hallo Thomas. Ich habe den ekakt gleichen Wechsel vor zwei Wochen vollzogen. Ich habe nahezu nur lichtstarke Objeltive mit der 6d gehabt. (24-70 2.8, 70-200 2.8, 100er L 2.8, 50 2.8 etc)

Ich wollte aus Gewichtsgründen weg von der DSLR. Meine Wahl lag zwischen der A7, XT1 und der EM1.

Alle drei hab ich ausgiebig getestet. Die Pros und Contras will hier nicht noch mal ausführen. Das Ergebnis der Bilder war für mich entscheidend. Da hat gnaz klar die EM1 für mich gewonnen.

Das ganze wurde am Wochenende bestätigt. Ich habe meiner Familie ca 200 Bilder an einem 65" 4k TV gezeigt. (also wirklich groß und gnadenlos, wenn die Bilder nix sind). Die Bilder waren zu 50% von meiner Canon mit dem Tamron 24-70 2.8 und der EM1 mit dem 12-40 und dem 45 1.8. KEINER hat eine Verschlechterung (Schärfe, Farbe, Schärfentiefe etc) feststellen können. Teilweise sogar das Gegenteil. Die EM1 Bilder waren teils sogar noch schärfer!!!!

Der Wechsel fiel mir auch nicht leicht. Aber ich wußte wo ich hinwollte. Wenn ich das 40-150 2.8 mit Konverter mein eigen nennen darf bin ich erst mal sehr glücklich. Wenn ich jetzt schon sehe wie "leicht" ich unterwegs bin, ist das grandios!!! In den elektr. Sucher und das Klappdisplay hab ich viele weitere Möglichkeiten die ich vorher so nicht hatte.

Ganz angekommen bin ich bei der em1 in den ersten 2 Wochen noch nicht, aber ich merke dass ich auf dem besten Weg bin!!:evil:
 
Hallo Thomas. Ich habe den ekakt gleichen Wechsel vor zwei Wochen vollzogen. Ich habe nahezu nur lichtstarke Objeltive mit der 6d gehabt. (24-70 2.8, 70-200 2.8, 100er L 2.8, 50 2.8 etc)

Ich wollte aus Gewichtsgründen weg von der DSLR. Meine Wahl lag zwischen der A7, XT1 und der EM1.

Alle drei hab ich ausgiebig getestet. Die Pros und Contras will hier nicht noch mal ausführen. Das Ergebnis der Bilder war für mich entscheidend. Da hat gnaz klar die EM1 für mich gewonnen.

Mir ist das ganz ähnlich gegangen. Ich bin auch von der 6D umgestiegen. Ich bin bis vor 2 Wochen noch zweigleisig mit der Sony A7 gefahren, die ich aber inzwischen auch verkauft habe.

Gegenüber der Canon vermisse ich hinsichtlich der BQ eigentlich nichts. Der Unterschied zwischen 20 und 16MP wird m.E. durch den fehlenden AA-Filter wieder rausgeholt. Klar die Canon rauscht weniger, aber durch die größere Schärfentiefe kann ich das bei meinen Fotografiergewohnheiten gut kompensieren.

Mit der Kamera komme ich inzwischen ganz gut zurecht, aber das ausufernde Menüsystem macht mir immer noch zu schaffen, wenn ich auf Optionen zugreifen muss, die ich nicht täglich brauche.

Fotografisch habe ich mich immer noch nicht mit dem 4:3-Format vollständig angefreundet. Außerdem musste ich mich am Anfang daran gewöhnen, dass die Lichter bei der Oly deutlich weniger Luft haben als an der Canon. Dafür lassen sich die Tiefen besser aufhellen. Man muss also etwas genauer belichten.

riddermark
 
Mir ist das ganz ähnlich gegangen. Ich bin auch von der 6D umgestiegen. Ich bin bis vor 2 Wochen noch zweigleisig mit der Sony A7 gefahren, die ich aber inzwischen auch verkauft habe.

Gegenüber der Canon vermisse ich hinsichtlich der BQ eigentlich nichts. Der Unterschied zwischen 20 und 16MP wird m.E. durch den fehlenden AA-Filter wieder rausgeholt. Klar die Canon rauscht weniger, aber durch die größere Schärfentiefe kann ich das bei meinen Fotografiergewohnheiten gut kompensieren.

Mit der Kamera komme ich inzwischen ganz gut zurecht, aber das ausufernde Menüsystem macht mir immer noch zu schaffen, wenn ich auf Optionen zugreifen muss, die ich nicht täglich brauche.

Fotografisch habe ich mich immer noch nicht mit dem 4:3-Format vollständig angefreundet. Außerdem musste ich mich am Anfang daran gewöhnen, dass die Lichter bei der Oly deutlich weniger Luft haben als an der Canon. Dafür lassen sich die Tiefen besser aufhellen. Man muss also etwas genauer belichten.

riddermark

Finde ich toll, dass wir alle drei in etwa die gleiche Geschichte haben. Bin neugierig, was ihr für EInstellungen an der EM1 vorgenommen habt. Ich habe bisher noch nicht so viel eingestellt, außer dass ich etwas unterbelichte von den Standardeinstellungen. Ansonsten komme ich mit der Belegung der Tasten gut klar. Das Menü - ohje, da ist Zeit gefragt :-)

Und jetzt werd ich mal losziehen und eine richtig schnelle SD KArte holen. mit nur 30MB/s komme ich nicht weit, ist das bei euch auch so? Oder welche habt ihr?
 
Fotografisch habe ich mich immer noch nicht mit dem 4:3-Format vollständig angefreundet. Außerdem musste ich mich am Anfang daran gewöhnen, dass die Lichter bei der Oly deutlich weniger Luft haben als an der Canon. Dafür lassen sich die Tiefen besser aufhellen. Man muss also etwas genauer belichten.

riddermark

Ich arbeite grundsätzlich im 3:2 und im RAW Format. Wenn ich dann was vom 4:3 Format haben will ist es im RAW ja noch da. :top:.

Generell finde ich, dass man die RAWs der Oly kaum noch bearbeiten muß. Es sei denn es ist etwas dunkler gewesen. Aber bis ISO 1600 ist da kaum Bearbeitung notwendig.
 
Finde ich toll, dass wir alle drei in etwa die gleiche Geschichte haben. Bin neugierig, was ihr für EInstellungen an der EM1 vorgenommen habt. Ich habe bisher noch nicht so viel eingestellt, außer dass ich etwas unterbelichte von den Standardeinstellungen. Ansonsten komme ich mit der Belegung der Tasten gut klar. Das Menü - ohje, da ist Zeit gefragt :-)
/QUOTE]

Ich habe die CAF- Sperre auf anraten eingeschaltet. Ich habe bei meinen ersten Versuchen etwas Probleme mit bewegten Motiven gehabt. Konnte jetzt aber noch nicht wieder testen. Ansonsten ist mein ISO auf 1600 maximiert. Mehr hab ich eigentlich noch nicht verstellt. Ich habe mal mit der Schärfe rumgedamelt, aber letztendlich wieder auf 0 zurückgestellt. :cool:
 
Stimmt, diese Einstellungen habe ich auch gemacht. ISO auf 1600 begrenzt und Format auf 3:2 gestellt. Im Notfall geht immer das RAW.
Mit ein Grund für die EM1 war auch, daß ich weniger nachbearbeiten muss und die Bilder direkt verwenden kann. Möchte die teure Zeit einfach anders nutzen. Mit einem guten Preset in der Kamera sollte das ja möglich sein. Werde die kommenden Tage mal ausprobieren was mir gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
auch ich bin vor einiger Zeit von Nikon zu Olympus gewechselt.
Hatte eine D300s mit vielen lichtstarken Objektiven, wobei mich das Gewicht immer mehr gestört hatte.

Ein Grund zum Wechsel neben dem Gewicht war auch die einfachere Handhabung bei Makro Fotografie.
Ich war vor einiger Zeit bei einem Makro Kurs (Dirk Vorbusch/Dinslaken, sehr zu Empfehlen!). Dort saß neben den üblichen verdächtigen aus dem Nikon und Canon Lager mit 105er oder 180er Makro Objektiven auch ein Exot mit einer Olympus EM-1 und dem 60er Makro. Anfangs von allen etwas belächelt, gab es hinterher bei der Bildbetrachtung aller Teilnehmer ein großes Erstaunen. Die Makro Bilder der Oly waren richtig gut und teilweise per Hand fotografiert.

Auch Dirk Vorbusch musste dies leicht zerknirscht zugeben. Daher habe auch ich mir direkt zu Beginn ein 60er Makro Objektiv bei Amazon UK bestellt, da es dort um ein vielfaches günstiger als in Deutschland ist.

ZUr Zeit habe ich neben dem Kit Zoom etliche Festbrennweiten im Test um zu sehen welche mir am ehesten zusagen. Die Größe und das geringe Gewicht sind auf jeden Fall der Hammer und ich bin heute echt froh das ich diesen harten Wechsel vollzogen habe. Viel mir am Anfang nicht wirklich leicht. Gerade mein 70-200er VII habe ich geliebt. Aber wie schon geschrieben, wer will das auf Dauer immer mit sich rumschleppen.

Auch ich lese hier gerade viel im Forum, um etwas über die Einstellungen der Anderen herauszufinden. Sehr spannend zur Zeit.....

Viele Grüße in die Runde....

Matthias
 
OK. Hier jetzt wieder am Rechner....
Ein Beispiel vor zwei Monaten.
Modenschau in einem Einkaufszentrum.
Moderation mit Joachim Llambi, Auftrag vom ECE Zentrum und der örtlichen Presse.
Beginn Sonntags 1500. Ich also vorsichtshalber eine halbe Stunde vorher da.
Dass ich da noch reingekommen bin, ist nur mit Anlauf möglich gewesen. Bis zum Laufsteg hab ich für 50 Meter eine Viertelstunde gebraucht und ich bin ein sehr guter Drängler mit recht imposanter physischer Erscheinung.
Ich habe dann direkt im Winkel des Laufstegwendehammers einen Platz gewählt. Hierzu musste ich meinen Hintern in einen ganz kleinen Kinderstuhl pressen. Entfernungen gute 10m zum Steganfang und der Wendehammer war ca 3m. Licht etwas gedimmte Halogen/Leuchtstoff.
Da das 40er eppes kurz war, hab ich das 12-50 draufgeschnallt, die 12mm unten waren obligatorisch. Dazu einen FL-36.
WB auf Auto, in M jeweils ganz offen und zwischen 80stel und 250stel Sekunde. Blitz auf A.
Mittleres AF Feld und Gesichtserkennung an. ISO irgendwo immer zwischen 400-1600
Die Show beginnt: Am langen Ende normal durch den Sucher abgezogen, spannend waren die Aktionen in der Wende. Ich habe die Kamera am langen Arm in den Rücken der Models gehalten und am Ende der Wende der Gesichtserkennung eine halbe Sekunde gegönnt und dann abgezogen. Kontrolle über das Display. Trefferquote erschreckend hoch. Sowas kannst du mit DSLR komplett vergessen. Dies Geraffel ist zu schwer und die Kontrolle, speziell der AF über LV sind in dieser Situation komplett unbrauchbar.
Die Kombi ist in diesen Situationen derart schnell und handlich - völlig irre. Man muss es erlebt haben.....
Nach der Show dann Autogrammstunde. Also wieder Leute wegschieben....
Wenigstens stört das Geraffel nicht über Gebühr. Jetzt mit ner D4, nem SB900 und ner großen Tüte? - Albtraum....
Also vorbei an gefühlt 1000 Leuten, an der Sekurity den Ausweis gezeigt, weiter vor, Hallo Joachim. Direkt bis auf Tuchfühlung ran. Zum Teil Selfies, Keiner fühlt sich von Riesenkisten bedroht, und keiner holt sich im Gedränge Platzwunden oder beschädigt das Equipment. Die Schärfe und Belichtung sitzt gnadenlos. Die Kombi fühlt sich den Händen wie eine Verlängerung von einem selber an. Jetzt noch eine Gedankensteuerung per Biochip-Wlan....
Danke Oly, du bist ein irres Teil....:evil:
 
Ich arbeite grundsätzlich im 3:2 und im RAW Format. Wenn ich dann was vom 4:3 Format haben will ist es im RAW ja noch da. :top:.

Generell finde ich, dass man die RAWs der Oly kaum noch bearbeiten muß. Es sei denn es ist etwas dunkler gewesen. Aber bis ISO 1600 ist da kaum Bearbeitung notwendig.

Ich schneide auch auf 3:2, wenn ich im Querformat mal wieder zuviel drauf habe, oder ich eine klare Bewegungsrichtung brauche. Hochformat funktioniert dann oft besser mit 4:3.

Die RAWs bei der Oly sind allerdings auch nicht ganz so roh wie die von z.B. Canon. Die eingebaute Objektivkorrektur finde ich wirklich ganz charmant. Die ist bei vielen Objektiven aber auch bitter nötig.
Gegenüber den Canon RAWs müssen die Oly-Bilder aber deutlich weniger nachgeschärft werden.

riddermark
 
Zweites Beispiel:
ca 10 Stunden Begleitung des Sängers einer Gruppe, die nicht ganz unbedeutend ist. Vor zwei Jahren mehrere Wochen Europaweit auf 1 der Charts..
OK. Ankunft am Flughafen, Transport mit dem Auto zum Veranstaltungsort. Dann erst mal in einem Restaurant ordentlich stärken, etwas Vorglühen, die Groupies ablichten etc.
Bis hierhin schon mal 4 Stunden. Dann zum Auftrittsort, Backstagefotos, alles Hopp Hopp, weiter vorglühen, Groupies ablichten etc.....
Auftritt, 35 Minuten, ein paar Fotos auf der Bühne, einige ins Publikum, schneller Ortswechsel ins Publikum, Bilder der Crowd und Einzelne oder kleine Gruppen, wieder vorne hin, danach, wieder Backstage, weiter Glühen, Buffet, die Groupies, und anschließend Zug durch die Gemeinde.
Das Equipment immer dabei in einer Tasche im A4 Format mit maximal 2 Kilo Gesamtgewicht.
Der AF sitzt mindestens so schnell, wie bei den bisher verwendeten Pentaxen K5II und K3. Der AF-C sitzt erheblich besser, als alles, was ich bisher aus dem DSLR Lager kannte. Und zwar dann, wenn es nur kleine Entfernungsänderungen gibt. Die DSLR Phasen AF-C sprechen dann überhaupt nicht an.
Hat Spaß gemacht, das Equipment hat das gemacht, was es sollte. Tolle Bilder ohne zu behindern oder anzustrengen.
 
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