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Spyder Print und Argyll?

Also grob gesehen im Softproof das Papier neben den Monitor halten und an den Werten schrauben, bis es ungefähr übereinstimmt.
Dann würde ich mich allerdings fragen, welchen Einfluss die Umgebungsbeleuchtung hat...

Am Papierweiß-Wert manuell herumkorrigiert habe ich bisher noch nicht. War irgendwie auch nicht nötig.
Vielleicht sollte ich dazusagen, dass ich kein großes Spektrum von Papiersorten verwende: Epson Premium Glossy für den Tintenspritzer sowie das Canon Standardpapier für den Thermo-Selphy. Außerdem habe ich noch Normalpapier-Profile für Tintenstrahler und Farblaser gemacht, aber das war's dann auch schon. Wieviel Aufheller die genannten Papiersorten verwenden, weiß ich nicht.
 
So, hier eine wichtige neue Version von PrinterCAL. Es hat sich irgendwie ein Fehler in der Messwertkonvertierung der SpyderPrint-Messdaten eingeschlichen.
Der Fehler machte sich durch einen Gelbstich bei absolut metrischem Druck bemerkbar.
Einfach die neue Version downloaden, das Profil rüberkopieren, die SpyderMessdaten neu einlesen (wichtig!!!) und Profil neu erstellen lassen...es muss nichts neu ausgedruckt oder gemessen werden.

Die Profile sind jetzt sehr akkurat und haben es echt in sich :D :top:


WICHTIG:
Ich werde demnächst noch eine Druckfunktion einbauen, um sicher ohne Farbmanagement drucken zu können. Bis dahin bitte das kostenlose Adobe Color Printer Utility nutzen!
Download: Adobe Color Printer Utility

Tip: Im Druckertreiber randlosen Druck einstellen und den Druck soweit Vergrößern bis das Target die volle Seite ausnutzt. Dann lässt es sich leichter messen.


Hier der Download zum neuen PrinterCAL: PrinterCAL 0.4.2
 
beefy, ich hab deine neuen postings gerade erst gelesen, und werde demnächst die neue version testen.
Bin aber derzeit mit der neuen version der originalen CM software beschäftigt... kaum zu glauben aber x-rite hat nach vielen jahren endlich mal auch den colormunki upgedatet, manche dachten die würden den zugunsten der teureren I-One modelle verhungern lassen. Aber tatsächlich war an der alten software anscheinend nicht viel zu verbessern... naja das teste ich gerade..
Dann folgt printercal.
Apropos farbmanagement, ich glaube nicht dass es möglich ist per software bei allen möglichen druckern FM auszuschalten, dazu sind die treiber/menus zu unterschiedlich. Soviel ich weiß kann auch adobes acpu das nicht garantieren...
 
Hi martin0reg,

Apropos farbmanagement, ich glaube nicht dass es möglich ist per software bei allen möglichen druckern FM auszuschalten, dazu sind die treiber/menus zu unterschiedlich. Soviel ich weiß kann auch adobes acpu das nicht garantieren...
Das ist richtig, ein Drucker, bei dem man das Farbmanagement nicht abschalten kann, ist schlichtweg nicht für Farbprofile geeignet. Ich habe es auch mal probiert, aber je nach zu druckendem Bild, optimiert der Druckertreiber den Druck unterschiedlich.
Wenn man jedoch einen Drucker hat, der für Farbmanagement geeignet ist, dann garantiert ACPU, dass der Druck sicher unverändert an den Drucker weitergeleitet wird. Wenn du das große Adobe Photoshop hast, kannst du das Farbmanagement bei Druck auch komplett deaktivieren. Bei anderen Bildbearbeitungsprogrammen mit Farbmanagement kannst du evtl als Notlösung mit dem Arbeitsfarbraumprofil drucken. Im falle von PrinterCAL-Target zb mit sRGB drucken (also als Druckausgabeprofil)...selbst wenn du später andere Farbräume zum arbeiten nimmst. Aber trotzdem im Treiber Farbmanagement deaktivieren.
Bei ACPU werden die RGB-Werte genauso wie sie sind an den Drucker durchgeleitet. Das machen vielleicht auch andere Programme, aber da kann man nicht sichergehen. Selbst die einfache Windows Bild und Faxanzeige pfuscht ins Farbmanagement rein (zumindest bei der Anzeige).



Ich bin gespannt ob alles auf Anhieb bei dir läuft. Wenn du etwas großes mit dem PrinterCAL-Profil anstellst (neue Messung vornehmen, neues Target erstellen lassen, oder ICC-Profil erstellen lassen), dann mach vorher sicherheitshalber eine Kopie des PrinterCAL-Profils (die Profile sind im Ordner "\Profiles").

Und beachte bitte, dass das Target nach dem Druck lang genug trocknet. Ich messe bei mir sogar nach 1-2 Stunden noch eine beachtliche Änderung der Farbwerte. Ich würde mindestens 3 Stunden warten. (und für ein richtig genaues, endgültiges Profil, über Nacht trocknen lassen)


Vielleicht könntest du mir ein paar Infos geben, wie die Targets jetzt im Handling und im Vergleich zur Originalsoftware sind (da habe ich ja ein paar Daten geändert, weil du Probleme beim Einlesen hattest).
Mich würde auch interessieren, wieviele Farbfelder die Originalsoftware in etwa ausspuckt und wie hier so der Vorgang abläuft.

Und wenn es nicht zu viel verlangt ist (:D)...beim Messvorgang durch PrinterCAL öffnet sich ja die textbasierte Konsole. Könntest du die Ausgabe vielleicht dokumentieren? Damit meine ich Ausschnitte der Textausgabe (zb mit Windows Snipping Tool). Da ich keinen ColorMunki habe, kann ich den Messvorgang nicht durchführen.
Wenn ich genau weiß, was in der Konsole ausgegeben wird, hab ich mehr Einfluss darauf.
Beim Messen von Reihe zu Reihe ändern sich wohl nur ein paar Buchstaben...hier reichen mir 2 Screenshots. Ansonsten brauch ich noch einen für eine fehlerhafte Messung, für den Anfangstext, Schlusstext usw. Alle Fälle eben, die auftreten können :ugly:
 
Hallo Beefi,
iich komm wohl erst in einer woche dazu, ist aber alles notiert.

Die CM software druckt standardmaßig nur 2x 50 farbfelder aus, aufeinander aufbauend (ähnlich wie dein vorprofil..?). Auf A4 hat man dann richtig große felder, mir reicht meist auch A5 zum einmessen.

"...but how good are the profiles!":
http://www.northlight-images.co.uk/colormunki-printer-profiling-review/

Und bei printerknowledge wird für argyll ein bestimmtes 480er target (ohne vorprofil) sehr empfohlen, da braucht man dann ein lineal zur führung des messgeräts (nach schablone aus karton selbst herstellbar)
Nur ein thread von vielen dort:
https://www.printerknowledge.com/th...olormunki-native-software-vs-argyllcms.11364/
(mir fallen momentan nur englische ein)
 
...
Hier der Download zum neuen PrinterCAL: PrinterCAL 0.4.2
bringt bei mir die meldung "keine zulässige win32 anwendung", läuft nicht.

Übrigens probiere ich gerade folgende batch-datei zum target generieren, ausmessen und profil erstellen:
https://www.printerknowledge.com/attachments/cap480-txt.1230/
Sie ist von argyll usern bei printerknowledge, im entsprechenden thread gibts noch mehr.
https://www.printerknowledge.com/th...p-argyll-cms-profiling-on-your-computer.8570/
Die von mir verlinkte datei generiert ein 480er target (für A4), das für diese anzahl von patches sehr gut sein soll (zum einlesen der schmalen reihen braucht man eine schablone, das schnittmuster dafür ist ebenfalls zu finden)

CAP soll heißen: Create Argyll Profile ... und *.txt muss nach dem download in *.bat umbenannt werden. Die datei öffnet ein DOS-fenster, aber nicht nur den eingabe-prompt für DOS-insider, sondern eine klar und einfach benannte liste mit den argyll-optionen zum nacheinander auswählen (generate values.. create target.. read printed..create profile)

Mein erster test sieht gut aus! Das erstellen des profils dauerte recht lange... (ich hab mal das protokoll dieses letzten schritts aus dem DOS-fenster kopiert und angehängt, für argyll spezialisten)
edit: txt kann man nicht anhängen, falls das protokoll von interesse ist, kann ichs einfach posten

edit2: die wichtigsten infos darüber was das batch-programm macht, also welche argyll befehle mit welchen parametern abbgearbeitet werden, kann man einfach in der txt-datei nachlesen (bevor man sie in *bat umgenannt und damit quasi aktiviert hat)

Und zum thems spider print, ob man damit diese batch programme auch verwenden kann, keine ahnung... ausprobieren könnte sich aber lohnen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi mart0reg,

tut mir leid, ich hab deine Antwort leider erst jetzt gesehen.
Du hast dann wohl noch ein 32-Bit Windows...das Programm hat 64-Bit.
Ich werde morgen noch eine 32-Bit Version hochladen und parallel anbieten. 32-Bit gilt ja als quasi ausgestorben (vor allem im Bereich Bildbearbeitung), da dachte ich, 64-Bit genügt :)

Ich werde mir die Batch-Datei morgen mal ansehen. Aber 480 Testfelder mit einem Durchgang stelle ich mir etwas wenig vor. Das sollten schon eher 2000-4000 sein, für ein richtig gutes Profil.
Ich hab das bei PrinterCAL ja dahingehend geändert, dass man zu einem doppelten Durchgang gezwungen wird.

Den SpyderPrint kann man mit dieser Batch-Datei nicht bedienen, da er von ArgyllCMS gar nicht unterstützt wird. Deshalb entschied ich mich, dieses Programm zu schreiben, welches die Messdaten des SpyderPrints kompatibel zu ArgyllCMS macht.
Vorher habe ich den Scanner + ArgyllCMS genutzt, um den Drucker zu profilieren...danach legte ich mir erst den SpyderPrint zu und stellte fest, das die Scannernotlösung bessere und akkuratere Ergebnisse lieferte :lol:
Allein die B2A Tabellen im Profil (fürs Softproof) waren mit ArgyllCMS um welten besser bzw. entsprachen der Wirklichkeit. Deshalb wollte ich den Spyder unbedingt mit Argyll zum laufen bringen.
Mit der Version 0.4.2 habe ich noch einen kleinen Bug in der Umrechnung der Messdaten behoben, das Ergebnis ist jetzt perfekt :top:
Bin gespannt, was beiti dazu sagen wird :D

Hast du Argyll\bin in die PATH-Variable eingetragen, damit es in der Konsole überall ausführbar ist, oder gibst du immer den vollständigen Pfad zu den EXE-Dateien an?
PrinterCAL 0.4.2 verlangt noch, das ArgyllCMS über PATH eingerichtet ist.
Aktuell arbeite ich an Version 0.5, hier muss man sich mit ArgyllCMS gar nicht mehr auseinander setzen...es wird automatisch heruntergeladen und zur Nutzung im PrinterCAL-Ordner eingerichtet. Es wird auch automatisch nach Updates geprüft...so bleibt ArgyllCMS immer aktuell.
Die Targetdruckfunktion ist bereits fertig und auch in 0.5 enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber 480 Testfelder mit einem Durchgang stelle ich mir etwas wenig vor. Das sollten schon eher 2000-4000 sein, für ein richtig gutes Profil.
Ich hab das bei PrinterCAL ja dahingehend geändert, dass man zu einem doppelten Durchgang gezwungen wird. [...]
Bin gespannt, was beiti dazu sagen wird
Ich habe mir fest vorgenommen, demnächst wieder einen Testlauf zu machen. :)

Deinen Ansatz, die Nutzer zu ihrem "Glück" eines Vorprofils zu zwingen, finde ich allerdings nicht gut. Es gibt durchaus Fälle, wo man mit z. B. 288 Feldern und einem Einzeldurchgang auskommt, wenn nämlich der unprofilierte Zustand des Druckers schon nahe am Soll liegt und unter den 288 Feldern keine Häufungen von ähnlichfarbigen Varianten auftreten. Die Canon-Selphy-Modelle sind so ein Beispiel, oder Foto-Belichtungsmaschinen im üblichen sRGB-Modus - also generell alle Drucker, deren interne (sRGB-)Anpassung sich nicht abschalten lässt.

Ideal ist es natürlich, wenn man die Farbanpassung im Druckertreiber gänzlich deaktivieren und wirklich den "rohen" Druckerfarbraum vermessen kann. Dort kommt es dann häufig zu mangelhafter Differenzierbarkeit zwischen bestimmten Farbwerten, und zu deren besserer Vermessung ist die Methode mit Vorprofil zweifellos eine gute Idee. Aber das geht eben nicht bei jedem Drucker - und die Leute zu irgendwas zwingen bringt sowieso nichts. ;)
 
Hi Beiti,

der Zwang ist auch nur vorübergehend...wenn das Grundgerüst fertig ist, werd ich mich um mehr Detaileinstellungen kümmern.
Ich wollte nur die Nutzung von ArgyllCMS zu Beginn so einfach wie möglich machen. Ich hab schon so viel Beispiele im Netz gesehen, wo meiner meinung nach immer gewisse Parameter fehlten. Und die zweistufige Profilierung sieht man so gut wie nie, obwohl in der Doku extra darauf hingewiesen wird, sie möglichst zu nutzen (und sie hats auch gewaltig in sich, was das Ergebnis betrifft).
Und Messfeldanpassung an die Druckergradation habe ich noch nie irgendwo gesehen (was auch nur zweistufig möglich ist).
Mit dem stand der aktuellen 0.4.2 weiß ich dann, dass es bei jedem Nutzer und jedem Drucker das Maximum heraus holt.
Es gibt aktuell nur eine Qualitätseinstellung (niedrig, mittel, hoch) -> (1, 2 und 3 Seiten)...im Falle des SpyderPrint.
Ich habe bei mir alles auf mittel profiliert, weil es schon echt nahezu nicht mehr zu toppen ist :)
Und die ColorMunki-Software zwingt es einem ja auch auf ;)

Ich bin besonders auf dein Ergebnis gespannt, da du ja auch den SpyderPrint nutzt :)
 
Leider ist mein Spyder Print schon recht alt. Keine Ahnung, ob das schon was ausmacht (Stichwort Alterung der Farbfilter).

Wenn Du die zweistufige Profilierung mit so wenigen Feldern hinkriegst, wie die Colormunki-Software es macht, darf die Zweistufigkeit gern auch zwangsweise sein. ;)

Übrigens finde ich schon interessant, wie kompliziert es sein kann, "nur eine grafische Benutzeroberfläche" für ein bestehendes Programmpaket zu schreiben...
 
Nee, so wenige Felder wie beim ColorMinki sind es nicht...ich glaube "mittel" hat 580 Felder und 240 für das Vorprofil. Den Stress hat man nur einmalig, sobald ein PrinterCAL-Profil besteht, werden alle nachfolgenden Targets (wenn man zb alle paar Monate/Jahre mal eine Profilierung vornimmt) immer aus dem vorherigen Profil berechnet...die Targets werden also immer exakter, von Mal zu Mal (was aber eigentlich kaum ins Gewicht fällt).

Ja grafische Oberflächen erfordern schon nochmal ein ganzes Stück mehr Arbeit, je nach Programmiersprache und GUI-Toolkit. Es kommt noch dazu, dass ich möglichst auf Crossplattform-Fähigkeit achte...in diesem Hobbybereich ist ja auch Mac OS sehr vertreten.
Bis PrinterCAL 0.3 war es noch relativ easy, da war es echt nur ne reine GUI für die Argyll-Befehle. Ab 0.4 ist es ja komplett anders. PrinterCAL hat jetzt ne eigene Profildatenbank, wie ich damals ankündigte...das hat ne Menge Arbeit gekostet, da erst etwas zu konstruieren.
Mit 0.5 kommt jetzt noch eine Targetdruckfunktion dazu...und das beste, eine automatische Installation und Updatefunktion von ArgyllCMS. So muss man sich um Argyll gar keine Gedanken mehr machen...Einsteiger downloaden nur PrinterCAL und alles geht :top:
 
So, also hier nochmal jeweils die 32-Bit und 64-Bit Version von PrinterCAL:

PrinterCAL v0.4.2 32-Bit

PrinterCAL v0.4.2 64-Bit


Die ZIP-Datei einfach entpacken und (falls vorhanden) vorherige PrinterCAL-Profile (Endung: .cal) in den neuen Profiles-Ordner kopieren.



Zum nachträglichen Testen der Profilgenauigkeit (in der Praxis), hier noch ein Graukeil in passender Größe zum SpyderPrint:
Graukeil

Der Graukeil muss unbedingt absolut farbmetrisch ausgedruckt werden und lange trocknen!
Danach sollte jedes Feld Lab-Werte um die neutrale Achse herum haben.
Im Idealfall also Lab(15, 0, 0) oder Lab(60, 0, 0) usw...
Am besten auch mal mit einem original SpyderPrint-Profil ausdrucken und vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja danke, die weiter entwicklung hört sich vielversprechend an..

Habe aber leider erstmal keinen erfolg:

Hab 0.4.2_win32 runtergeladen und es startet.
Ich speicher alles im "profiles" ordner ab.
Alsl erstes erscheint eine datei "15-45-18_13-03-2017.cal"
Dann das Precondition target, was ich ausdrucke.
Dann wird gemessen, in der DOS-box (konsole?), problemlos von A-J.
Es erscheint die (blaue) meldung dass jetzt ein richtiges Target gedruckt werden kann. Ich gebe dafür denselben ordner an in dem schon das Precondition ist.
Dann scheint es sich nach zwei sekunden aufzuhängen, ich kann in der DOS-box nur ganz kurz was lesen über falsche oder überschrittene messwerte oder farbräume, dann ist sie leider verschwunden und die CPU bleibt bei 50% stehen, "programm reagiert nicht" im task manager.

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Zum thema vorprofil ja oder nein:
Da dieses 480er target von pharmacist (printerknowledge) bei mehreren usern so gute ergebnisse abliefert, könnte man es ja eventuell als variante für nur einen durchgang einbauen.
Ich weiß allerdings nicht, ob die (von printercal für argyll) generierten targets für spyder und CM dieselben sein können oder ob die grundsätzich anders aufgebaut sind..
es gibt übrigens neben den von beiti genannten noch ein argument für einstufiges profilieren: wenn man für andere ein profil erstellen will (wei es service anbieter ohnehin machen) Denn dann muss das ausgedruckte target ja per post verschickt werden, und das zweimal machen müssen ...wär etwas zeitraubend..

Ansonsten denke ich auch dass zweistufiges profilieren mehr ausmachen kann als etwa die doppelte anzahl felder.
Frage: was ist gemeint mit "messfeldanpassung an die druckergradation"? Irgendwas mit tinten-limit..?.. was ja nur bei profi.druckern einstellbar ist, bei einfachen aber über die wahl der papiersorte und qualität beeinflusst wird..!?

Zu den anderen fragen bezüglich argyll und batch dateien bei printerknowledge:

Nach meiner ersten argyll "installation" müssten die path erweiterungen noch im system drin sein (hat mich stunden gekostet). Die batch dateien von emulator brauchen das wohl auch, siehe "step 4" bei
https://www.printerknowledge.com/th...p-argyll-cms-profiling-on-your-computer.8570/
Im verlauf dieses threads werden viele optionen durchprobiert, auch mal über 2000 patches.. aber ab 500 wirds angeblich bei den meisten geräten nicht mehr entscheidend besser - und es ist auch wohl die grenze für eine A4 seite, wegen der lesbarkeit mit dem CM (ein I-1 kann wohl noch kleinere lesen)
Weitere tests und meinungen:
https://www.printerknowledge.com/th...llent-printer-profiles.6878/page-3#post-67582
https://www.printerknowledge.com/th...ative-software-vs-argyllcms.11364/#post-95680

Ich hab mal das 480er target so wie es bei mir von der batch-datei generiert wurde angehängt.
Und das schnittmuster für die schablone (aus dickem papier zusammenkleben)
(edit: ist beides nicht möglich, tif und pdf...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi martin0reg,

schön, dass du es ausprobiert hast.
Also den Profiles-Ordner würde ich nicht antasten...der ist rein nur für die PrinterCAL-Profildateien gedacht. Lediglich wenn man sich ne neue PrinterCAL Version runterläd, würde ich nur die .cal Dateien zur neuen Version hinzufügen.
Wenn du ein Target speicherst, dann irgendwo (z.B. unter "Eigene Bilder", wie vorgegeben)...nach dem Ausdrucken kannst du es wieder löschen. So lange du das Target noch nicht eingemessen hast, kannst du es zu jeder Zeit noch speichern. Nach jeder Messung wird ein neues Target erzeugt (angepasst an den Druckerfarbraum).

Wurde das zweite Target noch im Profiles-Ordner abgelegt?
Ich überarbeite gerade den Code und werd hier noch ne Version anhängen, die die Fehlersuche erleichtert.




Das mit dem einstufigen Target werde ich noch einbauen. 480 Felder sind halt wieder schwer einzulesen, da hattest du mit der alten PrinterCAL ja etwas Probleme.


es gibt übrigens neben den von beiti genannten noch ein argument für einstufiges profilieren: wenn man für andere ein profil erstellen will (wei es service anbieter ohnehin machen) Denn dann muss das ausgedruckte target ja per post verschickt werden, und das zweimal machen müssen ...wär etwas zeitraubend..
Ja das ist einerseits ein Argument...für den SpyderPrint trifft das aber nicht zu. Datacolor hat in seinem Lizenzabkommen strikt verboten, Profile für andere zu erstellen oder den SpyderPrint gewerblich zu nutzen. Wenn ich mich recht erinnere, dürfte ich laut Lizenz nicht einmal kostenlos für einen Freund ein Profil erstellen. Und um ArgyllCMS mit dem Spyder zu nutzen, ist deren Treiber und Software notwendig :D
Wie es beim ColorMunki aussieht, weiß ich nicht.

Frage: was ist gemeint mit "messfeldanpassung an die druckergradation"? Irgendwas mit tinten-limit..?.. was ja nur bei profi.druckern einstellbar ist, bei einfachen aber über die wahl der papiersorte und qualität beeinflusst wird..!?
Nein, das Tintenlimit existiert praktisch nur bei CMYK-Druckern...und hier braucht man dann auch CMYK-Profile.
Bei unseren RGB-Druckern ist alles bereits von Werk aus eingestellt (kalibriert)...und zwar auf das Herstellerpapier. Änderst du die Papiersorte, änderst du die Kalibrierung...für selbsterstelle Profile, sollte man daher immer eine Papiersorte im Treiber auswählen, deren Original dem eigenen Papier am ähnlichsten ist.
Computerseitig gibt man an den Drucker einfach nur die RGB-Werte weiter, so wie im Bildprogramm dargestellt. Lässt man es dazwischen nicht über ein ICC-Profil laufen, so druckt der Drucker diese Werte einfach wie kalibriert aus.
Das ist auch der Zustand, in dem du dein Target drucken musst. Die Hersteller-Targets der Messgeräte sind so aufgebaut, dass du zb alle Werte von Vollgelb bis Weiß, Vollblau bis Weiß, Zwischenfarben usw an den Drucker sendest.
Eine Vielzahl dieser RGB-Werte ergeben jedoch die gleiche oder eine ähnliche Farbe und werden sinnlos mit ausgedruckt.
Hier macht es ArgyllCMS klüger und generiert die RGB-Werte so, dass im 3-Dimensionalen Farbraum alle Werte möglichst weit voneinander entfernt sind (diese Berechnung kann man auch ändern). Hier bleiben jedoch auch viele Farben auf der Strecke (sehr sehr viele). Und gerade die Werte, die der Drucker bräuchte um auf dem Papier mal wieder eine deutlich andere Farbe zu erzeugen, die fehlen. Deshalb muss man mehrere 1000 Felder drucken, damit die Wahrscheinlichkeit der unterschiedlich gedruckten Farben steigt.
Du könntest ja ca 16 Millionen RGB-Werte an den Drucker senden...er selbst kann aber zb nur 100.000 voneinander unterscheidbare Farben darstellen (als Beispiel).
Hier kommt jetzt die Zwei-Stufen-Profilierung zum Einsatz...du übergibst Argyll irgendein ICC-Profil von deinem Drucker, natürlich am besten vom aktuellen Papier, aber sogar das eines anderen Papieres würde schon viel bringen (auch wenn es ein schlechtes Profil mit wenig Farbinformation ist). Du könntest auch das original Epson oder Canon Profil nehmen.
ArgyllCMS (und auch deine ColorMunki-Software) erstellt dann Farbfelder die dann auch in der Realität auf deinem Papier Farben erzeugen, die im 3-dimensionalen Raum möglichst weit voneinander entfernt sind.
Kurz gesagt: Du erhälst Messfelder homogen über den gesamten Farbraum deines Druckers verteilt.
Wenn du 220 auf deinen Drucker passende Messfelder mit deinem ColorMunki einmisst, wirst du mit einem 4000-Felder Profi-Profil eines Dienstleisters wohl keine Steigerung mehr erfahren (eher im Gegenteil).
Du wirst beim ersten PrinterCAL-Target gemerkt haben, dass es grob wie jedes andere aussieht, welches du bereits gedruckt hast. Das nachfolgend erzeugte Target ist gleich bunter und leuchtender, so ein Target hast du aus ArgyllCMS vielleicht auch noch nie gesehen...es enthält alle Farben deines Druckers.

Jetzt zur Gradationssache. Vereinfacht gesagt (an einem Graukeil gesehen), kann dein Auge die hellen Farben besser voneinander unterscheiden. Druckst du 10 Graufelder von Schwarz bis Weiß (jeweils 10% heller) auf ein Papier, dann kannst du die dunklen schwarzen Felder kaum voneinander unterscheiden und das hellste Weiß (also beispielsweise 10% Schwarz bzw. 90% Weiß) wirkt im Vergleich zum Papierweiß noch richtig dunkel.
Anhand dieser mathematisch verteilten Felder werden jedoch die Targets erstellt. Das führt oft dazu, dass du gerade bei hellen Farben, trotz Profil, noch falschfarben siehst, weil diese nicht so detailliert erfasst wurden.
Guck am besten auf dein gedrucktes Precondition-Target...hier hast du ziemlich am Anfang einen Graukeil mit drauf...das hellste Grau (mathematisch fast Weiß) wirkt noch sehr dunkel.
Argyll hat eine Funktion (mit anderen Tools) die reelle Helligkeitsverteilung auf dem Papier zu erfassen und das Target mit einer optimierten Gradation zu erstellen. So hast du nicht nur ein kräftig buntes Target mit allen Druckfarben, sondern ein fein abgestuftes Target von Dunkel bis Hell. Und somit hast du besonders im Schwarz-Weiß-Druck auch in den hellen Bereichen (welche fürs Auge am empfindlichsten sind) höchste Farbtreue.
Beim Vorprofil wirst du die dunklen Felder wohl auch kaum voneinander unterscheiden können...und erst recht erkennt man nicht, ob ein 90% Schwarz einen Farbstich hat...sehr wohl fällt einem jedoch ein Farbstich von 1% Schwarz (bzw 99% Weiß) auf.
Beim zweiten Target hättest du dann einen Graukeil, auf dem du jedes Feld mit dem Auge voneinander unterscheiden könntest...und das zählt in der Praxis.
Das gilt natürlich für alle Farben, nicht nur für Grau.
Dass sich irgendjemand diese Fähigkeiten von Argyll zu Gebrauch macht, hab ich noch nie erlebt oder gelesen (und das nach über 8 Jahren)...obwohl alles sehr toll Dokumentiert ist.

Das ist jetzt vielleicht alles etwas unprofessionell erklärt, aber vielleicht kann man damit was anfangen :)


@beiti
Beim SpyderPrint sind es mehr Felder als für den ColorMunki. Das hilft bei der Berechnung. Du kannst mit dem Spyder ja mehrmal auf die gleiche Farbe knipsen und es kommt immer ein leicht anderer Wert heraus (hat eben eine etwas größere Toleranz). Anstatt jedes Feld mehrmals zu knipsen, wie bei der Originalsoftware (für einen besseren Durchschnitt), kann man mit Argyll diese Toleranz anhand der anderen Farben herausrechnen. Bei jeder Farbe tanzt der Spyder-Wert ja um den echten Farbwert herum...Argyll erkennt das im 3-dimensionalen Raum und korrigiert so.
Das gilt auch für den ColorMunki...aber der ist ja sehr akkurat.
 
So martin0reg,

hier eine extra Version zum Testen für dich.
Es ist ganz normal die 0.4.2, jedoch bleibt die Konsole bei der Targetgenerierung nach jedem Schritt stehen (es gibt zwei Schritte pro Generierung).

Bitte kopiere jeweils den Inhalt aus der Konsole und teile ihn mir mit (am besten mit privater Nachricht).
Zum markieren musst du irgendwo in der Konsole nen Rechtsklick machen und auf markieren drücken. Danach kannst du mit der linken Maustaste einen Bereich markieren. Auf diesen markierten Bereich machst du dann noch einen Rechtsklick und der Text ist bereits in die Zwischenablage kopiert...also kein STRG+C mehr drücken.


PrinterCAL 0.4.2 Testmodus
 
Hallo beefie, mach es in der überarbeitung besser so, dass das DOS-fenster stehen bleibt... falls das geht und falls es bei mir nicht wegen programm-absturz verschwindet.

edit: du warst schneller, ich probiers aus... wenn ich nicht neu einlesen muss...

Wegen der anzahl der patches, jetzt waren es 110, die sind noch relativ bequem einzulesen. In der alten version waren es 210, das war schon schwieriger.
Aber 480 auf einer A4 seite kann man ohnehin nur mit schablone einlesen und so eine hab ich mir jetzt gebastelt (fürs profilieren mit CAP480.bat).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs mit dem bereits vorhandenen vorprofil probiert, hab heute keine lust mehr von anfang an neu zu messen.
Die letzten zeilen in der konsole lauten:
-------------------------------
-A adaptation Degree of adaptation of OFPS 0.0 - 1.0 (default 0.1, -c profil
e used 1.0)
-l ilimit Total ink limit in % (default = none)
-p power Optional power-like value applied to all device values.
-c profile Optional device ICC or MPP pre-conditioning profile filename
(Use "none" to turn off any conditioning)
-N nemphasis Degree of neutral axis patch concentration 0.0-1.0 (default 0.
50)
-V demphasis Degree of dark region patch concentration 1.0-4.0 (default 1.0
0 = none)
-F L,a,b,rad Filter out samples outside Lab sphere.
-O Don't re-order display RGB patches for minimum delay
-w Dump diagnostic outfilel.wrl file (Lab locations)
-W Dump diagnostic outfiled.x3d.html file (Device locations)
outfile Base name for output(.ti1)

Bitte Enter druecken fuer weiter...
--------------------------------------

..nach druck auf enter folgt der programm aufhänger..kein zweites target..
 
Ok vielen Dank. Jetzt weiß ich in etwa wo es hakt.
Werd das morgen mal unter die Lupe nehmen.
Kann es sein, dass du eine sehr alte Argyll-Version nutzt? Version 1.7.0 ?
 
Ja es könnte sein, dass es daran liegt. Ich habe mir gestern den Code noch im Schnelldurchgang angesehen, konnte auf dem ersten Blick aber keinen Fehler feststellen.
Es hat sich seit 1.7.0 viel getan, vielleicht werden einige Funktionen noch nicht unterstützt...dein Fehler deutet darauf hin, dass ein Parameter unbekannt ist und die Version 1.7.0 damit nichts anfangen kann.

Du musst ja in PATH nichts mehr ändern, einfach die neue Version entpacken und die alte ersetzen...geht ganz fix :)
 
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