Ich habe jetzt auch schon fleißig getestet.
Meine bisherigen Erkenntnisse (alles nachgemessen Mit ColorMunki-ColorPicker):
Die gedruckten Grauwerte mit Profilen der Originalsoftware sind sehr gut. Sie liegen sehr nahe der neutralen Achse.
Ein Vergleich mit SpyderPrint+PrinterCAL bringt so ziemlich das gleiche Ergebnis.
Ein Vergleich jedoch mit SpyderPrint+Originalsoftware ist erschütternd
Die Profile durch die SpyderPrint-Originalsoftware können kein neutrales Grau drucken...die Werte weichen so stark ab, dass die ColorPicker-Software die Farben schon umbenennt "bräunliches Dunkelgrau", "grünliches Grau", "purpurfarbenes Grau", usw. (die Farbbennenung finde ich übringes super)
Im Softproof sieht es ähnlich aus:
ColorMunki+PrinterCAL und SpyderPrint+PrinterCAL sind nahezu identisch.
ColorMunki+Originalsoftware ist ähnlich, jedoch vor allem in den Schatten gibt es leichte unterschiede. Da folgen als nächstes Vergleichsausdrucke von echten Fotos.
Jedoch SpyderPrint+Originalsoftware ist alles andere als Farbecht. Egal welches Foto, die Farben werden alle total auffrisiert. Es geht etwa in diese Richtung...normalrote Lippen werden leuchtrot, Grasgrün wird Neongrün, usw...der Soft-Proof sieht zwar toll aus, entspricht aber nicht der Bearbeitung bzw dem Sinn eines ICC-Profils.
Bisheriges Fazit:
Wenn man einen SpyderPrint hat, ist PrinterCAL bzw ArgyllCMS schon eigentlich unverzichtbar und bringt Pi mal Daumen das gleiche Ergebnis wie der ColorMunki mit ArgyllCMS.
Das Spyder-Druckergebnis (mit ColorMunki nachgemessen) ist auch sehr akkurat, trotz der relativ großen Messtoleranz...das macht die Argyll-Glättung sehr gut. Der Munki hingegen hat ja schon von Haus aus eine Genaugigkeit max 0,1 der Lab-Werte..der SpyderPrint schwankt da etwa um das 8-10 fache
Beim Munki kann man eigentlich auf ArgyllCMS verzichten...ich bin mir aber noch nicht so sicher, was mir da mehr gefällt. Die Profile sind zwar beide richtig, aber leicht unterschiedlich im Verhalten der Abstufungen. Ich habe so das Gefühl, dass das Argyll-Profil mehr Farb-Information in dunklen Abstufungen hat, das Munki-Profil jedoch mehr Zeichnung in den Schatten.
Ich persönlich finde, dass die Targets von PrinterCAL (für den ColorMunki) zu lange Farbreihen haben und noch etwas zu schmal sind. Das wird echt blöd mit dem Messen, wenn man zu nah an die Papierränder kommt. Die Original-Targets sind schon sehr viel gemütlicher und sicherer einzumessen. Und ich glaube, mit der Zweistufen-Messung braucht man gar nicht soo viele. Auch nicht beim SpyderPrint.
Ich habe übrigens das von dir empfohlene i1-Testprogramm installiert...mein Munki ist laut Diagnose in einwandfreiem Zustand
Meine bisherigen Erkenntnisse (alles nachgemessen Mit ColorMunki-ColorPicker):
Die gedruckten Grauwerte mit Profilen der Originalsoftware sind sehr gut. Sie liegen sehr nahe der neutralen Achse.
Ein Vergleich mit SpyderPrint+PrinterCAL bringt so ziemlich das gleiche Ergebnis.
Ein Vergleich jedoch mit SpyderPrint+Originalsoftware ist erschütternd

Die Profile durch die SpyderPrint-Originalsoftware können kein neutrales Grau drucken...die Werte weichen so stark ab, dass die ColorPicker-Software die Farben schon umbenennt "bräunliches Dunkelgrau", "grünliches Grau", "purpurfarbenes Grau", usw. (die Farbbennenung finde ich übringes super)
Im Softproof sieht es ähnlich aus:
ColorMunki+PrinterCAL und SpyderPrint+PrinterCAL sind nahezu identisch.
ColorMunki+Originalsoftware ist ähnlich, jedoch vor allem in den Schatten gibt es leichte unterschiede. Da folgen als nächstes Vergleichsausdrucke von echten Fotos.
Jedoch SpyderPrint+Originalsoftware ist alles andere als Farbecht. Egal welches Foto, die Farben werden alle total auffrisiert. Es geht etwa in diese Richtung...normalrote Lippen werden leuchtrot, Grasgrün wird Neongrün, usw...der Soft-Proof sieht zwar toll aus, entspricht aber nicht der Bearbeitung bzw dem Sinn eines ICC-Profils.
Bisheriges Fazit:
Wenn man einen SpyderPrint hat, ist PrinterCAL bzw ArgyllCMS schon eigentlich unverzichtbar und bringt Pi mal Daumen das gleiche Ergebnis wie der ColorMunki mit ArgyllCMS.
Das Spyder-Druckergebnis (mit ColorMunki nachgemessen) ist auch sehr akkurat, trotz der relativ großen Messtoleranz...das macht die Argyll-Glättung sehr gut. Der Munki hingegen hat ja schon von Haus aus eine Genaugigkeit max 0,1 der Lab-Werte..der SpyderPrint schwankt da etwa um das 8-10 fache

Beim Munki kann man eigentlich auf ArgyllCMS verzichten...ich bin mir aber noch nicht so sicher, was mir da mehr gefällt. Die Profile sind zwar beide richtig, aber leicht unterschiedlich im Verhalten der Abstufungen. Ich habe so das Gefühl, dass das Argyll-Profil mehr Farb-Information in dunklen Abstufungen hat, das Munki-Profil jedoch mehr Zeichnung in den Schatten.
Ich persönlich finde, dass die Targets von PrinterCAL (für den ColorMunki) zu lange Farbreihen haben und noch etwas zu schmal sind. Das wird echt blöd mit dem Messen, wenn man zu nah an die Papierränder kommt. Die Original-Targets sind schon sehr viel gemütlicher und sicherer einzumessen. Und ich glaube, mit der Zweistufen-Messung braucht man gar nicht soo viele. Auch nicht beim SpyderPrint.
Ich habe übrigens das von dir empfohlene i1-Testprogramm installiert...mein Munki ist laut Diagnose in einwandfreiem Zustand
