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Spyder Print und Argyll?

Was beim thema papier profilieren der begriff "kalibrieren" heißen soll ist mir bis jetzt übrigens nicht klar. Wenn ICM/ICC dateien geschrieben werden ist es doch ein profil.
Da würde mich auch Näheres interessieren. In der offiziellen Argyll-Anleitung ist ja von "Calibrating Printers" die Rede. Da werden sogenannte "calibration curves" errechnet - und offenbar gibt es Drucker, die das dann direkt hardwaremäßig anwenden können. Aber ob man dann trotzdem noch ein Profil braucht, kapiere ich nicht ganz.
Auch habe ich kein Beispiel gefunden, mit welchen Druckern das Prinzip überhaupt funktioniert. Mein HP Color Laserjet zeigt zwar nach jedem soundvsovielten Neustart ein paar Minuten lang "Calibrating" an, aber das läuft selbstständig innerhalb des Gerätes ab und ist wohl was Anderes.
 
Dazu fällt mir jetzt nur ein, dass "QTR" curves erstellt und verwendet.
Aber das ist ein echtes "RIP" (raster image processor), ersetzt also den treiber und spricht die drucker hardware direkt an.

(prinzipiell sind es ja wohl gradations-kurven, mit denen man das was du "helligkeits verteilung" nennst, regeln kann. Dargestellt als funktionskurve von in und output eines oder mehrerer farbkanäle.)
 
Zu deiner "matte" profilierung: mich wundert dass du jetzt erst merkst wie stark fast alle fremdtinten abweichen.... dafür profilier ich ja... ohne profil ist das je nach papier die reine glücksache
Das hast du falsch verstanden. Ich drucke niemals, mit einer Standardeinstellung von Epson. Klar, das funktioniert ja auch gar nicht, da Fremdtinte immer von der original abweicht.
Mich hat es jetzt nur interessiert, wie stark sie abweicht. Habe ich die Originaltinte im Drucker, so müsste ich ja mit den Standardeinstellungen und auch mit den Standardprofilen einigermaßen gute Ausdrucke hinbekommen.

Was beim thema papier profilieren der begriff "kalibrieren" heißen soll ist mir bis jetzt übrigens nicht klar.
Ich habe das schon oft versucht zu erklären, auch in einem anderen Forum/thread (verlinkt in deiner Signatur, und zwar genau dieser Link ;)).
Ich verweise jetzt einfach mal auf die Argylldokumentation, vielleicht hilft diese weiter.
Profilierung von Druckern
Kalibrierung von Druckern

Und nochmal kurz in meinen Worten...
Ein Profil kann sich nur an der Kalibrierung orientieren, egal ob Monitor oder Drucker. Wenn du die RGB-Werte deines Monitors auf R=100% G=100% B=0% stellst, wirst du niemals ein Blau hinbekommen, und auch viele andere Farben nicht...egal wieviel man rumprofiliert. Das ist jetzt nur ein übertriebenes Beispiel. Manche Papiere geben auch ein tieferes Schwarz bei wenig Tinte wieder, andere Papiere brauchen extrem viel Tinte um ein einigermaßen tiefes Schwarz zu bekommen. Das gilt für alle Farbkanäle.
Jedes Papier wird vom Hersteller auf die Originaltinte kalibriert, dass beispielsweise RGB(0,0,0) das tiefste Schwarz auf DIESEM Papier ergibt und RGB(255,255,255) gerade so das reine Papierweiß.
Die Tintenausgabe wird also so gut wie möglich bereits auf das Papier abgestimmt, um alle möglichen "digitalen" Farbwerte auf die "reale" Wiedergabe des Papiers zu verteilen.
Du hast ja einige Drucker, Epson und Canon...es wird mindestens einer dabei sein, der eine Angabe des Papiers erfordert. Drucke auf diesem Drucker den angehängten Grauverlauf aus...unprofiliert, einfach nur in sRGB und ohne Farbmanagement im Druckertreiber. Und zwar einmal für Papier Glossy und einmal für Matt. Du wirst sehen, dass das Druckerverhalten völlig anders ist.

Ich werde in PrinterCAL die Druckerkalibrierung mit einbauen...dauert nur ein wenig. Dann wird dieses Thema vielleicht etwas mehr geklärt.
Druckerkalibrierung ist wirklich etwas absolut selbstverständliches für professionelle Druckmaschinen, erst danach kann man ein Profil erstellen, welches den Feinschliff erledigt. Du kannst aber niemals mit einem Profil den Drucker dazu bewegen, so viel Tinte aus den Düsen zu spritzen, bis die Tropfen auf dem Papier liegen bleiben...bei einer Kalibrierung ist das möglich.
Sobald du irgendwas von RIP hörst, findet/fand dort eine Kalibrierung statt.
Die RIP Software berechnet, aus den Bilddaten die du Drucken willst, welche Mischung nun für den jeweiligen Pixel nötig ist. Die RIP-Software mischt also CMY so zusammen, damit zb ein Erdbeer-Rot entsteht. Damit das RIP aber überhaupt weiß, bei welchem Digitalwert, welche Tintenmenge aus der Düse kommt, muss das alles erst einkalibriert werden. Damit legst du auch selbst fest, wieviel Tinte rauskommen SOLL.
Einen gewöhnlichen Druckertreiber kannst du dir als feste Gesamtlösung vorstellen. Epson hat alles festgelegt, wieviel Picoliter Tinte auf welchem Papier welchen Farbwert ergibt.

Du kannst deine Epson-Drucker auch mit einem RIP betreiben...den Epson-Treiber brauchst du dazu nicht mehr. Dann musst du jedoch Kalibrieren und danach Profilieren.
Als Vorgeschmack kann ich PrintFab empfehlen, ein Low-Cost RIP, was zwar keine echte Kalibrierung unterstützt, jedoch eine Bedingte. Du kannst die Ausgabe der Tintenmenge selbst festlegen und die Grundkalibrierung ist sehr linear. Hier kannst du auch die Tintenmenge erhöhen, dass dir die Soße auf dem Papier verläuft...das wirst du mit dem Originaltreiber niemals hinbekommen...egal welchen RGB-Wert du an der Drucker schickst.
PrintFab muss man auch nicht gleich kaufen...man kann es 30 Tage testen und zwar alle Funktionen. Hast du also Fremdtinte im Drucker und nutzt auch noch Fremdpapier, wirst du mit Printfab womöglich höhere Qualität erzielen, da du all die Möglichkeiten deines Druckers ausreizt. Mit dem Epson-Treiber nutzt du nur alle Möglichkeiten der Papierkalibrierung aus und musst herausfinden, bei welcher Papiereinstellung du den besten persönlichen Kompromiss hast.
 
Das muss ich jetzt erstmal sacken lassen... nur eins schonmal: In der argyll - doc ist die rede von:
1 Workflow with native calibration capability:....
2 Workflow without native calibration capability:....
Ich schätze mal für die allermeisten drucker gilt (2)

(edit falscher zusammenhang)
ein anderes RIP als das mitgelieferte (= druckertreiber) benutzen wohl eher wenige, als komplett lösung kostet das auch..zB mirage..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe die Notwendigkeit, je nach Papiersorte gewisse drucktechnische Daten festzulegen, die man über ein Profil nicht steuern kann. Ich kann mir bloß nicht vorstellen, dass man das alles mit einem simplen Satz Kalibrierungskurven steuern kann. Es betrifft ja nicht nur den Tintenauftrag, sondern auch die Steuerung der Tröpfchengröße, die Streuung der Punkte innerhalb des Rasters, die Zusammensetzung der Farben (wann z. B. Schwarz nur mit schwarzer Tinte gedruckt wird und wann es zwecks besserer Sättigung gemischt wird, oder ab welcher Schwelle statt des normalen Magenta das helle Magenta genommen wird), die Abfolge der Druckdurchgänge (schnell mit ganzer Düsenkopfbreite oder versetzt in kleinen Teilstreifen), notwendige Trocknungspausen u. v. m.
 
Langsam kapier ich die geplante kalibrierung, denn sie erinnert mich an "calibration mode" im QTR (das ich ab und an für S/W benutze ohne es komplett zu verstehen).

Aus der argyll-doc: "and a print calibration test chart that consists of per channel color wedges is printed. The calibration chart is converted into calibration curves by reading it and then processing the resultant .ti3 using printcal,."

Nun ist QTR ja wie gesagt ein RIP und kann also den treiber umgehen/ersetzen.
Bin gespannt wie das ohne RIP über die kurven-erstellung und anwendung funktioniert.

Argyll-doc: "..During the subsequent profiling, the calibration curves will need to be applied to the profile test chart in the process of using printtarg. Once the the profile has been created, then in subsequent printing the calibration curves will need to be applied to an image being printed either explicitly when using cctiff to apply color profiles and calibration, OR by creating a version of the profile that has had the calibration curves incorporated into it using the applycal tool. The latter is useful when some CMM (color management module) other than cctiff is being used.."

Ohne deine wirklich gute hilfreiche GUI wär mir das garantiert zuviel geraffel! :top:

(edit) @ beiti ich vermute mal es betrifft hauptsächlich den tintenauuftrag pro kanal, nicht die weiteren raster funktionen... aber mal sehen..

PS: und bitte nicht die scanner option vergessen... vor allem die profilierung des scanners mit einem IT-8 target, ...
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Workflow without native calibration capability:....
Hm, ich weiß nicht, ob das so zutrifft. Kalibrierungen sind meiner Info nach nur möglich, wenn es die Maschine selbst, oder der Treiber (in diesm Fall das RIP) unterstützt.
Ich kenne die zwei Methoden, dass entweder eine .cal-Datei erstellt wird, die dem Drucker/RIP übergeben wird. Das ist das gleiche, als würde man die Monitorregler vor dem Profilieren anpassen (wie auch bei DisplayCAL mit den RGB-Reglern). Die andere Möglichkeit ist, die Kalibrierungsdaten mit ins Profil einzubetten, die dann beim Drucken vom RIP ausgelesen wird. Das brachte bei meinem Epson-Treiber jedoch keine Wirkung :) Auch PrintFab gibt explizit an, dass es keine Kalibrierung unterstützt, sondern nur Profilierung.


Ich kann mir bloß nicht vorstellen, dass man das alles mit einem simplen Satz Kalibrierungskurven steuern kann.
Ja so wirds gemacht :D Man legt auch die maximale Tintenmenge mit Testmustern fest. Zb ein Druck mit 250%, 275%, 300%...irgendwann beginnen die Farben ineinander zu laufen. Bestes Beispiel ist hier wieder in PrintFab integriert.

Es betrifft ja nicht nur den Tintenauftrag, sondern auch die Steuerung der Tröpfchengröße, die Streuung der Punkte innerhalb des Rasters,
Das regelt das RIP dann selbst. Das RIP kann ja nicht für jeden beliebigen Drucker verwendet werden...es muss ihn schon unterstützen. Die Kalibrierungsfelder werden in einer bestimmten Config gedruckt und anhand der Ergebnisse kann das RIP den Rest errechnen. Und wenn es nicht so absolut exakt ist, gleicht mans ja mit dem Profil aus :)
Hier bestes Beispiel wieder PrintFab. Du kannst hier exakt einstellen, wie die Tropfen generiert werden sollen, wann Schwarz dazu gemischt werden soll usw.

die Zusammensetzung der Farben (wann z. B. Schwarz nur mit schwarzer Tinte gedruckt wird und wann es zwecks besserer Sättigung gemischt wird
Das wird direkt per CMYK festgelegt. Es gibt einen Sonderfall, um eine Kalibrierung ungefähr nachzuahmen und zwar der Druck im CMYK-Farbraum. Bei RGB druckst du ja einfach nur irgendwelche RGB-Werte, hier muss alles perfekt Treiberseitig abgestimmt sein, denn RGB hat ja eigentlich gar nichts mit Druckfarben zu tun. Druckst du im CMYK Farbraum, läuft das ganz anders...du musst erst einen maximalen Tintenauftrag für dein Papier ermitteln (kann man mit Argyll)...zb 300%. Und dann musst du eine Schwarzgenerierungskurve erstellen (nach eigenem belieben und Geschmack, kann alles Argyll). Du kannst mit Argyll also CMYK-Profile erstellen, in denen du das Druckausgabeverhalten selbst regeln kannst. Viele Epson-Treiber schlucken das Format sogar. Man bringt damit super Abstufungen hin, jedoch war es mir zu "unkompatibel", da du jedes Bild vor dem Druck in CMYK (zb ISOCoated) wandeln musstest und nochmals anpassen musstest.
Du steuerst mit dem CMYK-Druck also jeden Farbkanal explizit an...jedoch auch nur im Rahmen der Kalibrierung. Genauso wie man mit RGB einen Monitor ansteuert...wenn du RGB(255,0,0) an den Monitor gibst, gibt es nicht bei jeder Kalibrierung das gleiche Rot...hell leuchtendes Rot ist gar nicht möglich, wenn zB das Gamma nach unten gedreht ist, usw.



Ich kann jedem mal empfehlen, sich PrintFab wenigstens mal als Demo anzusehen und etwas damit rumzuspielen...es bringt einige Einblicke, wozu ein RIP fähig ist. Es ist jedoch kein vollständiges RIP mit Kalibrierung.


PS: und bitte nicht die scanner option vergessen... vor allem die profilierung des scanners mit einem IT-8 target, ...
Ja, das kommt sicher :top:
 
RGB(255,0,0) an den Monitor gibst, gibt es nicht bei jeder Kalibrierung das gleiche Rot...hell leuchtendes Rot ist gar nicht möglich, wenn zB das Gamma nach unten gedreht ist, usw.
Das Rot ändert sich in diesem Beispiel erst bei einer Anpassung des Weißpunktes (RGB-Gain). Gamma hätte nur Einfluss auf die Mitteltöne und verändert den Farbumfang nicht. Tonwertumfang wird abhängig von der Präzision der Verarbeitungskette aber mehr oder weniger reduziert.

Ich kenne die zwei Methoden, dass entweder eine .cal-Datei erstellt wird, die dem Drucker/RIP übergeben wird. Das ist das gleiche, als würde man die Monitorregler vor dem Profilieren anpassen (wie auch bei DisplayCAL mit den RGB-Reglern). Die andere Möglichkeit ist, die Kalibrierungsdaten mit ins Profil einzubetten, die dann beim Drucken vom RIP ausgelesen wird.
Soll keine Wortklaubereich sein, aber hier bietet sich eher der Vergleich zwischen einer Hardwarekalibration (kein vcgt) und Softwarekalibration (vcgt im Profil) an. Denn es geht ja immer um eine Linearisierung, während die RGB-Gain Regler deutlich beschränkt sind. Wir könnten den Vergleich noch ein wenig ausweiten und den vcgt-Fall aufsplitten. Denn Argyll lagert bei der Erstellung des Monitorprofils diese eindimensionale Tabelle temporär als eigene Datei aus und kann sie bei der Erstellung eines DeviceLinks (z.B. Spezielle 3D-LUTs für Videoanwendungen) direkt in die Transformation einrechnen.

(prinzipiell sind es ja wohl gradations-kurven, mit denen man das was du "helligkeits verteilung" nennst, regeln kann. Dargestellt als funktionskurve von in und output eines oder mehrerer farbkanäle.)
Exakt.

Bei der ganzen (Soft-)RIP Diskussion müssen wir natürlich berücksichtigen, dass ein RIP heute viel mehr als ein RIP ist. Ganz klassisch handelt es sich um einen PS-Interpreter, der vier 1-bit Bitmaps in Druckauflösung ausspuckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So hier nochmal ein kleines Update...Version 0.3.3

  • Die Toleranz für den ColorMunki wurde etwas verändert. Bitte mal testen martin0reg.
  • Die "Glättung von Messfehlern" wurde etwas verändert. Der zweite Strich (Standard beim Starten des Programms) entspricht jetzt der Argyll-Standardeinstellung für gute Spektralphotometer.
    Für den ColorMunki wird hier Strich 3 oder sogar 4 für erste Tests empfohlen. Ich habe mit den niedrigeren Werten jedoch auch gute Erfahrung gemacht.
  • Der Code für die Profilerstellung wurde ein wenig geändert/verbessert.

Alle Veränderungen benötigen KEIN erneutes Generieren oder Ausdrucken von Targets. Einfach nur das alte Ti3-File auswählen und ein neues Profil erstellen lassen. Ausnahme für Punkt 1, hier muss das vorhandene Target mit dem ColorMunki neu eingelesen werden.


Download PrinterCAL 0.3.3
 
Ich war mit v3.2 zugange, wartete aufs trocknen, dabei hab ich die neue 3.3 geöffnet und wollte was probieren...
Seitdem macht mir printercal auf basis des "vorprofils" kein zweites target mit zugehörigen ti2 dateien mehr, also mit namen "profil" statt vorprofil...
Erst dachte ich 3.3 ist schuld, jetzt gehts aber auch mit 3.2 nicht mehr.
Ob der fehler von 3.3 ausgeht oder ob ich was verfrickelt hab, bin mir nicht sicher.
Dazu kommt dass ich eine txt datei, copy and paste vom DOS fenster beim erstellen des profils, falsch benannt habe: sie hat den namen des vorprofils, hat aber statt *.txt dummerweise die endung *.icm bekommen! Nun sitzt sie im arbeitsordner und lässt sich nicht löschen noch umbenennen, auch nicht installieren deinstallieren, ist ja auch keine icm...
es kommt sinngemäß die bekannte meldung "löschen umbenennen unmöglich weil ein anderes programm die datei benutzt". Nur kann ich überhaupt nichts schließen, auch nach neustart weigert sich windoof die txt-datei mit icm-endung zu löschen.
...komm gerad also gar nicht weiter...
 
Dazu kommt dass ich eine txt datei, copy and paste vom DOS fenster beim erstellen des profils, falsch benannt habe:
Wie meinst du das genau?


Also du hattest in deinem Arbeitsordner bereits eine vollständige Profilierung eines Vorprofils?:
Vorprofil.ti1
Vorprofil.ti2
Vorprofil.ti3
Vorprofil.icm (oder je nach eingegebenen Namen)

Dazu hast du dann einen zweiten Durchgang gemacht:
Profil.ti1
Profil.ti2
Profil.ti3
Profil.icm (oder je nach eingegebenen Namen)


Es kann sein, dass Argyll im Hintergrund die Datei noch geöffnet hat. Entweder du schaust mal im TaskManager und killst alles, was den Namen "PrinterCAL", "colprof", "printarg" oder "targen" hat...oder du startest den Rechner mal neu. Dann solltest du die Datei auf jeden Fall löschen können.

Kurz zur Erklärung der Dateien:
ti1 = beinhaltet die Testfelder. Einfach nur die Anzahl und die Farben. Diese Datei ist relativ unwichtig (nur nötig zu Generierung von ti2).

ti2 = beinhaltet die Konstellation der Testfelder aus ti1, wie sie auf dem Target angeordnet sind. Das ist quasi die Target-Datei

ti3 = beinhaltet die testfelder + den dazu gemessenen realen Wert. Das ist quasi die Messwertdatei.

Es ist auch wichtig, dass die Profile .icm heißen und nicht .icc
 
Ich hab den inhalt des DOS fensters kurz vor dem ende der profilierung kopiert und in den editor eingefügt, um das "protokoll" des vorgangs nachlesen zu können. Als namen hab ich schlauerweise denselben genommen wie fürs profil - die endung sollte txt sein... beim abspeichern hab ich nicht aufgepasst und nun heißt sie fälschlicherweise icm. Und diese verdammte icm die in wahrheit eine textdatei ist, kann ich nicht löschen - auch nach neustart des pc nicht (und nach deinstall UND löschen der "echten" vorprofil-icm).
Ich hab jetzt erstmal wieder den colormunki von argyll zum original treiber umgestellt und hoffe dass ich normal wieder profilieren kann.
Später werd ich nochmal 3.2 von vorne ausprobieren... obs geht weiiß ich nicht... und was die nicht löschbare damit zu tun hat....
 
Guten Morgen,

da fällt mir nochwas ein...hast du in der Konsole zufällig STRG + C verwendet, um zu kopieren? Strg+C bedeutet in der Konsole "Sofortiger Programmabbruch" :ugly:
Um aus dem Konsolenfenster zu kopieren, musst du einfach nur mit der Maus markieren und dann mit Rechtsklick kopieren.
Also der Rechtsklick selbst ist schon das Kopierkommando.
Die Strg-Shortcuts haben in der Konsole andere Aufgaben.
 
Habe jetzt das Programm nochmal ein wenig umgeschrieben.
Sowas wie bei dir (martin0reg) hätte eigentlich gar nicht auftreten können...jetzt ist es jedenfalls noch sicherer gemacht.

Ich habe auch die Profilerstellung dahingehend verändert, dass jetzt eine Log-Datei im Arbeitsverzeichnis angelegt wird. So kann man den ganzen Profilerstellungsprozess nochmal nachträglich ansehen. In der Log-Datei befindet sich die pure Konsolenausgabe von "colprof" (also das was man sonst in der Konsole gesehen hatte).

Da ich jetzt eine Pipe direkt zur colprof-Ausgabe erstellt habe, ist jetzt (außer mit größerem Aufwand) keine Live-Ausgabe mehr per Konsole möglich. Man muss also blind darauf warten, bis das Profil erstellt ist :D
Die Ausgabe sollte sowieso nur eine Art Fortschrittsanzeige simulieren, damit der Benutzer nicht denkt, dass sich das Programm aufgehängt hat :ugly:

Hier das Update: PrinterCAL 0.3.4
 
Irgendwie ist der wurm bei mir drin... die falsche icm hab ich erfolgreich zwangsgelöscht, das hatte aber vermutlich gar nichts mit printercal zu tun (benenne eine textdatei in icm um und der win explorer will sie nicht mehr löschen..jedenfalls meiner..)

Der neue wurm: ich kann gar nicht messen, weil beim selbst-kalibrieren des CM (die erfolgt vor jeder neuen messung) im DOS fenster die meldung erscheint "measurement misreading... white calibration inconsistent.." oder so ähnlich.
Ich erinnner mich dass schonmal eine ähnliche meldung kam, da hieß es "dark calibration" und beim zweiten tastenndruck gings weiter. Jetzt bleibt die fehlermeldung, ich kann also mit argyll im moment nicht messen.

Ich hab jetzt nochmal die profilierung mit der normalen software durchgespielt, da wird ebenfalls vorher der munki kalibriert, aber ohne fehlermeldung...
...das ergebnis sieht gut aus, das neue profil druckt mindestens so gut aus wie ein früheres von derselben tinte und papier..

mehrere möglichkeiten:
- Argyll sieht eine fehlerhafte selbst-kalibrierung des munki, die die original software nicht sieht
- es stimmt was nicht mit argyll (aber ich hab da nichts gemacht)
oder mit dem argyll treiber (aber der munki wird erkannt)
oder mit printercal (aber die meldung kommt auch bei früheren versionen)
............???
 
Alles wieder gut, der munki wird korrekt angesprochen, es lag vermutlich daran wie ich vom einen treiber zum anderen wechsle.

Zu 3.4:
Fast gar keine misreadings beim streifen messen, obwohl ich jetzt als erstes ein 160g normalpapier profiliert habe, da ist der druck ja eher flau.

Zum ersten ergebnis sag ich bessser nichts ... ich hatte ein vorhandenes vorprofil von version 3.2 verwendet und nehme an, dass man mit der neuen version besser von anfang an neu druckt und misst..!?
Morgen mess ich neu, denn unbeschiichtetes papier (zB aquarell) so optimal wie möglich zu profilieren ist auch mit der CM software schwieriger als "normales" fotopapier..
 
Fast gar keine misreadings beim streifen messen, obwohl ich jetzt als erstes ein 160g normalpapier profiliert habe, da ist der druck ja eher flau.
Normalerweise dürfte es gar keine misreadings geben.
Hast du schon mal ein glänzendes Fotopapier oder Luster verwendet? Bzw ein Papier mit hohem Kontrastumfang? Wenn es hier keine misreadings gibt, dann liegt es ganz klar an der Toleranzeinstellung für die Werte, die der Colormunki liefert.

Wie druckst du deine Targets aus? Benutzt du "Adobe Color Printer Utility", oder eines deiner Bildbearbeitungsprogramme? Wenn das Target nicht Profilfrei gedruckt ist, kann es auch zu Abweichungen kommen. Die Munkisoftware meckert da einfach nur nicht, die nimmt die Werte wie sie sind...Argyll erkennt jedoch, wenn die Felder etwas stark vom erhofften Ergebnis abweichen.

Ein weiteres Problem könnte die Testfeldgröße sein, wie bereits erwähnt, musst du den Ausdruck soweit vergrößern (am besten im Treiber), dass du das ganze DIN A4 Blatt ausnutzt...also dass dieser Randtext auch wirklich am Rand des Papiers ist. Nur dann passt die Größe der Felder zum Munki. Es kann sein, dass sie aktuell einfach zu klein sind und du manchmal Nachbarfelder mit erwischst. Der ColorMunki ist ja ein recht großer Klotz und braucht ja eigentlich "Monsterfelder" zum Einlesen. Mich wundert es ja, dass es bereits funktioniert.

Scannst du mit der Munki Software exakt wie mit Argyll? Jede Reihe in die gleiche Richtung, oder einmal hoch und einmal runter?

Das sind jetzt viele Fragen, aber nur so kann ich den Fehler finden. Ich könnte die Größe der Testfelder auch einfach halbieren, aber das führt zur Blattverschwendung und schlechteren Profilen.


ich hatte ein vorhandenes vorprofil von version 3.2 verwendet und nehme an, dass man mit der neuen version besser von anfang an neu druckt und misst..!?
Nein muss man nicht. So lange das Papier und Tinte gleich ist, musst du das Vorprofil nicht neu machen. Das Vorprofil ist nur ein schlechteres Profil, welches die Papier-Tinten-Kombi grob beschreibt. Wenn du bereits ein richtiges Profil erstellt hast, kannst du für weitere Profile auch das "richtige" davor nehmen...das führt nochmal zu einer besseren Testfeldanordnung (welche höchstens messbar ist). Genauso kannst du auch ein Profil nehmen, das du mit der Munki-Software generiert hast.
Es ist nur sehr sehr unvorteilhaft, wenn man Blind profiliert...also einfach ein Standard-Target mit zb 1000 Feldern erzeugt und daraus das Profil generiert.
Deswegen habe ich diese Funktion quasi "gesperrt". Jeweils eine DIN A4 Seite in zwei Durchgängen schlägt zwei DIN A4 Seiten in einem Durchgang um längen.
Deine Profile mit einigen hundert Testfeldern halten locker mit Profilen von einem Profilierungsservice mit ein paar tausend Feldern mit :top:
So ein Profil kostet jedes mal um die 50 EUR...das rechnet sich schon nach ner Zeit :ugly:
 
Das streifen messen klappt jetzt wirklich gut, misreadings hab ich nur wenn ich zB nicht weit genug über die reihe hinausgehe (man muss im "leeren" beginnen und enden).
Der munki ist etwa so breit wie drei argyll reihen oder wie eine CM reihe (bezogen auf a4). Weil der sensor bzw das loch davon aber schmaler ist als 1/3 der munki-breite, überstreicht man drei argyll reihen und trifft ziemlich genau nur die mittlere. Die original munki reihen sind in A4 so breit dass ein A5 ausdruck dieses charts noch gut zu scannen ist.

Der ganze profilierungs vorgang lief jetzt gut mit v3.4 (ein aktivitäts zeichen wäre allerdings nicht schlecht, solange er profiliert)

Mit dem profil selbst, 160g normalpapier im epson r800 (pigment CMYK +MK +rot +blau, mein drucker für uncoated künstler aquarell papier) bin ich aber nicht zufrieden, sieht eigenartig dunkelgrau aus.. Während ein CM profil davon eher bunt herauskommt..

Was ich noch überprüfen muss, ist der ausdruck des targets OHNE icm oder anderes farbmanagemt. Die CM software öffnet ja ein eigenes druck-fenster, da braucht (und kann) man nur noch den treiber selbst auf "ICM no" zu stellen. Die von argyll generierten targets muss man aber mit irgendeiner foto software ausdrucken.. da kann sich was ungewollt einschleichen... und adobe hab ich nicht um es mit acpu zu machen.

Bei einem anderen profil von glossy und seidenglanz ist argyll und die CM-software jedenfall sehr dicht bei einander, und beide ergebnisse sehen auf den ersten blick stimmig aus... nicht so mit dem dicken normalpapier...s..o.
 
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