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Nikon Z50II

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Für weitere Antworten geschlossen.
Aber Du musst doch zugeben, dass das etwas unglücklich formuliert ist.
dpreview schreibt das sehr eindeutig
 

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  • Bildschirmfoto 2024-11-12 um 18.24.34.png
    Exif-Daten
    Bildschirmfoto 2024-11-12 um 18.24.34.png
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Da die Kamera nun bei Nikon gelistet ist kann man ja auch direkt da in den Daten nachschauen, Nikon schreibt dazu:
Belichtungszeit
1/4000 s bis 30 s (Schrittweite: 1/3 LW, 1/2 LW oder 1 LW, verlängerbar bis 900 s bei manueller Belichtungssteuerung (M)), Langzeitbelichtung (B), Langzeitbelichtung (T)

Blitzsynchronzeit
Der Blitz wird mit Verschlusszeiten von 1/250 s bzw. 1/200 s oder länger synchronisiert. (Beachten Sie, dass bei Zeiten zwischen 1/200 s und 1/250 s die Leitzahl abnimmt.) Eine Synchronisation mit kürzeren Verschlusszeiten bis zu 1/4000 s ist mit der automatischen FP-Kurzzeitsynchronisation möglich
 
Fünf Jahre nach der Z 50 ist die Z 50 II m. E. ein etwas enttäuschendes Upgrade: kein IBIS, keine Sensorreinigung, keine 1/8000-Sek. als kürzeste mechanische Belichtungszeit, ein mit 1,04 MP nur mäßig auflösendes Display, ein mittlerweile acht Jahre alter Sensor mit einer unzeitgemäß niedrigen Auflösung und langer Auslesezeit und ein unnötig "fettes" und schwerer gewordenes Gehäuse. Video geht bei 4K@60 fps nur mit 1,5fachem Crop, das ist ein absoluter Witz.

Auf der Haben-Seite stehen ein hellerer Sucher (wobei der alte Sucher nicht schlecht war), ein zugegeben stark verbesserter Autofokus mit KI-Unterstützung, ein deutlich schnellerer Bildprozessor, ein längst überfälliges Klapp- und Schwenk-Display, ein für Videografen sicherlich willkommener Kopfhöreranschluss und ein ebenfalls längst überfälliger USB-C-Anschluss.

Als Besitzer einer Z fc hätte ich außer dem verbesserten Autofokus und dem Kopfhöreranschluss keine echten Verbesserungen beim Wechsel auf die Z 50 II zu erwarten, daher werde ich mir den Wechsel wohl ersparen.

Der Mangel an dedizierten Z DX-Objektiven ist solange keiner, wie man mit Nikons vier stabilisierten Dunkel-Zooms und der einen nicht stabilisierten Allerweltsfestbrennweite auskommt. Natürlich kann man auch per FTZ-Adapter altes Nikon-Glas anschließen, aber damit verliert man den größten Vorteil des Z DX-Systems, nämlich die Kompaktheit bei geringem Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mangel an dedizierten Z DX-Objektiven ist solange keiner, wie man mit Nikons vier stabilisierten Dunkel-Zooms und der einen nicht stabilisierten Allerweltsfestbrennweite auskommt.

Nichts für ungut. Aber das ist irgendwie eine Steilvorlage.
Ich denke, es tut der Kamera keinen Abbruch, irgendwelche Viltrox, Sigmas, Tamrons, xxArtisans, Meike, sonstwas Objektive an eine Z50 anzuflanschen. Und es ist auch nicht verboten, irgendwelche FX-Objektive wie das 40er in Erwägung zu ziehen. Wenn man sich natürlich genau auf die 5 für DX gerechneten Nikon-Objektive beschränken will, muss man damit zu recht kommen, keine Frage.
 
ein mittlerweile acht Jahre alter Sensor mit einer unzeitgemäß niedrigen Auflösung und langer Auslesezeit

Das hat mich jetzt tatsächlich interessiert und ich hab neben der Computer Bild, welche die 1/40tel bestätigt hat, mal eine Seite mit einem Quervergleich gesehen:


Also wenn man sich die Modelle mal so ansieht, steht der ach so alte Sensor der Z50 (und Z50II) bei der Sensorauslesezeit ja gar nicht mal so schlecht da. Irgendwie seh ich mich im Frühjahr, wenn die Wandersaison ansteht, fast schon als festen Käufer. Auf eine Z70 mit IBIS zu warten, scheint sich mit der Z50II fast nicht mehr zu lohnen, da vor allem der aufgerufene Preis auch in Ordnung ist.
 
... ich schrieb ausdrücklich von dedizierten Z DX-Objektiven, d. h., ich setze bei meinen Texten ein gewisses Leseverständnis voraus.

Au weh... Leseverständnis. Lies Dir selbst einfach nochmal durch, was Du geschrieben hast. Dann das, was ich geschrieben habe, und dann reden wir über Leseverständnis.

Wenn Du mit der Entwicklung bei Nikon DX unzufrieden bist, ist das doch ok. Ein IBIS wäre schön gewesen. Ist es aber nunmal nicht. Ist für mich aber kein KO-Kriterium. Vielen Leuten ist das System nicht ausreichend gut genug umgesetzt. Das wären für mich aber Sony und Canon auch nicht. Und Fuji ist für meine Anwendungszwecke auch keine Alternative, da mir die Objektivoptionen einfach nicht passen.

Das, was ich von einer solchen Z-DX brauche, würde mir die Z50II nun und auch zu einem annehmbaren Preis bieten. Und das System ist mir ausreichend komplett, auch im Hinblick auf die Erweiterungsmöglichkeiten abseits der 5 DX-Objektive. Ich hab ja schonmal geschrieben, dass ich mit dem 16-50, meinem 11er Laowa, dem 40er und einem 70-180 ziemlich komplett und sehr gut aufgestellt wäre. Und für noch längere Brennweiten nehm ich das 300PF am Adapter, zur Not noch mit dem 1,7er Konverter. In welchem anderen System würde ich diese Kombination bekommen? Leichtigkeit, Lichtstärke, Preis? Für Urlaube oder Bergtouren könnte ich mir sogar vorstellen, einfach noch zum 16-50 ein 28-400 zu besorgen. Das wäre an DX auch ein schönes Setup. Und das 11er Laowa passt da auch noch gut mit dazu.

Lange Rede kurzer Sinn:
Ich bin sozusagen ein potentieller Käufer.
 
Wenn Nikon schreibt das es auf Grund der vielen Vorbestellungen zu Lieferverzögerung kommen könnte dann gehe ich davon aus dass sie nicht nur 1000 Stück produziert haben.
Aber wenn’s nicht stimmt würde ich mich drüber freuen.
 
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich bin sozusagen ein potentieller Käufer.
Und ich bin ausdrücklich KEIN Z 50 II-Käufer, sondern ein baldiger Nikon-Ausrüstungsverkäufer. Die Z 50 II ist eine 5 Jahre alte Kamera mit einem 8 Jahre alten Sensor, die man mit einem neuen Bildprozessor auf den Stand von vor zwei Jahren gebracht hat, wobei man nicht einmal einen Stabi ins fetter und schwerer gewordene Gehäuse eingebaut hat. Kurz gesagt, Nikon verdient im DX-Bereich sein Geld mit veraltetem Krempel, der im Fall der Z 50 II mit einer einzigen modernen Komponente, nämlich dem Expeed 7, ein bisschen aufgepeppt worden ist. Zielgruppe sind vermutlich Knipser, Antiquitätensammler und vielleicht noch ein paar Leute, die ein leichtes "Zweit-Gehäuse" zu ihrer FX-Kamera haben wollen. Letztere kann ich noch am ehesten verstehen.
 
Die Z 50 II ist eine 5 Jahre alte Kamera
Also wenns die Z50II schon vor fünf Jahren gegeben hätte, dann hätte ich mich gefreut. Aber leider ist Deine Aussage falsch.

Zielgruppe sind vermutlich Knipser, Antiquitätensammler und vielleicht noch ein paar Leute, die ein leichtes "Zweit-Gehäuse" zu ihrer FX-Kamera haben wollen.
So, jetzt hast Du Dir Deinen Frust vom Leib geschrieben, andere ein bisschen runtergemacht, ich hoffe es geht Dir wenigstens besser.

In der Z6III haben sie einen neuen Sensor eingebaut, hat nicht gepaßt. In der Z50II gibts den altbewährten Sensor, paßt auch wieder nicht. Wem das Angebot nicht zusagt, der kann ja jederzeit zu einem anderen Hersteller wechseln. Ist doch schön, daß es Auswahl gibt.
 
Die Z50 hatte 2019, als sie raus kam 950 UVP. Die Inflation seither beträgt ca. 19%. Die Z50 II hat nun eine UVP von 1000. Mit Inflation also deutlich billiger geworden. Ist ja irgendwie logisch, dass es dafür nicht alles in besser geben kann. Deutlich besserer AF, Deutlich mehr FPS mit elektronischem Verschluss. Und auch sonst kleine Verbesserungen. Ist ja irgendwie normal, dass da jetzt nicht auch noch ein IBIS, ein besserer Sucher, ein neuerer Sensor, ein modernes Display,, eine 1/8000 usw drinnen stecken. Die billigste APSc DSLM mit IBIS kostet 1000 Strassenpreis und das ist die A6600, die schon einen Nachfolger hat. UVP ist nicht Strassenpreis. Die hat mal 1600 UVP gekostet! Nur bei den aktuellen Modellen, die noch keinen Nachfolger haben, ist die Canon R7 für 1250 UVP die günstigste. Auch wieder Strassenpreis.
Die nicht so vollständige Austattung hängt also auch mit dem Preisschild zusammen. Nikon hätte auch einen modernern Sensor mit mehr Auflösung nehmen können, 1/8000 mechanischer Verschluss, 1/16000 elektronisch, einen IBIS rein, einen Sucher mit 3.6 MP Auflösung. Dann stünde aber nun eine 1500 bei der UVP und selbst nach einem Jahr noch 1200 bis 1300 als effektiver Preis da und viele würden heulen, wie teuer das Ding nun geworden ist im Vergleich zum Vorgänger.

Das ist halt der Nachteil, wenn man nur ein Modell ausser eine sucherlosen Vlogger Kamera und einer Retro Kamera hat: Man muss einen Kompromiss suchen bei der Ausstattung, kann nicht ein teures Modell machen, wo alles state of the Art ist und ein günstigeres, das das eben nicht so hat. Mit zwei Modellen hätten Nikon z.B. eines ähnlich der R7, eines ähnlich der R50 bauen können mit deutlichem Preisunterschied und ja, auch deutlichen Abstrichen bei der Ausstattung beim günstigeren Modell. Haben sie aber nicht, sie haben nach wie vor nur die eine "normale" APSc DSLM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenns die Z50II schon vor fünf Jahren gegeben hätte, dann hätte ich mich gefreut. Aber leider ist Deine Aussage falsch.

Nein, sie ist völlig richtig!

Denn alles, was an der Z 50 II außer dem AF und Bildprozessor ggü. der 2019-Version geändert wurde, war eigentlich schon 2019 längst Stand der Technik: ein vollständig dreh- und schwenkbares Display bot Nikon mit der D5100 bereits ab April 2011 (!!!) an. Mit einem USB-C-Anschluss, über den die Kamera nicht nur in ausgeschaltetem Zustand, sondern auch während des Beitriebs geladen werden kann, konnten Smartphones bereits ab 2016 aufwarten, d. h., es war schon in 2019 klar, dass diesem Anschluss die Zukunft gehören würde. Selbst mit dem neuen Bildprozessor und dem verbesserten AF hat Nikon mit der Z 50 II nichts anderes getan, als eine Kamera, die nicht einmal bei ihrem Erscheinen 2019 in wichtigen Aspekten dem damaligen Stand der Technik entsprach, auf einen technischen Stand zu bringen, wie er spätestens vor zwei Jahren schon längst aktuell war. So hatte z. B. Sony immer schon einen deutlich besseren AF als Nikon, selbst die A6000 aus 2014 hatte einen besseren und schnelleren AF als die Z 50 von vor fünf Jahren! Mit der Z 50 II dürfte die Nikon in 2024 nunmehr mit der A6700 von vor anderthalb Jahren gleichziehen und erreicht dabei weder die Sensorauflösung, die Sony bietet noch verfügt sie über einen IBIS. Der Nikon-APS-C-Sensor ist inzwischen acht Jahre alt und weist eine ggü. dem Klassendurchschnitt (24-26 MP) deutlich geringere Auflösung auf. Den Vergleich mit dem 40-MP-Sensor aus Fujifilms X-T5/X-T50 wollen wir hier erst gar nicht anstellen, denn da wird's einfach nur noch peinlich für Nikons zwar erst aktuell auf den Markt gebrachtes, in Wirklichkeit aber technisch längst veraltetes APS-C-"Flagschiff." :ROFLMAO: Das alles sind Fakten, egal wie sehr Du sie auch durch verkürzendes und den Sinn entstellendes Zitieren zu leugnen versuchst, weil sie Dir offenbar nicht gefallen.


Die Z50 hatte 2019, als sie raus kam 950 UVP. Die Inflation seither beträgt ca. 19%. Die Z50 II hat nun eine UVP von 1000. Mit Inflation also deutlich billiger geworden. Ist ja irgendwie logisch, dass es dafür nicht alles in besser geben kann. Deutlich besserer AF, Deutlich mehr FPS mit elektronischem Verschluss. Und auch sonst kleine Verbesserungen. Ist ja irgendwie normal, dass da jetzt nicht auch noch ein IBIS, ein besserer Sucher, ein neuerer Sensor, ein modernes Display,, eine 1/8000 usw drinnen stecken.
[...]
Die nicht so vollständige Austattung hängt also auch mit dem Preisschild zusammen. Nikon hätte auch einen modernern Sensor mit mehr Auflösung nehmen können, 1/8000 mechanischer Verschluss, 1/16000 elektronisch, einen IBIS rein, einen Sucher mit 3.6 MP Auflösung. Dann stünde aber nun eine 1500 bei der UVP und selbst nach einem Jahr noch 1200 bis 1300 als effektiver Preis da und viele würden heulen, wie teuer das Ding nun geworden ist im Vergleich zum Vorgänger.

Nun, wenn es nur Nikons Ziel war, die DSLM mit APS-C-Sensor und Sucher mit dem billigsten UVP zu bauen, dann ist ihnen das mit der Z 50 II vermutlich gelungen. Mir wäre es aber gar nicht um den Preis, sondern eben um eine insgesamt zeitgemäße Technik gegangen, nicht bloß um einen verbesserten AF, auch wenn das der größte Schwachpunkt der ersten Version war. Nikon hat, was aus Sicht des Herstellers völlig legitim ist, sich entschieden, die Z 50 II als eine billige Kamera auf dem technischen Stand von vor zwei Jahren herauszubringen. Nein, ich hätte bei 1.500 € UVP sicher nicht "geheult", wenn dafür eine wirklich zeitgemäße und vollständige Ausstattung an Bord gewesen wäre, sondern hätte mir mit Freuden die Kamera gekauft und meine Z fc dafür in Rente geschickt. Statt dessen werde ich im nächsten Jahr wohl die gesamte Nikon-Ausrüstung zwangsweise "in Rente schicken" und entweder zu Sony oder Fujifilm wechseln. Andere Mütter haben auch schöne Töchter, und auch wenn nach insgesamt 35 Jahren Nikon-Fotografie etwas Wehmut bei mir aufkommt, "meinen" Hersteller im APS-C-Bereich ausschließlich mit technisch rückständigen Modellen aufgestellt zu sehen, weil Nikon mit der Z 50 II wieder einmal eine großartige Gelegenheit verpasst hat, ihren Kunden zu beweisen, dass sie nicht nur im Kleinbild-Bereich wirklich erstklassige Kameras bauen können.


Das ist halt der Nachteil, wenn man nur ein Modell ausser eine sucherlosen Vlogger Kamera und einer Retro Kamera hat: Man muss einen Kompromiss suchen bei der Ausstattung, kann nicht ein teures Modell machen, wo alles state of the Art ist und ein günstigeres, das das eben nicht so hat. Mit zwei Modellen hätten Nikon z.B. eines ähnlich der R7, eines ähnlich der R50 bauen können mit deutlichem Preisunterschied und ja, auch deutlichen Abstrichen bei der Ausstattung beim günstigeren Modell. Haben sie aber nicht, sie haben nach wie vor nur die eine "normale" APSc DSLM.

Nikon hat in Wirklichkeit nur ein einziges APS-C-Modell im Sortiment, das aber in drei verschiedenen Varianten: eine Variante für Knipser, eine für "Flogger" und eine für Retroisten. Die Z 50 II ist jetzt die Neuauflage der Knipser-Version, sozusagen "Knipser 2.0." Sorry, aber das ist mir einfach zu wenig, zumal nicht abzusehen ist, dass Nikon irgendetwas daran ändern wird. Denn dagegen, dass sie etwas daran ändern werden, spricht auch das Sortiment von unverändert gerade einmal vier stabilisieren Dunkel-Zooms und einer nicht stabilisierten, aber immerhin halbwegs lichtstarken Allerweltsfestbrennweite, welche dediziert für APS-C angeboten werden, nebst drei kompakten, leichten, ebenfalls unstabiliserten Z FX-Festbrennweiten. (Und spart euch bitte die Hinweise auf irgendwelche chinesischen Billigheimer, die irgendwelche unstabilisierten Linsen für den Z-Anschluss zusammendengeln, welche allesamt zwar relativ billig sind, aber weder optisch das Qualitätsniveau von Nikon erreichen noch wenigstens alle über Autofokus verfügen. Es gibt ggw. keinen Dritthersteller, der stabilisierte Z DX-Objektive anbietet, nicht einen einzigen!) Das alles sind KEINE Gründe, sich eine Nikon Z 50 II zu kaufen oder in der Zukunft überhaupt auf Nikons Z DX-System zu setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber HappyDay989,

da hast Du ja vollkommen Recht, aber weshalb regst Du dich so sehr darüber auf?

Mir war vollkommen klar, dass eine Z50ii ein Nachfolger der Z50 wird mit moderaten Verbesserungen, nicht mehr und nicht weniger. Das was Du möchtest wäre eine Z70 oder Z80 oder wie auch immer das Teil heisen mag, jedenfalls eine weitest gehende Neuentwicklung. Und ob Nikon das macht steht in den Sternen. Also kannst Du nur eines tun: entweder nach FX gehen oder den Hersteller wechseln. Aber wieso aufregen?

Man weiss es allerdings nicht. Denn was soll Nikon nun als nächstes bringen wenn sie weiter Kameras verkaufen wollen? Die beiden großen Baustellen Z6 und Z50 haben sie 2024 "abgearbeitet", Z8 und Z9 sind relativ neu, da wird es 2025 vermutlich kein Upgrade geben. An eine Z7iii glaube ich auch nicht wirklich, also was bleibt für 2025, eine Z5ii oder vielleicht doch eine Z80?
 
Nein, sie ist völlig richtig!

Denn alles, was an der Z 50 II außer dem AF und Bildprozessor ggü. der 2019-Version geändert wurde, war eigentlich schon 2019 längst Stand der Technik: ein vollständig dreh- und schwenkbares Display bot Nikon mit der D5100 bereits ab April 2011 (!!!) an. Mit einem USB-C-Anschluss, über den die Kamera nicht nur in ausgeschaltetem Zustand, sondern auch während des Beitriebs geladen werden kann, konnten Smartphones bereits ab 2016 aufwarten, d. h., es war schon in 2019 klar, dass diesem Anschluss die Zukunft gehören würde. Selbst mit dem neuen Bildprozessor und dem verbesserten AF hat Nikon mit der Z 50 II nichts anderes getan, als eine Kamera, die nicht einmal bei ihrem Erscheinen 2019 in wichtigen Aspekten dem damaligen Stand der Technik entsprach, auf einen technischen Stand zu bringen, wie er spätestens vor zwei Jahren schon längst aktuell war. So hatte z. B. Sony immer schon einen deutlich besseren AF als Nikon, selbst die A6000 aus 2014 hatte einen besseren und schnelleren AF als die Z 50 von vor fünf Jahren! Mit der Z 50 II dürfte die Nikon in 2024 nunmehr mit der A6700 von vor anderthalb Jahren gleichziehen und erreicht dabei weder die Sensorauflösung, die Sony bietet noch verfügt sie über einen IBIS. Der Nikon-APS-C-Sensor ist inzwischen acht Jahre alt und weist eine ggü. dem Klassendurchschnitt (24-26 MP) deutlich geringere Auflösung auf. Den Vergleich mit dem 40-MP-Sensor aus Fujifilms X-T5/X-T50 wollen wir hier erst gar nicht anstellen, denn da wird's einfach nur noch peinlich für Nikons zwar erst aktuell auf den Markt gebrachtes, in Wirklichkeit aber technisch längst veraltetes APS-C-"Flagschiff." :ROFLMAO: Das alles sind Fakten, egal wie sehr Du sie auch durch verkürzendes und den Sinn entstellendes Zitieren zu leugnen versuchst, weil sie Dir offenbar nicht gefallen.
Es ist schon mal KEIN Fakt, dass ein schwenkbares Display ein Merkmal für den aktuellen Stand der Technik ist. Es ist eine Ausstattungsvariante, genauso wie die Auflösung. Was ist denn dann mit der Sony A7S3, der Hobel hat nur 12 Mpix.
 
Wir diskutieren hier über die die Nikon Z50 II und nicht über Canon- oder Sonykameras. Auch nicht über die Lieferbarkeit. Und schon gar nicht über Rechtschreibung!
(Zudem: In der Schweiz gibt es kein ß)
Ab hier gibt es Punkte...
 
Es ist schon mal KEIN Fakt, dass ein schwenkbares Display ein Merkmal für den aktuellen Stand der Technik ist. Es ist eine Ausstattungsvariante, genauso wie die Auflösung. Was ist denn dann mit der Sony A7S3, der Hobel hat nur 12 Mpix.
So gesehen ist alles nur "eine Ausstattungsvariante": Die Sensorauflösung, ob es überhaupt einen Autofokus gibt und wenn ja, wie ausgefeilt er ist, ob es überhaupt ein Display gibt und wenn ja, wie hoch es auflöst und in wie weit es beweglich ist. Alles, was was über eine simple Lochkamera hinausgeht, ist eigentlich nur "eine Ausstattungsvariante." :ROFLMAO:

Ich dachte, wir wären hier weiter, zumindest so weit, dass die Z 50 aus 2019 schon damals nicht mehr ganz zeitgemäß war, was übrigens auch hier im Forum, auch mit Bezug auf das nach unten klappende Display und den AF, entsprechend kommentiert worden war, und dass die Z 50 II nunmehr diese beiden Punkte verbessert hat und den dritten, den USB-C-Anschluss als Lade-Möglichkeit, schon aus Gründen einer Zulassung in der EU verbessern MUSSTE. Und wie ich schrieb: Es ist Nikons gutes Recht, eine in Aspekten wie fehlender IBIS, fehlende Sensorreinigung, veralteter Sensor u. a. m. technisch rückständige Kamera wie die Z 50 II anzubieten, wenn sie keinen Markt für bessere Produkte sehen. Und es ist mein Recht, dies zu kritisieren und Nikon den Rücken zu kehren. Das ist alles.


Mir war vollkommen klar, dass eine Z50ii ein Nachfolger der Z50 wird mit moderaten Verbesserungen, nicht mehr und nicht weniger.
Ich hatte es befürchtet, allerdings hatte ich wenigstens mit einem 24-MP-Sensor und IBIS gerechnet, bei einem Preisaufschlag von 25 %, also ca. 1.250 € statt 1.000 €.


Also kannst Du nur eines tun: entweder nach FX gehen oder den Hersteller wechseln. Aber wieso aufregen?
FX will ich nicht, der Krempel ist mir einfach zu groß und zu schwer, nicht so sehr die Gehäuse, sondern die Objektive. Ich bin Ü60, da schleppe ich keine sechs, sieben oder mehr Kilo Ausrüstung mehr durch die Gegend.
Daher wäre eine kleine, kompakte und leichte Z 50 II schön gewesen, wenn sie technisch auf einem zeitgemäßen Stand gewesen wäre. Denn damit hätte Nikon auch signalisiert, dass sie den DX-Bereich nicht einfach nur nebenbei ohne großes Engagement abwickeln, sozusagen als lieblose Verwertung von "Küchenabfällen" aus dem FX-Bereich. Doch leider entspricht die tatsächliche Z 50 II m. E. genau diesem Küchenabfall-Verwertungskonzept, was mir gleichzeitig signalisiert, dass Nikon die DX-Kundschaft praktisch nichts mehr bedeutet. Nach 35 Jahren Nikon-Fotografie, davon 15 Jahre mit DX-Kameras, finde ich das enttäuschend.
 
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