AW: Neue CPS struktur wird Tatsache
Ich fand auch amüsant, die immer wiederkehrende C&C-Weinerei zu lesen. Hauptsache, man kriegt was (pseudo-)umsonst.

Die für Profis wichtigeren Features (zB kurze, vor allem aber: zugesicherte, Reparaturzeiten) kommen nur selten zur Sprache.
Würde ich professionell fotografieren, also Dienstleistung gegen Geld anbieten, hätte ich ganz gewiß wenigstens zwei identische Bodies. Nicht einen, den ich mir gerade leisten kann/will und eine olle Möhre dazu, die ich eigentlich nur noch aus Sentimentalität habe oder weil ich dafür eh nix mehr kriege.
Ich sehe das so, dass Canon den Leuten, die wirklich ernsthaft professionell arbeiten (dazu gehören nicht nur gute Bildergebnisse, sondern eben auch Zuverlässigkeit, für die man ad hoc Ersatzmaterial braucht) wenig Steine in den Weg legt.
Dafür wollen die aber an dem gut betuchten Amateur (=Nichtprofi, keineswegs despektierlich gemeint!), der sich für eine CPS Membership oder eine höhere Klasse noch ein bisl strecken mag, zusätzlich verdienen.
Beides ist legitim: Das Geldverdienen-wollen und der Luxus, einen nicht wirklich benötigten Service zu erkaufen. Dass ein kostenloses C&C aber eher auf Amateure verlockend wirkt, denn auf Profis, sollte man dabei aber nicht vergessen.
(Ja, mir ist klar, dass es Leute gibt, die als Hobby-Ausrüstung auch so schon genug haben, um CPS Member in hoher Kategorie zu werden. Auf die trifft das halt nicht zu. Und es gibt auch Leute, die die CPS-Voraussetzungen erfüllen, sich aber trotzdem nicht anmelden. Ich zum Beispiel.

)