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Stativ/-kopf Mythos "stabiles Stativ"

naja, ein Telezoom auf einem Stativ erlaubt eine viel ruhigere Bildkomposition und ein Innehalten des Vogels am gewünschten Fokusfeld als Freihand.

Natürlich ist es freihand auch möglich, aber die Wahrscheinlichkeit eines gutes Bildes steigt bei der Nutzung eines Statives...

Na klar, da hast du völlig recht. Ich habe ja nicht ohne Grund Stative. Aber es gilt dahalt auch das, was Ede geschrieben hat: Es hilft ungemein, in diesem Bereich, ein Stativ zu nutzen, was man sehr schnell und intuitiv bedienen kann.

Gruß

Hans
 
Gab es schon mal die Idee, andere Threads dieser Art aufzumachen?

Zum Beispiel "Mythos scharfes Objektiv", "Mythos Kamera mit viel Auflösung", "Mythos Forenberatung"...?

Ich denke, es ist alles gesagt.
 
Du wirst dir spätestens dann den Kauf einer vernünftigen Bohrmaschiene überlegen,wenn du schon mehrmals mit einer Schlechten(muss nicht immer billig sein)mühevoll versucht hast,Löcher in Massivbeton zu bohren.

Das hat aber nichts mit einer Hilti zu tun, sondern damit, dass deine Bohrmaschine zu schwach ist. Auch ein Hilti Akkuschrauber ist dafuer nicht zu brauchen ;). Dein Vergleich hinkt vor allem insofern, als dass die billigen Bohr- und Meisselhaemmer sich auch von der Handhabung her nicht so stark von einer Hilti unterscheiden (sehr wohl in der Verarbeitungsqualitaet, wobei frueher alles besser war, auch die Hiltis!) wie das ein Billigstativ meist von einem besseren tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber man lernt eben schnell die grenzen seiner ausrüstung kennen. wen man diese grenzen NICHT merkt dann ist doch alles wunderbar. kennt man diese kann man abwägen ob es wirklich sinn ergibt sich ausrüstungstechnisch zu verbessern. den (da spreche ich mal für mich) ein 1000€ stativ würde ich mir leben nicht kaufen. warum? weil mir mein HOBBY dieses geld nicht wert ist...

@peter99
im prinzip bin ich ganz bei dir. wen ich was öfters benutze gilt bei mir auch "wer billig kauft, kauft 2 mal". aber bei manchen sachen darfs auch mal was günstiges sein. es muss der kosten/nutzen faktor stimmen. ich fahre sehr viel mit meinem privaten auto und will mir da keine billigen baumarktreifen kaufen. weil es für mich keinen vorteil gibt irgend einen gübstigen china böller zu kaufen. ich nutzen das fahrzeug jeden tag. somit sollte das ganze was können.
meine dslr nutze ich nicht jeden tag, es ist ein hobby und ich habe auch ein einsteiger modell weil es (bisher) meinen ansprüchen genügt. eine vollformat würde ich mir nicht kaufen weil es bisher eben perlen vor die säue geworfen ist. ebenso sehe ich das bei teuren stativen. bei den kit objetiven habe ich die grenzen schnell gefunden und sie verbessert durch den kauf eines anderen weil es hier eben nötig war.

Hallo Onkel-howdy,
da Fotografie auch für mich nur ein Hobby ist ,werde ich mir auch kein so teures Stativ kaufen.Das finde ich ,so wie du, auch unnötig,
aber es sollte für meine Zwecke geeignet sein,und für mich ein Mindestmaß an Qualität (Stabilität,Handling,Fertigungsqualität...)besitzen.

Jetzt könnte man gleich wieder mit "Subjektivität"argumentieren,
aber ich glaube schon,dass man gerade in diesem Bereich,die Physik(Stabilität...) nicht ausser acht lassen sollte.
Es gibt leider große Unterschiede in Handling und Fertigungsqualität gerade im selben Preissegment .(nicht nur bei Stativen)

Die "eierlegende Wollmilchsau" um 100€ inkl Kugelkopf,die sich viele oft wünschen, gibt es halt nicht.sie probieren es trotzdem,und sind danach oft enttäuscht.

Deshalb ist für mich ein stabiles Stativ "kein Mythos" ,sondern Fakt.
Und ein stabiles Stativ in guter Fertigungsqualität muss nicht zwingend 1000€
kosten.:)
Grüße,Peter
 
Gab es schon mal die Idee, andere Threads dieser Art aufzumachen?

Zum Beispiel "Mythos scharfes Objektiv", "Mythos Kamera mit viel Auflösung", "Mythos Forenberatung"...?

Ich denke, es ist alles gesagt.

Klar, besser Platz machen für den 1001sten Reisestativ/klein/leicht/billig Thread . ;)

Wie man Stative optimal benutzt sollte öfter diskutiert werden, meiner bescheidenen Meinung nach .

Stative sind nicht wie Bohrmaschinen, eher wie Schraubenzieher - eigentlich idiotensicher und simpel, Grösse sollte passen, und das Ding soll nicht zerbröseln, aber ohne Ahnung bringt einen Qualität auch nicht weiter .
 
Das hat aber nichts mit einer Hilti zu tun, sondern damit, dass deine Bohrmaschine zu schwach ist. Auch ein Hilti Akkuschrauber ist dafuer nicht zu brauchen ;). Dein Vergleich hinkt vor allem insofern, als dass die billigen Bohr- und Meisselhaemmer sich auch von der Handhabung her nicht so stark von einer Hilti unterscheiden (sehr wohl in der Verarbeitungsqualitaet, wobei frueher alles besser war, auch die Hiltis!) wie dass ein Billigstativ meist von einem besseren tut.

Hallo Release Candidate,
das jeweilige Stativ ist halt auch zu fragil,passt vom Handling mit den gewünschten Anforderungen nicht überein,wird früher kaputt......
Und es muss nicht immer gleich das Teuerste sein,um den jeweiligen Anforderungen zu entsprechen.
Aber dass durch das Billige,das Teurere obsolet wird,sehe ich nicht.;)
Gruß,Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
bei tierbilder die man im tarnzelt ist es natürlich etwas anders da hast du recht da gibts kein 2. mal. aber bei lichtspielereien wie von der brücke autos bei nacht abzulichten oder die schon angesprochene beleuchtete kirche...da hast du unendlich viele chancen.

In schwierigen Situationen und mit einem ungeeigneten Stativ nicht.

Beispiele?
- Es fährt ein LKW über das Kopfsteinpflaster. An Kirchen ist das nicht selten. Bei schlechten Stativen übertragen sich die Schwingungen bis zur Kamera und das Bild wird matschig.
- Es weht ein Wind. An Kirchen sammelt sich Wind gerne und weht in Böen. Da reicht selbst schon ein bisschen aus. Ein schlechtes oder zu leichtes Stativ wird vom Wind angereht und wackelt. Ergebnis: Matschiges Bild.
- Touries laufen gerne durch's Bild. Und bei allem Unglück kommt dann wenige Minuten später auch noch eine Gruppe, die dann den schönen Ausblick ruiniert.

Es gibt so viele Gelegenheiten, die die Bildkomposition ruinieren können. Ein schlechtes oder ungeeignetes Stativ kann da sehr oft im Weg sein. Deshalb finde ich, ist gerade bei solchen Dingen weniger mehr und die Bilder können sogar gewinnen wenn man das falsche Stativ einfach zuhause lässt.
 
Klar, besser Platz machen für den 1001sten Reisestativ/klein/leicht/billig Thread . ;)

Wie man Stative optimal benutzt sollte öfter diskutiert werden, meiner bescheidenen Meinung nach .

Spitzenvorschlag.

Wenn hier die richtigen Tipps kommen fallen schon viele unnötige Diskussionen flach, weil zukünftige Fragesteller/TO's schon von Anfang an erkennen können was wesentlich ist.

Sonst fangen wir immer wieder bei Null an.

Und Fortgeschrittene können sich wertvolle Tipps holen.

So einen Thread würde ich sehr begrüssen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, besser Platz machen für den 1001sten Reisestativ/klein/leicht/billig Thread . ;)

Wie man Stative optimal benutzt sollte öfter diskutiert werden, meiner bescheidenen Meinung nach .

Stative sind nicht wie Bohrmaschinen, eher wie Schraubenzieher - eigentlich idiotensicher und simpel, Grösse sollte passen, und das Ding soll nicht zerbröseln, aber ohne Ahnung bringt einen Qualität auch nicht weiter .

Ich finde auch, das ist ein guter Vorschlag. Wenn die Leute allein schon wüssten, wie viel es bingt, die Stativbeine wirklich bis zum Anschlag zu öffnen, wenn man das Stativ aufstellt. Und dann bei der Telefotografie ein Bein in Richtung Motiv auszurichten ......
 
So, muss mich nochmal zu Wort melden.
Aufgrund einiger Antworten in diesem Thread habe ich gestern folgenden Test gemacht:

-bei Dunkelheit aus Wohnzimmer rausfotografiert (=KEIN Wind)
-Tests mit 2 Sek bzw. 10 Sek. Selbstauslöser gemacht und jeweils mit und ohne Spiegelvorauslösung
-Diesen Test habe ich mit dem Billigstativ (siehe Beitrag 1) gemacht

Ergebnis: Bei 10 Sek mit SVA kam das beste Bild raus; und es war auch scharf.
Bei 2 Sek ohne SVA war das Bild deutlich unscharf.


Dann habe ich zum Vergleich mein 200 Euro Benro Stativ hergenommen (Tragfähigkeit bis 8 oder 12kg, weiß jetzt nicht exakt) und habe das gleiche Foto mit 2 Sekunden und SVA aufgenommen (die anderen drei Varianten, also 2 Sek ohne SVA und 10 Sek mit/ohne SVA habe ich hier nicht gemacht)

Fazit:
Das Foto mit dem Benro war deutlich schärfer als das beste Foto mit dem Billigstativ! Und das obwohl KEIN Wind ging (aus Wohnzimmer herausfotografiert).

Und das obwohl das Foto mit dem Billigstativ ohne Vergleich zum Benro-Foto als scharf durchgegangen wäre.
Ich muss meinen Beitrag aus Post 1 somit relativieren bzw zurücknehmen !

Habe jetzt meinen Fotorucksack umgebaut, so dass das Benro darin Platz findet. Der Plan ist, es jetzt überall mit hin zu nehmen. Ich denke sowieso, dass man in der heutigen Zeit leider viel zu oft denkt: Naja, die heutigen Sensoren sind ja so rauscharm, da kann ich schon mal mit ISO 5000 fotografieren, und Stabilisator hat mein Objektiv ja auch... (vgl. Rockwell "Digital killed my tripod") Das Ergebnis sind dann oft gute Fotos, wobei man mit Stativ sehr gute hätte.

Wie denkt ihr darüber?
 
Wie denkt ihr darüber?

Das ist ein Statement! Sich relativieren, sowas liest man hier nicht alle Tage. Hut ab! (y)

Ich bin wahrlich kein Fan von Rockwell, aber er trifft da durchaus einen Punkt. Zu Filmzeiten hat man selten richtig große Ausbelichtungen gemacht. Und wenn man mal Dias an die Wand geworfen hat, dann ist ein wenig Verwacklung nur selten aufgefallen. Mit digitaler Fotografie hat sich das teils grundlegend geändert. Ich bin keine Pixelpeeperin, aber in den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an die Grundschärfe (Schärfe bei 100%) immer weiter erhöht. Gerade in Hinblick auf die kommende Generation der Monitore (1080p ist ja bereits ein alter Hut, nun stehen die 4K-Monitore vor der Tür) werden sich die Anforderungen an die effektive Auflösung noch einmal gewaltig erhöhen. Gleichzeitig werden sich natürlich auch die Anforderungen an die Stative erhöhen. Wer heute schon auf die Schärfe bei 100% achtet, ist für morgen gut gewappnet. Die Technik entwickelt sich stetig weiter. Alleine die neueste, teuerste Kamera reicht beileibe nicht aus. Auch der neuste Schrei bei den Objektiven bringt nichts, solange nicht das restliche Zubehör und der Unterbau auf die neuen digitalen Anforderungen angepasst ist.
 
Wie denkt ihr darüber?

ich bin zuerstmal froh darüber, dass du in der Lage bist eine einmal eingenommene Position selber zu revidieren. Das meine ich ganz ernst denn oft geraten wir hier mit typisch zementierten Positionen alle Mann ganz gut aneinander.

Du hast auch noch einen weiteren, guten Punkt angesprochen. Das mit den rauscharmen Sensoren.

Ich selber bin ja mit einer D800E unterwegs, also durchaus rauscharm und hochauflösend. Und wenn es sein muss (meist bei Portraits, wo ich nicht totblitzen will, sondern Restlicht haben möchte aber eben auch keine Bewegungsunschärfe) drehe ich auch an der ISO Schraube.

Aber es geht ja nicht nur um das Rauschen, sondern auch um den Dynamikumfang. Auch der schwindet mit steigenden ISO Zahlen und gerade abends hat der Sensor da mitunter ganz schön grosse Umfänge abzubilden zwischen z.B. einem beleuchtetem Motiv und dem Restlicht der Umgebung.

Und da ich es offensichtlich nicht schaffe in der EBV vernünftig wirkende HDRs zu basteln ist es mir lieber ich fotografiere bei ISO 100 und habe den maximalen dynamischen Umfang meines Sensors in einer raw Datei.

gruss ede
 
Ohne die Testergebnisse in Frage zu stellen: aber aus einem geöffnetem Fenster (Übergang: Warme- Kalte Luft) sind dann unter Umständen schon wieder andere Probleme im Spiel. Hatte mich am Balkonfenster mal mit dem Tele postiert: Kirschkernkissen aufgelegt, 400mm mitStabi bei ausrechend Licht: normalerweise bis ca. 1/50 einigermaßen brauchar, bei der wabernden Luft in meinem Fall aber 100% Kacke. Mein Anspruch war aber nicht groß, denn ich nahm ja sogar 1/50 bei 400mm in Kauf... :eek:

Da hab ich die "Vogelfotografei" dann aufgegeben: 400mm sind dafür zu wenig, wenn man nicht dicht genug dran ist, Geduldsengel bin ich sowieso nicht, und interessante Vögel gibts bei uns in der Umgebung auch kaum...:D

MfG, Christoph.
 
Fazit:
Das Foto mit dem Benro war deutlich schärfer als das beste Foto mit dem Billigstativ! Und das obwohl KEIN Wind ging (aus Wohnzimmer herausfotografiert).

Und das obwohl das Foto mit dem Billigstativ ohne Vergleich zum Benro-Foto als scharf durchgegangen wäre.
Ich muss meinen Beitrag aus Post 1 somit relativieren bzw zurücknehmen !

Probieren geht über studieren, Du beweist es :)

Ich habe bei einem Test mal ähnliche Beispiele gezeigt.

Magst Du Deine Resultate hier zeigen?
 
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