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Tamron 70 - 300 verwacklung bei Langzeitbelichtung

becksgarz

Themenersteller
Hallo,

ich hoffe erst mal das ich hier die frage stellen kann. Und zwar wenn ich mit meinem Tamron 70-300 eine Langzeitbelichtung mache sind alle Bilder verwackelt. Ich vermute mal aufgrund des Gewichtes kommt es dazu.

Kann man dagegen was tun ?
 
Stabi ist an , hab das nur bei dem Objektiv

Da liegt das Problem.
 
Stabi ist an , hab das nur bei dem Objektiv

Verwendest du ein Stativ? Falls ja, dann musst du den Stabilisator ausschalten.
Falls nein, solltest du ein Stativ verwenden.

Bei 300mm Brennweite brauchst du ohne Stabi eine Verschlusszeit von ca. 1/400 oder 1/500 um verwacklungsfreie Fotos zu machen. Unter "Langzeitbelichtung" verstehe ich alles was länger als 1/8 s ist. Das ist mit einem Tele unmöglich aus der Hand zu halten.
 
jaaa ich benutze natürlich ein Stativ. Das Stativ ist von Hama sicherlich nichts besonderes. Hat einen Kugelkopf aus Metall.
 
Dann gibts folgende Vorgehensweise:

- Stativ ohne Mittelsäule verwenden
- Stabilisator AUSschalten
- Spiegelvorauslösung aktivieren oder LiveView verwenden
- Fernauslöser oder 2s/10s Selbstauslöser verwenden

Ich weiß zwar nicht genau welches Stativ du hast, aber Hama ist normal nichts besonderes. Wenn du sowas öfter machst, wäre es eine Überlegung wert mal ein paar € in ein vernünftiges Stativ zu investieren.
 
Einen Fernauslöser nutze ich auch. Ja mit den Stativen muss ich mal gucken was man da nehmen kann möchte auch keine hunderte von Euro dafür ausgeben . Was kannst du mir da empfehlen ?

Gibt es eine Erklärung warum der Stabi aus muss ?

lg
 
Ja die gibts... der Stabi erkennt den Stativbetrieb nicht zuverlässig und versucht dabei Bewegungen auszugleichen, die gar nicht da sind. Irgendwo gabs mal ein Video, wo das veranschaulicht wurde.

Du kannst das auch selber testen. Stell deine Kamera auf ein Stativ, Brennweite 300mm, LiveView an, Stabi AN, Auslöser halb durchdrücken. Dann sollte sich der IS (oder VC) aktivieren und das Sucherbild wandert langsam hin und her.

Zum Stativ: ich verwende ein Cullmann Nanomax 260. Das ist schön kompakt und leicht, kann auf Reisen mitgenommen werden (auch als Handgepäck) und trägt meine EOS 450D samt Batteriegriff und das 70-200 f/2.0 IS mit 1.4x Telekonverter. Ist grenzwertig, aber es geht. Kostenpunkt: 60€ samt 3-Wege-Kopf.

Die Manfrotto 055 oder 190 XPROB (150€ bzw. 100€) werden auch gerne empfohlen. Dazu ein passender Kopf... da gibts genug Threads hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke dir Stephan. Ich hatte vorher eins von Cullmann und mit der ist Kopf abgebrochen und samt Kamere runter gefallen , zum glück ist alles heile geblieben.

Der Kopf war aus plaste meins von Hama ist aus Metall.
 
Die Manfrotto 055 oder 150 XPROB (150€ bzw. 100€) werden auch gerne empfohlen.
Gemeint war wohl das 190 XPROB
Ich hatte vorher eins von Cullmann und mit der ist Kopf abgebrochen und samt Kamere runter gefallen , zum glück ist alles heile geblieben.

Der Kopf war aus plaste meins von Hama ist aus Metall.
Cullmann stellt durchaus auch hochwertige Stative her. Allerdings sollte man immer darauf achten, wofür das Stative gedacht war und welche Lasten es tragen kann. Was für die Kompakteknipse ausreicht, ist für DSLR & Co meisten eher Mist.

Hama stellt selbst überhaupt nichts her und scheint mir auch kein größeres Interesse an Qualitätsprodukten zu haben. Aber ich habe selbst auch Hama in Gebrauch, z.B. Notebook-Tasche und ein paar tausend "hamafix" Diarahmen. Bei den meisten Artikeln dürfte Hama aber ähnlich arbeiten wie Medion: Das billigste Produkt wird in China gelabelt und hier vertickt. Daran ist ja auch nichts auszusetzen, da kommt es auf das einzelne Produkt an. Aber meine Kamera würde ich niemals auf ein Hama-Stativ schrauben, hier ist einfach höchste Qualität und Stabilität gefragt. Speicherkarten von Hama? Kann man machen, wenn einem die Fotos nicht sonderlich wichtig sind. Ansonsten eher was für MP3-Gedudel im Auto...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist hier nicht nur der Stabi sondern auch das "Stativ".


Das Stativ reicht für ne Kompaktkamera und wenn man glück hat für ne DSLR. aber bei 300mm ist für diese Hamastative Ende... Um da nochwas reißen zu können gibt's mehrere Tricks:

- Beine eingefahren lassen (Die des Stativs, nicht deine)
- Mittelsäule drin lassen
- 10sek Timer nutzen.
- Ohne Wind fotografieren
- Stativ etc. NICHT mehr anfassen nach abdrücken (während den 10 sek)



DAS ist der Grund wieso man Anfängern lieber ein altes gebrauchtes schweres aber solides Stativ empfiehlt als ein "Super Reisestativ 1,2kg hält 20kg für 30 Euro"...
 
Tach Zusammen,

ne günstige Stativlösung wäre noch Montana Scout (Makro) inkl. Kugelkopf aus Metall. Nicht gerade das Leichteste aber vertretbar.Ich bin damit sehr zufrieden, hatte zuvor auch so nen Hama Mist (ca 2.Wochen):evil:
nimmt jetzt meine Tochter für ihre Kompakte!
 
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Ich sehe das Stativ auch nicht als ALLES entscheidenden Faktor. Ich verwende seit 3 Jahren ein Cullmann Nanomax 260 um 60€. Ich hatte damit noch kein einziges versautes Foto, wo NUR das Stativ schuld war... und das nach 3 Großbritannien-Urlauben, wo ständig der Wind bläst. Auch mit Tele hat immer alles geklappt.

Wobei das Hama für ein 300er Tele vielleicht wirklich etwas zu mager ist... aber 200€ als absolute Mindestgrenze anzugeben ist etwas übertrieben.
 
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