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Stativ/-kopf Mythos "stabiles Stativ"

Luftflimmern bei grosser Entfernung= Unschärfe etc.. klar. Aber das ist ein anderes Thema und das Problem hat dann nix mit einem Stativ zu tun.. sondern steht dann eher hinter der Cam...;)

Bei Liveview und 1200 und dann auch noch aktivierter Lupe hängt es von den Bedingungen ab. Ich habe den IS meist dann noch an, nutze aber gerne den SilentModus der 5er hierbei, weil dann der Spiegelschlag verlangsamt ist.
Diese Kombi dann mit dem IS bringt viel und ist super zu nutzen, meist sogar noch dann im 3B/sekunde Modus, sollte das hier auch gewesen sein...

Mit einer 7D ist 1/100sec und Pixelpeepen dann schon etwas schwieriger, es geht aber auch, nur nicht unbedingt mit 8B/sec und jedes Bild scharf, das klappt nicht, dafür rumpelt die 7D dann zuviel. Dann eher Liveview hier.

Aber bei 10fach vergrösserter Lupe wackelt es bei 1200mm natürlich auch mit meiner Kombi am Kontrollmonitor;
beruhigt sich aber auch schnell, da würde aber wahrscheinlich auch ein Berlebach UNI24 noch nicht ausreichen, wenn dann wohl nur einbetoniert. :)

Noch eines: Neben dem richtigen Kopf UND richtigen Stativ ist auch das Handling damit und ein vernünftiger Stand der Kombi zu beachten. Ganz ausgezogen oder reicht es etwas tiefer.. ist viel Wind, steht man selber fest oder sitzt bequem..

Hört sich blöd an, ist aber ernst gemeint, zB: ist Schotter nicht gerade ideal....:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist gut das mal zu hören...ich denke solange die Kamera nicht komplett einbetoniert ist, ist es auch nicht möglich sie bei diesen Brennweiten anfassbar (also ohne dass das Liveviewbild wackelt) aufzustellen. Von daher bleibt wahrscheinlich wirklich bloß der Silentmode mit Dauerfeuer um dann ein paar Scharfe aus der Salve zu verwenden....ansonsten bleibt nur SVA und Fernauslösung...also auf jeden Fall im Bereich 1/200 und länger!
Und da wären wir dann wieder am Anfang des Threads, weil das auch mit Billigstativen möglich wäre:-)
 
Von daher bleibt wahrscheinlich wirklich bloß der Silentmode mit Dauerfeuer um dann ein paar Scharfe aus der Salve zu verwenden....ansonsten bleibt nur SVA und Fernauslösung...also auf jeden Fall im Bereich 1/200 und länger!

Du hast da Denkfehler drin.
- Zum einen brauchen viele Stative länger als 2 Sek. zum Ausschwingen. Manches sogar länger als 10 Sek. mit ausgezogener MS... In solchen Fällen hilft auch die SVA und Timer nix. Über Wind als Einflussfaktor sprechen wir mal gar nicht erst.
- Nicht jede Kamera hat eine echte SVA.
- Nur das der Spiegel vor dem Auslösen schon hochgeklappt ist, heißt noch lange nicht, dass nicht auch der Verschluss klappt. Der Verschluss kann auch zu Erschütterungen führen.
- Dauerfeuer ohne Erschütterungen ist mit den meisten Kameras nicht möglich, da noch der Verschluss klappt. Außerdem müsstest du dann einen Fernauslöser verwenden, denn wenn du den Auslöser gedrückt hälst, bringst letztlich du selbst Schwingungen ins System.

Unmöglich ist es nicht. Keine Frage. Aber da kommen wir dann wieder zum Thema lucky shot, auch ein blindes Huhn.... Das hatten wir schon in diesem Thread... Die Chance auf scharfe Fotos ist so verschwindend gering.
 
Ich glaube ich habe keinen Denkfehler...ich habe gesagt, dass das manuelle Auslösen und damit verbundene Kamerawackeln im Bereich länger 1/200 eigentlich scharfe Bilder unmöglich macht. Und Wind usw. ok...aber das ein Stativ nach der Berührung noch 10 Sekunden nachschwingt....also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...das kommt ja schon in perpedum mobile Bereiche:-))
 
@Ottschke, mayuka
Irgendwie, hab ich das Gefühl ihr redet aneinander vorbei!
Bei solchen extremen Brennweiten merkt man jede Berührung, und hier kommt wieder die Physik ins Spiel "Masse ist gleich Trägheit".
Ein "schweres" Alustativ/Holzsatativ mit solider Stativkopf-Schulter und entsprechend dafür ausgelegten Kopf bringt mehr als ein leichtes Carbon.
Die kritischen Belichtungszeiten liegen < 1/200 Sekunde. Bei längeren Belichtungszeiten kommt in erster Linie die Bewegungsunschärfe des Motivs hinzu, weshalb gerade mit dem Einsatz eines TK das Objektiv möglichst Lichtstark sein sollte. Entweder nutze ich das Dauerfeuer (8 Bilder pro Sekunde), in der Hoffnung ein scharfes Bild zu bekommen, oder die SVA in Kombination des Live-View, des weiteren ist es empfehlenswert den Stabilisator des Objektivs zu aktivieren "sollte bei diesen Brennweiten, der preisklasse möglich sein" Objektivabstützung in Form einer Schiene, erhöhen die Verringerung des Ausschusses.
 
Ich glaube ich habe keinen Denkfehler...ich habe gesagt, dass das manuelle Auslösen und damit verbundene Kamerawackeln im Bereich länger 1/200 eigentlich scharfe Bilder unmöglich macht. Und Wind usw. ok...aber das ein Stativ nach der Berührung noch 10 Sekunden nachschwingt....also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen...das kommt ja schon in perpedum mobile Bereiche:-))

Ich war jedenfalls bei einem "Schnipptest" wirklich erstaunt, dass sich mein Gitzo und ein von den Werten (Gewicht, Rohrdurchmesser etc.) nahezu identisches Benro Carbon so unterschiedlich verhalten. Während beim Gitzo nach ca. 2 sek wieder Ruhe im Karton war, wackelte das Benro noch über 10 sek lang. :ugly:

Btw.: der Satz "Ich glaube ich habe keinen Denkfehler." ist wirklich wunderschön.

Gruß

Hans
 
Jetzt mal wirklich...kann ein Stativ 10 Sekunden alleine weiterwackeln??
So sehr ich mich auch bemühe...das kann ich mir einfach nicht vorstellen!!!:-)
Im Liveview kann man sich die SVA doch eigentlich sparen, bzw macht sie keinen Sinn, weil der Spiegel doch längst oben ist...oder?
 
...bleibt nur SVA und Fernauslösung...also auf jeden Fall im Bereich 1/200 und länger!
Und da wären wir dann wieder am Anfang des Threads, weil das auch mit Billigstativen möglich wäre:-)


Mal so dumm gefragt: hast Du das jemals selbst mit einem sehr lange Tele ausprobiert?

Jeder, der z. B. mit einem 600er jemals ein gutes, aber nicht hervorragendes Stativ benutzt hat, wundert sich beim ersten Mal, wieso trotz SVA und Kabelauslöser ein Großteil der Aufnahmen in die Hose geht.
 
Mal so dumm gefragt: hast Du das jemals selbst mit einem sehr lange Tele ausprobiert?

Jeder, der z. B. mit einem 600er jemals ein gutes, aber nicht hervorragendes Stativ benutzt hat, wundert sich beim ersten Mal, wieso trotz SVA und Kabelauslöser ein Großteil der Aufnahmen in die Hose geht.


Ist jetzt nicht böse gemeint, aber genau diese Art von Beiträgen hab ich schon zu oft gelesen...es muss gut sein...es muss teuer sein...und alles andere KANN nicht funktionoeren...*schnarch*
 
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber genau diese Art von Beiträgen hab ich schon zu oft gelesen...es muss gut sein...es muss teuer sein...und alles andere KANN nicht funktionoeren...*schnarch*

Anders rum bist du aber auch nicht besser: du glaubst, du kanst dir nicht vorstellen, du vermutest .... was hier beschrieben wird, beruht auf praktischen Erfahrungen. Das musst du natürlich nicht glauben. Aber du könntest es wenigstens selbsr mal probieren und dich dann wieder melden. Und nicht vorher.

Gruß

Hans
 
- Zum einen brauchen viele Stative länger als 2 Sek. zum Ausschwingen. Manches sogar länger als 10 Sek. mit ausgezogener MS... I
Erstens nur einmalig nach dem aufbauen, da brauch ich eh länger als zwei Sekunden bis ich es schaffe auszulösen. Ist es ausgeschwungen, kann man Dauerfeuer geben.
Und zweitens, was für ein Stativ braucht denn 10 Sekunden zum Ausschwingen, so eines?

Der Verschluss kann auch zu Erschütterungen führen.
Davon kommt beim Stativ nichts mehr an. Der Verschluss "erschüttert" so wenig, dass es durch die Kamera an sich gedämpft wird, ehe davon was am Kopf ankommt.

Aber vorgestern auf bei "Urbanscreen" hab ich was geiles gesehen. Ein Stativ, deutlich über 2 Meter hoch, eine Kugel so groß wie meine Faust. Scheinbar alles aus Stahl. Die Verschlüsse um die Beine auszufahren sahen so aus, wie die Verschlüsse aus dem Gerüstbau, war schon beeindrucken:
 

Anhänge

Aber vorgestern auf bei "Urbanscreen" hab ich was geiles gesehen. Ein Stativ, deutlich über 2 Meter hoch, eine Kugel so groß wie meine Faust. Scheinbar alles aus Stahl. Die Verschlüsse um die Beine auszufahren sahen so aus, wie die Verschlüsse aus dem Gerüstbau, war schon beeindrucken:
War ein altes Gitzo und Novoflex MB
Wenn man sich das jetzt so ansieht könnte man doch glatt vermuten das man auf die Art keine brauchbaren Bilder hinbekommen kann.
Das Wechselsystem sitzt nicht richtig drauf, die Beine stehen "frei" ...... :angel:
 


100%Crop


Ok ich habs mal ausprobiert...dieser Spatz mit 600mm. Habe bestimmt 40 oder 50 Bilder gemacht...am schärfsten war es sowohl bei 1/640 aber auch bei 1/200 so wie hier der Spatz! IS war aus und die Bilder sind quasi aus einer Dauerfeuersalve! Trotzdem waren viele unscharf!
Bilder sind nicht geschärft und nicht entrauscht!

Ich würde sagen schärfer geht es mit meiner Kombi nicht!
 
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber genau diese Art von Beiträgen hab ich schon zu oft gelesen...es muss gut sein...es muss teuer sein...und alles andere KANN nicht funktionoeren...*schnarch*

Äh, ich bin hier derjenige, der alte, gebrauchte, billige Stative empfiehlt, da sie einen sehr viel besseren Gegenwert bieten als neue Stative der unteren Preiskategorie, die meist sogar teurer sind. Siehe meine Signatur.

Mein Beitrag war nicht als Provokation gemeint, sondern als Empfehlung, das Thema Supertele und Stative nicht zu unterschätzen. Etwas Erfahrung mit solchen Teilen ist ernüchternd und lehrreich.
 
@: ottschke.

Ja, hätte ich ein 600er Tele, wär auch meine Stativwahl anders ausgefallen, wegen Wind und Erschütterungen vom Boden her.

ABER: kann es theoretisch sein, dass ein weniger stabiles Stativ VORTEILE bezüglich Spiegelschlag hat. Um so stabiler, desto weniger ausgleichen kann es doch!?
 
(...) Zum Beinanschlagwinkel: mein CT-3442 non-Rapid aus Ende 2009 hat 20° und keine 25° wie es immer irgendwo geschrieben steht. Ich hatte es genau nachgemessen und ein User aus dem Forum hat dies ebenfalls bestätigt.
Für das CT-3372 steht ebenso dass der erste Beinanschlagwinkel 25° beträgt, wenn Du die Möglichkeit hast dies mal genau nachzumessen wäre das Ergebnis interessant. Feisol ist, was Zahlen anbelangt sehr großzügig.
Edit: ich wette ein Bier dass dies auch 20° sind. :D (...)
Ich habe gerade den Spreizwinkel zwischen dem auf erste Raste ausgeklappten Stativbein und der Lotrechten durch den Staivschulterbolzen, um den sich das Bein dreht, gemessen. (Man könnte den Winkel auch anders definieren, indem man z.B. das Lot durch die Stativkopfschraube fällt. Das ist mir aber jetzt zu aufwendig.) Die Aufstellfläche war nivelliert, alle Beine zusammengeschoben und leicht handfest bis zur ersten Raste gespreizt. Zur Minimierung von Messfehlern (ich habe bloß Lot und Meterstab zur Verfügung) habe ich die Ergebnisse für Arcussinus, -cosinus und -tangens aus den drei Längenmaßen berechnet und gemittelt. Hier die Resultate für die drei hier vorhandenen Stative:

  • Feisol CT-3372 (non-Rapid, Baujahr 2008): 23,8° (Werksangabe: 25°)
  • Berlebach Mini L (Baujahr 2013): 19,8° (Werksangabe: 20°)
  • Berlebach 3032 (Baujahr 2010?): 24,8° (Werksangabe: 20°)
Durch die relativ breite Stativplatte und die hoch angesetzten Beindrehachsen des Feisol ist aber die effektive Spreizung (zwischen dem Stativkopfbolzen und Fußaufsatzpunkten auf dem Boden) etwas höher als bei den schlankeren Berlebachs mit ihren tiefer angesetzten Beinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal wirklich...kann ein Stativ 10 Sekunden alleine weiterwackeln??

Natürlich. Geh in einen Fotoladen. Da steht ein Hama Star für 20 € oder so. Ziehe es komplett aus, zieh die Mittelsäule aus. Montiere die Kamera. Schalte Liveview ein und 10x-Zoom. Und dann zähle die Sekunden. :)

Alternative: Es weht ein wenig Wind, der das Stativ immer wieder anregt. Folge: Das Sucher/Liveviewbild kommt gar nicht zur Ruhe.

Erstens nur einmalig nach dem aufbauen, da brauch ich eh länger als zwei Sekunden bis ich es schaffe auszulösen. Ist es ausgeschwungen, kann man Dauerfeuer geben.

Genau die Denkart hat einen Fehler. Betätigst du den Auslöseknopf, dann bringst du selbst durch das reine Anfassen Schwingungen ins System. Verwendest du einen Fernauslöser, dann kann sowohl der Spiegel als auch der Verschluss (das sind schließlich mechanische Prozesse!) zu Unschärfen führen. Im kritischen Bereich führt das bei einem ungeeigneten Stativ zu Einbußen in der Schärfe.

Habe bestimmt 40 oder 50 Bilder gemacht...am schärfsten war es sowohl bei 1/640 aber auch bei 1/200 so wie hier der Spatz!

1/200s und 600mm... Das schafft man mit 1 aus 50 auch noch mit Einbein. Mach das nochmal bei 1/50s. Außerdem solltest du schon die wichtigsten EXIF-Daten mit angeben.

Ähm... Wir reden hier die ganze Zeit nicht darüber, dass das Stativ möglichst teuer sein sollte, sondern darum, dass es dem Zweck angebracht sein sollte.
 
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