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Stativ/-kopf Mythos "stabiles Stativ"

Es geht nicht darum, was dir, oder Riesbeck oder ... ausreicht, sondern _nur_ darum, ob es dem Besitzer reicht. _Der_ ist der einzige, der zufrieden sein muss.

Das verstehe ich ja! Nur dann stellt sich halt die Frage, worüber wir hier noch schreiben sollen (Dazu hatte ich dir ja schon geschrieben: Das bedeutet in der Konsequenz aber auch, dass man sämtliche Beratungsthreads in diesem Forum schließen müsste, denn du schmeißt gerade alle auch nur im Ansatz "objektiven" Kriterien über Bord. Denn eigentlich ist ja alles immer "ein persönlicher Kompromiss". ) Wir drehen uns hier im Kreis.

Spannend wird es jetzt aber, wenn nun ein bekennender Billgstativ-Nutzer (nicht abwertend gemeint) schreibt: Egal ob Lanzeitbelichtung, Mehrfachbelichtung, Serienaufnahmen mit oder ohne Spiegelvorauslösung, oder mit kurzen Belichtungszeiten von ca. 1/250stel ohne Spiegelvorauslösung, aber mit einem billigen werden die nicht unschärfer, als mit einem teuren. Diese Erfahrung gilt für bis 300mm bei maximal 2KG.
RoadRacer macht doch genau damit seinen Anspruch an ein scharfes Bild zu einem allgemeingültigen. Seine Aussage mag für Fotos mit 1MPix Auflösung Gültigkeit haben, ob sie darüber auch noch gilt - wer weiß?

Wenn man deinen Ansatz weiter verfolgen wollte, müsste doch der Stativfragebogen zuallererst Auskunft über die Ansprüche des Fragenden geben. Und zwar nicht im Gegesatz stabil - leicht, sondern ganz klar: "Bis zu welcher Auflösung erwartest du pixelscharfe Aufnahmen?" Darf ich mal raten, was die User antworten werden?

Gruß

Hans
 
Wenn man deinen Ansatz weiter verfolgen wollte, müsste doch der Stativfragebogen zuallererst Auskunft über die Ansprüche des Fragenden geben. Und zwar nicht im Gegesatz stabil - leicht, sondern ganz klar: "Bis zu welcher Auflösung erwartest du pixelscharfe Aufnahmen?"

Das muss man allerdings, diese Frage nicht zu haben, macht doch das ganze Formular unbrauchbar. Das ist dann wie bei den 'Ausgabegroesse vs. 100%' - Threads, ein niemals endender Zeitvertreib, aber praktisch voellig sinnlos.
 
@Hans
Was ist denn ein scharfes Bild?
Was ist ein gutes Bild?
Was ist ein schönes Bild?
Was ist ein Bild das die persönlichen Ansprüche erfüllt?
...

Anhand von welche Kriterien willst du denn etwas definieren?
Kommt ja nicht nur auf die Pixelanzahl der Kamera an, sondern u.a. auch auf die Ausgabegröße, oder?
 
@Hans
Was ist denn ein scharfes Bild?
Was ist ein gutes Bild?
Was ist ein schönes Bild?
Was ist ein Bild das die persönlichen Ansprüche erfüllt?
...

Anhand von welche Kriterien willst du denn etwas definieren?
Kommt ja nicht nur auf die Pixelanzahl der Kamera an, sondern u.a. auch auf die Ausgabegröße, oder?

Hier geht es doch nur um den ersten Punkt, und das ist auch der einzige, der sich physikalisch definieren lässt. Und natürlich geht es dabei nicht um die Sensorauflösung, sondern um die Ausgabegröße. Die Sensorauflösung diente zur Verdeutlichung.

Also ergänzen wir künftig - wie geschrieben - den Stativfragebogen um den Punkt: "Bis zu welcher Auflösung erwartest du pixelscharfe Aufnahmen?"

Und wir werden bei künftigen Stativberatungen auch nur noch darüber schreiben, wieviel Prozent der Sensorauflösung mit diesem oder jenem Stativ genutzt werden können?

Gruß

Hans
 
Hier geht es doch nur um den ersten Punkt,
Es geht um ein Stativ mit dem man Bilder machen kann die den eigenen Ansprüchen genügen.
Um mehr sollte es doch hier gar nicht gehen.
Ein Austausch über eigene Erfahrungen anhand dessen sich dann jeder ein Bild machen kann.:o
und das ist auch der einzige, der sich physikalisch definieren lässt.
Muss man das physikalisch definieren?
Reicht nicht das eigene Empfinden aus was einem pers. reicht?
Kommt es nicht darauf an?

Jeder der hier berät schreibt seine Meinung, Erwartungen, aber selten wird das so dargestellt.
In der Regel heißt es das man ein xy für scharfe Bilder braucht, aber braucht das auch der Fragesteller?
Braucht man als jemand der mit einer Canon fotografiert zwingend die ganze L Palette rauf und runter?

PS
Abgesehen davon bringt das stabilste Stativ samt teurem Kopf nichts wenn vorne ein nicht abgestütztes x-300Zomm dran hängt.
Auch darauf wird im Fragebogen nicht eingegangen oder auch in den Threads.
Also wo willst du Fehlerquellen überall ausschließen oder mit definieren anfangen?
 
Die Diskussion ist doch müßig. Ohne Zeitdruck und ohne störende äußere Einflüsse bekomme ich doch vermutlich mit jedem Stativ einigermaßen verwacklungsfreie Bilder hin, wenn das Stativ nur irgendwie die Kamera in Position halten kann und ich genügend Vorlaufzeit mit SVA und Fernauslöser habe. Da funktionierte sogar mein Hama-Wackeldackel mit der Nikon F65 und ohne SVA vor 10 Jahren gut genug für nächtliche Architekturaufnahmen.

Qualitätskriterien sind für mich eher:

- bekomme ich bei angenehmer Bedienung ausreichend scharfe Bilder für meine Ansprüche
- ist es verwacklungsfrei genug, wenn es schnell gehen muss, schwingt es schnell genug aus
- habe ich Reserven bei Wind
- kann ich die Kamera schnell und präzise ausrichten
- kann ich das Stativ schnell auf- und abbauen
- kann ich es intuitiv und blind bedienen
- ist es zuverlässig oder muss ich damit rechnen, dass im Betrieb plötzlich irgendwelche Teile nicht mehr funktionieren/sich nicht mehr verstellen lassen/gar brechen
- ist es lange haltbar
- kann ich es gut transportieren
- kann ich es gut für verschiedene Verwendungszwecke umbauen: Makro mit Schlitten, bodentief, besonders hoch, Tele, Architektur, Panorama, Spikes/Rock-Claws für ungünstige Untergründe
- wie schnell geht der Umbau
- stimmt die Haptik und Ästhetik
 
Riesbeck, natürlich reicht es, wenn man selbst mit einem Foto zufrieden ist. Und die Welt ist wunderschön und wir tanzen morgen mal alle unsere Namen.
Ich will hier niemand dazu bringen, unbedingt eine High-Tech-Ausrüstung zu kaufen. Im Zweifel macht jedes Handy das bessere Bild, da es immer griffbereit ist und wenig Aufwand braucht.
Meine Frage ist dann nur - und die kannst oder willst du offensichtlich nicht beantworten: Wie soll eine Stativberatung dann aussehen? Du machst das ja schon deutlich länger hier, als ich. Vielleicht kannst du mir dann mal einen Link zu auch nur einem Stativthread geben, der deinen Vorstellungen einer sinnvollen Beratung entspricht.

Gruß

Hans
 
Die Diskussion ist doch müßig. Ohne Zeitdruck und ohne störende äußere Einflüsse bekomme ich doch vermutlich mit jedem Stativ einigermaßen verwacklungsfreie Bilder hin, wenn das Stativ nur irgendwie die Kamera in Position halten kann und ich genügend Vorlaufzeit mit SVA und Fernauslöser habe. Da funktionierte sogar mein Hama-Wackeldackel mit der Nikon F65 und ohne SVA vor 10 Jahren gut genug für nächtliche Architekturaufnahmen.

Qualitätskriterien sind für mich eher:

- bekomme ich bei angenehmer Bedienung ausreichend scharfe Bilder für meine Ansprüche
- ist es verwacklungsfrei genug, wenn es schnell gehen muss, schwingt es schnell genug aus
- habe ich Reserven bei Wind
- kann ich die Kamera schnell und präzise ausrichten
- kann ich das Stativ schnell auf- und abbauen
- kann ich es intuitiv und blind bedienen
- ist es zuverlässig oder muss ich damit rechnen, dass im Betrieb plötzlich irgendwelche Teile nicht mehr funktionieren/sich nicht mehr verstellen lassen/gar brechen
- ist es lange haltbar
- kann ich es gut transportieren
- kann ich es gut für verschiedene Verwendungszwecke umbauen: Makro mit Schlitten, bodentief, besonders hoch, Tele, Architektur, Panorama, Spikes/Rock-Claws für ungünstige Untergründe
- wie schnell geht der Umbau
- stimmt die Haptik und Ästhetik

auf den Punkt gebracht :top:

oder anders ausgedrückt,es lassen sich mit einer billigen Bohrmaschine aus dem Baumarkt genauso Löcher in den Beton bohren,wie mit einer Hilti,
nur mit der Hilti funktioniert es leichter und schneller,und mit ihr hat man mehr Reserven,eine Hilti hält zumeist mehr aus und ist weniger reparaturanfällig....darauf begründet sich der Mythos "Hilti"
diese Vergleiche lassen sich beliebig fortsetzen....
 
Und die Welt ist wunderschön und wir tanzen morgen mal alle unsere Namen.
Das möchte ich sehen :D
Wie soll eine Stativberatung dann aussehen?

Mir pers. wäre es schon lieb wenn man ohne den Fragebogen auskommen würde und der Fragesteller sich davor schon selbst etwas eingelesen (angefasst) hat.
Das würde schon sehr viel helfen Missverständnisse im Vorfeld aus dem Weg zu gehen.
So kommt ein unbedarfter daher und erwartet im schlimmsten Fall das er eine Beratung bekommt die alle zur Verfügung stehenden Stative umfasst.
Das Ankreuzen macht es den Fragestellern sogar noch leichter da sie im Vorfeld gar nicht mehr denken müssen.
Früher gab es wenigstens noch ein paar Zeilen, heute im Zweifel nur noch den Fragebogen wo die meisten sogar zu faul/ bequem sind die nicht in Frage kommenden Punkte zu löschen.

Aber darum geht es hier ja nicht.
Es geht um "stabiles Stativ" und da versteht jeder etwas anderes darunter.
Warum?
 
Es geht um "stabiles Stativ" und da versteht jeder etwas anderes darunter.
Warum?
Am Anfang ist jedes Stativ absolut felsenstabil. Es wird umso instabiler, je mehr Aufnahmen in den Mülleimer wandern (am besten unwiederbringliche Momente an fernen Orten), weil sie doch verwackelt sind und so nicht ausbelichtet/veröffentlicht werden können. :)
 
Es geht nicht darum, was dir, oder Riesbeck oder ... ausreicht, sondern _nur_ darum, ob es dem Besitzer reicht. _Der_ ist der einzige, der zufrieden sein muss.

Jo, und deswegen fragt er hier, schildert, was er vorhat, und er bekommt den einen oder anderen Rat, der bei einigen Ratgebern einigermaßen objektiv, auf Erfahrungen beruhend und anhand allgemein üblicher Kriterien ausgerichtet ist, bei anderen stärker mit einer subjektiven Note ausfällt, bei wieder anderen Ratgebern rein subjektiv.

Und dann kann der TO sich freuen und seine Entscheidungen treffen, was ihm reicht.

Ich schlage vor, diese sich im Kreis drehende Diskussion langsam aber sicher mal zu beenden.
 
Ein stabiles Stativ ist mir sogar an einer Kompakten sehr wichtig. Mache ich Belichtungsreihen und fummle sonst noch gern an der aufgesetzten Kamera herum ist das Ganze bei einem leichten Stativ meist - wenn auch nur um wenige Millimeter - verschoben. Was z.B. bei HDR-Aufnahmen sehr störend ist. Allerdings kann man auch bauartbedingt leichte Stative gut mit Anhängelasten schwerer machen. Dieser geniale Trick wird viel zu oft vergessen, vermute ich mal.
 
Mir pers. wäre es schon lieb wenn man ohne den Fragebogen auskommen würde und der Fragesteller sich davor schon selbst etwas eingelesen (angefasst) hat.

Und DAS möchte ICH sehen :D

Das ist ein frommer Wunsch.

Es kommt zwar vor, aber es ist eindeutig die Ausnahme.

Das Ankreuzen macht es den Fragestellern sogar noch leichter da sie im Vorfeld gar nicht mehr denken müssen.

Das sehe ich anders, dabei werden sie mit Fragen konfrontiert, mit denen sie sich beschäftigen müssen.
 
Hallo Allerseits,

Bin zwar meistens ohne Stativ unterwegs, hab aber ein kleines, leichtes und recht günstiges Benro. Auch mit 5D3 und mittelschwerem Objektiv (30/1.4, 135/2.0) habe ich damit keine Probleme, wenn ich a) die Mittelsäule nicht zu weit ausfahre, b) die Mittelsäule am Haken unten mit meiner Fototasche beschwere und c) einen Fernauslöser mit Spiegelvorauslösung verwende (Selbstauslöser mag ich nicht weil damit solche Fotos nicht so gut gelingen).

Schöne Grüße, Robert
 
Elbphilharmonie.jpg


Canon EOS 5D + Nikon AI-S 28mm f/2.8, schlechtes HDR aus ich glaube drei Aufnahmen.
Hamburg Elbphilharmonie. Normal ists an der Stelle immer unangenehm windig wenn ich dort bin, allerdings vermutlich bei dieser Aufnahme nicht.

Stativ: Ising Gnom, 800g (inkl festem Kugelkopf), Auszug bis geschätzt 130cm.

Vollauflösung EOS 5D hier: Neue Elbphilharmonie

Ich nutze auch lieber mein Manfrotto 055, oder wenn ich weniger tragen will das 190er oder wenns mehr sein soll ein stabiles Gitzo. Aber das Ising hat seine Dahseinsberechtigung. Wenig Wind - wenn möglich noch mit dem Fotografenkörper schützen, wenig Auszug, keine schwere Ausrüstung drauf - also nicht das 800er :D, Spiegelvorauslösung - und mit etwas Glück kommen scharfe Bilder raus. Für HDR Aufnahmen würde ich es schon vermeiden wenn irgend möglich. Aber 2-3kg mehr rumtragen ist halt nicht immer drin.
 
und der Fragesteller sich davor schon selbst etwas eingelesen (angefasst) hat.

Genau das haben die allerwenigsten. Und dementsprechend wenig Vorstellungen haben diese dann auch. Ich schrieb das bereits vorher, dass die meisten absolut keine Vorstellung haben, wofür eigentlich ein Stativ (klass. Dreibein, Einbein) da ist. Die meisten haben nur die Idee, sie bräuchten unbedingt eines, weil dann die Bilder besser werden würden. Tun sie aber nicht mit einem schlechten oder unangemessenem Stativ. Schlecht muss ja auch nicht immer gleich billig sein.

Das Argument mit den unterschiedlich hohen Ansprüchen ist müßig. Wenn man mit der Kombo X nur 4 Megapixel große scharfe Bilder hinbekommt (also gerade mal Postkarten-Format), warum dann hunderte oder gar tausende Euronen in so eine Ausrüstung investieren, wenn's auch mit einem halbwegs modernen Smartphone geht und das auch noch ganz ohne Stativ? :confused: Mit richtiger App kann mittlerweile jedes Smartphone Langzeitbelichtungen machen. Und eine Mauer findet man immer oder nimmt notfalls den Rucksack. Das ist jedenfalls viel unkomplizierter als ein billiges Stativ zu beschweren, den passenden Bildausschnitt zu wählen und darauf zu warten, dass es halbwegs zur Ruhe kommt.
 
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