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Analoge Nikon mit AF

Wenn das Bild vom Eindruck her stimmig ist und einen guten Moment einfängt oder eine interessante Perspektive zeigt, müssen 6 MP halt reichen...Für die restlichen 99% der Aufnahmen kommt dann die Digitale zum Einsatz :lol:
 
Dem Vernehmen nach ist bei 6 mp beim Kleinbildfilm technisch Schluss. Man kann größer scannen (wie gesagt: Trommelscanner, 140 MB), aber rein technisch ist nicht mehr als 6 MP pro Kader vorhanden. Alles, was man mehr scanned, ist "überdefiniert" und führt nicht unmittelbar zu besseren Ergebnissen. Das Korn wird besser abgebildet :) Wenn man A4 drucken muss, scanned man halt überdefiniert, weil das besser aussieht, als raufzurechnen. Aber ...

Nein, nach meinen Information kann ein Kleinbildfilm etwa 30-32 MB beinhalten.

Was ich festgestellt habe ist, daß man die Anzahl der Pixel nicht mit der Anzahl der Pixel einer Digitalkamera vergleichen kann, das korreliert einfach nicht.

Es stimmt, es gibt Scanner für den Privatgebrauch die eine wesentlich höhere Auflösung bieten, ich habe diesbezüglich mal Tests mit einem Reflecta 7200 Scanner meines Bruders gemacht, leider war die Qualität deutlich schlechter als vom Profi, sogar bei höherer Auflösung.
 
Nein, nach meinen Information kann ein Kleinbildfilm etwa 30-32 MB beinhalten.

Dir ist aber schon klar, dass Auflösung in Pixel etwas anderes ist als Dateigröße in Byte? 6 MP sind rund 6 Millionen Bildpunkte, die mit der Farbtiefe multipliziert die Dateigröße in Byte ergeben. Üblich sind bei Digital RGB zu je 8 Bit, also 3 Byte pro Pixel -> 18 MB pro 6 MP Datei. Das ist zufällig genau die Auflösung und Datengröße, die Kodaks Professional Photo CD als "BASE 16" im Jahre 1996 als "Standard" angeboten hat. Es gab dann noch BASE 64 mit 25 mp und 73 MB pro Datei, dazu musste man aber auch den richtigen Film fotografieren.

Man kann auch noch anders rechnen: Für Druck braucht man CMYK, also vier Byte pro Punkt, gibt dann 24 MB pro 6 MP Datei. Etc. Aber die Auflösung auf "Filmkornebene" wird dabei nicht erhöht …

Fuji Velvia 50 gilt als schärfster Film für die allgemeine Fotografie und der kann theoretisch 160 lpmm, also 5760 x 3840 Pixel -> 22 mp
Ken Rockwell's Zahlenspiel dazu kann man sich bei ihm durchlesen -- in der Praxis ist es wenig relevant, dass er eine Äquivalenz bei 175 mp ortet. Das ist Laborgewäsch, das in der Praxis des Fotoamateurs irrelevant ist.

Fuji NPH 400 Professional Farbumkehrfilm konnte bei Kontrast 1:1000 100 lpmm, bei Kontrast 1,6:1 50 lpmm auflösen. Entspricht also 3600x2400 (->8,6 mp) bis 1800 x 1200 (->2,1 mp). Sagt Fuji Film Japan in den professionellen Unterlagen zu den Filmen -- die werden's ja hoffentlich wissen.

Mehr Information ist in Film nicht zu finden, bei 22 mp ist theoretisch Schluss, alles andere ist überdefiniert. Im Normalfall (Also Konsumentenfilme bei 100 ISO aufwärts und "normaler" Verwendung mit allen Lässlichkeiten des freihand Fotografierens, etc.) ist das Ende der Fahnenstange bei 6 mp bereits klar in Sicht.

Man könnte jetzt herumtheoretisieren, bis der Arzt kommt, aber "the proof of the pudding is the eating": Was damals an Objektiv an Film locker gereicht hat, wird heute an 12 und 16 mp Kameras zum CA behafteten randunscharfen Scherben. Was sagt uns das? Dass die Auflösung von Film offenbar geringer gewesen sein muss (wegen minimalster Verwölbungen in der Kamera zum Beispiel) als seine theoretischen Grenzen im Labor.

Man kann überdefiniert scannen, sagte ich auch schon, aber im Normalfall reicht ab Konsumenten ISO 100 Film 16 BASE oder 6 mp. Profifilm, der sorgfältig in einem professionellen Umfeld belichtet wurde, kann sinnvoll mit 64 BASE gescanned werden, wenn ein Poster benötigt wird. Am Bildschirm sieht das trotzdem immer irgendwie matschig aus …

Ah, und weil Hollywood sicher nicht an Geldmangel leidet: die scannen den Negativ-Film statt mit den theoretischen 3000 Zeilen mit lächerlichen 1080 und erzeugen trotzdem einen schärferen Bildeindruck im digitalen Kino als mit den vormaligen Negativkopien im Lichtspieltheater. Damit hat ein Filmkader Hollywood-Film eine Kino-Auflösung von 2048 x 1080, also grob 2,2 mp, das entspräche 3072 x 1620 (->ca. 5 mp) bei Vollformat.

Also keine professionelle Weiterverarbeitung geht für "regulären Film aus dem Fotohandel" ernsthaft von mehr als 6 mp aus. Wenn Film in Konsumentenhand überaltert, nicht korrekt gelagert (->Auto im Sommer :cool:) und in einem weniger exakten Gehäuse freihand mit manueller Fokussierung belichtet wurde, sind 6 mp ausreichend um abzubilden, was an Information im Kader steckt. Alles mehr führt zur Diskussion wie bei der D800: sind die Unschärfen, die ich auf Pixelebene sehe, ein Makel, der im postkartengroßen Bild eine Rolle spielt? Wohl nicht … ich habe das gestern gepostete "Schleimbild" nach etwas Photoshop-Kurvenakrobatik als Titel einer Broschüre gedruckt und es sah (damals) großartig aus. Zum Glück habe ich keine Exemplare mehr davon, sonst wäre meine Erinnerung wohl nimmer so rosig :)
 
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Wenn das Bild vom Eindruck her stimmig ist und einen guten Moment einfängt oder eine interessante Perspektive zeigt, müssen 6 MP halt reichen.
6 MP reichen ja normalerweise auch aus.
Aber, Du zahlst sagen wir mal 10 Euro fuer den Film und 10 Euro fuer den Scan (pro Film), und dann kommt das hier gezeigte bei raus. Mit jeder modernen Digitalkamera und einigermassen gutem und lichtstarken Objektiv kommt was besseres bei raus. Wozu also in ein altes, analoges System investieren?
Meine Erfahrung mit einem Coolscan III war aehnlich, ich habe damit keine vernuenftigen 6 MPixel rausgekriegt, vielleicht 2 MPixel. Und mein aktueller CanoScan 9000 ist noch schlechter, nur gelegentlich scanne ich mal was damit. Die Herstellerangaben bzgl. dpi Aufloesung ist meist Unsinn, schon eher kann man sich hier darueber informieren.

Volker
 
Evtl. gab es da ein Missverständnis. Die Bilder meiner letzten CD hatten nur 1500x1000 (von einem BW400CN), bei Orwo Net glaube ich (ca. 9,- mit Versand und 10x15 Prints). Mehr brauchte ich nicht, weil die Bilder sowieso nicht so dolle waren.

Mit dem RPS 7200 kann ich in 7200 dpi scannen (da kommen irdendwas um 10000x6600 heraus, die ich dann auf ungefähr die Größe meiner D300s/D700 herunterskaliere (oder auf einen entsprechenden anderen Zuschnitt).

In 1200x1200 (größer geht ja im Forum nicht) sieht das dann so aus (F5, 24-70, Ektar 100). Selbstverständlich ist digital klarer, aber darum geht es bei dem Spaß doch gar nicht. Vergleiche ich einen ähnlichen Bildausschnitt von F5 (mit 200er DIafilm) mit der D300s (Vergleich mit D700 steht noch aus), ist das digitale Bild auflösungsmäßig eindeutig "besser".

Grüße, Uwe
 
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Schönes Bild und noch schöner zu sehen, wie sich das Korn erhebt. Das ist zwar "organischer" als digitales Rauschen, aber gleich lästig, weil man es nicht wirklich los wird. Film hat sicher etwas, aber wegen des technischen Endergebnisses muss man die Übung mit Farbfilm heute nimmer anfangen.

Anders sähe ich es für Monochrom-Film - da finde ich Film immer noch stimmiger als mühsam entfärbte und digital gefilterte Digitalbilder. Hat dann auch gleich noch eine weitere "Tiefe" der Auseinandersetzung, weil man erstmal lernen muss, in Kontrasten zu sehen (was dann wirklich hilfreich ist, wenn man es eimal beherrscht).
 
In 1200x1200 (größer geht ja im Forum nicht) sieht das dann so aus (F5, 24-70, Ektar 100). Selbstverständlich ist digital klarer, aber darum geht es bei dem Spaß doch gar nicht. Vergleiche ich einen ähnlichen Bildausschnitt von F5 (mit 200er DIafilm) mit der D300s (Vergleich mit D700 steht noch aus), ist das digitale Bild auflösungsmäßig eindeutig "besser".

Das Bild ist doch toll ! Das Problem ist doch nur das die normale Hausscanner nicht so gute Sensor haben. Mit gutem Scanner ist auch gute analog Bild klar. Du siehst nicht immer Filmkorn, sonder zusätzlich Rauschen deines Scanners ;)
 
Wenn nebem dem ganzen Spass mit so einer Analogen loszuziehen und sich Zeit nehmen und dabei was lernen und was Neues testen auch noch Bilder in solcher Qualität hervorkommen, dann bin ich mit dem Abenteur und dem investierten sehr zufrieden :top: (Auch wenn ich vorläufig nicht in eine F5 investieren werde...)

Danke für das Bild!
 
Habt ihr vielleicht einen Qualitäts-bzw. Preisleistungstipp für eine Onlineentwicklung von analogen Filmen inkl. Scan? Gerne auch per PM! :top:

Habe gerade meine "alte" analoge Ausrüstung wiederbelebt.

Viele Grüße

Tom :-)
 
So - hier gibt es nun das 35-70/2.8 von bsbszackzack inklusive meiner Ratlosigkeit zu bestaunen -- ein Objektiv mit bildwirkungslosem Linsenbefall von was auch immer. Ein Lehrbeispiel zum Thema "so kann man sich irren" (ich hätte nie vermutet, dass da kein Koma zu sehen wäre).
 
Ich möchte an dieser Stelle User nnn von Herzen danken!

Ich war natürlich herb enttäuscht, als ich den Linsenbefall/Kitt oder was es schlussendlich war entdeckte. Da ich selber an der D300 nichts gesehen habe, war ich tagsdarauf nochmals mit der D700 testen. Habe sie dann nnn geschickt, weil ich häufig nicht das sehe, was andere hier im Forum auf einem Foto erblicken, resp. in ihren Programmen so alles auslesen. nnn hat sie dann im Beitrag vorhin (S. 23 unten) verlinkt.

Die Bilder im Geposteten Thread sind alles Ausschnitte/Crops. Und da fast alle Bilder bei Offenblende 2.8 gemacht wurden, decken sich Ausschnitt und Fokuspunkt nicht immer. In der D700 wurde extra alle internen Bearbeitungen soweit möglich abgestellt...

Jetzt bin ich gespannt, was da für Möglichkeiten in Betracht fallen könnten.

Nochmals danke an nnn für die Mühe!

EDIT:
Wäre sehr dankbar, wenn der eine oder andere noch ein par Analoge Scans einstellen könnte, unter Angabe von Kamera/Film. So kann ich mir super ein Bild machen, was erreicht werden kann, und wie der Bildeindruck ist.

War heute kurz in Konstanz (Ja, wir Schweizer-Einkaufstouris). Dort einem Fotogeschäft eine F5 für 500 Euro, eine F4 für 430 Euro und eine neue F100 für über 1000 Euro bestaunt (und ein wenig angegrabscht :-) )

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT:
Wäre sehr dankbar, wenn der eine oder andere noch ein par Analoge Scans einstellen könnte, unter Angabe von Kamera/Film. So kann ich mir super ein Bild machen, was erreicht werden kann, und wie der Bildeindruck ist.
Dazu gibt es auch ein langes Thema im "Weitere Kamerasysteme" Forum, sofern dieser noch nicht bekannt ist: klick mich
Natürlich nicht auf Nikon beschränkt, aber sehenswert ;)
 
Ich hätte auch noch ein paar online...

Alle mit der F5 und RPS 7200, Ektar 100 und 200er Diafilm

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Sehr stimmige Bilder, eine wahre Vollkornorgie. Wobei manche Bilder auch zeigen, wo Film keine Vorteile bringt. Das Monochrom-Bild ist perfekt für Film, das mit dem unscharfen Leuchtturm ebenso, bei den anderen wäre ich wohl mit einem digitalen Bild besser aufgestellt. Beim ersten ist aufgrund der geringen Auflösung der Weg nicht mehr wirklich detailliert, beim dritten ist mir "zu viel los" und das gilt auch für das vierte, wo die Farbigkeit zusätzlich für Schwierigkeiten sorgt. Das einzige Bild, wo Farbe sein muss, ist #2, der Leuchtturm. Alle anderen wären monochrom gleich gut und bei #4 würde sich der Gesamteindruck wohl verbessern …
 
Mir gefallen die hier gezeigten und auch im Analog-Fotothread geposteten S/W Fotos der Analogen sehr gut.

--> S/W geht genau gleich wie Farbe, einfach ein S/W Negativ Film oder.

(Also von der tech. Seite betrachtet. Betreffend Belichtung, scheint es spezielle Regeln zu geben?)

Auch sehr gut gefallen mir die Portraits/ Menschenfotografien. Vergleichbar gut vom Bildeindruck mit den D800 Portraits von AndyE :top:
 
Die physikalischen Gesetzte gelten natürlich auch für S/W-Film.
Danach wird es ggf. komplizierter, weil S/W-Filme nicht für den Standard C-41 Entwicklungsprozess vorgesehen sind, du kannst Sie also nicht in jedem Drogeriemarkt abgeben bzw. die Preise sind andere. Aber hier gibt es ja eh schon ein "Alpengefälle" ;)
Es gibt Monochrom-Film für den C-41 Prozess - oder gab - sind aber nicht so populär. Die die ich ergattert habe, haben einen leichten rot-Stich.
 
Such im Analog Beispielbilderthread mal nach BW400CN, das ist ein für den C41 Entwicklungsprozess ausgelegter S/W Bild.

Meine Prints waren ganz leicht grünstichig. Ich schrieb schon, dass ich ihn wohl nicht nochmal nehme. Da gefällt mir eine S/W Umwandlung besser, bzw. ganz konsequent wäre S/W Film und Selbstentwicklung.

"Sehr stimmige Bilder, eine wahre Vollkornorgie."

Danke. :) Das war der erste Ausflug mit der F5. Je nach Scannereinstellungen wird das Korn ziemlich hervorgehoben, da besteht bei mir noch großer Lernbedarf. Vielleicht wird´s mit der Scanprozesshilfe in SilverFast besser - immerhin soll der Ektar ja das feinste Korn aufweisen.

Grüße, Uwe
 
... Je nach Scannereinstellungen wird das Korn ziemlich hervorgehoben, da besteht bei mir noch großer Lernbedarf. Vielleicht wird´s mit der Scanprozesshilfe in SilverFast besser - immerhin soll der Ektar ja das feinste Korn aufweisen.

Grüße, Uwe

Der Ektar hat das feinste Korn, es liegt mit Sicherheit am Scanner bzw. dessen Einstellung, alle meine Fotos wurde auf diesen Typ aufgenommen und weisen kein Korn auf.
 
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