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µFT Wechsel von DSLR zu Olympus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich bekam halt sehr, sehr günstig ein Monster namens D 700.

Wenn man das liest wird dein Kommentar auf die reine Außenwirkung einer VF Kamera reduziert. Das hat nichts mit einer objektiven Entscheidung zwischen µFT und VF zu tun.

ein 50er 1.8G ist genauso gut oder besser und kostet nicht mal die Hälfte.

:ugly:

Nun habe ich die D750, weil der große Sensor doch zu verlockend war.
...
Am Ende nutze ich momentan meistens die RX00, weil die D750 zum Mitnehmen einfach zu groß ist

Das ist ein abschreckendes Beispiel für "Warum habe ich eine VF Kamera."
 
Nein das bekommen wir nicht. Die Füße ersetzen keinesfalls den Bildwinkel, sie ändern allenfalls die Perspektive.

Von Bildwinkel war nicht die Rede,frank.ho schrieb von Bildausschnitt,d.h. um das Motiv vollständig zu erfassen,muss man mit einer längeren Brennweite (kleinerer Bildwinkel) zurückgehen.
 
wenn ich dich richtig verstanden habe, das du mit der 700er und ihrer originalen Mattscheibe besser fokussieren kannst, als mit einem hochauflösendem, mit Lupe versehenden, EVF wie an der M1

Das ist der Punkt! Welche aktuelle DSLR macht man denn nicht "kaputt" wenn man ne Mattscheibe fürs manuelle einbauen lässt? Ich kenn jetzt keine. Oder gibts da was?

Ich hatte versucht mit meiner ollen 7D manuell zu arbeiten, aber ohne entsprechende Mattscheibe kann man das vergessen.
 
Ich bekam halt sehr, sehr günstig ein Monster namens D 700.

Mit dem Ding habe ich schon lange geliebäugelt - als Rückdeckel für meine Alt-Nikkore. Eigentlich sprechen nur zwei Dinge dagegen:

- hat man sich an den EVF gewöhnt, erscheint einem der Sucher der D700 allenfalls mittelprächtig.

- an mft ist das 2,8/300 Ai schon ein richtiges Tele, mit Stabi und stabilisiertem Sucherbild. An der D700 ist es ein mickriger Schniedel, der den Bildwinkel eines 200g-Joghurtbechers im mft-System bietet.

Ich werde das für eine KB-Nikon reservierte Geld wohl doch in einen Speedbooster investieren.
 
Moin Ruffus,

wer schreibt denn hier was von OBJEKTIVEN Fakten? ;) Ich beziehe mich rein auf subjektive Vorlieben und bis auf "leicht" und "Freistellung" ist das gesamte Thema hier subjektiv. Rein von der Bildqualität ist es schietegohl, welche Kamera man nimmt. Und ja, auch die Objektive werden absolut überbewertet. ;) Echt, das wird Franco bestätigen, wenn er mal von einer ollen AI-Kamelle erzählt. Gute Schärfe, aber keine Chance gegen die "digital" gerechneten MFTs. Schärfe ist aber nicht alles. Wirklich gut im Sinne von "hat was" war für mich aber nur das 45er. Und ja, das 25er Oly ist gut, aber nicht besser als das Nikon-Äquivalent. Und fürs gebotene teuer. Habe ich irgendwo gegen MFT gewettert? Oder warum zerpflückst Du meinen langen Beitrag und pckst Dir einen Satz aus dem Kontext gerissen raus?

Moin Franco,

die DF werde ich mir nicht holen. Leider gibts ja keinen richtigen Nachfolger für die D700. Meine ist übrigens nicht original: Canonmattscheibe und DK17M: Da geht mit Übung auch Blende 1.8. Ja, das macht wirklich Spaß. Fuji ist aber auch so eine Marke, die mir gefällt. Klein, geniale Optiken und so ein "Nein, brauch ich nicht! Oder?" ;) Und ja, auch eine E M1 wäre nett. Aber Zweitsystem? Noch bin ich jung und stark genug.... :angel:
Weidmanns Foto! :) Oder so...

Harry
 
Das ist der Punkt! Welche aktuelle DSLR macht man denn nicht "kaputt" wenn man ne Mattscheibe fürs manuelle einbauen lässt? Ich kenn jetzt keine. Oder gibts da was?

Ich hatte versucht mit meiner ollen 7D manuell zu arbeiten, aber ohne entsprechende Mattscheibe kann man das vergessen.


Du machst nichts "kaputt", keine Sorge;)
Ich kann zwar nur für Nikon sprechen, aber die Fokuspunkte bleiben alle erhalten, auch optisch werden sie bei Nikon weiterhin auf der "manuellen" Mattscheibe eingeblendet. Und wenn das ganze richtig eingebaut und vermessen wurde, sitzt der Fokus genau da, wo er soll.
Auch auf die Belichtungsmessung der Kamera hat eine, meist etwas dunklere
manuelle Scheibe, keinen negativen Einfluss.
Spricht also eigentlich nichts dagegen, ausser man möchte das Maximum an
"Brightness" im Sucher haben, daraufhin sind ja eigentlich alle aktuellen
DSLR Mattscheiben für AF-Kamera's ausgelegt. Nachteil ist eben, wenn man mal manuelle Objektive anflanschen möchte, dann ist die extrem helle,klare Mattscheibe beim fokussieren eher von Nachteil.
 
... nun möchtest du uns aber sagen, wenn ich dich richtig verstanden habe, daß du mit der D700 und ihrer originalen Mattscheibe besser fokussieren kannst als mit einem hochauflösendem, mit Lupe versehenden EVF wie an der OM-D E-M1 oder auch Fuji X? Ich habe damals extra eine mattere Mikroprismen-Mattscheibe beim Nikon-Service einbauen und vermessen lassen... war deutlich besser, aber immer noch nicht so genau wie an meiner X-E1 oder der Olympus.
Ja genau – da spricht einer mit Praxiserfahrung. Genau dieses Drama ist der Grund, warum ich das Spiegelreflex-Prinzip als überholten Anachronismus bezeichne und jedem, der heutzutage neu in die ernsthafte Fotografie einsteigen will, das Prinzip "Spiegellos" ans Herz lege.

Eine wirklich präzise justierte Spiegelreflexkamera ist eine feine Sache. Doch um eine wirklich präzise justierte DSLR zu bekommen, braucht man entweder so viel Glück wie für fünf bis sechs Richtige im Lotto – oder eine Profi-DSLR der 5.000-Euro-Klasse. Die DSLRS der Einsteiger-Klasse hingegen sind zu 95 % fehljustierte Gurken. Wo soll's auch herkommen, wenn's billig sein soll? Ein Problem, das es bei spiegellosen prinzipbedingt gar nicht gibt.
 
Rein von der Bildqualität ist es schietegohl, welche Kamera man nimmt. Und ja, auch die Objektive werden absolut überbewertet. ;) Echt, das wird Franco bestätigen, wenn er mal von einer ollen AI-Kamelle erzählt. Gute Schärfe, aber keine Chance gegen die "digital" gerechneten MFTs. Schärfe ist aber nicht alles.

Moin Franco,

die DF werde ich mir nicht holen. Leider gibts ja keinen richtigen Nachfolger für die D700. Meine ist übrigens nicht original: Canonmattscheibe und DK17M: Da geht mit Übung auch Blende 1.8. Ja, das macht wirklich Spaß. Fuji ist aber auch so eine Marke, die mir gefällt. Klein, geniale Optiken und so ein "Nein, brauch ich nicht! Oder?" ;) Und ja, auch eine E M1 wäre nett. Aber Zweitsystem? Noch bin ich jung und stark genug.... :angel:
Weidmanns Foto! :) Oder so...

Harry


Genau das ist der Punkt.....die aktuellen Mft Optiken sind auf maximale, digitale Schärfe und Kontrast ausgelegt, im Gegensatz zu den für Film gerechneten Optiken. Spaß machen die ollen Dinger trotzdem an den geeigneten digitalen Kamera's von heute:) Bildanmutung ist halt wirklich ne andere, hier gehts nicht um's pixelpeepen;)
Trotzdem gibt's natürlich BQ mäßig auch bei den alten Linsen enorme unterschiede, was Kontrast- und Auflösungsverhalten anbelangt.
Da gibt's durchaus "Gurken" die so gar keinen Spaß an meiner Fuji machen, auch von Nikon;)

P.S. Das DK-17M hatte ich auch, dann aber ne umgearbeitete Focusing-Screen Mattscheibe von der F6.
Aber probier mal ne Fuji X-E1, die bekommst du mittlerweile für um die 200,- Euro fast geschenkt für das Leistungsvermögen bzw Bildqualtät der Kamera.
Musst ja das Peaking nicht nutzen;), ich nehm eh meist nur kurz die Lupenfunktion und geh dann wieder auf das ganze Bild zurück vor dem auslösen.

P.S.S. Meine Objektive sind sogar noch ollere Kamellen als Nikkor Ai.....ich habe fast nur Nikkor H's, die auch ab und an an die F2 kommen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
wer schreibt denn hier was von OBJEKTIVEN Fakten? ;)

Naja hier geht es ja nicht um modische Außendarstellung.

Schärfe ist aber nicht alles.

Dann führe doch nicht solche Linsen wie das 50/1.8G an, sondern welche die "Understatement" haben.

Und ja, das 25er Oly ist gut, aber nicht besser als das Nikon-Äquivalent.

Vergleiche doch nicht das Oly mit dem Nifty Fifty Nikkor. Alleine im AF Speed liegen da Welten dazwischen.

Und fürs gebotene teuer.

Das ist aber ganz schwer subjektiv.

Oder warum zerpflückst Du meinen langen Beitrag und pckst Dir einen Satz aus dem Kontext gerissen raus?

Weil ich mich frage ob du deine µFT Kamera richtig bedient hast? Ich frage mich auch wie man Kinder nicht mit µFT besser ablichten kann als mit einer DSLR? Also keine Ahnung ich bin da ratlos. :confused:

Nachteil ist eben, wenn man mal manuelle Objektive anflanschen möchte, dann ist die extrem helle,klare Mattscheibe beim fokussieren eher von Nachteil.

Genau das ist ja das Problem. Ich hab damals nichts gefunden für meine 7D wo ich mir gesagt hätte dafür tue ich mir den Wechselstress an.

um eine wirklich präzise justierte DSLR zu bekommen, braucht man entweder so viel Glück wie für fünf bis sechs Richtige im Lotto – oder eine Profi-DSLR der 5.000-Euro-Klasse.

So isses ... und dann kommt noch dazu das der AF bei dieser Linse sitzt und bei der nicht und man dann vor die Wahl gestellt wird entweder top für Linse A oder top für Linse B. Und dann noch das Drittherstellerdrama. :evil:

Ich kann mich jetzt auch irren, vielleicht ist das ganze Thema bei Nikon nicht ganz so schlimm wie bei Canon.
 
AW: Re: Wechsel von DSLR zu Olympus

Eine wirklich präzise justierte Spiegelreflexkamera ist eine feine Sache. Doch um eine wirklich präzise justierte DSLR zu bekommen, braucht man entweder so viel Glück wie für fünf bis sechs Richtige im Lotto – oder eine Profi-DSLR der 5.000-Euro-Klasse. Die DSLRS der Einsteiger-Klasse hingegen sind zu 95 % fehljustierte Gurken. Wo soll's auch herkommen, wenn's billig sein soll? Ein Problem, das es bei spiegellosen prinzipbedingt gar nicht gibt.

Das Problem geht ja leider noch weiter. Hat man endlich mal nach eventuell gar mehreren Justagen bei Canon seine Optiken auf das vorhandene Gehäuse abgestimmt/angepasst und kommt dann ein zweites oder drittes Gehäuse dazu, fängt der ganze Spaß von Vorne an. Ich habe es in all den Jahren meiner DSLR-Fotografie nicht erleben dürfen, daß Canon meine Optiken (es waren mehr als 10) so anpassen konnte, daß sie an allen vier bei mir vorhandenen Gehäusen -und das waren ein- und zweistellige, keine Billiggurken- problemlos und ohne AF-Fehler funktionierten. Es klappte bei einem oder zwei Gehäusen, beim dritten und vierten gab es dann schon wieder teils heftige AF-Abweichungen.
Ganz schlimm war es bei Zoomobjektiven, wenn eine Brennweite passte (bspw. der WW-Bereich) und dann am langen Ende alles daneben lag.
Eines meiner grössten Sorgenkinder diesbezueglich war das 2,8/70-200 L II.
Mit der kompletten Umstellung auf MFT alles Vergangenheit. Jetzt passt jedes Objektiv auf jede Kamera ohne AF-Abweichung oder Anpassungsfummelei und Werkstattjustage -gottseidank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Aber probier mal ne Fuji X-E1

abgemacht. 200 Euro ist auch eine Kampfansage. :top: Warum wird die denn so verschleudert...? Sucher ist dran. Adapterempfehlung? Eine gute Festbrennweite ist bestimmt teurer, oder? ;)

sondern welche die "Understatement" haben.

Ein gutes manuelles 50mm 1.8 Ai. Oder das 1.4D. Passt. Gerne auch das 1.4G.

Ich frage mich auch wie man Kinder nicht mit µFT besser ablichten kann als mit einer DSLR?

Kann man super. Sie sollten sich nur nicht zu schnell bewegen. :D AF-C kann bis auf die EM 1 oder vielleicht eine GH3 oder 4 keine MFT. Die M10 leider nicht. War der einzige Verkaufsgrund. Schade, ansonsten eine geile Kamera. Und nein, den EVF der M10 mit dem optischen Sucher der D700 zu vergleichen, halte ich dann doch für verwegen. ;) Erst beim Sucher der M1 werde ich nervös.... :D
Und ja: Ich kann jedem Neu/Quer- oder wie auch immer gearteten Einsteiger eine MFT empfehlen. Punkt. Wenn man damit keine guten Fotos hinbekommt, liegts nicht an der Kamera. Rein objektiv liegt man bei Olympus etwas besser, da alle Bodies den Stabi am Sensor haben. Eine gute Kombi ist z.B. die M10 (Sucher!) mit dem Panasonic 20mm 1.7. Kompakt, gute Bildqualität und scharf. Vom Bokeh her gibts schönere Linsen und auch der AF ist lahm, aber sonst uneingeschränkte Kaufempfehlung.

Harry
 
....... Aber wieso nicht gleich nativ Blende 1.8 oder 1.4 nehmen und genug Tiefenschärfe haben um auch so gute Bilder zu bekommen ohne nur entweder Braut oder Nase scharf zu haben? ........
Hast Du denn nie versucht, eine ganze Person stehend frei zu stellen?
Spätestens bei diesem Abstand zur Person, reicht die Schärfentiefe auch mit KB, und die stärkere Hintergrundunschärfe wird häufig gewünscht.

Die Kombi falsch eingesetzt, wird ihre Vorteile kaum zeigen können.

Zur Plastizität fällt mir ein, dass ich von der Plastitität der ersten HD Fernseher beeindruckt war (Rückprojektion).
Der Unterschied zu fernsehen früher, war lediglich die höhere Auflösung.

In der Hifi gibt ein dicker Verstärker mitunter selbstverständlicher die Musik wieder, als ein schwachbrüstiger. Er bleibt auch bei höherem Pegel unangestrengt.

Größere Sensoren bringen weniger Stör- gegenüber Nutzsignal und lassen höhere, echte Auflösung, über.
Es müssen weniger Fehler korrigiert werden, die BildAufbereitung kann sanfter eingreifen.
Dass sieht man den Bildern an.
Mir ist kein Objektiv bei KB bekannt, welches wie das 12-40/2,8 nachträglich zurecht gebogen werden muss.

Wer da meint, dies alles bliebe ohne Auswirkung, liegt anzunehmender Weise falsch.

Wer aus kleinen Einheiten das Letzte heraus presst, wird in keinem Bereich die Leistung erbringen können, die aus großzügig Dimensionierten zu erwarten ist.

Das geht runter bis zu den Kompakten, die in der Hauptsache Pixelmatsch produzieren. Freistellungsmöglichkeit, Schönheit des Bokehs, werden auch mitwirken.

Wenn Kamerabesitzer diesen Unterschied nicht wahrnehmen,- erinnert mich das an Radiobesitzer, die auch keinen Anderen brauchen, weil sie den Unterschied laut Eigenbeschreibung gar nicht hören.
 
Ist ja alles schön und gut. Aber was nützt mir ein tolles KB-System, wenn ich jedes Staubkorn auf dem Sensor bei einer 0815-Landschaftsaufnahme sehe, ständig der AF danebengreift (ich habe diese Front- und Backfocusgeschichte gehasst!) und ich nicht die volle Lichtstärke nutzen kann, weil entweder die Schärfentiefe zu gering ist oder der Auflösungsabfall zum Rand so unglaublich besch*** ist...

Cheers Tom
 
Sie sollten sich nur nicht zu schnell bewegen.
Ach das ist eigentlich kein Problem - man kann spielende Kinder problemlos mit dem S-AF fotografieren. Es gibt eigentlich nur eine einzige Situation in der man mit dem C-AF Vorteile hätte: bei einem Kind was direkt auf einen zugelaufen kommt. Aber zumindest bei mir ist das eher selten der Fall, wenn ich Kinder fotografiere. Und der S-AF ist auch bei der E-M10 (und allen anderen aktuiellen mFT-Kameras) schnell genug.
Mir ist kein Objektiv bei KB bekannt, welches wie das 12-40/2,8 nachträglich zurecht gebogen werden muss.
Was nicht heißt, dass es das nicht gibt. Bei der Sony A-7 kann ich mir eigentlich nur schwer vorstellen, dass es bei dem knappen Auflagemaß ohne Korrekturen geht (aber ich gebe zu, ich weiß es nicht genau).
Und bei den DSLR heißt das (leider) auch nicht, dass es nicht notwendig wäre - es ist nur schlicht nicht möglich, weil es keine Schnittstelle für die nötigen Daten gibt (die wurde erstmals bei FT überhaupt vorgesehen).
Und wenn ich keine Rücksicht auf die Größe und die Kosten nehmen muss, ist es natürlich möglich ein Objektiv auch optisch sauber zu korrigieren - das hat dann aber nichts mit der Sensorgröße zu tun (die Pro- und TopPro-Objektive im FT-System kommen auch ohne zusätzlichen Korrekturen aus - und sind ja auch auf der E-M1 nutzbar).
Wenn Kamerabesitzer diesen Unterschied nicht wahrnehmen
Es geht doch nicht darum dass man keine Unterschiede wahrnimmt. Klar gibt es die und je nach Aufgabenstellung können diese Unterschiede auch entscheidend sein. Und ja, wenn man "Plastizität" auf mehr Auflösung oder weniger Rauschen zurückführen kann, dann ist das ja auch in Ordnung. Aber es gibt keine generell höhere "Plastizität" aus einem größeren Sensor, nicht so allgemein. Und schon gar nicht ohne das "rundrum" mit zu beachten. Zur Fotografie gehören doch eine ganze Reihe von Stellgrößen und Einflüssen, den Unterschied da immer nur an einer einzelnen Größe (wie der Sensordiagonalen) fest zu machen ist in dem Zusammenhang eine viel zu einseitige Darstellung. Wenn man aber im konkreten Fallbeispiel darstellt, dass man mit einer Kamera-Objektiv-Kombination eine Leistung erbringen kann, die man eben mit keiner Kombination in einem anderen System erreicht, dann ist das doch ok und wird ganz sicher auch von anderen anerkannt.
Aber so eine generelle Aussage "KB ist immer besser" wird (gerade in diesem Forum) sicher nicht unwiedersprochen stehen gelassen. Das sollte aber auch keinen wundern - die meisten hier haben sich ja bewußt für das System entschieden und kennen die Vor- und Nachteile.
 
Moin Tom,

warum so verallgemeinernd? Solche Probleme gibts auch bei den Spiegellosen, heißen dann nur anders. ;) AF-Probleme hatte ich bei der D700 trotz mehrerer Objektive unterschiedlicher Generation noch nie. Staub hatte ich schon bei der M10 und das Lichtstärkeargument zieht weder pro noch contra Kleinbild. Allerdings auch nicht pro MFT. Deswegen bitte objektiv bleiben, sonst braucht man nicht diskutieren.

Harry
 
Ein gutes manuelles 50mm 1.8 Ai. Oder das 1.4D. Passt. Gerne auch das 1.4G.

Ja das passt hat aber kein Understatement. ;)

Kann man super. Sie sollten sich nur nicht zu schnell bewegen. :D AF-C kann bis auf die EM 1 oder vielleicht eine GH3 oder 4 keine MFT.

AF-C hat IMHO nicht in der Kinderfotografie verloren. Das hab ich damals mit meiner 7D und meiner E-P3 auch schon nicht gebraucht. Und wenn betrifft das vielleicht 1% der Bilder und die restlichen 99% gehen mit µFT einfach viel leichter. Wenn dieses 1% dir ultrawichtig ist dann muss es eben eine E-M1 sein. ;)

Es müssen weniger Fehler korrigiert werden, die BildAufbereitung kann sanfter eingreifen.
Dass sieht man den Bildern an.

War irgendwie klar das du hier auftauchst. :ugly:
 
Ist ja alles schön und gut.....
Ich hab bisher nichts von einer besonderen Staubanfälligkeit von KBsensoren gehört. Am ehesten kann ich mir vorstellen, dass ein Staubkorn selber größer, auf kleineren Sensoren ein größeres Unheil anrichtet.

Beim AF lohnt es sich, starke AFmodule in Verbindung mit Originalobjektiven zu verwenden,- da hört man auch ~nichts von AF-Problemen,-

auch gilts Objektive zu wählen, die am Rand zumindest gleich viel oder mehr Auflösung überlassen, gegenüber kleineren Sensorkombis.
 
.....War irgendwie klar das du hier auftauchst. :ugly:
Ja,-
und zur Kinderfotografie wollt ich noch sagen, dass ich mittels Servo AF und Serie, schon schöne Momente voller Lebensfreude, besonders einfach, festhalten konnte.

Hunde werden gern brav sitzend und stehend fotografiert und dabei können gute Bilder entstehen.
Actionbilder haben aber auch ihren Reiz.
Ähnlich Bewegungshungrige Kinder, kann man auch in ihrer ganzen Vielfalt fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

AF-C hat IMHO nicht in der Kinderfotografie verloren.

ähhh... DOCH. :D Hauptsache, es funktioniert. :) Sicher geht das mit der M10 gut, aber nicht so perfekt. Da kann man auch nicht subjektiv drüber diskutieren. Kind auf Schaukel? Springt runter und rennt auf Dich zu? Mit der M1: Vielleicht. Mit der M10: 80% Ausschuß trotz Übung mit AF-S. D700: Nur, wenn man daneben gezielt hat. Bei normalen Motiven kein Unterschied.
Und ja: Wohler fühlt man sich mit der Olympus. Klein, kompakt und keiner fragt, ob man ihn gerade fotografiert hat.... :D

Harry
 
@LIMALI

Das Kleinbildformat war mal eine aus der Not entstandene Minilösung um den biligen Kinofilm für die Fotografie nutzbar zu machen. Statt mit stabilen Kameras zu fotografieren, setzte man kleine Leicas etc. ein. Der Vorteil war natürlich die weit bessere Einsetzbarkeit durch Kompaktheit und Gewichtseinparung... Aber nicht wahr: "Wer aus kleinen Einheiten das Letzte heraus presst, wird in keinem Bereich die Leistung erbringen können, die aus großzügig Dimensionierten zu erwarten ist."

Im digitalen Zeitalter bezeichnen sich einige alte Kleinbildfotografen jetzt plötzlich als ""Vollformat"" Fotografen. Die Physik hat aber nicht geändert. Also: Wer unbedingt die wunderbaren Schärfenverläufe der alten Hasselblads sehen will, soll sich eine entsprechende Digitalkamera kaufen.

Wir, die wir schon zu Analogzeiten unsere Familien in Kleinbild ablichteten und fanden, bei Kleinbild liesse sich für unsere Zwecke genügend Leistung "heraus pressen", können auch wunderbar mit dem Kompromissen von mft und APS leben. Wer aber die absolute Perfektion vom hohen Ross herab predigt, sollte zumindest Mittelformat verwenden und nicht irgenwelche Geschichten über Kleinbild erzählen. Wir vielen ehemaligen Kleinbildfotografen kennen dieses Format zu gut um diese Predigt noch zu glauben.
 
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