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µFT Wechsel von DSLR zu Olympus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das tut mir leid, dass ihr nicht seht oder versteht was ich meine. Mir ist bewusst, dass nicht jeder die Fähigkeit dazu hat. Das ist aber nicht weiter schlimm, schließlich habe ich kein Interesse daran irgend jemand von meiner Meinung zu überzeugen.

Bevor Du die Fähigkeit zur Wahrnehmung absprichst, solltest Du an einem einfachen Beispiel zeigen, was Du meinst. Da sind wir noch gar nicht beim überzeugen.
 
Das tut mir leid, dass ihr nicht seht oder versteht was ich meine. Mir ist bewusst, dass nicht jeder die Fähigkeit dazu hat. Das ist aber nicht weiter schlimm, schließlich habe ich kein Interesse daran irgend jemand von meiner Meinung zu überzeugen.

Das freut mich dann doch, daß Du Dir übersinnliche Fähigkeiten zusprichst. Soll Dein Wahrnehmungsvermögen für den normalen Kameranutzer fern jeder Einbildung nachvollziehbar sein, so belege Deine Aussage bitte mit Beispielen.
Ich denke, daran wirst Du -wie Viele vor Dir- scheitern.
 
Nun hackt doch nicht auf ihm rum. Er wird uns sicher bald anhand von Beispielen und Vergleichen zeigen, was er meint. Ich freue mich drauf! :-)

Gruß Tom
 
Das tut mir leid, dass ihr nicht seht oder versteht was ich meine. Mir ist bewusst, dass nicht jeder die Fähigkeit dazu hat. Das ist aber nicht weiter schlimm, schließlich habe ich kein Interesse daran irgend jemand von meiner Meinung zu überzeugen.

Und da sind sie wieder.......des Kaisers neue Kleider!:o:D
 
Ich habe vor drei Monaten den Schritt von Canon Vollformat (6D) samt diverser L-Objektive und Zooms zum MFT gewagt und mir eine nahezu komplette E-M1 Ausrüstung gekauft. Und dies, obwohl ich beruflich fotografiere. Und ich habe es bisher nicht wirklich bereut.

Die Nachteile (für mich der EVF/Sucher und eine gewisse Trägheit beim Nachführ-AF) werden durch andere Vorteile allemal ausgeglichen. Die Olympus-Optiken sind vorzüglich und die Bildqualität kann bis 1600 ISO bei sorgfältiger Bearbeitung selbst mit Vollformat mithalten.

Der gewichtigste Vorteil aber ist eben das Gewicht. Meine komplette Ausrüstung (M1, 2,8/12-40, 2,8/40-150 sowie 1,8/17mm und 45mm plus Batteriegriff) passen in eine leichte und schicke Kameratasche

Und das ganze wiegt dann 3,1 Kilogramm (komplett) Bei der Canon wog diese vergleichbare Ausrüstung über 8 KG

lg
Christian
 
Ich finde die vergleiche mit Vollformat schon etwas übertrieben. Meiner Meinung ergibt Vollformat einen völlig anderen Bildeindruck. Die Bilder sehen einfach echter/plastischer/weniger digital aus. Abgesehen davon ist das Bild einfach sauberer. Schwer zu beschreiben, vielleicht kann jemand nachvollziehen was ich meine. Mft tendiert zu einem hartem digitalen Bild. Selbst Aps-C Sensoren ergeben schon einen anderen Look.

Das schrieb ein Canon Aps-C -> E-M10 Wechsler. Wegen der Bildqualität bin ich bestimmt nicht umgestiegen.

In einem geb ich Dir recht: Wer gern nostalgisch anmutende Portraits a la Weichzeichner macht und oder ähnliches, könnte mit einer EM1 plus einem der sehr scharf zeichnenden Objektive Probleme kriegen. Das liegt vielleicht auch daran, dass die Detailschärfe dieser Optiken so unglaublich hoch ist. ABER: Wenn man mit den Grundregeln vertraut ist, sollte schon damit klar kommen. 50 mm Brennweite bei MFT ergeben halt effektiv den Bildwinkel eines 100ers bei KB aber nur 50mm Tiefenschärfe. Wer also die Tiefenschärfe des 100ers bei VF will, muss halt ein 100er Objektiv für MFT nehmen und aus entsprechender Distanz fotografieren. UND SCHON sollte die Tiefenschärfe vergleichbar sein.

Oder mach ich nen fehler???

lg
Christian
 
Wer also die Tiefenschärfe des 100ers bei VF will, muss halt ein 100er Objektiv für MFT nehmen und aus entsprechender Distanz fotografieren. UND SCHON sollte die Tiefenschärfe vergleichbar sein.

Oder mach ich nen fehler???

mit zunehmender Entfernung nimmt die Schärfentiefe wieder ab
http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm hier gut zu simulieren.
Die Schärfentiefe ist nur vergleichbar bei gleicher Brennweite und Entfernung, eben einen anderen Bildwinkel.

Das Bokeh hängt aber auch von der Konstruktion ab, nicht alleine von Brennweite und Blende http://www.zeiss.com/content/dam/Photography/new/pdf/de/cln_archiv/cln35_de_web_special_bokeh.pdf
 
In einem geb ich Dir recht: Wer gern nostalgisch anmutende Portraits a la Weichzeichner macht und oder ähnliches, könnte mit einer EM1 plus einem der sehr scharf zeichnenden Objektive Probleme kriegen. Das liegt vielleicht auch daran, dass die Detailschärfe dieser Optiken so unglaublich hoch ist. ABER: Wenn man mit den Grundregeln vertraut ist, sollte schon damit klar kommen. 50 mm Brennweite bei MFT ergeben halt effektiv den Bildwinkel eines 100ers bei KB aber nur 50mm Tiefenschärfe. Wer also die Tiefenschärfe des 100ers bei VF will, muss halt ein 100er Objektiv für MFT nehmen und aus entsprechender Distanz fotografieren. UND SCHON sollte die Tiefenschärfe vergleichbar sein.

Oder mach ich nen fehler???

lg
Christian

Ich sehe hier keine Probleme bei der EM-1. Da kann man ja die Art-Filter für verwenden.:lol:
 
Ich selbst bin im Herbst letzten Jahres ebenfalls von KB zu mft gewechselt. Im Alltag war das Freistellungspotential von KB für mich eher hinderlich. Auf Hochzeiten habe ich mindestens auf 3,5 abblenden müssen um mehr als die Nase drauf zu bekommen. Dann blieb höchstens die Möglichkeit eines Blitzes um kurze Verschlusszeiten zu haben, was dann der Lichtstimmung abgeht. Alternativ konnte ich die ISO hochjagen, was bei der 6d ganz gut geht. Aber wieso nicht gleich nativ Blende 1.8 oder 1.4 nehmen und genug Tiefenschärfe haben um auch so gute Bilder zu bekommen ohne nur entweder Braut oder Nase scharf zu haben? Dazu noch eine super kleine und leichte Ausrüstung. Gerade das 17 1.8er ist der absolute Hammer. Also ich bereue den Umstieg nicht.
 
die Diskussion um 'Look' finde ich schwierig. Habe ich schon oft hier verfolgt, egal ob es um Leica- oder Foveon- oder KB- oder whateverlook geht. Im 1:1 Vergleich vlt. für den kundigen und dtechnisch interessierten Betrachter durchaus zuzuordnen, bei einer wilden Mischung verschiedener Bilder ohne Benennung von Brennweite, verwendetem Objektiv und Kamera wird es schon wesentlich uneindeutiger.

Viel hängt vom Objektiv und dessen Charakteristik ab (sicherlich kann man da ein System/ ein Sensorformat nicht unabhängig der verfügbaren Optiken betrachten, klar, dennoch...), viel auch von der digitalen Aufbereitung und der Sensorcharakteristik (Reserven in dem Tiefen oder den Lichtern, Farbverschiebungen, AA-Filter, Rauschen etc.).

Mit dem Begriff 'digitalem Look' verbinde ich die Zeiten der 6MP-Sensoren mit dickem AA-Filter, wo ordentlich nachgeschärft werden musste und man im Vergleich zu analoger Fotografie darüber erstaunt war, wie schnell und abrupt die Lichter ausfressen können. Moireé vs. Treppchenbildung beim Schärfen z.B..Das ist heute, auch bei mFT, in weiten Teilen Geschichte.

Plastizität ist auch so ein kritischer Begriff. Wiederum vom Objektiv abhängig, sehr aber auch von der Aufbereitung in der EBV. Insbesondere der Schärfung/ Entrauschung kommt da eine hohe Bedeutung zu, finde ich. Sicherlich ist da bei den kompakten mFT-Objektiven die automatische Korrektur von Verzeichnung, Vignettierung und Randunschärfen ein Thema. Unterm Strich stelle ich aber mal die These zur Diskussion, dass, wer mit mFT (einige Randbereiche mal außen vor) kein gutes Foto hinbekommt, der wird mit anderem Sensorformat auch nix reißen. Der level an technischen Möglichkeiten ist heute so hoch, dass wir immer noch jenseits dessen liegen, was vor einige Jahren Stand der Technik war.

Im WW- bis Normalbrennweitenbereich in den Freistellungsmöglichkeiten klar begrenzt (wer da ans Limit will, ist im mFT-Format nicht wirklich gut und preisgünstig aufgehoben), dennoch, Plastizität in Abhängigkeit vom Format zu formulieren, da gehe ich auch nicht mehr mit. Das ist für mich mehr Nimbus denn klar belegbar. Hat auch nix mit visueller Fähigkeit zu tun, das würde ich gerne im 1:1 Vergleich demonstriert bekommen - und ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren. Aber nicht ohne konkretes Bildmaterial.

VG,
Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Unterschiede, die natürlich sehr abhängig vom Sensor sind. Siehe dazu auch das in dem Beitrag beigefügte Diagramm. Ich nutze z.B. eine A7s, die da nochmal eine ganze Schippe obendrauf legt.

Praktisch äußert sich das in klareren bzw. "satteren" Bildern; die Wirkung ist schwer in Worte zu fassen und sehr subtil, zumal man einiges davon mit stärkerem Post-Processing kaschieren kann. Beim Bearbeiten der Bilder fällt sowas natürlich schnell auf; im Blindtest von fertigen Bildern wird es schon schwer(er) / unmöglich, die Unterscheidung zu treffen (der hier irgendwo referenzierte Test ist übrigens kein Blindtest und bei einigen Bildern ist die Entscheidung mehr als offensichtlich). Freistellung usw. spielt dabei übrigens keine Rolle.

Von daher: Ja, es gibt einen Unterschied, und ja, der Unterschied ist subtil, d.h. wenn man nicht darauf achtet bzw. nicht weiß, worauf man schauen muß¹, dann gibt es da keinen Unterschied. (Genaugenommen sollte man froh sein, wenn man das nicht wahrnimmt, da sowas schnell mal ins Geld geht ... :D)

Wenn man sich bei µFT aufgehoben fühlt, dann soll man das bitteschön auch benutzen; nichts ist schlimmer als eine Ausrüstung, bei der man ständig ins Grüblen kommt, ob das jetzt wirklich das richtige ist oder nicht. Das sieht man dann auch an den Bildern.



¹ Das hat nichts mit "besser" oder so zu tun, sondern einfach der Tatsache, daß man quasi sein Auge darauf schult, diese Unterschiede wahrzunehmen. Das ist ähnlich dem sozio-kulturellem "Grüntest", der hier irgendwo mal referenziert wurde, bei dem es darum ging, einen leicht anderen Grünton zu differenzieren. Das ist für Leute, die ständig von verschiedensten Nuancen von Grün umgeben sind (Dschungel & Co) natürlich einfacher als für unsereins, die mit Farben aller Couleur tagtäglich zugebombt werden.
 
Denn ich habe tatsächlich eine Frage:
Manchmal besitze ich kein RAW, sondern eben nur jpg.
Diese Datei bearbeite ich.
Am nächsten Tag bearbeite ich sie wieder und speichere unter gleichem Namen die Bearbeitung ab.
Das mache ich noch ein paar mal und kann natürlich eine Verschlechterung durch mehr Artefakte sehen.
Wie ist es aber, wenn ich die Datei jeweils nach einer Bearbeitung mit anderem Namen abspeichere?

....und wenn du dich deswegen nicht in LR einarbeiten willst, dann nimm einfach JPG Illuminator. Kost nix, ist super.

Grüsse
Frank

Ja, den Unterschied sieht man deutlich.

Das Ergebnis hängt übrigens wirklich stark vom Programm ab. Ich habe es eben mit einem von meinen Fotos mit PS Elements mit Stufe 12 probiert und das Ergebnis ist nach 10maligen Speichern deutlich schlechter als wenn ich das selbe Foto entsprechend 10mal mit dem JPG-Illuminator abspeichere.
 
muss halt ein 100er Objektiv für MFT nehmen und aus entsprechender Distanz fotografieren. UND SCHON sollte die Tiefenschärfe vergleichbar sein.

Oder mach ich nen fehler???

lg
Christian

Hallo

Ja, Denkfehler - die Tiefenschärfe hängt auch von der Aufnahmedistanz ab.

Nimm ein 50er, das bei KB einen bestimmten Bildausschnitt erzeugt und das du dann in einer bestimmten Distanz benutzt.
Das gleiche 50er bei gleicher Blende erzeugt per Adapter an einer MFT durch den kleineren Sensor einen kleineren Bildauschnitt, wie der von einem 100er. Du siehst bei gleicher Entfernung also weniger, hast aber die gleiche Schärfentiefe in den kleinen Ausschnitt.
Wir wollen aber in der Regel keinen kleineren Ausschnitt wo die Hälfte fehlt, also gehen wir mit unserem 50er an MFT (das einen Bildausschnitt wie ein 100er macht) weiter weg. Dadurch kriegen wir wieder den gleichen Bildausschnitt wie mit dem 50er an KB.
Durch die größere Aufnahmedistanz steigt aber die Schärfentiefe, es sieht anders aus wie bei KB.
Die Brennweiten, die bei KB bei einer bestimmten Entfernung verwendet werden, werden bei MFT für den gleichen Bildausschnitt immer aus größerer Entfernung verwendet, darum ist auch die Schärfentiefe größer.

Grüsse
Frank
 
Moin,

ich habe jahrelang mit einer ollen Sony DSC-R1 fotografiert: Super, bescheidener EVF und lahmer AF. Bildqualität gut. Einen kurzen Abstecher bei Samsung wird von mir inzwischen komplett ausgeblendet. ;)
Eine OMD EM 10 war längere Zeit mein Begleiter: Ordentlicher EVF, sehr gute BQ und gute Objektive. Das 45er 1.8 vermisse ich immer noch.... ;)
Ich bekam halt sehr, sehr günstig ein Monster namens D 700. Mit Batteriegriff gefühlte 2 Kilo... :D Aber: Sie liegt mir perfekt in der Hand, aber die Größe ließ mich zweifeln. Wollte nur ein Kamerasystem. Ausschlaggebend war im Endeffekt der Spaß an manuellen Objektiven (Geile Festbrennweiten für wenig Geld und nein, Focus Peaking ist nichts für mich!) und der Autofocus. Der war beim AF-S ok bis gleichwertig, aber beim AF-C hat allerhöchstens die EM 1 eine Chance. Und da auch nicht so ganz unproblematisch. Versucht mal mit der M 10 ein spielendes Kind zu verfolgen: Keine Chance. M1: Ja, geht, ist aber drei Mal so teuer. Kommen wir noch kurz zum Sucher: Alles unter der M1 ist kein Ersatz für einen optischen Sucher.
Stichpunkt Objektive: Da hat als Beispiel Nikon eine große Auswahl, die meist auch wesentlich günstiger ist. Wirklich vermissen tue ich nur das 45er. Und ein handliches Tele... ;) Das 25er von Olympus ist zu teuer, ein 50er 1.8G ist genauso gut oder besser und kostet nicht mal die Hälfte.
Trotzdem: Ich überlege hin und wieder die Olympus "neu" zu kaufen bzw. eine M5 mit Handgriff. Dazu noch das 45er sowie ein 70-300. Klasse. Für meinen Hauptzweck (20-200mm KB) ist für mich persönlich die D700 Vollformat besser.
Ich verstehe aber die Beweggründe. Es ist halt bis auf die Freistellung ähnlich in der Bildqualität, aber auch nicht wirklich günstiger, sondern tendenziell eher teurer. Nur leichter. Und ja, nicht die Kamera macht das Foto... :D Deswegen: Knipsen und subjektiv entscheiden. Objektiv gibts kaum noch schlechte Kameras. Meine Olympus wird aber wohl eher eine DF. ;)

Harry
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ähnliche Geschichte habe ich auch hinter mir. Ganz lange Nikon, dann einen Sommer lang Olympus und nun doch wieder Nikon. Mit der E-M1 habe ich unterm Strich mehr und vielleicht auch bessere Bilder gemacht als mit der Nikon. Nun habe ich die D750, weil der große Sensor doch zu verlockend war.

Dafür muss die Kamera jetzt zum zweiten Mal zum Service, erst das Gegenlichtproblem und jetzt ein Verschlussproblem. Ich vermisse ein wenig den elektronischen Sucher und finde die Abdeckung der AF-Felder ziemlich knapp bemessen. Da ist die Olympus weit voraus: Scharf ist da, wo ich den Bildschirm berührer.

Am Ende nutze ich momentan meistens die RX00, weil die D750 zum Mitnehmen einfach zu groß ist – daran ändert auch eine neue Tasche nichts, die ich vor dem Urlaub noch extra gekauft habe.

Nun überlege ich auch, wohin die Reise geht. Mit Olympus habe ich mich wohl(er) gefühlt, bin aber auch manches Mal an Grenzen gestoßen (Freistellung, Rauschen, Grundrauschen selbst bei Basis-ISO). Die DSLR liefert fantastische Bilder, hat einen schnellen AF, der auch astrein verfolgen kann und die Bedienung ist für mich intuitiv Am Ende wird die Vernunft entscheiden. Schon wieder ein Systemwechsel ist teuer, zwei System parallel will ich nicht unterhalten.
 
Moin,

tatsächlich habe ich die D700 jeden Tag mit dabei: 50er drauf, fertig. Ich kann halt zur Arbeit durch zwei Parks spazieren. ;) Und sooo groß und anhandlich ist eine Vollformat auch nicht. Deswegen war mir der Wechsel auch im Endeffekt nicht so schwer gefallen. Allerdings bekäme man mit der M10 locker auch noch ein Weitwinkel und ein Zoom mit... Fazit: Alles subjektiv. Wenn ich etwas haben will, dann gönne ich es mir. Allerdings nur, wenn ich es mir leisten kann und vor allem auch NUTZE.

Harry
 
Hallo

Ja, Denkfehler - die Tiefenschärfe hängt auch von der Aufnahmedistanz ab.

Nimm ein 50er, das bei KB einen bestimmten Bildausschnitt erzeugt und das du dann in einer bestimmten Distanz benutzt.
Das gleiche 50er bei gleicher Blende erzeugt per Adapter an einer MFT durch den kleineren Sensor einen kleineren Bildauschnitt, wie der von einem 100er. Du siehst bei gleicher Entfernung also weniger, hast aber die gleiche Schärfentiefe in den kleinen Ausschnitt.
Wir wollen aber in der Regel keinen kleineren Ausschnitt wo die Hälfte fehlt, also gehen wir mit unserem 50er an MFT (das einen Bildausschnitt wie ein 100er macht) weiter weg. Dadurch kriegen wir wieder den gleichen Bildausschnitt wie mit dem 50er an KB.
Durch die größere Aufnahmedistanz steigt aber die Schärfentiefe, es sieht anders aus wie bei KB.
Die Brennweiten, die bei KB bei einer bestimmten Entfernung verwendet werden, werden bei MFT für den gleichen Bildausschnitt immer aus größerer Entfernung verwendet, darum ist auch die Schärfentiefe größer.

Grüsse
Frank

:top::top::top:
Nun haben alle endlich verstanden, oder:D
 
Moin,

tatsächlich habe ich die D700 jeden Tag mit dabei: 50er drauf, fertig. Ich kann halt zur Arbeit durch zwei Parks spazieren. ;) Und sooo groß und anhandlich ist eine Vollformat auch nicht. Deswegen war mir der Wechsel auch im Endeffekt nicht so schwer gefallen. Allerdings bekäme man mit der M10 locker auch noch ein Weitwinkel und ein Zoom mit... Fazit: Alles subjektiv. Wenn ich etwas haben will, dann gönne ich es mir. Allerdings nur, wenn ich es mir leisten kann und vor allem auch NUTZE.

Harry

Moin,

ich habe jahrelang mit einer ollen Sony DSC-R1 fotografiert: Super, bescheidener EVF und lahmer AF. Bildqualität gut. Einen kurzen Abstecher bei Samsung wird von mir inzwischen komplett ausgeblendet. ;)
Eine OMD EM 10 war längere Zeit mein Begleiter: Ordentlicher EVF, sehr gute BQ und gute Objektive. Das 45er 1.8 vermisse ich immer noch.... ;)
Ich bekam halt sehr, sehr günstig ein Monster namens D 700. Mit Batteriegriff gefühlte 2 Kilo... :D Aber: Sie liegt mir perfekt in der Hand, aber die Größe ließ mich zweifeln. Wollte nur ein Kamerasystem. Ausschlaggebend war im Endeffekt der Spaß an manuellen Objektiven (Geile Festbrennweiten für wenig Geld und nein, Focus Peaking ist nichts für mich!) und der Autofocus. Der war beim AF-S ok bis gleichwertig, aber beim AF-C hat allerhöchstens die EM 1 eine Chance. Und da auch nicht so ganz unproblematisch. Versucht mal mit der M 10 ein spielendes Kind zu verfolgen: Keine Chance. M1: Ja, geht, ist aber drei Mal so teuer. Kommen wir noch kurz zum Sucher: Alles unter der M1 ist kein Ersatz für einen optischen Sucher.
Stichpunkt Objektive: Da hat als Beispiel Nikon eine große Auswahl, die meist auch wesentlich günstiger ist. Wirklich vermissen tue ich nur das 45er. Und ein handliches Tele... ;) Das 25er von Olympus ist zu teuer, ein 50er 1.8G ist genauso gut oder besser und kostet nicht mal die Hälfte.
Trotzdem: Ich überlege hin und wieder die Olympus "neu" zu kaufen bzw. eine M5 mit Handgriff. Dazu noch das 45er sowie ein 70-300. Klasse. Für meinen Hauptzweck (20-200mm KB) ist für mich persönlich die D700 Vollformat besser.
Ich verstehe aber die Beweggründe. Es ist halt bis auf die Freistellung ähnlich in der Bildqualität, aber auch nicht wirklich günstiger, sondern tendenziell eher teurer. Nur leichter. Und ja, nicht die Kamera macht das Foto... :D Deswegen: Knipsen und subjektiv entscheiden. Objektiv gibts kaum noch schlechte Kameras. Meine Olympus wird aber wohl eher eine DF. ;)

Harry

O.k., eine M10 ist keine M1 vom Handling her, klar..... aber zu deiner Aussage bezüglich der Vorliebe des manuellen fokussierens und der günstigen Nikon Objektive muß ich kurz was sagen;) .....
Ich hatte jahrelang die D700 (vorher gut ein Jahr ne D3) und hatte auch schon immer eine Vorliebe für die schönen alten manuellen Nikkore und auch Zeiss ZF hatte ich an der 700er.....nun möchtest du uns aber sagen, wenn ich dich richtig verstanden habe, das du mit der 700er und ihrer originalen Mattscheibe besser fokussieren kannst, als mit einem hochauflösendem, mit Lupe versehenden, EVF wie an der M1 oder auch Fuji X ?
Ich habe damals extra eine mattere Mikroprismen-Mattscheibe bei meinem Nikon Service einbauen und vermessen lassen.....war deutlich besser, aber immer noch nicht so genau wie an meiner X-E1 oder der Olympus.
Ich kann nur sagen, das das manuelle fokussieren/arbeiten erst wieder mit meinem damaligen Kauf der gebrauchten Fuji zum tollen Erlebnis wurde (ausgenommen meine alte Nikon F2 mit dafür ausgelegter Mattscheibe), bei der D700 wurde es richtig spannend bei hochlichtstarken Brennweiten zwischen 1.4 und 2.0 den Fokus absolut exakt zu treffen und, jetzt kommt noch ein Punkt dazu, erst recht bei wenig Licht !!!

Und deine Anspielung auf die Nikon DF, die du ja wohl attraktiv findest, kann ich somit genauso wenig verstehen.....erstens ist das Teil auch gebraucht noch unverschämt überteuert, für das was sie bietet (du schreibst oben, das Olympus in der Tendenz eher teurer ist, das kann ich nicht bestätigen, das Gegenteil ist der Fall, gerade auf dem Gebrauchtmarkt), und technisch sicher alles, nur keine Kamera für alte, feine Nikkore, die sie ja eigentlich, laut Marketing-Abteilung von Nikon sein will. Wieder die Nummer mit der Mattscheibe, plus eine eher inkonsenquente Retro-Umsetzung des Gehäuses (ok, Geschmackssache).
Und ich fürchte, das, wenn du sie auch nur annähernd so günstig kaufen willst, wie deine 700er, wirst du noch lange auf die DF warten müssen ;)
Da finde ich so ne Fuji X-T1 ne ganz andere Hausnummer.....preislich, technisch und in der praktischen Anwendung ! Da kann eine DF nicht im Ansatz mithalten, trotz grösserem Sensor. Von der Haptik und Optik sowieso nicht, aber da sind wir wieder beim subjektiven, persönlichen Geschmack ;)
Wünsche dir natürlich trotzdem viel Freude mit der 700er, sie war auch mir lange eine tolle,zuverlässige Begleitung und eine der letzten konsequenten und trotzdem bezahlbaren DSLR's von Nikon:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir wollen aber in der Regel keinen kleineren Ausschnitt wo die Hälfte fehlt, also gehen wir mit unserem 50er an MFT (das einen Bildausschnitt wie ein 100er macht) weiter weg. Dadurch kriegen wir wieder den gleichen Bildausschnitt wie mit dem 50er an KB.
Nein das bekommen wir nicht. Die Füße ersetzen keinesfalls den Bildwinkel, sie ändern allenfalls die Perspektive. Wenn ich den gleichen Bildausschnitt an MFT wie an KB erhalten will, muss ich wohl oder übel die Brennweite entsprechend anpassen, ergo in diesem Fall ein 25er anflanschen.
 
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