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Warum du deine Bilder unter der Creative Commons veröffentlichen solltest...

Die vielzitierten Leute mit krimineller Energie, die sich eine goldene Nase verdienen, tun das auch so ;) ... die Bedinung, dass der Nutzniesser sein Werk auch freigeben muss, ist ziemlich hart für einen komerziellen Nutzer, ich denke das ist ein guter Schutz ...

Diesen Schutz gibt Dir aber der Gesetzgeber. Dazu brauchst Du nicht auf Teile Deiner Rechte verzichten. Die Sache ist sehr einfach: Wenn Du ein Foto siehst, das Du verwenden willst und nicht sicher weißt, dass Du es selbst gemacht hast, hat es ein anderer gemacht. Es ist dann Deine Aufgabe, herauszufinden, wer der Urheber ist von dem Du eine Genehmigung einholen musst. Es ist nicht die Aufgabe des Fotografen, das zu tun. In der Praxis ist ein Urheberrechshinweis hilfreich, aber man muss nicht. Dass ein Werk geschützt ist, muss nicht extra betont werden. Nur das Gegenteil muss ausdrücklich genehmigt werden (allgemein oder individuell).
 
Diesen Schutz gibt Dir aber der Gesetzgeber. Dazu brauchst Du nicht auf Teile Deiner Rechte verzichten. .

nein, muss man nicht ... aber mal ehrlich, wäre die Welt nicht ein schönerer Ort, wenn wir hin und an mal auf einen kleinen Teil unserer Rechte verzichten, vor allem da wo es nicht wehtut (zB bei Bildern, die man eh nicht verkaufen würde/könnte)? Hast du noch nie im Strassenverkehr einem Auto die Vorfahrt gelassen, obwohl Du eigentlich im Recht warst und fahren hättest können? Hast Du noch nie einer Frau die tür aufgehalten und sie vor Dir in ein Lokal gelassen, obwohl Du eigentlich schneller an der Tür gewesen bist und es dich 7 Sekunden gekostet hat, die Dir an Deiner Mittagspause abgehen?


Eine Bedinung, dass der Nutzer das auch so machen muss, ist etwas anderes als der gesetzliche Schutz.
Du tauscht Goodwill, gegen Goodwill ... und das schöne: es kostet Dich nichts, da Du ja Deine "Cashcows" nicht freigeben musst, sondern diese weiterhin verkaufen kannst.

Zu dem Bild mit der abgeschnittenen Palme:

ein Bild, das nicht ganz so gut ist wie das aus Deinem Verkaufsportfolio, muss noch lange nicht schlecht sein ... es gibt immer ein besseres Bild, nur steht nirgends, dass man das unbedingt verschenken muss.

Ein richtig schlechtes Bild hochzustellen macht natürlich keinen Sinn ;) aber ich gehe mal davon aus, dass jeder selber sieht was sinnvoll ist und was nicht.

Die Sache ist sehr einfach: Wenn Du ein Foto siehst, das Du verwenden willst und nicht sicher weißt, dass Du es selbst gemacht hast, hat es ein anderer gemacht. Es ist dann Deine Aufgabe, herauszufinden, wer der Urheber ist von dem Du eine Genehmigung einholen musst.

.. oder halt nicht, weil auf der Seite steht, unter welchen Bedinungen man es verwenden darf ... es ist mein und jedes anderen Urhebers gutes Recht zu bestimmen was wir mit dem Objekt machen, und es der Allgemeinheit zu geben (mit der Auflage, dass der Nutzer das auch muss) finde ich einen ziemlich guten Ansatz ... das mag doof erscheinen, wenn es nur wenige tun, aber es ist halt ein Anfang, der vielleicht dazu beiträgt, dass in allen Sparten vielleicht mehr für die Gemeinschaft gemacht wird (wie gesagt, man kann den Nutzer ja zwingen mit seinem Produkt das gleiche zu tun ... wems nicht gefällt, der wird das nicht machen und kann die Bilder dann auch nicht einsetzen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell euch vor, jemand nimmt euren Code, bastelt damit irgendeinen Schrott und läd es dann als "Neue Version von Programm XYZ mit vielen tollen Zusatzfeatures" hoch.
Mir würde da die Galle hochkommen.

Ein Fork erstellen? Ist Alltag... passiert täglich bei allen möglichen Projekten. Wo ist das Problem?


Das ganze erinnert mich an die alten Shareware-Zeiten. Wo allgemein der Glaube bestand, um etwas anderen Zugänglich zu machen, müsse man es Verkaufen. Das ist aber grundlegend falsch, was aber wohl von vielen noch nicht so gesehen wird.

Ein Preis wird heute immer noch als ein sich selbst bezweckender Mehrwert angesehen. Es kostet was, weil es besser ist und es ist besser weil es was kostet.

Auch kann ich nicht verstehen, warum das freie + kostenlose zugänglich machen von eigenen Werken und Informationen per se unter Strafe gestellt werden sollte? Freie Informationen (z.B. Wikipedia) sollten nach der Meinung vieler hier gesetzlich verboten sein, so wie ich das hier lese.
 
Ein Fork erstellen?
Das meine ich damit nicht.
Gegen verschiedene Entwicklungszweige spricht ja nix (auch wenns da aus andren Gründen ab und an zu Streitigkeiten kommt).
Ich habe ja nichts dagegen, wenn jemand eines meiner Bilder 'weiterentwickelt' bzw. auf dessen Basis neues schafft.
Ich habe jedoch etwas dagegen, wenn es verunstaltet wird.
Analog dazu also mein Programm so verändert wird, dass es nicht lauffähig ist oder zumindest ständig einfriert o.Ä.
Es also nicht Verbessert wird (wäre ja positiv), oder einfach nur verändert wird (könnte ich mit leben) sondern eben verschlechtert wird (das ist mir eben schon zu oft passiert)
 
Das meine ich damit nicht.
Gegen verschiedene Entwicklungszweige spricht ja nix (auch wenns da aus andren Gründen ab und an zu Streitigkeiten kommt).
Ich habe ja nichts dagegen, wenn jemand eines meiner Bilder 'weiterentwickelt' bzw. auf dessen Basis neues schafft.
Ich habe jedoch etwas dagegen, wenn es verunstaltet wird.
Analog dazu also mein Programm so verändert wird, dass es nicht lauffähig ist oder zumindest ständig einfriert o.Ä.
Es also nicht Verbessert wird (wäre ja positiv), oder einfach nur verändert wird (könnte ich mit leben) sondern eben verschlechtert wird (das ist mir eben schon zu oft passiert)

Da wird man wohl mit leben müssen. Damit es nicht mit dem eigenen Programm verwechselt wird, hat man ja immer noch die Möglichkeit über den Programmnamen zu gehen, den kann man sich ja wiederrum schützen lassen.

Wenn man freie Inhalte erstellen will, muß man auch mit den Schatenseiten davon leben. Ansonsten muß man sich eben eine eigene Lizenz basteln.



Deswegen verstehe ichauch hier nicht warum so viele gegen CCL sind, nur weil sich damit freie Inhalte erstellen und als solche schützen lassen.
 
nein, muss man nicht ... aber mal ehrlich, wäre die Welt nicht ein schönerer Ort, wenn wir hin und an mal auf einen kleinen Teil unserer Rechte verzichten, vor allem da wo es nicht wehtut (zB bei Bildern, die man eh nicht verkaufen würde/könnte)? Hast du noch nie im Strassenverkehr einem Auto die Vorfahrt gelassen, obwohl Du eigentlich im Recht warst und fahren hättest können? Hast Du noch nie einer Frau die tür aufgehalten und sie vor Dir in ein Lokal gelassen, obwohl Du eigentlich schneller an der Tür gewesen bist und es dich 7 Sekunden gekostet hat, die Dir an Deiner Mittagspause abgehen?

Ich lasse Autos immer Vorfahrt, weil ich nichts davon habe nachher recht gehabt zu haben...

Ja, die Welt wäre ein schönerer Ort, keine Frage. So kann man agieren, wenn man die Gegenseite kennt. Also Freunde, gute Bekannte. Dann kommt alles immer irgendwie zurück.

Aber ansonsten ist man ist der Blöde, wenn man bei _solchen_ Dingen der Gute ist. Man ist nicht gut, wenn man ein Foto kostenlos hergibt. Das hilft keinem Menschen in seinem Leben weiter. Der verwendet ein Foto um sein eigenes Projekt oder Werk aufzuwerten. Der profitiert in den allermeisten Fällen in irgendeiner Art davon. Und wenn dadurch nur sein Name bekannt wird und er dadurch ja für seine eigenen Arbeiten einen höheren "Marktwert" hat.

Wenn man wirklich gut sein will, dann schaut man, dass man so viel wie möglich für seine Bilder bekommt und hilft mit dem Geld ärmeren Leuten in der Nachbarschaft. Anderen, die sich mit wirklich selbstlosen Projekten beschäftigen kann man die Bilder immer noch kostenlos zur Verfügung stellen oder für sie kostenlos tätig werden; beispielsweise für eine Behinderten-Initiative oder dgl.

Ein Verlag oder ein Parasit, der eine Fotogalerie-Website mit Werbung aufmacht denkt sich höchstens, einen Dummen gefunden zu haben. Die verkaufen das Buch oder das Magazin deswegen nicht billiger.
 
Ein Preis wird heute immer noch als ein sich selbst bezweckender Mehrwert angesehen. Es kostet was, weil es besser ist und es ist besser weil es was kostet.

Falsch. Der Preis richtet sich zuerst nach dem Aufwand und dann nach Angebot und Nachfrage. Wer etwas exzellentes tut, bekommt mehr. Es kann fast jeder Fußball spielen, aber es bekommen nur die besten Geld dafür und die dann richtig viel. Das ist Angebot und Nachfrage.

Geld ist keine Finstere Macht sondern das Tauschmittel um von jemandem eine Leistung zu bekommen, der meine Leistung nicht brauchen kann. Ist das wirklich so schwierig?
 
An sich eine gute Idee. Und ich mache das auch gerne - bis 800 Pixel für die längere Kante. Damit ist den Anwendungen im Web genügend gedient, als wirklich kleines Bild in 'ner Broschüre taugt es auch.
Wenn jemand dann doch mal eines meiner Bilder hochwertig drucken will, wird's teuer. Für ein Taschengeld geb ich das nicht raus. Das sind in der Regel MF Dias/Negative, die professionell gescannt und bearbeitet einiges an technischer Qualität hergeben. So ein Scan (jenseits der kornbetonten Coolscan 9000 Bilder, also Trommelscan oder Imacon) wird mit allem drum und dran sicher 50 Euro kosten, wenn nicht mehr. Wer nur ein Taschengeld zahlen will, ist damit sowieso schon draussen.

Sowas ist technisch gesehn eben ganz was anderes, als wenn ein DSLR User eines seiner 100'000 Bilder verkauft, auch wenn es zum besten Prozent der Bilder gehört.

Wer das nicht zahlen will, findet vermutlich ein DSLR-Bild von einem sehr ähnlichen Motiv für wenige Euro bei guten Stockagenturen. Bitte sehr.
 
Geld ist keine Finstere Macht sondern das Tauschmittel um von jemandem eine Leistung zu bekommen, der meine Leistung nicht brauchen kann. Ist das wirklich so schwierig?

Nein. Aber warum ist diese Leistung für die man Geld bietet von sich aus eine bessere als eine kostenlose?

Falsch. Der Preis richtet sich zuerst nach dem Aufwand und dann nach Angebot und Nachfrage. Wer etwas exzellentes tut, bekommt mehr. Es kann fast jeder Fußball spielen, aber es bekommen nur die besten Geld dafür und die dann richtig viel. Das ist Angebot und Nachfrage.

Aber wieso darf ich selbst ein exzellentes Werk nicht kostenlos/frei abgeben?

Der Wert einer Arbeit definiert sich eben nicht am Preis.
 
...Deswegen verstehe ichauch hier nicht warum so viele gegen CCL sind, nur weil sich damit freie Inhalte erstellen und als solche schützen lassen.
Die meisten scheinen hier auch nicht wirklich ein Problem damit zu haben, eine der vielfältigen CC zu verwenden.
Zumindest in meinem Fall(bzw. bei meinen Wünschen) säh die CC jedoch praktisch gleich aus wie die © und stünde dann eben dem entgegen, was im Eingangspost verlangt wurde.
Daran dürften sich wohl die meisten hier aufregen.
Wenn man sich die Formen der CC anschaut, ist ja für fast jeden etwas dabei.

Was mir persönlich dabei aber fehlt:
- Kein Schutz gegen Leecher.
Es gibt mir in dem Bereich zu viele professionelle Jäger und Sammler, die ich nicht unterstützen möchte. In keinster Weise.

- Keine Qualitätssicherung
Ich möchte einfach nicht, dass meine Bilder verunstaltet werden.

- kein Unterbinden der Wiedergabe in einem falschen Kontext oder zur 'Propaganda' (im weitesten Sinne)
Ein Beispiel habe ich anfangs verlinkt.


Wenn ich die Verwendung meiner Bilder diesbezüglich einschränken möchte, lande ich bei einer so engen Form der CC, dass zu © praktisch kein Unterschied besteht.(edit: Punkt3 lässt sich mit den CC ja eigentlich nicht erfüllen)
Nur dass ich dann offiziell nichtmehr das Kapitalistenschwein bin, das nur Kohle machen will, sondern mich als Teil der Weltgemeinschaft verstehen dürfte.
Das ist dann wie Biogemüse von der Autobahn - es steht halt 'Bio' drauf, aber besser als das normale ists deswegen auch nicht.
 
was im Eingangspost verlangt wurde.
Daran dürften sich wohl die meisten hier aufregen.
Wenn man sich die Formen der CC anschaut, ist ja für fast jeden etwas dabei.

die begründungen sind wirklich teilweise sehr komisch .. da ist auch dieses.. keiner will deine Bidler, ergo sie sind schlecht, ergo sie sind perfekt dafür sie frei zu geben.

Was mir persönlich dabei aber fehlt:
- Kein Schutz gegen Leecher.
Es gibt mir in dem Bereich zu viele professionelle Jäger und Sammler, die ich nicht unterstützen möchte. In keinster Weise.

So lange sie nur Sammeln.. aber Dinge die für solche Leute interessant sind, würde ich auch nicht unter CCL stellen.

- Keine Qualitätssicherung
Ich möchte einfach nicht, dass meine Bilder verunstaltet werden.

Damit muß man wohl bei freien Inhalten leben. Wobei das wiederum ja auch Ansichtssache ist, was "verunstaltet" bedeutet.

- kein Unterbinden der Wiedergabe in einem falschen Kontext oder zur 'Propaganda' (im weitesten Sinne)
Ein Beispiel habe ich anfangs verlinkt.

mhh.. wenn der eigene Name mit genannt wird.. oder die Auslegung erkennbar falsch ist.. dann müßte man das eigentlich unterbinden können.

Wenn ich die Verwendung meiner Bilder diesbezüglich einschränken möchte, lande ich bei einer so engen Form der CC, dass zu © praktisch kein Unterschied besteht.(edit: Punkt3 lässt sich mit den CC ja eigentlich nicht erfüllen)

Wobei wir aber auch nicht vergessen sollten in welchen Bereichen freie Inhalte eigentlich nur Sinn machen. Dass ist eben bei Dokumentationen, Lehrstoffen oder in der Forschung. Im künstlerischen Bereich.. mhh.. da sehe ich nicht so ganz den Sinn. (eben nur wenn man es wieder sehr einschränkt.)

Also betrifft es hier eher die Natur-/Tierfotografen als solche die mit Models arbeiten. Wenn z.B. (sehr überspitzt) einer den bekannten aber selten dokumentierten Kampf einer Maus gegen ein Nilpferd fotografiert, dann werden viele Interesse haben, das Bild in ihren Forschungen zuverwenden. Einen Wert hat das Bild. Aber eine kommerzielle nutzung würde nur die Forschung behindern und am ende nichts bringen. Das wäre ein Fall für die CCL.

Wenn ich nun eine Grafik zu gesellschaftlichen Bewegungen erstelle und eine rechte Partei die verwendet um darzustellen, dass 50% aller Deutschen die NSDAP zurück haben wollen, was aber da eindeutig nicht raus zu lesen ist.. dann kan ich vollkommen unabhängig von der Grafik dagegen vorgehen. Verwenden sie dürfen sie, aber nicht bewußt falsch auslegen und damit mich in eine Ecke rücken in die ich nicht gehören möchte.

Nur dass ich dann offiziell nichtmehr das Kapitalistenschwein bin, das nur Kohle machen will, sondern mich als Teil der Weltgemeinschaft verstehen dürfte.

ACK ..in den meisten Fällen bringt eine uneingrschränkte CCL nichts.

Das ist dann wie Biogemüse von der Autobahn - es steht halt 'Bio' drauf, aber besser als das normale ists deswegen auch nicht.

Das ist wie bei vielen "Opensource"-Anwendungen, wo zwar der Quellcode dabei ist, aber nciht geändert werden darf ohne viel zu bezahlen.
 
Dann will ich mich als Auslöser an dieser Stelle doch nochmals melden.

Ich habe - wirklich - jeden Post gelesen, allerdings haben sich die Argumente dann doch recht schnell wiederholt.

Manche Posts waren zwar polemisch und lohnen keiner näheren Betrachtung. Mancher der Kritiker hat jedoch durchaus interessante (und durchaus richtige) Punkte angesprochen.
Ich werde mir die Freiheit nehmen und vielleicht in den nächsten Tagen auf das ein oder andere Unterthema dieses Threads wieder zurück kommen - dann, falls erlaubt, in jeweils einem neuen Thread. Vielleicht gelingt dann ja noch die eine oder andere fruchtbare Diskussion zu einem eher überschaubareren Unterthema.

Ich denke insgesamt haben sich zumindest einige Leute Gedanken über die CC gemacht - vielleicht wurde sogar das ein oder andere Bild veröffentlicht. Von daher bin ich zunächst mal dankbar über das engagierte Diskutieren von allen Seiten...
 
wenn du wirklich neue themen eröffnest, verlinke diese bitte hier. bei der vielzahl an neuen thread jeden tag geht sowas schnell mal unter ;)
 
Selten so einen Schrott gelesen.

Und mehr werde ich dazu auch nicht schreiben,
das ist mir meine Zeit nicht wert.

Da muss ich inhaltlich allerdings zustimmen.
Scheint mir eine ziemliche Kopfgeburt zu sein und viel Bezug zur realen Bildervermarktungswelt kann ich da nicht erkennen (und ich bin seit 1990 beruflich im Bildagenturgeschäft imvolviert). :rolleyes:
Aber gut, wer das alles nachvollziehen kann und gut findet - meinetwegen. :D

Andreas
 
und viel Bezug zur realen Bildervermarktungswelt kann ich da nicht erkennen

Weil es im Gegensatz zu GPL dazu auch nciht taugt aund auch dafür weniger gedacht ist. Zu GPL_Software kann man Dienstleistungen (Wartung, Installation, Schulungen) anbieten. Zu einem freien Bild.. öhm.. da fällt mir nichts ein.
 
Nein. Aber warum ist diese Leistung für die man Geld bietet von sich aus eine bessere als eine kostenlose?



Aber wieso darf ich selbst ein exzellentes Werk nicht kostenlos/frei abgeben?

Der Wert einer Arbeit definiert sich eben nicht am Preis.

Du kannst auch ein Haus herschenken. Der Wert einer verschenkten Sache ist deswegen nicht niedriger. Was soll das bitte?
 
Du kannst auch ein Haus herschenken. Der Wert einer verschenkten Sache ist deswegen nicht niedriger. Was soll das bitte?

wenn Du das wie bei digitalen Bilder machen kannst ohne das Haus zu verlieren, why not ;) ... irgendwie finde ich diese Vergleiche aus der "wirklichen Welt" etwas daneben.

Der Wert einer digitalsierten Sache .. zB eines Bildes .. misst sich daran, wieviel man im Verkaufsfall dafür bekommen würde, wenn man es nicht kostenlos rausgibt. Dieser Wert dürfte sich bei den meisten Bilder knapp an Null Euro bewegen ...
 
Du kannst auch ein Haus herschenken. Der Wert einer verschenkten Sache ist deswegen nicht niedriger. Was soll das bitte?

Es ging darum, dass freie Inhalte genau so einen Wert haben wie nicht freie und der "Vertriebsweg" eine Sache nciht gut oder schlecht macht. Weil viele hier freie Inhalte schon allein deswegen verteufelt haben, da diese nicht verkauft werden.

Wie auch mein Vergleich mit der alten Shareware Software, wo jeder ****** zu Shareware wurde, weil man sich nicht vorstellen konnte es anders unter die Leute bringen zu können, als es zu verkaufen (Es zu verbreiten war oft der Antrieb, weniger etwas damit verdienen zu können). (Das Umdenken kam mit dem Internet, weil dadurch die Publikation der Software wirklich kostenlos wurde.)

Heute braucht man eben auch für Fotos keine Verlage mehr, um sie verbreiten zu können. Und smoit ist bei einem Teil der Fotografien die Vorstellung, man müßte sie verkaufen um sie zu breiten auch überholt.
 
Danke an den TO!
Ein guter Thread der mich selber daran erinnert hat mal wieder einige meiner Arbeiten unter der CC zu veroeffentlichen.

Ich bin mir dadurch auch wieder bewusst geworden wo ich an anderen Stellen von der "ehrenamtlichen" Arbeit anderer profitiere oder diese von meiner Arbeit profitieren.
Sei es am PC durch Openoffice, auf dem webserver durch joomla und drupal, sei es durch wikipedia, sei es durch fotos unter der cc oder welche die sonst wie freigegeben wurden, sei es durch Einheimische in entlegenen Orten die mir ihre Stadt zeigen, ...


Ich muss ehrlich sagen was spricht also dagegen als Fotograf auch etwas von meinen Werken zu teilen und anderen zur Verfuegung zu stellen.



Ich finde die Beispiele mit Linux, Openoffice etc braucht es noch nichtmal. Denkt nur mal daran als ihr in einer fremden Stadt wart und einheimische euch ihr Wissen absolut kostenlos ueberlassen haben.:top: :rolleyes:
 
Wenn man sich die Formen der CC anschaut, ist ja für fast jeden etwas dabei.

Der Knackpunkt für mich ist: Im Gesetz ist alles dabei. Wer ein Bild verwenden will soll den Autor fragen.

Die Vorteile dieser Lizenzmodelle sehe ich ausschließlich auf der Seite derjenigen, die die Fotos verwenden wollen.

Wenn ich lustig bin, dann kann ich zu meinen Fotos selbst dazuschreiben, wie sie verwendet werden dürfen und das kann ich dann so formulieren wie es für mich passend ist.

edit: Diese Lizenzmodelle können nicht mehr Rechte schaffen, als sie der Gesetzgeber vorsieht. Das ist garnicht möglich. Es wird also nur in einem nach Modellen definierten Rahmen auf einen Teil der Rechte verzichtet resp. werden dem Nutzer Rechte eingeräumt, die er nicht ohne Absprache hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
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