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Warum du deine Bilder unter der Creative Commons veröffentlichen solltest...

Es ging darum, dass freie Inhalte genau so einen Wert haben wie nicht freie und der "Vertriebsweg" eine Sache nciht gut oder schlecht macht. Weil viele hier freie Inhalte schon allein deswegen verteufelt haben, da diese nicht verkauft werden.

Alles klar. Ich war das nicht. Ich habe mich nur darauf bezogen, wie sich ein Preis errechnet, aber das Ungleichgewicht zwischen Leistung und Gegenleistung ist dann einfach nur ein schlechtes Geschäft für die eine oder andere Seite, hat aber auf den Wert der Sache keinen Einfluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Knackpunkt für mich ist: Im Gesetz ist alles dabei. Wer ein Bild verwenden will soll den Autor fragen.
Das Gesetz ist ja auch die Grundlage der CCL.

Die Vorteile dieser Lizenzmodelle sehe ich ausschließlich auf der Seite derjenigen, die die Fotos verwenden wollen.

jain.. man muß etwas weiter denken als produzent-konusment. Denn der Konsument wird im Idealfall zum Produzenten oder zum Multiplikator für andere Produzenten. Wie bei Wikipedia. Nicht jeder Schreibt, aber durch die Leser als Multiplikatoren kommen wieder neu Schreiber hinzu.

Sehr idealisierte Weltsicht. Aber teilweise scheint es ja zu funktionieren.. wenn auch nur im kleinen.

Wenn ich lustig bin, dann kann ich zu meinen Fotos selbst dazuschreiben, wie sie verwendet werden dürfen und das kann ich dann so formulieren wie es für mich passend ist.

Ja.. aber die CCL ist schon fertig und mögliche Konsumten sparen Zeit, weil sie die CCL schon kennen und anzuwenden wissen. Ist wie mit allen Lizenzen, wenn sie passt aht man schon was fertiges und man erspart sich arbeit.. oder man muß sich selbst was schreiben.

Wie gesagt für Leute die nichts mit feien Inhalten am Hut haben, ist die CCL sowie so nicht gedacht. Für alle die was mit der Weltteilen wollen aber sehr praktisch, weil esalles schon fertig ist.

Alles klar. Ich war das nicht. Ich habe mich nur darauf bezogen, wie sich ein Preis errechnet, aber das Ungleichgewicht zwischen Leistung und Gegenleistung ist dann einfach nur ein schlechtes Geschäft, hat aber auf den Wert der Sache keinen Einfluss.

jup .. und den Beschreibung mit Geld als Ersatz für eine eigene entsprechende Leistugn fand ich sehr gut.
 
Der Knackpunkt für mich ist: Im Gesetz ist alles dabei. Wer ein Bild verwenden will soll den Autor fragen.

Die Vorteile dieser Lizenzmodelle sehe ich ausschließlich auf der Seite derjenigen, die die Fotos verwenden wollen.

Wenn ich lustig bin, dann kann ich zu meinen Fotos selbst dazuschreiben, wie sie verwendet werden dürfen und das kann ich dann so formulieren wie es für mich passend ist.

Klar, das kannst du - ist dein gutes Recht.

Freie Lizenzen folgen jetzt genau diesem Gedanken, kombinieren es mit praktischer Erfahrung und setzten es in den großen Kontext.

Und es ist - für alle Beteiligten - einfach einfacher eine standardisierte Lizenz zu verwenden.
Wer einmal die CC verstanden hat (leider sind es immer noch recht wenig ;)) kann in Sekundenbruchteilen beurteilen, ob die Lizenz sich für das aktuelle Projekt/Idee eignet.

Neben diesem Vorteil darf man auch die Kompatibilität der einzelnen Lizenzen nicht vergessen.
Bei Werken, die mehrere andere Werke benutzen, die jeweils eine andere Lizenz haben, kommen sich die einzelnen Bedingungen schnell in die Quere.


Individuelle Lizenzen und Anfragen sind daher also in keiner Weise "böse" oder schlechter. Sie sind einfach in der Praxis "ungeschickter", weil sie den Auwand deutlich erhöhen und eventuell unbeabsichtigte und unnötige Nebenwirkungen verursachen.
Und die werden sehr schnell so groß, dass sich die entsprechenden Projekte eben einfach nicht mehr lohnen.


Wer einen Blick in den Bereich "freie Software" wirft, wird erkennen, dass dort genau die Probleme mit inkompatiblen Lizenzen auftreten und nun mühsam korrigiert werden.

Nix gegen Individualismus und individuelle Vereinbarungen - in einem globalen Markt erleichtern standardisierte und allgemein anerkannte Lizenzen die Zusammenarbeit jedoch enorm.
 
wenn Du das wie bei digitalen Bilder machen kannst ohne das Haus zu verlieren, why not ;) ... irgendwie finde ich diese Vergleiche aus der "wirklichen Welt" etwas daneben.

Der Wert einer digitalsierten Sache .. zB eines Bildes .. misst sich daran, wieviel man im Verkaufsfall dafür bekommen würde, wenn man es nicht kostenlos rausgibt. Dieser Wert dürfte sich bei den meisten Bilder knapp an Null Euro bewegen ...

Nur weil ein Foto immateriell in der Kamera entsteht, heißt das doch nicht, dass meine investierte Zeit und mein Know-How ebenso wertlos, da auch nicht materiell erfassbar sind.
Sorry, aber den Wert eines Fotos nur am Marktwert fest zu machen, ist mehr als albern. Schau dir mal an, was ein Portraitfotograf für Fotos macht und stelle fest, dass dieser Mensch Bilder für 50€ und mehr verkauft, die keine Agentur sonst kaufen würde - deren Marktwert also ebenfalls gleich 0 ist. Warum kriegt er also Geld? Weil er seine gute Ausrüstung, seine Zeit und seine Erfahrung investiert.
Und nein - die Ausflucht über "konkrete Auftragsfotografie" funktioniert hier nicht - man bekommt heutzutage sehrwohl Personalausweisfähige Bilder aus Automaten für 5 Euro.

Akzeptiert doch einfach mal, das auch immaterielle Gegenstände/Faktoren einen konkreten Wert haben können, der unabhängig vom Marktwert liegt.
Um es noch mehr schwarz-weiß zu zeichnen: überlegt euch mal, was ein Foto kosten würde, für welches man sich extra Josef Ackermann mitsamt seines Stundensatzes einfliegen ließe... egal wie gut oder schlecht das Foto wär, der Preis wäre schlicht und einfach von der investierten (unterschiedlich wertvollen) Zeit des Fotoerstellers abhängig.
Dieses Schwarzweißmalerei projeziert nun bitte in eine Graustufe von jemanden, mit einem normal bezahlten Job und einer normal teuren Ausrüstung.... "kostenlos" funktioniert da nicht zwangsweise, zumindest nicht, wenn es fair sein soll.
 
jain.. man muß etwas weiter denken als produzent-konusment. Denn der Konsument wird im Idealfall zum Produzenten oder zum Multiplikator für andere Produzenten. Wie bei Wikipedia. Nicht jeder Schreibt, aber durch die Leser als Multiplikatoren kommen wieder neu Schreiber hinzu.

Sehr idealisierte Weltsicht. Aber teilweise scheint es ja zu funktionieren.. wenn auch nur im kleinen.

Ja das ist eine sehr idealisierte Weltsicht, die mir auch sehr gefallen würde. Aber die Realität schaut leider anders aus. Ich bin schon etwas älter, war oft zu großzügig und es hat sich nie gelohnt; außer bei Freunden und guten Bekannten. Ich habe mir oft gedacht, die haben nicht so viel und mir tut es nicht weh... so in dieser Art, wie ja auch viele hier argumentieren.

Diese Billig- und Gratis-Aktionen habe ich immer bereut. Man steht dann wie ein Depp da, weil: billig ist nichts wert. Es schadet einem selbst und man wird zudem von diesen Leuten - die vorerst so freudig waren - nicht ernst genommen. Damit hatte ich dann sehr schnell aufgehört. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Und deswegen würde ich jedem davon abraten. Es ist mit höchster Wahrscheinlichkeit enttäuschend. Deswegen nur mit wirklich guten Freunden, dabei lohnt es sich sehr für beide Seiten.

Ansonsten so teuer, bis dem anderen der Schweiß auf der Stirn steht. Anders wird man nicht ernst genommen. Das Geld kann man dann ja herschenken, wenn man will, aber man muss es bekommen. Für die Nutzer sind die Leute, die diese CC-Lizenzen machen arme Irre, die zwar vielleicht gut fotografieren können, aber ansonsten nicht voll zu nehmen sind.

Was Du bei Wikipedia beschreibst ist die Spirale, wie sich die Zahl der kostenlosen Mitarbeiter steigert. Ich bin schon gespannt wie lange es dauert, bis in Wikipedia Werbebanner sind. Sie haben ja schon damit begonnen die Beiträge zu redigieren und gehen mit den Teilnehmern schon um als wären sie bezahlte Mitarbeiter. Warte noch ein paar Jahre, das wird eine riesige Enttäuschung für alle jene werden, die da mit Enthusiasmus daran gearbeitet haben. Wie gesagt, Firefox bringt allein von Google für die Mozilla-Organisation über 70 Mio. Dollar pro Jahr. Das ist doch recht nett für ein nahezu kostenlos hergestelltes Produkt. Davon träumt jeder Unternehmer.

Das ist schlicht Ausbeutung mit einem guten Schmäh. Ich bin begeistert von Freier Software, das ist alles eine riesige Idee, aber die Möglichkeit, das kommerziell zu verwerten ist abenteuerlich. Da füllen sich die Vereins-Chefs die Taschen ohne Risiko und minimaler Kostenseite. Kosten in erster Linie für die Verwaltung, die sich entsprechend aufbläht. Das ist einfach nicht fair.

Und jetzt machen sie das selbe in blaßrosa mit Fotorechten.

Das ist einfach die Kopie in Großformat der Geschichte von Tom Sawyer und Huckleberry Finn, wo der Zaun des Gartens zu streichen ist. Literatur sollte man nicht nur nach Satzbau und Struktur analysieren sondern auch den Inhalt wahrnehmen.
 
Puh, ich habe jetzt alle 23 Seiten vom Thread gelesen :rolleyes: Das war insbesondere anstrengend, weil leider der Großteil der Beiträge nur polemisch oder inhaltlich voll am Thema vorbei waren... und dann noch die ganzen freie Software Beiträge, Firefox usw.
Software ist doch was anderes als Bilder! (in einem Beitrage wurde das ja angesprochen, Werkzeug vs. Kunst).

Hier soll es doch darum gehen, als Hobbyfotograf seine Bilder unter CC zu veröffentlichen!?! Damit beschäftigen sich leider nur eine Handvoll der Beiträge :mad:

Noch ein kurzes Vorwort, ich bin ein Fan des Opensource Gedankens, ich sehe Patente teilweise kritisch, und ich würde gerne etwas "der globalen Community beitragen". Ich bin Hobbyfotograf und mache People Aufnahmen auf TfP Basis.

Dann schauen wir uns das doch mal an und zwar etwas genauer.

Lieber Threadstarter, du schreibst "gebt die kommerzielle Nutzung frei". Das ist in meinem Fall völlig ausgeschlossen, weil ich sie in den TfP Verträgen mit meinen Modelle ausgeschlossen habe. Sonst würde viele Modelle das auch nicht in der Form machen. Das brauchen wir gar nicht groß diskutieren... wenn, dann würde ich eine CC-Variante wählen, wo kommerzielle Nutzung ausgeschlossen ist.

Der darauffolgende Absatz im Ausgangsposting ist "gebt die Bilder zur Bearbeitung frei". Ähm, das möchte ich eigentlich auch nicht. Dann kann ein Bild verschlimmbessert werden und es steht noch mein Name drunter, sorry das geht nicht. Und noch schlimmer, das gezeigt Modell wird verfremdet oder negativ dargestellt. Ich finde als Fotograf habe ich die Verantwortung dafür, dass das Model vorteilhaft oder zumindest in der beabsichtigten Weise dargestellt wird. Also kurzum: Bearbeitung freigeben, nein das möchte ich nicht und kann ich nicht verantworten.

Also würde wenn überhaupt nur die CC-Variante mit Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung infrage kommen.

Dann können meine Bilder also in nicht-kommerziellen Zusammenhang in ihrer Ursprungsform verwendet werden, ohne dass ich es mitbekommen. Ein Bild von mir wird irgendwo gezeigt, es steht meine Name drunter und jemand landet darüber vielleicht auf meiner Webseite... soweit so gut, das spricht dafür.

Aber eigentlich möchte ich zumindest eine kurze Info bekommen. Ich möchte zumindest erfahren, ob mein Bild irgendwo verwendet wird. Tja, und an der Stelle sind wir dann doch von der CC-Lizenz weg und eigentlich zurück beim normalen Urheberrecht. Soll mir einfach jemand eine Mail schicken und dann gebe ich die Nutzung frei und alle sind happy. Welche Vorteile hat denn dann die CC-Lizenz?

Zumindest der letzte Punkt, das ist es eigentlich, worüber ich diskutieren möchte... ist es besser, zwar keine Info über die Verbreitung zu bekommen, aber dafür stärker verbreitet zu werden... oder ist es besser, auch darüber die Kontrolle zu haben, dafür aber aufgrund der Einschränkung eine geringere Verbreitung der Bilder zu erfahren?

Das wäre doch mal interessant! Gibt es dann Suchmaschinen für CC-Bilder? Gibt es Statistiken über die Nutzung? Wäre schön, wenn wir uns mal darüber unterhalten könnten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Akzeptiert doch einfach mal, das auch immaterielle Gegenstände/Faktoren einen konkreten Wert haben können, der unabhängig vom Marktwert liegt.

Typisches Beispiel dafür ist auch ein Rechtsanwalt. Man hat ein komplexes Problem, trägt das zehn Minuten lang vor, der sagt "Ja, das geht" und man zahlt xxxx Euro dafür. Dafür, dass er kurz "ja" sagt, bruacht er aber einige Jahrzehnte Berufserfahrung.
 
Für die Nutzer sind die Leute, die diese CC-Lizenzen machen arme Irre, die zwar vielleicht gut fotografieren können, aber ansonsten nicht voll zu nehmen sind.

Ich halte die CCL auch nicht für kommerzielle Zwecke geeignet. Für Forschung und so was gerne. Diagramme und Grafiken, damit andere ohne Probleme mit meinen Erkenntnissen weiter arbeiten können. (Was dann schon fast sowas wie eine geschlossene Gruppe darstellt.)

Fotos.. CCL nur Web-Versionen ohne kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung erlaubt und Namensnennung.. ergo.. eine Privatperson darf das Bild gerne in seinem Blog oder so zeigen.. mehr ist aber nicht drin.

Der Rest.. da müssen ganz normale Verträge her.



Zumindest der letzte Punkt, das ist es eigentlich, worüber ich diskutieren möchte... ist es besser, zwar keine Info über die Verbreitung zu bekommen, aber dafür stärker verbreitet zu werden... oder ist es besser, auch darüber die Kontrolle zu haben, dafür aber aufgrund der Einschränkung eine geringere Verbreitung der Bilder zu erfahren?

Wenn man es als Werbung versteht das erste. Wenn die Bilder Teil etwas größeren sind (z.B. Wikipedia) dann ist es auch egal.

Wirkliche Kontrolle bekommt man nur über Verlinkung.

Das wäre doch mal interessant! Gibt es dann Suchmaschinen für CC-Bilder? Gibt es Statistiken über die Nutzung? Wäre schön, wenn wir uns mal darüber unterhalten könnten...

Das wäre mal sehr interessant.. Flickr bietet doch die CCL an, oder? Wobei die unterscheidung in kommerzielle und nicht kommerzielle Abnehmer wohl das Interessanteste wäre.
 
Ich halte die CCL auch nicht für kommerzielle Zwecke geeignet. Für Forschung und so was gerne. Diagramme und Grafiken, damit andere ohne Probleme mit meinen Erkenntnissen weiter arbeiten können. (Was dann schon fast sowas wie eine geschlossene Gruppe darstellt.)

Fotos.. CCL nur Web-Versionen ohne kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung erlaubt und Namensnennung.. ergo.. eine Privatperson darf das Bild gerne in seinem Blog oder so zeigen.. mehr ist aber nicht drin.

Der Rest.. da müssen ganz normale Verträge her.

Für wissenschaftliche Dokumente gibt es spezielle Regelungen. Ich kenne das nicht im Detail, weiß aber, dass es auch im Urheberrecht spezielle Regelungen für die Nutzung als Lehrbehelf oder für wissenschaftliche Dokumente gibt.

Aber genau für die Blogs ist die Lizenz ja nicht nötig. Ich kann ja in das Impressum auf meiner Website oder in meinem Forumsbereich, wo meine Fotos sind dazuschreiben: Für private, nichtkommerzielle Webseiten ist die Nutzung gestattet. Der Blogger schaut sich das ja an.

Die Standard-Lizenzen sind für die Roboter interessant, also die News-Aggregatoren beispielsweise. Die sammeln das einfach zusammen, was nach den Stichworten zusammenpasst und gleichen die Lizenzen ab. Das hilft also nur denen. Alle normalen Nutzer können ja lesen...

Nocheinmal: Das ist maßgeschneidert für Google-News und Konsorten, aber nicht für die Fotografen.
 
Ich finde das System von z.B. Photocase besser.

Bei Photocase bekommen die Fotografen für freigeschaltete Bilder Punkte. Für diese können sie wiederum Bilder "kaufen". Wer keine Bilder hochläd muss für die Punkte Geld bezahlen. Von Bildern, die mit bezahlten Punkten gekauft wurden bekommt der Fotograf einen Anteil. De Bilder sind sehr günstig und können mit Namensnennung auch kommerziell genutzt werden.
Es kann also niemand die Bilder einfach so nutzen ohne sich selbst am system zu beteiligen. Ob mit Fotos oder mit Geld bleibt ihm überlassen.

Ist doch super, oder?
 
Ist doch super, oder?

So kann mans auch machen.

Ich kann absolut nachvollziehen, dass man mit CC nichts anfangen kann, wenn man die volle Kontrolle über die Verwendung seiner Bilder behalten möchte, oder sich die Chance bewahren möchte, direkt von der Nutzung zu profitieren (durch Tausch, Kontakte oder Geld).

Es gibt allerdings auch Leute, die das Ganze als eine Art "Spende an die Allgemeinheit" betrachten, und dann ist CC eine einfache und rechtssichere Möglichkeit, genau das zu erreichen. Es muss sich ja nicht immer alles um Profitmaximierung drehen, zumal es sich hier für die meisten von uns um ein Hobby handelt (von Profis ist nie die Rede gewesen)...
 
Ich finde das System von z.B. Photocase besser.

Bei Photocase bekommen die Fotografen für freigeschaltete Bilder Punkte. Für diese können sie wiederum Bilder "kaufen". Wer keine Bilder hochläd muss für die Punkte Geld bezahlen. Von Bildern, die mit bezahlten Punkten gekauft wurden bekommt der Fotograf einen Anteil. De Bilder sind sehr günstig und können mit Namensnennung auch kommerziell genutzt werden.
Es kann also niemand die Bilder einfach so nutzen ohne sich selbst am system zu beteiligen. Ob mit Fotos oder mit Geld bleibt ihm überlassen.

Ist doch super, oder?

Achtung jetzt absolut polemisch:
Dann wärst du ja auch nicht "böse" wenn der böse NPD-Parteifunktionär dein Bild nutzen würde ... wenn er dafür bezahlt?
Das war ja in vielen Threads immer das Totschläger-Argument ...

@Glühbirne
Nur informativ: Auch auf Quellcode hast du im Moment des erstellens wenigstens Urheberrechte,
insofern kein wirklicher Unterschied zu "Kunst".
Wenn du darauf verzichtest z.B. mit GPL dann ist das auch rein freiwillig (oder der GPL-Lizenz von fremden Source-Code den du verwendest geschuldet)

P.S. Man erinnere an den spektakulären Prozess vor ein Paar Jahren von Unix vs. Linux

Der einzige Vorteil von Fotografie/Kunst ist hier, das das ganze zum Glück (im Unterschied zu Software) nicht patentierbar ist.

Allerdings wirst du mit deinem sicher guten TfP Vertrag auch nicht die Zielgruppe der CC-Lizenz sein.

Aber eigentlich möchte ich zumindest eine kurze Info bekommen. Ich möchte zumindest erfahren, ob mein Bild irgendwo verwendet wird. Tja, und an der Stelle sind wir dann doch von der CC-Lizenz weg und eigentlich zurück beim normalen Urheberrecht. Soll mir einfach jemand eine Mail schicken und dann gebe ich die Nutzung frei und alle sind happy. Welche Vorteile hat denn dann die CC-Lizenz?
Wenn du es mit CC-Lizenz nicht erfährst, dass dein Bild verwendet wird, dann würdest du das mit dem normalen Urheberrecht auch nicht.
Einziger Unterschied:
Einmal würde man dürfen, und einmal nicht.

Mfg
Manuel
 
Achtung jetzt absolut polemisch:
Dann wärst du ja auch nicht "böse" wenn der böse NPD-Parteifunktionär dein Bild nutzen würde ... wenn er dafür bezahlt?
Das war ja in vielen Threads immer das Totschläger-Argument ...

Kommt drauf an für welchen Zweck er es nutzt. In irgendeiner Weise sind dort auch bestimmte Nutzungen ausgeschlossen bzw. setzen eine Kontaktaufnahme zum Fotografen voraus. Politisches gehört u.a. auch dazu.

Ist sowas denn in der CC-Lizenz nicht ausgeschlossen?
 
Warum du deine Bilder unter der Creative Commons veröffentlichen solltest...

...entzieht sich meiner kenntnis!

1. bin ich nicht der meinung, dass meine machwerke irgendjemand weiterverwenden will. wenn er meint das weiterverwenden zu müssen, so spricht das nicht gerade für den verwendungszweck! :D

2. geht mir das ganze englisch/deutsch gemixe dort, dermaßen auf den sack, das es schon nicht mehr feierlich ist! :grumble:

lg
olaf
 
Kommt drauf an für welchen Zweck er es nutzt. In irgendeiner Weise sind dort auch bestimmte Nutzungen ausgeschlossen bzw. setzen eine Kontaktaufnahme zum Fotografen voraus. Politisches gehört u.a. auch dazu.

Ist sowas denn in der CC-Lizenz nicht ausgeschlossen?

Also wenn ich das richtig verstehe bzw. lese, dann wäre, sofern du kommerzielle Nutzung erlaubst,
keine Art der derartigen Nutzung ausgeschlossen bzw. auch nicht eingeschränkt.

Allerdings verstehe ich CC eher als einigermaßen genormten Rahmen, um auf einen Teil seiner Rechte zum Wohl der Allgemeinheit zu
verzichten.

P.S. Hier der vollständige Lizenz-Text der hinter CC steht:
http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/legalcode

Ob diese "Hammer-Beispiele" z.B. NPD die hier zum Teil pauschal dagegen angeführt werden,
in irgend einer Form realistisch sind, lasse ich jetzt mal dahingestellt.

Mfg
Manuel
 
Wenn du es mit CC-Lizenz nicht erfährst, dass dein Bild verwendet wird, dann würdest du das mit dem normalen Urheberrecht auch nicht.
Einziger Unterschied:
Einmal würde man dürfen, und einmal nicht.
Das verstehe ich nicht.
Klar, Missbrauch/"Bilderklau" kann es mit CC-Lizenz und mit Urheberrecht geben.
Aber gehen wir mal von der normalen Nutzung aus...
Bei der CC-Lizenz kann der Nutzer mein Bild einfach verwenden ohne mir Bescheid zu geben.
Beim Urheberrecht muss er mir eine Mail schicken, ob er es verwenden darf, und bekommt dann von mir die Freigabe.
So hatte ich das gemeint und das ist für mich schon ein Unterschied... einerseits des Kontaktes wegen, andererseits wegen dem Wissen, wo es verwendet wird.
Und aktuelle tendiere ich dazu, diesen Aspekt höher zu bewerten, als die Möglichkeit, dass Leute auf mich merksam werden, weil sie ein Bild von mir irgendwo gesehen haben, wo ich gar nicht weiss dass es dort gezeigt wird.
Diese Abwägung macht für mich den Unterschied ob ich CC nutze oder das normale Urheberrecht.

Sicher ist da noch der Aspekt, der Gemeinschaft etwas zu geben. Aber da ich aus den in meinem vorigen Posting genannten Gründen kommerzielle Nutzung und auch Bearbeitung nicht zulassen kann, hält sich das eh in Grenzen...
 
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