Zum Glück haben wir das Urheberrecht, das diese Leistungen schützt. Wer darauf verzichten will soll es tun, aber bitte nicht als Gesellschaftsmodell anpreisen. Es ist das genaue Gegenteil. Früher mussten Kunstschaffende Mäzenen haben, die sie unterstützt haben, jetzt kann man Honorar bekommen. Das ist menschenwürdiger.
Mit Geschäftsmodell liegst du hier falsch. Es geht um Hobbyfotografen!
Ich gebe in meiner Freizeit mein Wissen, zum Teil eigene Ideen, weiter weil ich spaß daran habe. Ich sehe kein Problem darin dies auch mit meinen Fotos zu tun!
Natürlich ist die Fotografie nicht direkt mit anderen Kunst und Handwerksformen vergleichbar trotzdem sehe ich nicht so große Unterschiede das man seine Werke nicht weitergeben könnte.
Mir entstehen daraus maximal theoretische Verluste und in der Regel sogar "gewinne" wen auch nicht immer in monetärer Form.
Den Weg über das "anschreiben" finde ich auch gut bloß an dieser Stelle möchte ich all diejenigen Fragen die sagen sie würden Bilder an Privatpersonen gerne herausgeben wenn diese danach Fragen würden: macht ihr das auch auf eurer Seite deutlich?
Das Internet ist schnell und und man möchte nicht lange warten. Wenn ich an etwas baue dann habe ich auch häufig nicht wirklich die geduld auf eine Freigabe zu warten die unter Umständen schonmal Wochen oder Monate lang auf sich warten lassen kann. Nur um dann ggf eine Absage zu beinhalten.
CC finde ich ist eine wirkliche Vereinfachung und zudem eine chance bewusst zu sagen das man etwas gibt unter fairen Bedingungen.
Was mich an dieser Stelle interessieren würde:
Viele Sagen hier man würde keine Gegenleistung bekommen. Was ist mit den DRK helfern, der Freiwilligen Feuerwehr, dem THW, den Ehrenamtlichen Kinderbetreuern, die ...
All diejenigen leisten Arbeit und bekommen in der Regel keine oder kaum Gegenleistung. Das heißt nicht das man verpflichtet wäre auch etwas zu leisten oder auch etwas leisten müsste. Aber man könnte sich ja zumindest mal überlegen seine Bilder generell für diese Gruppen freizugeben. Auch mal etwas zu geben.
(falls jemand fragt: ich arbeite ca 10-40 Stunden pro Woche ehrenamtlich neben meines fast-vollzeit-berufs)