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µFT vollständiger Wechsel zu mFT

Ein DSLR-System ist vollständiger. MFT spielt in einigen fotografisch relevanten Bereichen schon auf sehr hohem Niveau. Panasonic 7-14 im UWW-Bereich und Olympus 45/1.8 für Portraits sind für mich die optisch herausragenden MFT-Objektive und die beiden Pana-Pancakes 14/2.5 (von dem ich offensichtlich ein gutes erwischt habe) und 20/1.7 punkten durch sehr gute Qualität bei äußerst geringer Größe. Ein Crop-2.0-System im Format einer Edelkkompakten (wie Nikon P7000); das hat einfach was...

Dürftig sieht's dagegen aus in den Bereichen Makro und insbesondere bei lichtstarken Zooms. Trotzdem ist MFT für ein dreieinhalb Jahre altes System alles andere als schlecht aufgestellt. Die Lücken werden sich weiter schließen.

Logisch ist aber auch, dass ein größerer Sensor Vorteile bietet und bei Anwendungen im Extrembereich MFT immer ein Stückchen hinter Nikon DX oder gar FX hinterherhinken wird. Aber ich seh's mittlerweile so: Die technische Entwicklung bringt Jahr für Jahr Qualitätsverbesserungen; man muss sich nur mal an die alte Film-Zeit erinnern, wann da bei Dämmerung schon nichts mehr freihand zu machen war. :) Heute bekommt man mit jeder neuen Kamerageneration wieder eine Stufe Qualität geschenkt. ISO höherdrehen oder Belichtungszeit eine Stufe runter oder eine Stufe mehr abblenden können. Drei Varianten, um eine Stufe Qualität umzusetzen. Tja. Und wenn die Qualität dann absolut betrachtet gut genug ist für 90% der Anwendungen, dann tausche ich gerne auch mal eine Qualitätsstufe gegen eine Stufe Sensorgröße ein und kriege dafür eine kleinere und leichtere Ausrüstung. Das kann mindestens genauso viel praktischen Nutzen haben wie die Fähigkeit, die ISO eins höher drehen zu können.
 
Akzeptiert. Aber deine Meinung muss ja nicht meine sein.

Muss man das extra noch einmal erwähnen?!
Ich habe meine Erfahrung und Meinung kund getan.
Jeder kann und darf nach wie vor machen, was auch immer er möchte.

Keine Frage, wenn MFT das DSLR System überholt hat und das für weniger Geld mit weniger Gewicht,
gibt es nicht mehr viel zu überlegen. Ich freue mich auf eine neue Ausrüstung und einen neuen Thread,
wenn es so weit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bei MFT immer zwei Festbrennweiten dabei sowie die Kamere und das wird
mit der jetzigen Kamera voraussichtlich nicht anders werden.

Ich gehe mal davon aus, das die wenigsten MFT Käufer, tatsächlich beruflich oder sonstwie professionell darauf angewiesen sind, für jede Gelegenheit, das passende Objektiv dabei zu haben und so viel schleppen zu müssen.

Ich muss dazu sagen, das ich eher auf FB stehe und wenn man immer nur zwei dabei hat, ist der Ärger seit dem Wechsel nicht größer als vorher, wenn das passende Objektiv halt gerade nicht da ist. Die Gelegenheiten dafür sind nicht mehr geworden, aber auch nicht weniger. ;)

Das Preisargument lasse ich nur bedingt gelten.
Ich habe mehr ausgegeben, aber ich kriege auch mehr für mein Geld und darüber wird ja hier nicht diskutiert.

Das ist äh alles ok. Aber wenn sich bestimmte Anforderungen von APS und mFT überschneiden, dann haben die mFT-Besitzer halt einen Mobilitätsvorteil bei weniger Kosteneinsatz.
 
Natürlich; hier ein paar Beispiele die von der Bestenliste bezüglich der Auflösung sind:
Canon 180mm 1090g
Zeiss Macro planar 50mm 570g
Canon 135mm 750g gilt als eines der besten Objektive
Zeiss Distagon 35mm 570g
Canon TSE 17mm 820g

Ich nicht alle durchsucht aber unter der Bestenliste haben ich keines gefunden, dass unter einem 1/2 Kilo hat ... und das deckt sich auch mit meiner Erfahrung.

@rudiultraplus: Bei der Bestenliste, die du zitierst, geht es dir doch um die Auflösung, oder?
 
Kann ich verstehen, da Du ja Deine KB-Linsen stets abblenden musst, um eine auch nur akzeptable Randschärfe zu erhalten. Das aber ist bei den Pro- und TopPro-Zuikos nicht der Fall. Da reichen dann halt f2,0 oder sogar f2.8.

Ja, das mit dem Abblenden ist oft so.
Wird schon so sein wie du schreibst, aber das möchte ich zwischen KB und mFT-Objektiv testen.
Das ist kein Misstrauen deiner Erfahrung gegenüber sondern ein Test über ein paar Blenden-stufen und Bildwirkung.

Tatsache ist aber auch, dass bei kleineren Sensoren höhere Lichtstärke notwenig ist um den gleichen Freistellungseffekt zu erzielen.
 
Kann ich verstehen, da Du ja Deine KB-Linsen stets abblenden musst, um eine auch nur akzeptable Randschärfe zu erhalten.
Ich habe eben mal bei Photozone ein paar Objektive verglichen.

In der Tat gibt es bei den meisten Kleinbildobjektiven einen Randabfall. Allerding lösen die Objektive, die ich mir angesehen habe, am Bildrand immer noch höher auf als mFT-Objektive in der Bildmitte.

Wenn man schon Haare spalten muss, dann aber bitte schön mittig. ;)
 
Kann ich verstehen, da Du ja Deine KB-Linsen stets abblenden musst, um eine auch nur akzeptable Randschärfe zu erhalten.

Naja, bei MFT-Objektiven ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Das 1.7/20 bringt nur dank elektronischer Korrektur brauchbare Ergebnisse, wobei man die Software-Korrekturen im Randbereich leider ganz gut sehen kann und beim 2.5/14 hilft auch abblenden nix, es ist am Rand einfach nur schlecht.

Ich mag diese Objektive trotzdem und verwende sie gerne, aber bitte redet nicht von "Überlegenheit" wo keine ist. Diese beiden Objektive sind "ok", nicht mehr und nicht weniger. Mein EF 2.8/28 performt an der 5D weit besser als das 14er an der G1 und mein EF 1.8/50 I ist ebenso dem 1.7/20 überlegen und das ganz ohne Software-Eingriffe. Dafür ist das KB-Geraffel aber eben größer und schwerer. Das ist für mich der elementare Vorteil von MFT: die Kompaktheit. Das 14er wiegt 55g und ist fast gar nicht da, das ist einfach DER Punkt bei dem Objektiv.

Achja, und wenn wir über Objektivbaukunst reden, dann müssen wir nicht über Canon oder Olympus oder Panasonic reden: mein Pentax FA35/2.0 reizt den 16MP APS-C Sensor meiner K-5 schon bei Offenblende komplett aus. Von Ecke zu Ecke! Das schafft weder Canon noch Olympus, noch Panasonic, jedenfalls nicht mit den Objektiven, die ich besaß und besitze! Abblenden steigert bei diesem Objektiv nur noch den Kontrast (und natürlich die Schärfentiefe), bei f/4 sticht es bereits in den Augen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist da nicht die Auflösung des Olympus-Objektivs viel niedriger als die der beiden anderen? Angegeben sind die Auflösungen in lp/mm, dabei müsste man ja eigentlich noch die Sensorgröße berücksichtigen.
...
...
QUOTE]

Andreas,

DXO verwendet bereits auf KB hochgerechnete auflösung - lp/mm
die werte sind daher direkt vergleichbar. weiß auch nicht, warum die nicht lp/PH verwenden. deshalb steigt die auflösung eines objektives in dxo-lp/mm dramatisch, wenn man das objektiv von der d7 runternimmt und auf eine 1ds MK III gibt :-)

------------
zitat:

"Lens metric score definitions
Resolution
The DxOMark resolution score shows resolution performance of a lens-camera combination averaged over its entire focal length and aperture ranges.

The resolution score is computed as follows:
For each focal length and each f-number, we first normalize (scale on a 24x36mm sensor) the resolution measurement and then weight it throughout the field, tolerating less resolution in the corners than in the center. This gives one number for each focal and aperture combination.
Then, for each focal length, we select the maximal value of resolution over the range of available apertures. We average this value over the whole range of focal length to obtain the DxOMark resolution score that we report.

Note that for a wide-range zoom, there are huge differences between the resolutions for different focal lengths.

Resolution is expressed in line pairs per millimeter (lp/mm scaled on 24x36mm sensor) and is typically between 30lp/mm (worst) and 60lp/mm, although there is no upper limit. Differences below 5lp/mm are usually not noticeable.

Best resolutions are usually attained for fixed focal lenses and moderate apertures (f/5 or f/8)."

Zitat Ende


quelle:
http://www.dxomark.com/index.php/About/Lens-scores/Metric-Scores
 
DXO verwendet bereits auf KB hochgerechnete auflösung - lp/mm
die werte sind daher direkt vergleichbar. weiß auch nicht, warum die nicht lp/PH verwenden. deshalb steigt die auflösung eines objektives in dxo-lp/mm dramatisch, wenn man das objektiv von der d7 runternimmt und auf eine 1ds MK III gibt :-)
Es ist mir rätselhaft, wie man über Systemgrenzen hinweg zu vergleichbaren Werten kommen will.

Selbst wenn man mal diese Nichtvergleichbarkeit berücksichtigt, bekomme ich die Werte von Photozone für das Oly 1,8/45 und das Nikon 1,8/85 G (an KB) nicht stimmig mit den Ergebnissen von DXO.
 
Ich habe eben mal bei Photozone ein paar Objektive verglichen.

In der Tat gibt es bei den meisten Kleinbildobjektiven einen Randabfall. Allerding lösen die Objektive, die ich mir angesehen habe, am Bildrand immer noch höher auf als mFT-Objektive in der Bildmitte.

Wenn man schon Haare spalten muss, dann aber bitte schön mittig. ;)

Da steht doch groß, dass die Ergebnisse nicht zwischen verschiedenen Plattformen vergleichbar sind!

Ich kenne kein einziges MFT-Objektiv, welches in der Mitte so schlecht auflöst, wie irgendein Canon-50-mm-Objektiv am jeweiligen Rand.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ich möchte mal versuchen ein paar der angesprochenen Aspekte zu sortieren:

Umstieg wegen Gewicht/Größe
Dieses scheint MIR das stichhaltigste Argument zu sein. Wenn ich aber wegen des Gewichts oder der Größe umsteige, dürfte ich nicht in der selben Diskussion die ehemaligen schweren und auch excellenten Top-Pro-Optiken von FT ins Feld führen. Umstieg wegen Gewicht hieße dann auch, konsequent auf leichte mFT-Linsen zu setzen. Ebenso konsequent wäre dann allerdings auch eine Beschränkung in der Menge der Optiken, sonst ist der Rucksack auch wieder voll und schwer (wenngleich er dann immer noch leichter, als bei entsprechender KB-Ausrüstung sein kann;)).

Umstieg wegen Preis
Hier bin ich nicht sicher, ob z.B. eine Kombi mit GH2, OM-D oder den Nachfolgern billiger ist. Zudem mit solchen Linsen wie dem 12/2 oder dem 75/1,8 könnte es sogar teuer sein.

Umstieg wegen der verfügbaren Objektive zum System
Hier gibt es ein paar Schmankerln, die klein und sogar preiswert sind: 20/1,7 oder 45/1,8. Aber wenn man sich alle möglichen Optionen bei APS + KB anschaut, dann ist die Vielfalt doch größer.

Umstieg wegen der Features der aktuellen mFT
Die OM-D mit Miniatur-Größe, großem Sucher, Stabi, Wetterschutz, Schwenkdisplay und stabilisiertem Video samt AF sind schon eine Verknüpfung an Features, die sie im Moment einzigartig macht. Vielleicht ist das auch ein Kernpunkt des großen Interesses. Kaum eine andere Cam vereint genau diese Features. Irgendwas fehlt bei den "Anderen" immer...

Vielleicht konnte ich die Diskussion etwas ordnen?

***

Ich habe die letzten Tage über die OM-D intensiv nachgedacht. Ich würde sie z.B. gern mit 45er und 20er sowie dem Kit 12-50 (Video, Wandern, Segeln) kaufen. Macht ca. 2.000 EUR. Für ein Zweitsystem viel Geld!

Auf der anderen Seite habe ich noch nicht die Alternative, um Hallensport oder AL mit ISO 6400 so hochwertig abzubilden, wie ich mir das wünsche. Hier wäre eine 5dIII mein Expansionspfad. Und hier wären mindestens 3.000 fällig.

Das Argument für mFT ist bei mir im Moment dann stichhaltig, wenn ich es "abgespeckt" für 300-500 EUR erwerbe, also mit 14-42 und evtl. dem 20er. Würde ich es als vollwertiges System erwerben, muss ich richtig Geld in die Hand nehmen und kann dennoch bestimmte Sujets nur suboptimal abbilden, weil bestimmte Features (AF-C, ISO 6400..12800) zwar besser als zuvor, aber eben nicht optimal sind. Lange 2,8er Zooms oder Festbrenner fehlen auch noch.

Ich werde wohl abwarten, bis mein Bauch mal klarer mit mir kommuniziert!;)
 
Ich kenne kein einziges MFT-Objektiv, welches in der Mitte so schlecht auflöst, wie irgendein Canon-50-mm-Objektiv am jeweiligen Rand.
Es wird in diesem Unterforum hin und wieder mal die Behauptung aufgestellt, dass (m)FT dem Kleinbildformat generell wegen dessen Randunschärfe überlegen sei.

Diese Behauptung, für die natürlich auch nie der Beweis angetreten wurde, halte ich für etwas gewagt.
 
Ich habe von MFT gerade auf DSLR gewechselt.
Ausser Bequemlichkeit, mal abgesehen von denen, die tatsächlich und gesundheitlich mit dem Tragen von 1 1/2 Kilo überfordert sind, habe ich diesem Thread fast kein einziges anderes Argument für MFT entnehmen können.
Ist das "Wohlfühlargument" nicht ein ganz wichtiges wenn es um ein Hobby geht das Spaß machen soll?
Ich hatte den Schritt damals vollzogen und quasi keinerlei Qualitätseinbußen hinnehmen müssen (brauche aber auch keine schnellen Teles und C-AF), dafür aber extrem viel Gewicht und Volumen eingespart.

Ach ja, dass man mit mft auch viel Geld spart war bei mir nicht wirklich der Fall und damit auch kein Argument pro.
Aber das liegt wohl auch daran dass mit mft wieder meine Begeisterung zurückgekehrt ist die mir langsam verloren ging und ich jetzt schon 3 Bodies besitze und mit der E-M5 bald der nächste dazukommen soll (wobei ich einen dann wieder loswerden möchte).


mein EF 1.8/50 I ist ebenso dem 1.7/20 überlegen und das ganz ohne Software-Eingriffe.
Ich dachte immer zwischen dem Ier und dem IIer gäbe es nur Unterschiede in der build-quality?
Aber mein 50mm 1.8 II war um einiges weicher als mein 20mm 1.7.
 
Ja, das mit dem Abblenden ist oft so.
Wird schon so sein wie du schreibst, aber das möchte ich zwischen KB und mFT-Objektiv testen.
Das ist kein Misstrauen deiner Erfahrung gegenüber sondern ein Test über ein paar Blenden-stufen und Bildwirkung.

Ich habe eben mal bei Photozone ein paar Objektive verglichen.

In der Tat gibt es bei den meisten Kleinbildobjektiven einen Randabfall. Allerding lösen die Objektive, die ich mir angesehen habe, am Bildrand immer noch höher auf als mFT-Objektive in der Bildmitte.

Wenn man schon Haare spalten muss, dann aber bitte schön mittig. ;)
Ich habe nur zuerst vom 50 2.0 für FT und dann allgemein von FT-Pro- und TopPro-Optiken geredet. Und bei denen stimmt das, was ich geschrieben habe, halt.
Dass wir bei µFT - vielleicht mit Ausnahme des M.Zuiko 45 1.8 und des Summilux 25 1.4 sowie der manuellen Noktons - optisch noch nicht mal auf dem Pro-Level angelangt sind, wird wohl kaum jemand bestreiten wollen.

Naja, bei MFT-Objektiven ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Das 1.7/20 bringt nur dank elektronischer Korrektur brauchbare Ergebnisse, wobei man die Software-Korrekturen im Randbereich leider ganz gut sehen kann und beim 2.5/14 hilft auch abblenden nix, es ist am Rand einfach nur schlecht.
Da möchte ich eigentlich nicht widersprechen, wobei ich beim 14er nicht ganz deiner Ansicht bin. Meines ist zwar nur so lala, aber das dafür durchgehend. Was ich für Landschaftsfotografie - die ich allerdings nur äußerst selten betreibe - als immer noch geeigneter betrachte als ein Objektiv, das im Zentrum stark auflöst aber zum Rand noch stärker nachlässt.
 
Ist das "Wohlfühlargument" nicht ein ganz wichtiges wenn es um ein Hobby geht das Spaß machen soll?

Ja, vielleicht sogar das wichtigste überhaupt!

Ich dachte immer zwischen dem Ier und dem IIer gäbe es nur Unterschiede in der build-quality?

Der Linsenschnitt ist identisch, aber die QS war wohl beim Ier auch noch besser. Mein IIer, das ich mal hatte, war allenfalls Durchschnitt, mein jetziges Ier ist, zumindest an der ollen 5D, ein Top-Performer!

Aber mein 50mm 1.8 II war um einiges weicher als mein 20mm 1.7.

Mein ehemaliges IIer auch, mein Ier ist deutlich besser.

Da möchte ich eigentlich nicht widersprechen, wobei ich beim 14er nicht ganz deiner Ansicht bin. Meines ist zwar nur so lala, aber das dafür durchgehend. Was ich für Landschaftsfotografie - die ich allerdings nur äußerst selten betreibe - als immer noch geeigneter betrachte als ein Objektiv, das im Zentrum stark auflöst aber zum Rand noch stärker nachlässt.

Da gibt es wohl auch sowas wie Exemplarstreuung. Mein 2.5/14 ist in der Mitte total super und am Rand selbst abgeblendet nur "naja". Bei f/8 ist es zumindest erträglich. Aber wie ich schon sagte: ich mag dieses Objektiv trotzdem, sonst hätte ich es schon lange verkauft. :)
 
Es wird in diesem Unterforum hin und wieder mal die Behauptung aufgestellt, dass (m)FT dem Kleinbildformat generell wegen dessen Randunschärfe überlegen sei.

Diese Behauptung, für die natürlich auch nie der Beweis angetreten wurde, halte ich für etwas gewagt.

Also die überschwänglichen Äußerungen einzelner Forenten (die ich übrigens aus jedem Unterforum kenne) als Begründung für einen völlig unzulässigen Vergleich heranzuziehen ist mehr als fragwürdig.

Im Ernst, irgendjemand glaubt Dir am Ende noch den Unsinn!

Man kann sich einfach mal ein paar echte MTF-Kurven (nicht die Imatest MTF-50, die nur für die Kamera vergleichbar sind, mit der sie aufgenommen wurden) im Netz zusammensuchen.

Im Übrigen wurden mit MFT wieder eher mehr Kompromisse zugelassen. Die beinahe generell bessere Objektivqualität von FT gegenüber KB und APS-C gilt nicht für die Kleinen. Dafür kommt eben der Größenvorteil deutlicher zum Tragen. Dass es trotzdem noch einige sehr gute Objektive gibt, macht die Sache nur noch interessanter.

Viele Grüße,
Sebastian
 
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