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µFT vollständiger Wechsel zu mFT

Ich habe auch gerade den Umstieg von Canon-KB auf mFT gewagt. Ich habe mich für eine Zusammenstellung entschieden, die etwa soviel kostet, wie ich für meinen KB-Body beim Verkauf bekommen habe:

G3
14-42mm
20mm 1.7
45mm 1.8

Eine GF1 gabs noch zum 20mm 1.7 günstig dazu. Meine Gedanken dazu:

1. Kompromisse bei den Objektiven

Auf ein Portraittele muss man verzichten. Ich bin kein Freund extremer Freistellung, daher hatte ich ein 70-200mm f4. Wie soll ich es formulieren... Sowas gibt es nicht und wirds auch nie für mFT geben. Es entspricht als Portraittele einem 35-100mm f2 an mFT. Ich weiß viele mögen die Umrechnung nicht, aber bei dieser Anwendung finde ich sie absolut statthaft. Es ist extrem scharf über den ganzen Bereich, wieselflink und kostet gebraucht 400 EUR!
Die Aufgabe muss nun komplett das "arme" 45mm 1.8 an der G3 übernehmen. Man darf aber auch hier nicht vergessen, dass es das hervorragende Canon 85mm 1.8 gibt, was gebraucht unter 300 EUR liegt.

Leichter WW-Bereich (20mm 1.7). Das Objektiv punktet mit seiner nicht vorhandenen Größe und Schärfe (Es überfordert die 12 MP mFT-Sensoren mit ihren dünnen AA-Filtern ziemlich, aber dazu später). Was bei diesem Objektiv zu kritisieren ist, sind die CAs, die auch abgeblendet nicht verschwinden. Die Verzeichnung würde ich nicht dem Objektiv anlasten, da es Teil der Rechnung und des Gesamtsystems ist. Ein Olympus OM 28mm 2.8 für 35-40 EUR ist an der 5D MkII abgeblendet frei von CA und auf Pixelebene fast gleich scharf (Das OM 50mm 1.8 ist abgeblendet noch etwas schärfer). Für die Freunde der Freistellung sei auch hier erwähnt, dass man ein 14mm 1.4 und 25mm 0.9 für die gleiche Freistellung bräuchte. Was würde sowas kosten im Vergleich zu den 80 EUR Gesamtpreis von OM 28mm 2.8 und OM 50mm 1.8?

Das Pana 14-42mm hat mich übrigens postiv überrascht und darf wahrscheinlich für den WW erstmal bleiben, bis ich mich zwischen 12mm f2, 14mm f2.5, 9-18mm und 7-14mm entschieden habe.

Das hört sich bisher sehr negativ an, aber unter dem Strich bekomme ich die klassichen KB-Festbrennweiten 40mm und 90mm in einer super kompakten Ausführung inklusive Kamera ein gutes Stück günstiger als eine 5D MkII gebraucht kostet.

2. Kompromisse bei der Kamera

Wie gesagt, ich äußere nur meine Gedanken. An vieles wird man sich gewöhnen können.
Erstmal zum Sucher: Der Sucher der G3 ist im Vergleich zu Cropkameras sehr ordentlich von der Größe her. Wenn man durch den Sucher der 5D MkII mit EG-S Mattscheibe zum manuellen fokussieren und einem lichtstarken Objektiv schaut und dann in den Sucher der G3 .... Es sieht einfach flau und falsch aus. Das sehe ich inzwischen aber etwas entspannter, da im Sucher der DSLR zwar alles schön aussieht, aber eben nicht dem entspricht, was hinterher auf der Speicherkarte landet. Trotzdem ist die Abweichung der Farbwiedergabe zur Umgebung schon irritierend, vor allem, wenn man auch mal mit zwei geöffneten Augen arbeitet. Das Ruckeln bei schlechtem Licht ist gerade so an der Grenze, dass man eh freihand kein Foto bei dem dann vorherrschenden Licht machen könnte. Könnte bei Blitzeinsatz oder in einem dunklen Studio aber nervig werden. Zum Glück trifft der AF dank Hilfslicht auch dann. Als Pluspunkt würde ich den Klappmonitor der G3 zählen.

Thema Sensor

Ich kenne den Olympus 12MP-Sensor und den 16 MP-Sensor der G3. Sie haben beide so ihre Stärken und Schwächen. Die 12 MP-Olys haben für meinen Geschmack einen zu dünnen AA-Filter. Mit dem 20mm 1.7 hat man in fast jedem Bild Moire, wenn man gern RAW und LR verwendet. Der Pana-Sensor macht einem das Bearbeiten auch nicht leicht, da man meiner Meinung nach die Tiefen ziemlich stark herunterziehen muss, da Schwarz sonst nicht richtig schwarz ist. Dadurch wird das Rauschen bei allen ISO-Empfindlichkeiten - auch bei ISO160- verstärkt. Da muss ich vielleicht nur einen besseren Workflow finden. Beim Bearbeiten fällt auf jeden Fall auf, dass im Vergleich zur 5DMkII sehr viel früher Schluss ist. Man kann zwar mit mFT (Stand Ende 2011/ Anfang 2012) scharfe Bilder machen, aber sie erreichen auch unter optimalen Bedingungen nicht den Maximaloutput einer KB-Kamera aus 2008. Man muss sich aber klar machen, dass eben nicht immer diese Bedingungen herrschen. Wenn man etwas verwackelt oder die Fokusebene verrutscht, kann es auch mal Gleichstand stehen.

Thema Autofokus
Dieses Thema wird ja auch immer wieder kontrovers diskutiert. Der AF einer aktuellen mFT mit 45mm 1.8 ist in AFS eigentlich keiner Erwähnung wert - in positiver Hinsicht. Die Positionierbarkeit des AF-Feldes an einer beliebigen Stelle im Sucher bzw. Display stellt schon eine große Freiheit dar. Die direkte Kontrolle über den Spot-AF hat mich sehr begeistert. Front- und Backfokus sind konstruktionsbedingt Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso? Nmm das 14-54 II 2.8-3.5, (one beautiful System)
Adapterbastelei kommt für mich nicht in Frage. MFT und FT sind zwei verschiedene Systeme, auch wenn diejenigen, die vor vielen Jahren mit FT auf das falsche Pferd gesetzt haben, das immer wieder bestreiten.

Mit einer E-5 und entsprechenden Pro- und Top-Pro-Optiken wird man noch viele Jahre tolle Bilder machen können (ich kenne selbst jemanden gut, für den genau das zutrifft), aber die Oly-Fraktion soll bitte nicht so tun, als ob MFT die nahtlose Fortsetzung von FT wäre. Das ist falsch. MFT ist vor gut dreieinhalb Jahren ein kompletter Neustart gewesen. Dass Olympus den FT-Nutzern etwas von "one beautiful system" erzählt und mit Adaptern versucht, möglichst viel herüber zu retten, ist doch logisch. Sollen sie den Kunden erzählen, dass FT für sie keine Rolle mehr spielt und sie die Objektive verteuern und sie nur noch alle paar Jahre die treuen Stammkunden mit einem teuren Topmodell melken wollen, solange, bis der Kundenstamm so klein geworden ist, dass sie FT sanft sterben lassen können? Wenn man nicht auf die Worte, sondern auf die Fakten schaut, ist's mit "one beautiful system" doch nicht weit her.

BTW: Mit deiner Adapter-Argumentation wäre auf einmal Nikon 1 das Wechselobjektivsystem (DSLR & Spiegellose) mit der größten Objektivauswahl überhaupt, nämlich dank Nikons FT1-Adapter mit genau vier Objektiven mehr als Nikon F. :D
 
Adapterbastelei kommt für mich nicht in Frage. MFT und FT sind zwei verschiedene Systeme, auch wenn diejenigen, die vor vielen Jahren mit FT auf das falsche Pferd gesetzt haben, das immer wieder bestreiten.

Mit einer E-5 und entsprechenden Pro- und Top-Pro-Optiken wird man noch viele Jahre tolle Bilder machen können (ich kenne selbst jemanden gut, für den genau das zutrifft), aber die Oly-Fraktion soll bitte nicht so tun, als ob MFT die nahtlose Fortsetzung von FT wäre.
Ich bin übrigens einer dieser E-5-User, die 'aufs falsche Pferd' gesetzt haben.
Und wenn Du der Ansicht bist, FT und µFt seien zwei unterschiedliche Systeme, dann ist das Dein gutes Recht, Meines ist es aber, das anders zu sehen. Ich würde sagen, hioeer bleibt uns nur ein "We agree to differ."
Das ist falsch. MFT ist vor gut dreieinhalb Jahren ein kompletter Neustart gewesen. Dass Olympus den FT-Nutzern etwas von "one beautiful system" erzählt und mit Adaptern versucht, möglichst viel herüber zu retten, ist doch logisch. Sollen sie den Kunden erzählen, dass FT für sie keine Rolle mehr spielt und sie die Objektive verteuern und sie nur noch alle paar Jahre die treuen Stammkunden mit einem teuren Topmodell melken wollen, solange, bis der Kundenstamm so klein geworden ist, dass sie FT sanft sterben lassen können? Wenn man nicht auf die Worte, sondern auf die Fakten schaut, ist's mit "one beautiful system" doch nicht weit her.
Wieder eine sehr negative doch nichtsdestoweniger legitime Interpretation der Fakten, die ich aber nicht teile.
So wie ich das sehe, ist die E-5 genau das, was uns von Toshi Terada garantiert wurde: Eine aktuelle DSLR - die vielleicht auch noch einen Nachfolger bekommren wird - mit der wir unsere FT-Zuikos solange nutzen können, bis sie auch von einer entsprechend leistungsfähigen µFT-Kamera mit Wechselbajonett angesteuert werden können.
By the way: Was das mit Adapterbastelei zu tun hat, wüsste ich schon gern.

BTW: Mit deiner Adapter-Argumentation wäre auf einmal Nikon 1 das Wechselobjektivsystem (DSLR & Spiegellose) mit der größten Objektivauswahl überhaupt, nämlich dank Nikons FT1-Adapter mit genau vier Objektiven mehr als Nikon F. :D

Ich wüsste nicht, dass eines von Nikons FX- oder DX-Objektiven für den Nikon-1-Sensor gerechnet wäre. Das kannst Du doch überhaupt nicht miteinander vergleichen.
 
@Heterocyclic

Danke für den ausführlichen und neutralen Bericht.
Das deckt sich grob mit meinen Erfahrungen .
Damals aber E-PL1/GF1.

Einen Wechsel anhand der hier geschilderten Erfahrungen durchzuführen halte ich für schwierig.
Die Berichte hier können einem aber den notwendigen "Schubs" in die jeweilige Richtung geben.

Wenn man den Wechsel durchführen möchte, sollte man es einfach machen.
Vielleicht nicht direkt das volle Programm.
Sonst führt man immer einen inneren Kampf.

Lg Jö
 
Ich wüsste nicht, dass eines von Nikons FX- oder DX-Objektiven für den Nikon-1-Sensor gerechnet wäre. Das kannst Du doch überhaupt nicht miteinander vergleichen.

Genausowenig sind FT-Objektive für MFT gerechnet, denn FT und MFT haben unterschiedliche Auflagenmaße (das geringere Auflagenmaß von MFT ist ja eines der Vorteile dieses Systems). Trotzdem argumentierst Du die ganze Zeit mit FT-Objektiven, was aber leider für niemanden außer Dir verständlich scheint...
 
...Genausowenig sind FT-Objektive für MFT gerechnet, denn FT und MFT haben unterschiedliche Auflagenmaße ..

Spielt für Umsteiger von FT auf µFT aber keine Rolle, abgesehen von der Unbequemlichkeit des Adapters. Auch nicht für die Objektivkonstruktion, da dann sowohl Auflagemaß als auch Bildkreis identisch sind. Umgekehrt geht natürlich nicht.

...
(das geringere Auflagenmaß von MFT ist ja eines der Vorteile dieses Systems). ...

Ist aber nicht nur ein Vorteil. Abgesehen von den kompakteren Objektiven bei kurzen Brennweiten scheint mir das verkürzte Auflagemaß auch Probleme mit sich zu bringen. Das extrem lange Auflagemaß von FT (knapp 2x Sensordiagonale) wurde seinerzeit nicht ohne Grund gewählt, das wäre trotz Speigelmechanik auch mit weniger gegangen.

LG Horstl
 
Genausowenig sind FT-Objektive für MFT gerechnet, denn FT und MFT haben unterschiedliche Auflagenmaße (das geringere Auflagenmaß von MFT ist ja eines der Vorteile dieses Systems). Trotzdem argumentierst Du die ganze Zeit mit FT-Objektiven, was aber leider für niemanden außer Dir verständlich scheint...
Nö, mir erscheint das auch verständlich.

Zwischen einem Objektiv, das für einen sehr viel größeren Bildkreis und einem, das für ein etwas größeres Auflagemaß gerechnet ist, gibt es schon einen großen Unterschied.

Wenn es um Weitwinkel geht, dann ermöglicht das kleinere Auflagemaß kompaktere Objektive mit einfacherem Aufbau. Im Telebereich ist das größere Auflagemaß von geringerer Bedeutung. In beiden Fällen kann aber die Leistung gleich sein mit nativen Rechnungen.
 
Nö, mir erscheint das auch verständlich.

Zwischen einem Objektiv, das für einen sehr viel größeren Bildkreis und einem, das für ein etwas größeres Auflagemaß gerechnet ist, gibt es schon einen großen Unterschied.

Du wirfst Auflagenmaß und Bildkreis durcheinander. Meine Aussage war, dass FT und MFT unterschiedliches Auflagenmass haben, deshalb FT und MFT Objektive unterschiedlich gerechnet sein müssen und FT und MFT nicht wie von "DonParrot" behauptet das gleiche System sind.
 
So wie ich das sehe, ist die E-5 genau das, was uns von Toshi Terada garantiert wurde: Eine aktuelle DSLR - die vielleicht auch noch einen Nachfolger bekommren wird - mit der wir unsere FT-Zuikos solange nutzen können, bis sie auch von einer entsprechend leistungsfähigen µFT-Kamera mit Wechselbajonett angesteuert werden können.
By the way: Was das mit Adapterbastelei zu tun hat, wüsste ich schon gern.
Wie darf man sich so ein "Wechselbajonett" vorstellen? Wäre das eine Art Adapter - und wenn ja, was wäre in diesem Fall denn der prinzipielle Unterschied zu einem Objektivadapter so wie er bisher verwendet wird?

"Adapterbastelei" wäre dann wohl alles was mit zusätzlichen Teilen die je nach Bedarf zwischen Objektiv und Kamera kommen zu tun hat.

Genausowenig sind FT-Objektive für MFT gerechnet, denn FT und MFT haben unterschiedliche Auflagenmaße (das geringere Auflagenmaß von MFT ist ja eines der Vorteile dieses Systems). Trotzdem argumentierst Du die ganze Zeit mit FT-Objektiven, was aber leider für niemanden außer Dir verständlich scheint...
Wenn man einen FT/µFT-Adapter verwendet - und ohne diesen geht es ohnehin nicht - sind auch FT-Objektive praktisch "für µFT gerechnet"; Bildkreis, Sensordiagonale und Auflagemass sind dann identisch, die Objektivrechnung ist genau passend.
Bei zB der erwähnten Kombi Nikon F/Nikon 1 ist das nicht der Fall: trotz Adapter bleibt zumindest immer noch die um den Faktor 2,7 unterschiedliche Sensorgröße.
 
Spielt für Umsteiger von FT auf µFT aber keine Rolle, abgesehen von der Unbequemlichkeit des Adapters. Auch nicht für die Objektivkonstruktion, da dann sowohl Auflagemaß als auch Bildkreis identisch sind. Umgekehrt geht natürlich nicht.

Selbst wenn man sich an den Adapter gewöhnen mag, gehe ich davon aus, dass er der Bildqualität nicht zuträglich sein wird. Auch sehe ich wenig Sinn darin, die relativ großen FT-Objektive an MFT zu adaptieren, denn die geringe Größe von Kameras und Objektiven dieses Systems ist eines seiner wenigen Vorteile; der Adapter macht doch nur sinn, wenn man viele FT-Objektive besitzt und diese nicht zu einem angemessenen Preis verkaufen kann, weil niemand in das tote System investieren mag.

Ist aber nicht nur ein Vorteil. Abgesehen von den kompakteren Objektiven bei kurzen Brennweiten scheint mir das verkürzte Auflagemaß auch Probleme mit sich zu bringen. Das extrem lange Auflagemaß von FT (knapp 2x Sensordiagonale) wurde seinerzeit nicht ohne Grund gewählt, das wäre trotz Speigelmechanik auch mit weniger gegangen.

Das mit dem sehr großen Auflagenmaß bei FT ist ein interessantes Argument - was wären denn aus Deiner Sicht die Nachteile eines geringen Auflagenmaßes?
 
Wenn ich nun ein FT Objektiv (z.B. 14-54 I) über Adpater an mFT verwende, habe ich dann einen Kontrast AF?

Wenn nein, welche FT Objektive sind denn Kontrast-AF fähig?
Wenn man zu mFT wechselt, wäre die FT Objektivpalette eventuell interessant.


LG Jö
 
Wenn nein, welche FT Objektive sind denn Kontrast-AF fähig?
Wenn man zu mFT wechselt, wäre die FT Objektivpalette eventuell interessant.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass interessanteste Objektiv ist das 14-54 II. Das ist für Kontrast-AF ausgelegt und wird mit seinen Eigenschaften bei mFT noch nicht gedoppelt, wie es bei 14-42mm oder 40-150mm der Fall wäre.
Eine andere Sache sind die Makros. Es gibt für mFT bisher nur das Pana 45mm für viel Geld. Bei FT gäbe es das 35mm, 50mm und die beiden Sigmamakros.

PS: Die Makros sind nicht für Kontrast-AF optimiert, was für mich bei Makroobjektiven aber nicht wichtig wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn man sich an den Adapter gewöhnen mag, gehe ich davon aus, dass er der Bildqualität nicht zuträglich sein wird.
Warum sollte ein solcher Adapter die Bildqualität des Objektives verschlechtern?
Er sorgt nur für den adäquaten Abstand des Linsensystems vom Sensor, und dieser Abstand ist genau derselbe als wenn das Objektiv an einem FT-Body verwendet würde - oder worauf gründet sich deine Befürchtung?
 
Selbst wenn man sich an den Adapter gewöhnen mag, gehe ich davon aus, dass er der Bildqualität nicht zuträglich sein wird.

Aha, daher weht also der Wind! - Da kann ich dich beruhigen: Der Adapter enthält keinerlei Linsen o.ä., sondern einfach nur Luft. Wie soll der deiner Meinung nach die Bildqualität beeinflussen?
 
Genausowenig sind FT-Objektive für MFT gerechnet, denn FT und MFT haben unterschiedliche Auflagenmaße (das geringere Auflagenmaß von MFT ist ja eines der Vorteile dieses Systems). Trotzdem argumentierst Du die ganze Zeit mit FT-Objektiven, was aber leider für niemanden außer Dir verständlich scheint...

Oh Mann...
FT- und µFT-Objektive sind für den gleichen Bildkreis gerechnet, darum geht es. Das unterschiedliche Auflagemaß wird dann halt durch ein Wechsel-Bajonett respektive Adapter egalisiert.

Du wirfst Auflagenmaß und Bildkreis durcheinander. Meine Aussage war, dass FT und MFT unterschiedliches Auflagenmass haben, deshalb FT und MFT Objektive unterschiedlich gerechnet sein müssen und FT und MFT nicht wie von "DonParrot" behauptet das gleiche System sind.
Siehe oben.

Wie darf man sich so ein "Wechselbajonett" vorstellen? Wäre das eine Art Adapter - und wenn ja, was wäre in diesem Fall denn der prinzipielle Unterschied zu einem Objektivadapter so wie er bisher verwendet wird?
Letztlich ist es nur ein eleganterer Begriff für Leute mit Adapter-Angst. :evil:
Aber natürlich könnte man sowas auch eleganter integrieren.

Wenn man einen FT/µFT-Adapter verwendet - und ohne diesen geht es ohnehin nicht - sind auch FT-Objektive praktisch "für µFT gerechnet"; Bildkreis, Sensordiagonale und Auflagemass sind dann identisch, die Objektivrechnung ist genau passend.
Bei zB der erwähnten Kombi Nikon F/Nikon 1 ist das nicht der Fall: trotz Adapter bleibt zumindest immer noch die um den Faktor 2,7 unterschiedliche Sensorgröße.
Danke!
Selbst wenn man sich an den Adapter gewöhnen mag, gehe ich davon aus, dass er der Bildqualität nicht zuträglich sein wird.
Gute Güte, es wäre gelegentlich doch sinnvoll, sich vor dem Schreiben zu informieren. Der FT -> µFT-Adapter hat genau zwei Aufgaben: Das FT-Auflagemaß herzustellen und die Informationen vom Objekiv zur Kamera und umgekehrt durchzuschleifen. Seine Auswirkungen auf die Bildqualität sind Null. In Zahlen: 0,0000000000. Hattest Du nicht erst gestern betont, dass Du Dich selbst mit µFT bestens auskennst? MannMannMann...

Auch sehe ich wenig Sinn darin, die relativ großen FT-Objektive an MFT zu adaptieren, denn die geringe Größe von Kameras und Objektiven dieses Systems ist eines seiner wenigen Vorteile.
Naja - dass Du µFT nix abgewinnen kannst und trotzdem damit fotografierst haben wie ja mittlerweile mitbekommen. Warum Du das allerdings tust, wird zumindest mir stets ein Rätsel bleiben. Für meine Zwecke (hauptsächlich Street und Action) gibt's nix besseres als FT/µFT - und wenn Du nur ein einziges Mal eine Pro- oder TopPro-Optik (oder auch nur das Summilux 25 1.4 oder das M.Zuiko 45 1.8) an Deiner µFT-Kamera betreiben würdest, würdest Du das vermutlich auch verstehen. Obwohl... Wenn ich so drüber nachdenke wohl eher doch nicht.


Der Adapter macht doch nur sinn, wenn man viele FT-Objektive besitzt und diese nicht zu einem angemessenen Preis verkaufen kann, weil niemand in das tote System investieren mag.
Einfach mal in die eintsprechenden Verkaufsbörsen der Olympus-Foren schauen, kann ich da nur raten. Dann verbreitet man auch nicht unabsichtlich (?) solche Fehlinformationen eie Ersteres.
Und wie gesagt: schraub' mal ein 14-35 2.0, ein 35-100 2.0 oder ein 150 2.0 oder meinetwegen auch nur ein 12-60 SWD oder ein 50-200 (mit oder ohne SWD) an eine µFT-Kamera der Generation 2011/2012 - und dann erzähl mir mal, mit welcher Objektiv-Kamera-Komination zu einem ähnlichen Preis Du eine derartige Bildqualität produzieren kannst. Da bin ich aber gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn man sich an den Adapter gewöhnen mag, gehe ich davon aus, dass er der Bildqualität nicht zuträglich sein wird. Auch sehe ich wenig Sinn darin, die relativ großen FT-Objektive an MFT zu adaptieren, denn die geringe Größe von Kameras und Objektiven dieses Systems ist eines seiner wenigen Vorteile; der Adapter macht doch nur sinn, wenn man viele FT-Objektive besitzt und diese nicht zu einem angemessenen Preis verkaufen kann, weil niemand in das tote System investieren mag.

1. Der Adapter hat überhaupt keinen Einfluss auf die Bildqualität.
2. Aktuell kann es durchaus Sinn machen, FT-Objektive an mFT-Kameras zu adaptieren, da viele bei FT vorhandenen Optiken für mFT nicht angeboten werden bzw. die FT-Objektiven ihren kleinen Geschwistern hinsichtlich Bild- und Verarbeitungsqualität (z.B. Abdichtung) weit überlegen sind. Natürlich wären native mFT-Objektiven interessanter, aber man weiß nicht, ob überhaupt und wenn ja in welchem Zeitraum diese entwickelt werden. Sofern der AF funktioniert bzw. eine Einschränkung des AFs nicht so dramatisch ist, spricht nur die Größe dagegen, FT-Objektive an mFT-Kameras zu verwenden.
 
[...], daher hatte ich ein 70-200mm f4. Wie soll ich es formulieren... Sowas gibt es nicht und wirds auch nie für mFT geben. Es entspricht als Portraittele einem 35-100mm f2 an mFT.

Strenggenommen kann man das FT 35-100mm 2,0 adaptieren, wenn auch mit wohl recht langsamen Autofokus.
Allerdings ist es recht groß, hat aber eine geniale Bildqualität.


Für die Restliche Diskussion hole ich mal mein Popcorn raus.
popcorn2.gif
 
Warum sollte ein solcher Adapter die Bildqualität des Objektives verschlechtern?
Er sorgt nur für den adäquaten Abstand des Linsensystems vom Sensor, und dieser Abstand ist genau derselbe als wenn das Objektiv an einem FT-Body verwendet würde - oder worauf gründet sich deine Befürchtung?

Aha, daher weht also der Wind! - Da kann ich dich beruhigen: Der Adapter enthält keinerlei Linsen o.ä., sondern einfach nur Luft. Wie soll der deiner Meinung nach die Bildqualität beeinflussen?

Oh Mann...
FT- und µFT-Objektive sind für den gleichen Bildkreis gerechnet, darum geht es. Das unterschiedliche Auflagemaß wird dann halt durch ein Wechsel-Bajonett respektive Adapter egalisiert.

1. Der Adapter hat überhaupt keinen Einfluss auf die Bildqualität.

Ihr habt natürlich recht - ist mir vorhin beim Futtern auch aufgefallen, dass der Adapter nichts anderes macht als das FT-Auflagenmaß wieder herzustellen. :)

Trotzdem kann ich mich der Aussage nicht anschließen, dass FT-Objektive für MFT gerechnet sind, denn sie nützen halt das kürzere Auflagenmaß nicht aus, was - wie jemand an anderer Stelle erwähnt hat - bei längeren Brennweiten nicht so wichtig ist, wohl aber bei kürzeren.
 
...Selbst wenn man sich an den Adapter gewöhnen mag, gehe ich davon aus, dass er der Bildqualität nicht zuträglich sein wird. ...
Bei mir ist es umgekehrt, ich mag das Fudelzeug nicht sonderlich. Betr. Bildqualität habe ich aber weder theoretische noch praktische Einwände.

..
Auch sehe ich wenig Sinn darin, die relativ großen FT-Objektive an MFT zu adaptieren, denn die geringe Größe von Kameras und Objektiven dieses Systems ist eines seiner wenigen Vorteile;...

Der Sinn liegt in der Vielfalt. Man kann sich ein kleines Reiseset zusammenstellen, oder auch einen großen Klopper dranhängen. Ein 150/2,0 für µFT würde ohnehin nicht anders aussehen als das für FT.
Es passiert einem also nichts.

...
der Adapter macht doch nur sinn, wenn man viele FT-Objektive besitzt und diese nicht zu einem angemessenen Preis verkaufen kann, weil niemand in das tote System investieren mag....
Es soll sogar Leute geben, die gar nicht verkaufen wollen.
Wenn Du jemanden findest, der das 35-100/2 zu einem unangemessenen Preis verkauft, dann bitte eine PM, diese Leiche lege ich mir gerne noch in den Keller.

...
Das mit dem sehr großen Auflagenmaß bei FT ist ein interessantes Argument - was wären denn aus Deiner Sicht die Nachteile eines geringen Auflagenmaßes?...
Die schlechtere Telezentrizität. Das ließe sich zwar ausgleichen, aber nur mit erhöhtem Aufwand objektivseitig.
Daneben noch andere Sachen, wie z.b. der großzügig ausgelegte Staubschutz bei FT - meine G3 ist wesentlich staubanfälliger als meine FT-Kameras.

LG Horstl
 
Ich versteh' Euch nicht!

Ich habe eine E-500 (ich weiss, geht gar nicht!) und eine E-PL1 (ich weiss, geht auch nicht wirklich) und benutze an beiden die FT-Serienscherben EZ1442 und EZ4015 (ja, ja, ich weiss, geht ebenfalls nur bedingt) an einem MMF-2 (ja, der geht auch nur so lala).

Aber mal so unter uns, das geht in mindestens 90% der Anwendungen richtig gut. Nachteile? Ein etwas langsamerer Autofokus, was nicht wirklich ins Gewicht fällt, solange man keine Sport- oder Bewegungsfotografie macht. Ach ja, und möglichst gutes Wetter - aber da ich bei Regen leiber auf dem Sofa liege, ist das auch vernachlässigbar.

Wer bereits FT-Optiken hat, kann diese wunderbar per Adapter an seiner Pen nutzen. Dabei finde ich es sogar durchaus positiv, dass diese etwas größer sind und man etwas in der Hand hat. Gleichzeitg passt die Pen mit einem Pancake aber auch in jede Manteltasche. Praktisch! Olympus bietet mir dadurch eine Vielfalt, die nur wenige andere bieten können und das zu einem Preis der, wenn man sich auf die E-PL1 beschränkt, unschlagbar ist.

Ich habe die 50 EUR, die ich in den MMf-2 investiert habe noch keine Sekunde bereut, vor allem, weil es für 99,99 EUR das EZ4015 dazu gab.

Macht Fotos statt Euch zu streiten!

Marken, Systeme und Pixelpeeping werden vollkommen überbewertet.

Viele Grüße

Frank
 
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