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µFT vollständiger Wechsel zu mFT

... nur weill weiter oben jemand 'außer Gewicht' kein Argument für MFT entdecken konnte, möchte ich hier mein persönliches Hauptargument für den Wechsel zu MFT erwähnen (vielleicht bin ich ja nicht ganz allein):

Ich wollte ein möglichst großes Sucherbild in einer möglichst handlichen Kamera (ich habe kleine Hände!) mit möglichst tragbaren Wechselobjektiven. Dabei kam dann vor drei Jahren als Ergebnis die G1 raus. Für ein Sucherbild vergleichbarer Größe hätte ich damals von APS-C zum Vollformat gehen müssen, da wäre es mit einer kleinen Kamera und (für mich) tragbaren Objektiven aber schwierig geworden ...

Wer noch eine alte Analog-SLR im Schrank hat und dort gelegentlich durch den Sucher schaut, der weiß, was ich meine. Ich bin besonders durch die Pentax MX und ME 'verdorben' worden, mit denen ich vor langer, langer Zeit das Fotografieren zum Hobby gemacht habe.

Da ich kein Action-Fotograf bin, habe ich die (unbestrittenen) Vorzüge eines optischen Suchers kaum vermisst und genieße seither stattdessen die Vorteile des elektronischen Systems (z. B. einblendbare Gitter, Histogramm im Sucher, etc).

Gruß
derrick2
 
... nur weill weiter oben jemand 'außer Gewicht' kein Argument für MFT entdecken konnte, möchte ich hier mein persönliches Hauptargument für den Wechsel zu MFT erwähnen (vielleicht bin ich ja nicht ganz allein):

Ich wollte ein möglichst großes Sucherbild in einer möglichst handlichen Kamera (ich habe kleine Hände!) mit möglichst tragbaren Wechselobjektiven. Dabei kam dann vor drei Jahren als Ergebnis die G1 raus. Für ein Sucherbild vergleichbarer Größe hätte ich damals von APS-C zum Vollformat gehen müssen, da wäre es mit einer kleinen Kamera und (für mich) tragbaren Objektiven aber schwierig geworden ...

Wer noch eine alte Analog-SLR im Schrank hat und dort gelegentlich durch den Sucher schaut, der weiß, was ich meine. Ich bin besonders durch die Pentax MX und ME 'verdorben' worden, mit denen ich vor langer, langer Zeit das Fotografieren zum Hobby gemacht habe.

Da ich kein Action-Fotograf bin, habe ich die (unbestrittenen) Vorzüge eines optischen Suchers kaum vermisst und genieße seither stattdessen die Vorteile des elektronischen Systems (z. B. einblendbare Gitter, Histogramm im Sucher, etc).

Gruß
derrick2
 
Es ist mir rätselhaft, wie man über Systemgrenzen hinweg zu vergleichbaren Werten kommen will.

Selbst wenn man mal diese Nichtvergleichbarkeit berücksichtigt, bekomme ich die Werte von Photozone für das Oly 1,8/45 und das Nikon 1,8/85 G (an KB) nicht stimmig mit den Ergebnissen von DXO.

Ja. weil pz LW/PH misst und DxO gewichtet mit der Sensorgröße. Vergleichen könnte man am besten lw/ph bzw. die lp/mm-Werte, multipliziert mit der Bildhöhe in mm; dabei sollte man aber die unterschiedlichen MP berücksichtigen.
Fakt ist jedoch; wenn man z.B. die Messwerte bei lenstip nimmt für 16 MP APS-C und 12 MP µFT, dass mit den besten Objektiven am APS-C mit 16 MP ca 50 lp/mm erreichbar sind und am µFT mit 12 MP bis zu 80, idR ca 75 lp/mm.
Wenn man jetzt die Werte mit der jeweiligen Bildhöhe bzw. Breite multipliziert (15 und 13 mm) kommt ca das gleiche heraus, allerdings braucht man mit µFT dafür nur 12 MP.
 
Es wird in diesem Unterforum hin und wieder mal die Behauptung aufgestellt, dass (m)FT dem Kleinbildformat generell wegen dessen Randunschärfe überlegen sei.

Diese Behauptung, für die natürlich auch nie der Beweis angetreten wurde, halte ich für etwas gewagt.

Nö. Es wird nur - zutreffender und belegbarer Weise - erklärt, dass schon bei Offenblende randscharfe Optiken für einen FT-Sensor deutlich leichter, kompakter und preiswerter zu realisieren sind als für KB. Nicht mehr und nicht weniger. Und dass aufgrund dieser Tatsache für FT einfach deutlich mehr Optiken existieren, die dieses Qualitätskriterium erfüllen. Ganz einfach, weil sich entsprechende Optiken für den KB-Bereich (Zu groß, zu schwer, zu teuer) wohl einfach nicht in Stückzahlen absetzen ließen, die sich für den Hersteller rechnen.

Schon die TopPro-Zuikos sind eigentlich zu groß und zu teuer für die meisten Enthusiasten. Was meinst Du wohl, wie viele vier Mal so große und schwere, optisch gleichwertige Objektive Hersteller X oder Y abgesetzt hätten?

Ich kann es nur wiederholen: Genau das war einer der Gründe, warum Oly beim Einstieg in die Ära der digitalen SLR auf FT gesetzt hat. Und die Tatsache, dass FT aufgrund diverser Gründe (schlechtes Marketing, anfangs noch zu großer Rückstand bei den Sensoren) mehr oder weniger gescheitert ist, ändert nichts an der grundsätzlichen Richtigkeit dieser Ausrichtung.

Eine E-M5 mit den Top-Pros (vermutlich sogar schon mit den Pros) dürfte wohl so mancher D4 oder 1D Mk IV den Angstschweiß auf den Spiegel treiben. Fehlt nur noch der C-AF und die volle Funktionsfähigkeit der FT-Optiken, dann sprechen für KB wirklich nur noch der extrem zu verkleinernde Schärfebereich (sofern man das als Pluspunkt betrachten möchte). Okay- und das eine oder andere Spezial-Objektiv, dass es im FT-Sortiment nicht und im µFT-Sortiment noch nicht gibt. Das war's dann aber auch.

Doch ob sich der Enthusiast deshalb noch für einen der Okolyten und damit für ein zig Kilo schweres Gesamtsystem entscheiden soll? Zumal doch auch immer mehr native µFT-Objektive auf dem Level der FT-Pros kommen...

Ich persönlich halte eine Entscheidung für KB zum aktuellen Zeitpunkt (außer für Profis und Spezialanwender) für Geldverbrennung im doppelten Sinne.

Erstens weil man ein vielfaches für die Ausrüstung ausgibt, die viiiiiiieel größer und schwerer ist aber so gut wie nichts mehr besser kann - und zweitens weil man nicht unbeträchtliche Kosten für den Chiropraktiker und das Rückentraining im Gym einplanen muss. *fg*
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö. Es wird nur - zutreffender und belegbarer Weise - erklärt, dass schon bei Offenblende randscharfe Optiken für einen FT-Sensor deutlich leichter, kompakter und preiswerter zu realisieren sind als für KB. Nicht mehr und nicht weniger. Und dass aufgrund dieser Tatsache für FT einfach deutlich mehr Optiken existieren, die dieses Qualitätskriterium erfüllen. Ganz einfach, weil sich entsprechende Optiken für den KB-Bereich (Zu groß, zu schwer, zu teuer) wohl einfach nicht in Stückzahlen absetzen ließen, die sich für den Hersteller rechnen.

Schon die TopPro-Zuikos sind eigentlich zu groß und zu teuer für die meisten Enthusiasten. Was meinst Du wohl, wie viele vier Mal so große und schwere, optisch gleichwertige Objektive Hersteller X oder Y abgesetzt hätten?

Ich kann es nur wiederholen: Genau das war einer der Gründe, warum Oly beim Einstieg in die Ära der digitalen SLR auf FT gesetzt hat. Und die Tatsache, dass FT aufgrund diverser Gründe (schlechtes Marketing, anfangs noch zu großer Rückstand bei den Sensoren) mehr oder weniger gescheitert ist, ändert nichts an der grundsätzlichen Richtigkeit dieser Ausrichtung.

Eine E-M5 mit den Top-Pros (vermutlich sogar schon mit den Pros) dürfte wohl so mancher D4 oder 1D Mk IV den Angstschweiß auf den Spiegel treiben. Fehlt nur noch der C-AF und die volle Funktionsfähigkeit der FT-Optiken, dann sprechen für KB wirklich nur noch der extrem zu verkleinernde Schärfebereich (sofern man das als Pluspunkt betrachten möchte). Okay- und das eine oder andere Spezial-Objektiv, dass es im FT-Sortiment nicht und im µFT-Sortiment noch nicht gibt. Das war's dann aber auch.

Doch ob sich der Enthusiast deshalb noch für einen der Okolyten und damit für ein zig Kilo schweres Gesamtsystem entscheiden soll? Zumal doch auch immer mehr native µFT-Objektive auf dem Level der FT-Pros kommen...

Ich persönlich halte eine Entscheidung für KB zum aktuellen Zeitpunkt (außer für Profis und Spezialanwender) für Geldverbrennung im doppelten Sinne.

Erstens weil man ein vielfaches für die Ausrüstung ausgibt, die viiiiiiieel größer und schwerer ist aber so gut wie nichts mehr besser kann - und zweitens weil man nicht unbeträchtliche Kosten für den Chiropraktiker und das Rückentraining im Gym einplanen muss. *fg*

Ich finde deine Begeisterung toll; und das ist auch gut so, denn mFT ist ja erst richtig am Starten. Und wer deine Postings kennt, kann diese Euphorien auch richtig einordnen.

Aber "Angstschweiß" und "Geldverbrennung" sind schon Argumente der Superlative.
Denn wenn Du dein Posting nur für den 0815-Konsumenten meintest, dann wird der wohl keine 5DIII haben.

Studio- Architektur- oder Produkt-Fotographie ist nicht gerade ein Randbereich.
Und genau dort z.B. macht KB sehr viel Sinn. In diesen Bereich wird mFT noch länger über den Zaun sehen.
 
.........ändert nichts an der grundsätzlichen Richtigkeit dieser Ausrichtung.
..........Fehlt nur noch der C-AF und die volle Funktionsfähigkeit der FT-Optiken, dann sprechen für KB wirklich nur noch der extrem zu verkleinernde Schärfebereich .........
Doch ob sich der Enthusiast deshalb noch ..................aber so gut wie nichts mehr besser kann -
"Nur" und "so gut wie", erscheinen mir angesichts der massiven Unterschiede nicht gerade angemessen.
ISO und keine günstigen lichtstarken Zooms........auch "nur"?
Teilweise sind die Einschränkungen durch Ausweitung des Angebots verbesserbar.
Aber, der Enthusiast wird zukünftig "nur" ~zur Hälfte auf unüberwindbare Einschränkungen zurück greifen, selbst wenn die angesprochenen Lücken durch verbessertes Angebot geschlossen sind.

Sich auf ein paar RandLinien mehr oder weniger zu versteifen, egal ob real oder nicht, kommt mir kindisch vor.
In der Fotografie gehts doch nicht überwiegend um ein paar Linien mehr oder weniger.
Es kann für bestimmte Dinge eine Bedeutung haben, in den meisten Fällen und in der Masse reichen die erzielbaren Auflösungen,
somit würde ich ein "Randthema" nicht gewichtigen Themen gegenüberstellen.

Realer Vorteil von mFT bleibt die Kleinheit, sonst NICHTS.
Wobei Kleinheit für Viele ein großer Vorteil ist, so auch für mich bis zu einer bestimmten BedienbarkeitsGrenze.
Trotzdem hab ich den Nachteil Größe von APSc und damit die Vorteile in Kauf genommen.
Wegen dieser Unterschiede werden auch weiterhin große Kameras gekauft, manchmal halt auch Kleinere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht es doch um mFT, nicht FT.

Wenn ich bei Photozone mal die mFT-Festbrennweiten von oben nach unten durchgehe, dann sehe ich da einen durchaus normalen Randabfall, nichts was irgendwie Begeisterung auslösen müßte.
 
Denn wenn Du dein Posting nur für den 0815-Konsumenten meintest, dann wird der wohl keine 5DIII haben.

Studio- Architektur- oder Produkt-Fotographie ist nicht gerade ein Randbereich.
Und genau dort z.B. macht KB sehr viel Sinn. In diesen Bereich wird mFT noch länger über den Zaun sehen.

Ich erlaube mir für den Don zu beantworten bzw. ist das auch ein Versuch diese Diskussion wieder mal in die richtige Richtung zu lenken:

Aus #1
Ist die Frage ob ich mir die Pen Ep3 zulege und Nikon evtl. aufgebe. Eine der großen Vorteile für mich wäre der Platz, da ich in erster Linie weg bin um Spaß zu haben und die Fotografie nicht als Nummer 1 steht.
D.h. hier sollte es mMn primär darum gehen ob/wann ein Umstieg auf µFT denkbar/sinnvoll wäre und nicht ob mFT eine hochauflösende und schnelle KB-Kamera (die mind das 3-fache kostet) restlos ersetzen kann. Im Endeffekt ist die "eigene" diesbezügliche Position bzw. Sichtweise sehr individuell und hängt u.a. von den eigenen Präferenzen ab. Ich behaupte aber mal dass man inzwischen sogut wie jeden (d.h. nicht jeder..) Bereich der Fotografie, sofern man die als Hobby betreibt, auch mit µFT abdecken kann. Der so oft durchgekaute "2 Blenden Freistellung/SNR" Nachteil zu KB mag für immer bleiben (obwohl man mit den f/0.95 Optiken sogar auf unter 1 Blende kommen kann) aber absolut gesehen - und das ist mMn wichtiger, kann man tolle, freigestellte und rauschfreie Bilder mit exzellenter Auflösung auch mit µFT machen. Und wenn man bereit ist den Schritt zu wagen und umzusteigen - warum nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man diesen Thread vielleicht aufteilen? Einen Thread für die Leute, die praktische Erfahrungen mit aktuellen Modellen verschiedener Systeme haben und einen zweiten Thread für die überflüssigen "Mein System ist besser als deines"-Schwanzvergleiche? Es nervt.

Es wird hier eh keinen Konsens geben, in wie weit MFT für DSLR-Nutzer als Zweit- oder gar Ersatzsystem taugt. Kann es auch nicht. Denn in manchen Bereichen ist MFT schon auf sehr gutem Niveau (UWW, kleine Festbrennweiten, Portrait, Video), in anderen nicht (Standardzoom, Lichtstärke im Telebereich, Makro). Je nachdem, was der einzelne Fotograf braucht, ist MFT mehr oder weniger gut verwendbar. So einfach ist das.

Klar ist jedoch auch: in den Bereichen, in denen MFT gut aufgestellt ist, lässt sich zwar nicht unbedingt Geld sparen im Vergleich zu DSLR-Ausrüstung, wohl aber zwischen 25% und 80% an Gewicht bzw. Volumen und genau das macht für mich den hauptsächlichen Reiz aus. Wenn einem die MFT-Qualität reicht (und das ist immer öfter der Fall, weil das Objektivangebot wächst und die technische Entwicklung der Gehäuse voran schreitet), dann zählt die Gewichtsersparnis im praktischen Einsatz mehr als die Frage, ob eine DSLR die geforderte Aufgabe theoretisch vielleicht sogar noch ein Stückchen besser lösen könnte.

Da ich Anwendungen habe, wo MFT nicht gut genug mithalten kann, ist es aktuell "nur" Zweitsystem. Ich gebe MFT jedoch gute Chancen, irgendwann mal zum Hauptsystem zu werden und meinen Nikon-Kram zum Zweit- bzw. Spezialsystem für Available Light, maximale Freistellung etc. zu machen. Nikon müsste mit einer bezahlbaren FX-Kamera kommen. Sonst spielt die Zeit eindeutig für MFT. Der Unterschied zwischen Crop 1.5 und Crop 2.0 ist sooo riesig nicht und wenn in der MFT-Welt die angekündigten 2.8er Zooms und das längere Makro von Panasonic bzw. Olympus erscheinen und was taugen, wird die Luft für DSLR wieder ein bisschen dünner...
 
Scheint, dass ich schon wieder eine heilige Kuh dieses Unterforums kritisiert habe, ... hat das 50 1.4 doch eine lange Liste von Vorteilen gegenüber dem 20 1.7, welches man deshalb wohl kaum "auf gleicher Ebene" mit dem 50 1.4 betrachten kann.

vor allem sind es zwei völlig unterschiedliche Brennweiten und damit Einsatzgebiete so dass sich mir der Sinn eines solchen Vergleiches sowieso nicht erschließt.:confused:
Zudem Spielen Sie auch in zwei völlig unterschiedlichen Klassen was Kompaktheit und Gewicht angeht oder was wiegt das 50 mm?
 
Studio- Architektur- oder Produkt-Fotographie ist nicht gerade ein Randbereich.
Und genau dort z.B. macht KB sehr viel Sinn. In diesen Bereich wird mFT noch länger über den Zaun sehen.
Drum schrieb ich ja "...außer für Profis und Spezialanwender."
Wobei ich jetzt - ich betreibe allerdings auch keine Studio- oder Produkt-Fotografie und bin da dementsprechend ahnungslos - nicht so ganz erkennen kann, wo die Vorteile von KB in diesem Bereichen liegen. Aber da ich nur ungern über was rede, von dem ich keine Ahnung habe, gehe ich jetzt mal davon aus, dass Du damit Recht hast.

"Nur" und "so gut wie", erscheinen mir angesichts der massiven Unterschiede nicht gerade angemessen.
ISO und keine günstigen lichtstarken Zooms........auch "nur"?
Teilweise sind die Einschränkungen durch Ausweitung des Angebots verbesserbar.
Aber, der Enthusiast wird zukünftig "nur" ~zur Hälfte auf unüberwindbare Einschränkungen zurück greifen, selbst wenn die angesprochenen Lücken durch verbessertes Angebot geschlossen sind.
Was für massive Unterschiede denn?

Bei den ISOs scheint die E-M5 ja den nächsten Schritt auf dem von mir schon seit langem prognostizierten Weg darzustellen, dass die Physik-gegeben Vorteile der größeren Sensoren immer weiter in für die Praxis-Anwendungen irrelevante Bereiche verschoben werden. Den Punkt kann ich so folglich nicht mehr akzeptieren.

Und was meinst Du mit günstigen, lichtstarken Zooms? (Die Frage ist ernst gemeint). So wie ich das sehe, gibt es in keinem System günstige und optisch hochwertige lichtstarke Zooms. Qualität kostet halt. Und preiswerte lichtstarke und optische Zooms sind ja in Form der FT-Zuikos vorhanden. Die müssen nur noch - wie ich ja oben eingeräumt habe - an µFT auf Tempo gebracht werden. Doch daran wird ja - wie die immer wieder neuen Patente zum AF zeigen - bei Oly offenbar mit Hochdruck gearbeitet.

Und die unüberwindbaren Einschränkungen kann ich nun überhaupt nicht erkennen. Was meinst Du denn damit?

Hier geht es doch um mFT, nicht FT.

Wenn ich bei Photozone mal die mFT-Festbrennweiten von oben nach unten durchgehe, dann sehe ich da einen durchaus normalen Randabfall, nichts was irgendwie Begeisterung auslösen müßte.

Andreas, Andreas...! Hast Du denn schon wieder das 'One beautiful System' vergessen? ;)
FT und µFT werden - diese von Toshi Terada auf der Photokina 2010 gegegebene Garantie steht bis heute - zu einem System verschmelzen, und die FT-Zuikos sind selbstverständlich ein ganz wesentlicher und unverzichtbarer Pluspunkt dieses Systems.
 
Zuletzt bearbeitet:
Studio- Architektur- oder Produkt-Fotographie ist nicht gerade ein Randbereich.
Doch. Der Rand ist immer das, was von mir persönlich am weitesten entfernt ist. ;)

Und das zeigt doch das Problem: Es gibt so viele verschiedene Anforderungsprofile auch im Hobbybereich, dass man nicht mit einer one-size-fits-all-Denke an dieses Thema herangehen kann.

Andreas, Andreas...! Hast Du denn schon wieder das 'One beautiful System' vergessen? ;)
FT und µFT werden - diese von Toshi Terada auf der Photokina 2010 gegegebene Garantie steht bis heute - zu einem System verschmelzen, und die FT-Zuikos sind selbstverständlich ein ganz wesentlicher und unverzichtbarer Pluspunkt dieses Systems.
Ich hab das nicht vergessen. Ich fürchte aber Herr Terada denkt heute nicht mehr daran. ;)
 
Und was meinst Du mit günstigen, lichtstarken Zooms? (Die Frage ist ernst gemeint). So wie ich das sehe, gibt es in keinem System günstige und optisch hochwertige lichtstarke Zooms.
Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, aber mir fehlt bei MFT ein ordentliches Standardzoom. Bei Nikon DX habe ich ein Sigma 17-70/2.8-4.0 OS. Stabi, brauchbare Lichtstärke, noch recht handlich, gute Naheinstellgrenze (Makro bis 1:2,7), ordentliches Bokeh. Gebraucht für ~270 EUR. Selbst die Nikon-Kitobjektive sind gemessen am Preis sehr ordentlich und werden in Fotoforen von den dort vertretenen Foto-Enthusiasten negativer dargestellt als sie es verdient hätten. Dagegen sind die MFT-Kitzooms billiger Murks. (Das neue Oly 12-50 kenne ich nicht, aber die Berichte sind ja auch eher gemischt.)


DonParrot schrieb:
FT und µFT werden - diese von Toshi Terada auf der Photokina 2010 gegegebene Garantie steht bis heute - zu einem System verschmelzen, und die FT-Zuikos sind selbstverständlich ein ganz wesentlicher und unverzichtbarer Pluspunkt dieses Systems.
:lol:
Das ist doch lächerlich. FT ist ein totes (oder zumindest im Sterben liegendes) System, das mit MFT nicht mehr gemeinsam hat als die Sensorgröße und die Initiatoren Olympus und Panasonic.
 
Was für massive Unterschiede denn?
Dem Einen sind die Unterschiede APSc zu KB mehrere Tausender wert, weil so deutlich.
Du siehst abseits der Kleinheit, sogar weitere Vorteile im kleineren System.

Kleinere Systeme haben den Vorteil der Kleinheit/Gewicht,
große Systeme ISO und Freistellung, Handling.

Für den Einen bleiben die Unterschiede "massiv" genug, der andere sieht sie als nicht so gravierend.

Fürchten muss sich keine Baugröße, weil es eben (bis jetzt) unüberwindbare physikalische Hürden gibt, die Leistungsgrenzen setzen.
Welche Grenze wer anstrebt ist Geschmacksache.

Gleich Leistungsfähig werden die unterschielichen Baugrößen nicht werden.
Gleichmacherei, oder schlimmer Schlechtmacherei, ist kindisch.
Jede Systemgröße hat seine Berechtigung und seinen Platz.
 
Dagegen sind die MFT-Kitzooms billiger Murks.
Ich habe das Panasonic 14-45. Es liefert mir mindestens so gute Ergebnisse wie das Nikon 16-85. Mit dem Panasonic 14-140 bin ich auch zufriedener als vorher mit dem Nikon 18-200 (allerdings habe ich die beiden nicht direkt verglichen).

Das ist doch lächerlich. FT ist ein totes (oder zumindest im Sterben liegendes) System, das mit MFT nicht mehr gemeinsam hat als die Sensorgröße und die Initiatoren Olympus und Panasonic.
Wir wissen nicht ob und wann die guten vorhandenen Konstruktionen auf mFT portiert werden. Vor dem Erscheinen der E-M5 hätte das auch überhaupt keinen Sinn ergeben. Warten wir doch einfach mal ab.
 
Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, aber mir fehlt bei MFT ein ordentliches Standardzoom. Bei Nikon DX habe ich ein Sigma 17-70/2.8-4.0 OS. Stabi, brauchbare Lichtstärke, noch recht handlich, gute Naheinstellgrenze (Makro bis 1:2,7), ordentliches Bokeh. Gebraucht für ~270 EUR. Selbst die Nikon-Kitobjektive sind gemessen am Preis sehr ordentlich und werden in Fotoforen von den dort vertretenen Foto-Enthusiasten negativer dargestellt als sie es verdient hätten. Dagegen sind die MFT-Kitzooms billiger Murks. (Das neue Oly 12-50 kenne ich nicht, aber die Berichte sind ja auch eher gemischt.)
Wieso? Nmm das 14-54 II 2.8-3.5, (one beautiful System), das fokussiert an meiner PL3 schon ziemlich flott, ist optisch über jeden Zweifel erhaben inklusive ordentlicher Randschärfe bei Offenblende). UInd es wird hier und auch im Systemkameraforum oft geschrieben, dass ihm das Lumix 14-45 außer in punkto Lichtstärke in nichts nachsteht - und es gibt auch eine ganze Reihe von Usern, die erklären, das M.Zuiko 14-42 RII sei genauso gut wie das 14-45.
Von billigem Murks kann da also offenbar keine Rede sein. Oder meintest Du jetzt die Anmutung?
Also mir persönlich ist ja die Bildqualität wichtiger, aber das kann natürlich jeder sehen wie er mag. Mal ganz abgesehen davon, dass das Lumix auch sehr hochwertig wirkt.


:lol:
Das ist doch lächerlich. FT ist ein totes (oder zumindest im Sterben liegendes) System, das mit MFT nicht mehr gemeinsam hat als die Sensorgröße und die Initiatoren Olympus und Panasonic.
Jaja, die alte Leier. Habe ich etwa behauptet, FT werde weiter existieren? Nein, die beiden Systeme werden verschmelzen. Kameras mit Wechsel-Bajonett, die sowohl FT als auch µFT-Optiken bei voller Funktionalität verwenden können. Ansonten aber kompakter und besser sind als es entsprechende DSLRs jemals sein könnten. Ich sag nur großer Sucher. Und noch dazu die Möglichkeit bieten, im Brennweitenbereich bis ca. 50 mm viiel kompaktere und leichtere Optiken zu verwenden.

Hättest Du übrigens genauer gelesen, dann hättest Du in im dritten Absatz meines Kommentars Nr. 364 festgestellt, dass ich selbst eingeräumt habe, das FT bedauerlicher Weise mehr oder weniger gescheitert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist jedoch; wenn man z.B. die Messwerte bei lenstip nimmt für 16 MP APS-C und 12 MP µFT, dass mit den besten Objektiven am APS-C mit 16 MP ca 50 lp/mm erreichbar sind und am µFT mit 12 MP bis zu 80, idR ca 75 lp/mm.

Angesichts der Tatsache, daß selbst mittelmäßige "Normalobjektive" zu Analogzeiten über 100lp/mm aufgelöst haben, scheinen mir solche Testergebnisse eher merkwürdig. Selbst der Sensor der G1 kann ja weitaus mehr. Zur Demonstration habe ich mal aus einem für andere Zwecke angefertigten Testbild ein Stück herausgeschnitten, das 1 mm Sensorbreite entspricht.

Bei den rechten Beinchen des Tekram-Chips messe ich schon eine Dichte von 83 lp/mm, da scheint aber noch viel mehr zu gehen.

Aufnahmedaten : Pana G1, ISO 100, Blitz(gegen Decke), 2,8/63 EL Nikkor(120 g) Bl. 5,6, aus C1. Bei diesem Testaufbau kommen selbst die alten FT-Kitzooms auf 70 lp/mm.

Mich fasziniert an FT/mft immer wieder die Detailwiedergabe; den Netto-Informationsgehalt eines G1-Raws würde ich als gleichwertig dem einer K-5 einordnen. Zudem sprechen mft-Raws nach meiner Erfahrung weitaus besser auf "forensische" Rekonstruktionsmethoden wie RL-Dekonvolution an - sehr wichtig, wenn man bei der Aufnahme nicht beachtete Details sichtbar machen will. Für dokumentierende Zwecke kommt daher für mich z.Zt. nur mft in Frage, allerdings verfolge ich die Entwicklung beim Nikon-1-System sehr interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
die lenstip-Messwerte beziehen sich auf ungeschärften RAWs; mit Schärfen geht sicher viel mehr. Ausserdem kommt ein Teil dieser hohen Detailwiedergabe bei µFT von dem sehr dünnen AA-Filter; irgendwo bei lenstip war ein Vergleich E-3 vs E-30 vs PEN i-was, wo beide FT-Sensoren praktisch dieselbe Auflösung erreichen konnten (50 lp/mm o.ä.) und die PEN über 70..
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber 1:2 für ein 50mm und 1:3,5 für 35mm als "hervorragend" zu bezeichnen, da wirst Du nicht viele Stimmen dazu sammeln.

Meine Stimme hat er. Nur handelt es ich dabei um FT-Objektive und nicht nicht um µFT.
Wenn man allerdings das Auflösungsvermögen einer D700 gewohnt ist, wird man über solche Kleinoptiken die Nase rümpfen, das ist verständlich.

LG Horstl
 
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