Ich wollte dich hier gar nicht mehr lesen, hast du es nicht verstanden?????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hier kommt man um das Terry Pratchett-Zitat nur schwer herum: "Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind."
Zum Thema:
Der KB-Sensor unterscheided sich grob zusammengefasst im Folgenden vom Crop-Sensor:
1. Durch die größere Fläche fängt er mehr Licht ein, was zu einem deutlich besseren Rauschverhalten führt. Wieviel genau, ist Gegenstand von Diskussionen, aber er sollte sich im Bereich von 1-2 Blendenstufen bewegen.
Dieser Vorteil ist für mich der entscheidende, dir aber laut Vorrede wohl nicht so wichtig, da du selten in High-ISO-Regionen vordringst.
2. Durch die bei gleichem Bildwinkel größere Brennweite des Objektivs ist die Schärfentiefe geringer.
Das kann - je nach Situation - ein Vor- oder Nachteil sein. (Bessere Freistellung versus "Nicht alles relevante scharf bekommen".)
3. Bei gleicher Auflösung ist die Pixeldichte geringer, sodass Objektivfehler weniger stark ins Gewicht fallen.
Vorteile bei Schärfe und Kontrast dürften wohl hier zu suchen sein. Der Unterschied fällt aber wohl meist eher in die Kategorie "Laborergebnis", bzw. ist erst in der 100%-Ansicht sichtbar.
"1." hast du wie gesagt selbst schon als Grund ausgeschlossen. "2." musst du je nach Anwendung beurteilen. "3." halte ich in der Gesamtansicht wie gesagt für nicht so relevant. Ich habe
hier mal Vergleichsbilder von 60D und 6D gepostet. Die sind zwar mit unterschiedlichen Objetkiven entstanden, aber das sollte in der Mitte bei Blende 8 wenig relevant sein.
Wenn du mal
dieses Foto mit
diesem vergleichst, siehst du die Unterschiede - wohl gemerkt in 100%-Crops.
Auf deinem Weinbergbild ist - wie schon gesagt wurde - der Himmel ausgefressen. Darüber, ob eine Nikon das nun einen Tick besser gemacht hätte, können die anderen hier noch eine Weile streiten. Jedenfalls: Gegen ausgefressenen Himmel hilft kein Vollformat.