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Systementscheidung Update/Upgrade einer Canon EOS 650D

Richtig weiter bin ich damit noch nicht, ich habe sehr viel Vorliebe mit de Fuji gewonnen, da eine Kamera, die aufgrund von Gewicht und Größe immer zu Hause bleibt (überspitzt gesagt), eine schlechte Kamera ist. Zudem ist sie momentan auch die günstigste. :D
Unter der Vorgabe im Fragebogen, wie auch in dieser Kaufberatung "so kompakt wie möglich" halte ich das Fuji und das MFT System für am interessantesten, je nachdem wo man seine Schwerpunkte setzt. Andere Hersteller pflegen ihre APS-C Reihe, immer mit bedacht, um Vollformat Top-Reihe nicht zu kanibalisieren.... Wobei APS-C und MFT von der Sensor Größe weniger auseinander liegen als VF und APS-C.
Eine OM-5 oder die EM-5 mk3 mit dem 12-45 könnte ich mir vorstellen, für Freistellung und Low-Light gepaart mit ein/zwei F 1,8 Festbrennweiten, oder F 1,7 wenn man sich eine Brennweite aussucht die Pana anbietet.

Jedoch ist ein Grund für den Umstieg von DSLR auf DSLM für mich, der "schlechte" Autofokus meiner EOS 650d. Hierzu findet man auch einige Reviews, die den AF der Fuji bemängeln - das wäre an sich sehr ärgerlich für mich. Positiv finde ich hier auch die lange (theoretische) Akkulaufzeit und den Blitz, auch wenn beides durch Zukauf von zusätzlichen Akkus und ext. Blitz bei den anderen Kameras kompensiert werden könnte. Ein "schlechter" AF kann hingegen nicht kompensiert werden durch Zubehör... Ich hatte vor kurzem in der Familie ein Baby fotografiert und mich wieder geärgert wie viele Bilder fehl-fokussiert waren mit meiner 650d (, was natürlich auch an mir liegen kann :D ).
Die o.g. Modelle haben einen Phasen-AF, der für Preisklasse als ganz gut anzusehen ist, auch wenn er inzwischen von den neuesten Modellen getoppt wird. Eye-Face AF gibt es auch, wobei in diesen Cams nicht so gut ist, wie Sony in seiner Mittelklasse anbietet, und inzwischen auch die neuen Canon haben. Gegenüber einer EOS 650 dürfte es aber schon eine Verbesserung sein, ohne selber jetzt verglichen zu haben.

oder kennt ihr andere Möglichkeiten die Kamera mit mehr Ruhe zu "testen"?

Vielleicht lässt sich die Kamera durch Test & Wow ausprobieren:

Panasonic hat auch MFT Kameras, mit Schwerpunkt mehr auf Video, während Oly/OMDS mehr an Fotografen denkt (aber auch Video in Kamera habe, nur nicht so viele Optionen wie Pana). Dort finde ich die 12-60mm sehr interessant wenn man ein universellens kompaktes Zoom Objektiv sucht (wobei man diese auch an die OM tun kann), kenne mich mit den aktuellen Kamera Typen aber nicht so genau aus, um hier eine zu empfehlen.

Ergänzung: Was Face-AF betrifft, scheint die OM-5 etwas verbessert zu sein gegenüber dem sehr ähnlichen Vorgänger EM-5III. Scheint von der EM-1.3 abgeleitetes System wo hier Verbesserungen gemacht wurden, auch wenn nicht mit AI-Modes die die Top-Modelle jetzt bekommen haben zu vergleichen ist. Siehe Gegenüberstellung in Test:
 
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Hmm, der thread befindet sich auf S. 5 - da wurde wahrscheinlich schon nahezu alles angesprochen, was anzusprechen sein könnte. Darum ein paar völlig unkonventionelle Überlegungen.

Der TO will (i) freistellen, mit Festbrennweite, und (ii) interessiert sich für lichtstarke Zooms.

Das ist ja eigentlich unvereinbar. Fürs erste sollte der Sensor möglichst groß sein, fürs zweite aber vielleicht besser eher klein - jedenfalls dankt es dann die Brieftasche.

Wenn man mal das Pferd von hinten aufzäumt, ist der Ausgangspunkt, dass der TO ein 50/1.8 möchte - gute Wahl. Aber dieses passt nicht zu APS-C. Jedenfalls nicht als einzige Festbrennweite, oder als einzige Linse auf der Fototour, da zu viel tele (mit einem pancake EF-S 24/2.8 sieht die Welt schon anders aus, nur stellt das nicht frei). Bleiben wir beim 50/1.8 (oder gleich 50/1.4) - was wäre da die ideale Kamera?

Meine Anregung, mal über Vollformat nachzudenken. Also EOS 5d ("queen mum" bis Mark IV), oder 6d I oder II. Warum? Erstens kommt der "Hunger" nach Vollformat sowieso. Neben der nicht schlechten 650d ein zweites APS-C System - damit wird man auf die Dauer wohl nicht glücklich. Mit mft (das ich selbst begeistert nutze) übrigens auch nicht - bei mir ersetzt mft das APS-C, aber ich habe auch ein bisschen Vollformatiges.

Ein ganz wichtiger Punkt bei meiner Empfehlung: Der TO fotografiert ausschließlich mit Sucher. Da wird Vollformat gegenüber der 650d eine Offenbarung. Wobei ich persönlich optische Sucher immer noch besser finde als elektronische. Aber das ist vielleicht auch altersbedingt .. wobei die 650d keinen Klappbildschirm hat - als zusätzliche Möglichkeit würde ich das nicht unterschätzen.

Dann bleibt nur die Frage, klassische Spiegelreflex oder doch DSML? Erstens eine Preisfrage - Canon EF Glas ist so unglaublich viel preiswerter als R. Und zweitens muss man sich entscheiden, ob man heute noch in ein System wie Spiegelreflex investieren will, das mutmaßlich doch demnächst von den spiegellosen abgelöst wird? EF-Linsen später an R adaptieren - davon halte ich nicht allzu viel, denn dann sind die Linsen im Vergleich zum Camerabody einfach zu groß.

Ein Hinweis vielleicht noch: Wenn Gebrauchtkauf, dann sollte es eine andere Generation sein als die 650d. Also nicht 2012, sondern ein paar Jährchen später (inzwischen sind die Jahre ja nicht mehr so wichtig).

Meine Überlegung also: gebrauchte Canon EOS 6d II (die hab ich allerdings nicht selbst), ein ef 50/1.8, eventuell noch ein Zoom mit f4. Oder ein EF 28/2.8. Und vielleicht gleich, vielleicht später ein gebrauchtes, einfaches (aber mit IS) 2.8 Telezoom.

Zwei Festbrennweiten, 28 und 50, lassen sich auch an der 650d nutzen. Immerhin ..

Einziger Nachteil: Das f 2.8 Telezoom wird oft zu Hause bleiben, da sehr schwer.
 
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Vielen Dank für eure Antworten!

@CameraTux vielen Dank für den Hinweis. Mit Olympus habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt. Ich finde diese "offizielle" Möglichkeit, die Kameras zu testen direkt beim Herstelle ohne, dass ein Händler auf seinen Retouren womöglich "sitzen bleibt" eine sehr gute Möglichkeit!

@ArturoBandini65 ich würde schon gerne zu DSLM wechseln, aber danke für deine Meinung!

In der Zwischenzeit war ich nochmals in 2 weiteren Fotogeschäften und möchte berichten.

Besuch 1 war in einem großen Fotogeschäft, wo man viel ausprobieren konnte:
Hier wurde mir wieder zunächst die R7 gezeigt, da ich ja von Canon komme. Mir wurde aber auch nochmal gesagt, dass bei Canon erst nach und nach die Drittanbieter Objektive so langsam kommen und wohl eher abgeraten. Das Sigma 18-50 2.8 gibt es aber zum Beispiel für die R7.

Dann wurde mir eine Fuji XT50 gezeigt, die hat mir absolut nicht gefallen aufgrund des fehlenden Griffes und die ISO, Verschlusszeit Einstellrädchen sind auch nicht so meins. Dann habe ich nach der Fuji XS-20 gefragt und durfte diese dann auch mal mit dem Tamron 17-70 2.8 "testen". Die Kamera wird dadurch schon ziemlich "massiv". Was mir bei der XS-20 negativ aufgefallen ist, ist dass es "nur" den Joystick gibt und kein Steuerkreuz - ich hatte mir das so vorgestellt, dass man auf die Steuerkreuztasten Schnellzugriffe programmieren kann. Nur wenn es die Tasten nicht gibt, kann ich da ja auch nichts drauflegen. :ROFLMAO:

Offtopic: Dabei eine Frage an die Fotoexperten, ich war etwas enttäuscht bei meinen Probebildern im Geschäft mit großer Brennweite und max. Blende (2.8) habe ich keine Freistellung erreicht - und das ist ja genau das Ziel, weshalb ich mich für solche lichtstarken Objektive interessiere. Ist es so, dass die Nähe vom Objektiv zum Motiv deutlich entscheidender ist als die Blendenöffnung?

Ich habe dann selbst mal Sony ins Gespräch gebracht und durfte dann die 6700er mal testen. Sie gefiel mir eigentlich auch ganz gut. Und der Berater sagte auch, dass Sony wohl den besten Autofokus hat, jedoch die Farben bei Fuji "out-of-the-box" besser sein. Zudem sind wir dann auch noch auf die a7 Reihe gekommen. Da hatten sie eine gebrauchte a7 iii da und das war schlussendlich auch seine Empfehlung mit einem ebenfalls gebrauchten Objektiv oder halt der günstigen 50mm 1.8 Festbrennweite von Sony - er habe damals auch mit eine a7 ii und der Festbrennweite angefangen.

Ferner hatte ich vor der Beratung noch ein wenig mit der S5 II "herumgespielt", fand ich auch in Ordnung. Mir gefällt da auch sehr das Drehrad am Steuerkreuz (hat die a7 iii und die a6700 auch) .Der Berater sagte aber, da Panasonic und Sony momentan ähnlich viel kosten, würde er eher zu Sony greifen.

Besuch 2 war ein kleines Fotogeschäft, kaum Kameras da, aber sehr viel Beratung:
Hier wurde berichtet, dass Sony technisch gesehen wohl die besten DSLMs hat, da sie am frühsten damit angefangen haben. Canon und Nikon hätten zu lange am Spiegel festgehalten, weshalb sie nun noch eine Weile brauchen, Zudem sei das Sony-E-Mount Bajonett ebenfalls schon sehr lange am Markt, sodass es die größte Objektivauswahl gibt. Hier hatte ich eine a7 iii in der Hand und ich fand es nach wie vor cool, wie viele Rädchen sie hat - ein richtiges Werkzeug und nicht nur ein "Spielzeug". Andernfalls hat der Berater auch gesagt, dass eine a7 natürlich nicht so kompakt sei, wie eine a6xxx Reihe. Hier hat er z.B. auch die a6400 genannt, die mit kleinem Objektiv in der Jackentasche platz findet. Er hat auch das Kit-Objektiv der a6xxx Serie gelobt (und das Kit-Objektiv meiner Eos 650d sehr kritisiert :D) Auf die Frage, ob das Alter der 6400 "schlecht" sei, sagte er, dass er die Kamera uneingeschränkt empfehlen würde, jedoch den Sucher grottig findet. Eine a7C war auch kurz aufgrund der Handlichkeit im Gespräch, er sagte aber, die a7 wäre besser für "Männerhände", da sie auch einen ordentlichen Griff hat.

Zudem hat er noch ein wenig über die Kamerafirmen gesprochen und die Bereiche, wo sie sehr gut seien:
  • Sony: technischer Vorsprung und dadurch besten AF, große Objektivauswahl
  • Olympus: klein und robust -> also beste Staub- und Spritzwasserdichtigkeit
  • Panasonic: Videographie
  • Nikon würde sich zu einer Edelmarke entwicklen wollen
  • Fuji: Retro mit den Filmsimulationen
Zudem sagte er auch, dass er auf eine Fuji, zehn Canon Kameras verkauft und auf eine Canon, hundert Sony Kameras verkauft.

Des Weiteren hat er mich sensibilisiert, sich die Kamerafirmen mal genauer anzusehen. Sony habe viel Unterhaltungselektronik im Angebot, Handys, TVs, Kameras, dementsprechend sei deren App auch sehr gut und es wären keine Verbindungsprobleme zwischen Kamera und z.B. Handy. Bei Canon, die viel auch in Krankenhäusern an MRTs stehen haben würden, wirkt die App wie eine "Krankenhausapp" auf Stand der 1990er. Zudem verdient Canon durch ihr breites Portfolio auch in anderen Bereichen Geld und kann hier die Kameresparte quer-subventionieren. Nikon hingegen ist "arm dran", da sie wirklich nur Kameras machen würden.

Nachteil für mich an der a7 iii ist das nicht ausklappbare Display. Das einerseits für Selfies gut ist und andererseits auch einen gewissen Schutz des Displays bietet - hier konnte der Berater aber zeigen, dass am Display "nichts" passiert. Er nutzt die Kamera seit Jahren und ich konnte keine Kratzer erkennen. Einen Fehler, so eine "alte" Kamera zu kaufen - es gibt ja schon die a7 iv - sah er nicht, da er sie ja schließlich auch selbst noch verwendet und sie durch den Nachfolger natürlich günstiger ist. (Da ärgert mich es schon ein wenig, dass ich im November Sale letztes Jahr die Kamera nicht gekauft habe als sie knapp 4stellig gekostet hat... :eek:aber es fehlt mir ja nach wie vor das Schwenkdisplay...)

Würdet ihr eine a7 iii noch empfehlen?

Naja, letztendlich sind es sehr viele Infos und es kristallisiert sich für mich auch heraus - die perfekte Kamera gibt es wohl nicht. Ich werde wohl das mit dem "zu-Hause-Testen" mal ausprobieren.
 
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Da war jetzt aber auch ne ganze Menge Tresen-Bullshit dabei😉
 
Offtopic: Dabei eine Frage an die Fotoexperten, ich war etwas enttäuscht bei meinen Probebildern im Geschäft mit großer Brennweite und max. Blende (2.8) habe ich keine Freistellung erreicht - und das ist ja genau das Ziel, weshalb ich mich für solche lichtstarken Objektive interessiere. Ist es so, dass die Nähe vom Objektiv zum Motiv deutlich entscheidender ist als die Blendenöffnung?
Ohne Bild kann man das schwer beurteilen. Selbstverständlich spielt der Abstand zum Motiv eine sehr grosse Rolle.
Hier wurde berichtet, dass Sony technisch gesehen wohl die besten DSLMs hat, da sie am frühsten damit angefangen haben.
Das stimmt nicht. Die ersten DSLMs (mit mFT Sensor) hat Panasonic gebaut. Das schon 2008. Sony kam 2010 auf den Markt mit den ersten APS-C DSLMS. Sony war nur der erste Hersteller, der eine Vollformat DSLM auf den Markt gebracht hat. Das war 2013. Canon und Nikon folgten 2018 und Panasonic 2019. Panasonic hat den Vorsprung meiner Meinung nach nicht genutzt.
Zudem sei das Sony-E-Mount Bajonett ebenfalls schon sehr lange am Markt, sodass es die größte Objektivauswahl gibt.
Ja seit 2010. Es gibt tatsächlich die grösste Auswahl für den Vollformat E-Mount. DSLM Fremdobjektive gibt es immer auch für E-Mount. Jedes.
Olympus: klein und robust -> also beste Staub- und Spritzwasserdichtigkeit
Trotzdem ist die Reparatur und Servicequalität eines der beliebtesten Themen in den einschlägigen Markenforen. Olympus baut übrigens keine Kameras mehr. Die kommen nun von OM Digital Solutions und es steht "OM System" auf den meisten Kameras.
Zudem sagte er auch, dass er auf eine Fuji, zehn Canon Kameras verkauft und auf eine Canon, hundert Sony Kameras verkauft.
Interessante Aussage.
Bei Canon, die viel auch in Krankenhäusern an MRTs stehen haben würden, wirkt die App wie eine "Krankenhausapp" auf Stand der 1990er.
Lustige Aussage. Auch Fujifilm ist übrigens einer der grossen Player im Medizintechnikgeschäft.
Nachteil für mich an der a7 iii ist das nicht ausklappbare Display.
Wenn dich das stört musst du die Alpha 7IV oder die Alpha 7C nehmen.
Würdet ihr eine a7 iii noch empfehlen?
Als Upgrade zu einer 650 D, wenn du sie gebraucht zu einem guten Preis (es sind viele überteuerte auf dem Markt) bekommst, auf jeden Fall. Die A7III kam im Februar 2018 auf den Markt. Damals hatte die Konkurrenz noch keine Vollformat DSLM.
 
Besuch 1 war in einem großen Fotogeschäft, wo man viel ausprobieren konnte:
Hier wurde mir wieder zunächst die R7 gezeigt, da ich ja von Canon komme. Mir wurde aber auch nochmal gesagt, dass bei Canon erst nach und nach die Drittanbieter Objektive so langsam kommen und wohl eher abgeraten. Das Sigma 18-50 2.8 gibt es aber zum Beispiel für die R7.
Für RF-C gibt es mittlerweile genug Alternativen.
Neben Sigma, Tamron, TTartisan und Samyang und.... kann man durchaus leichte und günstige VF Objektive an APS-C verwenden.
Das Angebot ist noch nicht üppig, aber vollständig.

Beim Telebereich ist es nicht so entscheidend ob man VF oder APS-C Objektive nimmt, bei Canon kann man aus beiden Systemen wählen, ob das Supertele RF 600 F4 oder das RF 800 F11 oder das RF 100-400!
Gerade beim Tele empfehlen sich oft die EF Objektive bei denen man Profi Qualität für wenig Geld bekommt.



...........
Würdet ihr eine a7 iii noch empfehlen?

Ich habe in der Familie die A7III mit der R6 vergleichen können.
Der AF der R6 ist besser als der AF der Sony.

Bei Kinderbildern mit lichtstarken 85mm Objektiven war der AF bei der Canon häufiger auf dem Punkt ( Auge) .
Die Haptik der Canon sagt mir wesentlich mehr zu.
 
Canon und Nikon hätten zu lange am Spiegel festgehalten, weshalb sie nun noch eine Weile brauchen,
Canon hat 2012 und somit lediglich zwei Jahre nach Sony seine DSLM vorgestellt. Zugegeben am Anfang etwas halbherzig. Allerdings haben Canon und Nikon eine lange Kamerageschichte. Das man diese Erfolgsgeschichte nicht direkt über Bord wirft kann man ja fast verstehen.

im Gegensatz zu diesen beiden Playern fehlt Sony eine solche Historie.

Wofür brauchen die zwei Hersteller denn noch eine Weile?
Des Weiteren hat er mich sensibilisiert, sich die Kamerafirmen mal genauer anzusehen.
Sehr gut! Aber wofür? Möchtest du Anteile kaufen?
Sony habe viel Unterhaltungselektronik im Angebot, Handys, TVs, Kameras,
Hält mich eher von Sony ab, da keine Kamerahistorie und damit nicht die langjährige Erfahrung der anderen Hersteller.
Bei Canon, die viel auch in Krankenhäusern an MRTs stehen haben würden,
Jep, und? Nikon hat einen Industriezweig, Panasonic ebenfalls und selbst Leica beschäftigt sich neben seinen Kameras mit Meßtechnik und Mikroskopie.

Bei Canon, …, wirkt die App wie eine "Krankenhausapp" auf Stand der 1990er.
Cooler Spruch. 🙄 Reden wir über dieselbe App? Ich kenne jetzt nicht die Sony App, aber mit der Canon Version bin ich absolut fein, sie funktioniert einwandfrei.
Davon würde ich keine Kameraentscheidung abhängig machen.
 
Diese "Beratungen" die du in den Geschäften erlebt hast tun schon fast weh!

Zu den Marken, Canon, Fuji, Nikon, Panasonic und Sony (alphabetische Reihenfolge), bauen alle gute Kameras seit vielen Jahren (manche Hersteller seit Jahrzehnten) und mit keiner dieser Marken machst du grundsätzlich etwas falsch!

Zum Objektivangebot, was macht es für Dich für einen Unterschied ob es für ein System 42 Objektive oder 67 Objektive gibt?
Wie viele wirst du wirklich kaufen?
Wichtig ist also vor allem zu schauen ob es die für die für dich wichtigen Objektive gibt und zu welchem Preis, da gibt es durchaus unterschiede im Detailangebot der verschiedenen Systeme!

Zu den Farben, da kann man bei jeder Kamera sehr viel einstellen wenn es um JPEG geht, bei RAW liegt es dann sowieso vor allem an Dir und dem Konverter!
Gerade Nikon und Panasonic bieten da in letzter Zeit sehr viele Möglichkeiten was die JPEG betrifft, einfach mal nach Panasonic Luts googeln, oder nach Nikon Picture Styles (bei aktuellen Modellen gibt es eine Vielzahl in der Nikon Cloud, die man direkt auf die Kamera laden kann).

Bei Sony und Canon weiß ich über die Möglichkeiten nicht Bescheid, da gibt es andere die Auskunft geben können!

Zum Freistellen, wenn dir das ein Anliegen ist würde ich eine KB Kamera bevorzugen, da geht das schon mit "Brot und Butter" 1.8er Brennweiten sehr gut und auch mit 2.8er Zooms, die 28-70/75 mm Varianten sind durchaus bezahl und tragbar!
Aber Freistellung und leicht und kompakt verträgt sich nicht wirklich gut, bei gutem Freistellpotential muss man mit einem gewissen Gewicht/Größe leben.

Bei APSC braucht es bei den Festbrennweiten schon 1.2er bis 1.4er Modelle um ähnliches zu erreichen wie mit 1.8 an KB, es gibt aber eine große Auswahl, für Nikon Z APSC gibt es aktuell z.B. 32 Festbrennweiten mit AF!

Für KB gibt es 50mm 1.8er, was eine sehr universelle Brennweite ist, in sehr vielen Preis- und Gewichtsbereichen.
Das Vitrox 50mm 1.8 gibt es um ca. 200 Euro neu für Nikon und Sony, ich nutze das sehr gerne, es wiegt 390g

Nur für Nikon gibt es ebenfalls um 200 Euro das 40 mm 2.0, das nur 170g wiegt

Ich würde bei den Kameras auch auf Sucherqualität, Display und IBIS achten beim Vergleich, da gibt es große Unterschiede!

Eine Sony A7III ist da nicht mehr auf Höhe der Zeit, aber trotzdem eine sehr gute Kamera, ich würde sie aber eher als günstige Gebrauchte suchen, die Panasonic S5 hätte beim IBIS, Sucher und Display Vorteile, ausserdem das Schwenkdisplay, dafür halt Nachteile beim AF, es gibt aber ein sehr interessantes 18-40 mm Zoom mit nur 155g, oder ein sehr vielseitiges günstiges (als Kit) und gutes mit 20-60mm mit 350g, die S5II hat dann auch den Phasen AF.
Nikon Z hat für mich ein sehr interessants Objektivangebot mit einigen Spezialitäten, auch relativ günstige und leichte 1.4er Festbrennweiten falls man mal irgendwann "mehr" will.

Im Endeffekt mußt du schauen wo für dich der beste Kompromiß liegt, wenn dir eine S20 mit Zoom schon zu wuchtig ist, dann könnte KB nur mit relativ kleinen Objektiven gehen.
Bei APSC erreicht man was Freistellung und low Light betrifft mit 2.8er Zooms halt nur so viel wie mit 4.0er Zooms an KB, auch da relativiert sich Preis und Größe.
 
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Ich denke mal zu, insbesondere dem zweiten, "He Lücht" hinterm Tresen ist schon alles gesagt, trotzdem bleibt es erschütternd.
Ergänzend zu den bisherigen Tips, es verdichten sich die Gerüchte daß Nikon in den nächsten Wochen ein neues KB-Einstiegsmodell herausbringt, könnte ins Budget passen und für dich interessant sein.
 
Meine Überlegung also: gebrauchte Canon EOS 6d II (die hab ich allerdings nicht selbst), ein ef 50/1.8, eventuell noch ein Zoom mit f4. Oder ein EF 28/2.8. Und vielleicht gleich, vielleicht später ein gebrauchtes, einfaches (aber mit IS) 2.8 Telezoom.

Ich habe die EOS 6DII. Ihr Autofokus ist gegenüber einer 650D sicherlich besser, gegenüber einer modernen DSLM vermutlich nicht. Zudem bietet die 6D Mk. 2 systembedingt Features wie Augenerkennung bzw. Verfolgung nur im Live-View Mode, nicht bei Blick durch den Sucher. Die 6D Mk. 2 ist die einzige Canon-Vollformat-DSLR mit Klapp- und Schwenkmonitor (ein Grund, weshalb ich sie mir gekauft habe), während ausnahmslos alle Canon DSLRs der R-Reihe einen solchen Monitor haben. Und die 6D Mk. II ist alles andere als kompakt.

Tolle Kamera. Ich liebe sie. Aber vermutlich für den Themenstarter nicht das Richtige.
 
Diese "Beratungen" die du in den Geschäften erlebt hast tun schon fast weh!
Ja, haben wir aber auch schon schlimmeres erlebt. Ich könnte natürlich auch einiges korrigieren, in den Grundzügen, für jemand der "Erst mit Sony A7" eingestiegen ist es "schon okey".
Nie zu vergessen: Natürlich schwingt bei jeder Händler Beratung mit, was der Händler gerade da hat, und verkaufen will, und so wird, das was er am meisten verkauft hat, das was er am meisten verkauft, und....
 
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Offtopic: Dabei eine Frage an die Fotoexperten, ich war etwas enttäuscht bei meinen Probebildern im Geschäft mit großer Brennweite und max. Blende (2.8) habe ich keine Freistellung erreicht - und das ist ja genau das Ziel, weshalb ich mich für solche lichtstarken Objektive interessiere. Ist es so, dass die Nähe vom Objektiv zum Motiv deutlich entscheidender ist als die Blendenöffnung?
Der wichtigste Parameter ist relativ genug Abstand zwischen Motiv (Focusebene) und Hintergrund. In einem durchschnittlich nicht so großen Fotoladen ist das nur für kleinere Motive zu erreichen. Wobei generell: Je kleiner ein Motiv, umso leichter freizustellen. In der Makrofotografie hat man ja meist mehr Freistellung als man wünscht (und tut deshalb stacken). Ab gewisser Motivgröße -wenn es zu nahe am Unendlich Punkt des Objektives ist, dann geht mit Freistellung gar nichts mehr.
 
Der wichtigste Parameter ist relativ genug Abstand zwischen Motiv (Focusebene) und Hintergrund.
Sensorgröße, Blende und Brennweite haben da auch eine gleich große Bedeutung würde ich sagen.

Aber natürlich kann man mit dem Wissen über die richtige Perspektive und der Positionierung des Motives (wenn möglich) auch einiges beeinflußen, wobei das bei jeder Aurüstung helfen kann.
 
Sensorgröße, Blende und Brennweite haben da auch eine gleich große Bedeutung würde ich sagen.
Jein. Wenn das Motiv zu nah am Hintergrund klebt, lässt es sich mit keiner Kamera der Welt freistellen. Dann gibt es Aufnahmesituationen wo man mit jeder Kamera mit einigermaßen Freistellungspotential den gewünschten Effekt hinbekommt, und natürlich gibt es einen Bereich dazwischen, wo man mit einer Ausrüstung mit mehr Freistellungspotential eine bildwirksame Freistellung bekommt, und mit kleinerer Ausrüstung nicht. Diese Details zu diskutieren würde aber episch werden, und denke hier über die TO-OT Frage hinaus gehen.
 
Hält mich eher von Sony ab, da keine Kamerahistorie und damit nicht die langjährige Erfahrung der anderen Hersteller.
Die waren trotzdem die ersten mit einer Vollformat DSLM. Sony kommt wie Panasonic aus der Videotechnik. Das ist ein Vorteil. Nikon wäre fast an der eigenen Arroganz gescheitert. Sage ich als ehemaliger sehr langjähriger Nikon User.
im Gegensatz zu diesen beiden Playern fehlt Sony eine solche Historie.
Sony hat die Minolta Fotosparte 2006 übernommen und Minolta hatte sehr wohl eine lange Historie.
 
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