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Sonstiges Transport auf Fahrrad

Cdpurzel

Themenersteller
Hallo,

ich würde gerne mehr mit Fahrrad fahren und dabei das Angenehme (Fotografieren!) mit dem Nützlichen (A nach B sowie die körperliche Ertüchtigung) verbinden. Ich habe ein recht bequemes Tourenrad mit Gepäckträger, das aber nicht besonders gefedert ist (nur gefederte Sattelstütze). Ziel sind Fahrten in der Stadt zu ablichtenswerten Locations und ab und zu Touren über ausgewiesene, befestigte Radwege, hoffe ich.

Die letzten Wochen habe ich mich durch google gewühlt und auch hier gelesen, was ich zum Thema Rad und Foto finden konnte. Eine für mich passende Auseinandersetzung war nicht so wirklich dabei. Meist wird ein Anhänger empfohlen. Das jedoch wäre mir für meinen Zweck zu umständlich und zu groß. Auch Einsätze zu irgendwelchen Fahrradtaschen sind kein passendes Konzept, finde ich (schon gar nicht für Lenkertaschen). Einen Rucksack für die Ausrüstung dabei zu haben wäre mir wichtig, weil ich oft in der Stadt "nur irgendwo hinkommen" muss und dann erst loslegen würde.

Ich habe einen 22l Kenti, der gut für MTB taugen würde und würde denken, am Rücken ist die DSLR am besten gepolstert. Andererseits nimmt der Spass am Fahrradfahren massiv ab, wenn man das schwere Zeugs auf dem Rücken tragen muss, wenn der Lastenesel das auch übernehmen könnte.

Ich halte fest, Stürze mag ich in keinem Fall, ob nun im Rucksack auf dem Rücken tragend oder in einer Fahrradtasche.

Das Gerüttel ist bestimmt nicht gut für eine DSLR und ich müsste dafür irgendwas zaubern, was die Stöße gut abfedert.

Meine Idee zu dem Thema, zu dem ich mir Feedback erhoffe, ist, Ortliebtaschen (Back Roller Pro Plus?) zu polstern mit einem z.B. Handtuch und darauf den Kenti zu stellen (wenn das passen sollte?). Problematisch ist noch der Transport des Stativs (80cm Packmaß, 3,5kg). Hier überlege ich gerade, ob das nicht in der anderen Ortliebtasche verzurrt werden könnte (?). Ansonsten habe ich schon einige interessante Bauvorschläge gesehen (Stativkäfig zum Anschrauben am Gepäckträger) - würde ich gerne vermeiden wollen.

Gibt es noch mehr Kollegen, die ähnliche Anforderungen haben? Wie habt Ihr das gelöst? Habt Ihr Ideen oder Hinweise? Danke!
 
Den Rucksack den ich trage wenn ich zu Fuß unterwegs bin, der tut es dann auch auf dem Rad.
Je nachdem was ich vorhabe kommt dann eben nur das Einbein mit.
Was die Dämpfung anbelangt ist die Ausrüstung auf dem Rücken bestimmt am Besten aufgehoben, außerdem finde ich Dinge die am Rad angebracht sind doch störend in Bezug auf die Fahreigenschaften.
 
Hallo, ich habe in Sachen Radtransport gute Erfahrungen gemacht mit Koenig Fotobags. Einfach mal googeln.

Den wollte ich auch vorschlagen, einfach mal reinschauen.

http://www.koenig-photobags.de/
 
hallo,
ja koenig ist natürlich der richtige ansprechpartner aber auch er kann die physik nicht überlisten - ein normales ungefedertes fahrad ist für den transport einer umfangreichen fotoausrüstung insbesondere langer stative denkbar ungeeignet
(z.b. bei der koenig lösung das stativ längs am gepäckträger zu befestigen geht dies nur wenn die ganze länge hinten übersteht etc.)

ich nutze ein vollgefedertes lastenrad (load von riese müller) und ein bekannter der auch die koenig lösung nutzt hat ein deutlich günstigeres (neu ca. 1000 euro) kona ute mit besonders lagem radstand/gepäckträger

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch viel mit dem Rad zu meinen Spots unterwegs. Demnächst noch mehr, da ich mir ein S-Pedelec gegönnt habe. Mein Fotorucksack kommt auf den Rücken und das Stativ in eine Ortliebtasche. Ich möchte meine Kamera und die Objektiv nicht den harten Schlägen am Hinterrad aussetzen, daher kamen für mich die Lösungen von König nicht in Frage.
 
Ein Rucksack auf dem Rad funktioniert für mich nur auf kurzen Touren oder wenn der Rucksack nur wenig wiegt (und die schweren Sachen am Rad verstaut sind).

Dann kann ich die Deuter Race Serie empfehlen, nutze ich seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden.

Wesentlich komfortabler und effizienter ist es das ganze Gepäck am Rad zu befestigen. Früher musste ich entsprechende Taschen selbst aus USA importieren, mittlerweile gibt es auch in Deutschland diverse Shops die Taschen führen.

Hier ein Beispiel, eine A7R mit 35mm Loxia bekomme ich in der Rahmentasche so gerade noch unter. MFT Systeme sind noch problemloser. Da kannst Du entspannt auch Tagesstrecken > 100km radeln:

P1050421


Dieses Setup mit der Frontrolle und aufgesetzter Tasche funktioniert auch gut, hat auch einige tausend km runter bei mir:

So sehe ich vor den 80 Tageskilometern aus

Wenn die Ausrüstung sperriger wird und trotzdem in Griffweite bleiben soll wird es schwieriger. Ich recherchiere zu dem Thema gerade auch, und denke das für die Freizeitradelei eine passende Front Tasche das Optimum ist. Schau mal hier durch um Ideen zu bekommen: http://theradavist.com/?s=ozette


mfg
cane
 
Auch bei mir kommt nur die Rucksacklösung in Frage.
So ein Ding behindert kaum beim Fahren und schont die Kamera am besten.

Zudem bin ich sehr flexibel, was die optimale Grösse für jeden entsprechenden Einsatz anbelangt:
Da ich verschiedene Rucksäcke habe, finde ich immer den passenden für die jeweilige Anwendung. Vom minimalistischen Kleinstrucksack, wo gerade mal die Kamera drin Platz hat, bis zum monströsen Riesensack, der neben dem ganzen Fotozeug auch noch etwas an Zusatzkleidung und Verpflegung aufnimmt, ist alles vorhanden.
 
die lösung ich transportiere meine fotoausrüstung im rucksack funktioniert doch nur wenn sie auch fürs radfahren optimiert ist - ein schwere dslr ausrüstung supertele schweres langes stativ (ein berlebach uni etc.) womöglich licht (schirme, blitzköpfe, dauerlicht, stative, akku) da kommen ganz schnell 20 kg zusammen das will niemand auf dem rücken tragen beim radfahren - ich finde schon 10 kg sehr unangenehm (eigentlich jeden rucksack) insbesondere im sommer

das hauptproblem scheint mir im falle des to das 80cm stativ mit seinen 3,5 kg zu sein das sieht dann so aus : berlebach report und die "lösung" für ein uni ist nicht mehr offroad fahrbar: koenig uni


gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi nikontina, es handelt sich um ein 5542LS mit Nivelliereinheit und Q20i. Der triBag2 von König sah ja ganz nett aus, aber es ist nur für bis 13cm Durchmesser und ich fürchte, meine Messung ergab 16cm. Bliebe also nur die Custo-Variante. Aber bevor ich die greife, versuche ich erst mal die Taschen aus. Die brauche ich eh, von daher ist das eine einfache Variante, evtl. Geld sparen zu können.
 
Ich habe mich lange mit dem Transportproblem beim Fahrradfahren beschäftigt. Einen Rucksack mit Fotoausrüstung ist in meinen Augen die schlechteste Lösung, wenn es nicht nur wenige Kilometer um die Ecke geht. Zumindest ist das meine persönliche Erfahrung nach einem Praxistest. 10 Kilo auf dem Rücken sind für mich bei längeren Fahrradtouren einfach eine Tortur.

Zu den von mir verwendeten König-Taschen für Fotoausrüstung und Stativ hatte ich hier schon einmal etwas geschrieben. Hinsichtlich der Vibrationen habe ich da durch die gute Polsterung keine Bedenken - ich fahre mit meinem Tourenrad aber auch nicht querfeldein.

Letztendlich geht es immer um einen Kompromiss. Die König-Taschen sind meiner Meinung nach die beste Transportlösung, dafür kann ich sie aber nicht einfach für längere Zeit mit durch die Gegend schleppen. D.h. Fahrrad abstellen und zu Fuß weiter geht nur begrenzt.

Einen gefüllten Rucksack in eine Fahrradtasche zu packen halte ich für nicht praktikabel, selbst wenn er wie der Kenti relativ klein ist.

Mein Fazit: Lange Strecke = Fahrradtaschen von König, kurze Strecke = Rucksack.
 
ein schwere dslr ausrüstung supertele schweres langes stativ (ein berlebach uni etc.) womöglich licht (schirme, blitzköpfe, dauerlicht, stative, akku) da kommen ganz schnell 20 kg zusammen das will niemand auf dem rücken tragen beim radfahren ...
Auch ich nicht.
Ich will ja nicht ein gesamtes Outdoor-Studio aufbauen. Falls doch, nähme ich die Kleintransporter-Variante. :D
Aber im Ernst: mit einer KB, dem 100-400, zwei weiteren Objektiven, Filterset und etwas Kleinkram wird der Rucksack nicht so schwer, dass da nicht auch noch ein ordentliches Stativ drangeschnallt werden könnte. Ein Stahlbeton-Sockel natürlich ausgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man sieht, hat hier jeder andere Empfindungen. Mein Fotorucksack bringt ohne Stativ ca. 12-14 kg auf die Waage und damit fahre ich durchaus noch so 12 km bis zu meinen Spots. Da es die letzten 3 km nur berghoch geht, ist man dann schon etwas unter Dampf. Doch das wäre ich auch, wenn das Equipment hinten am Gepäckträger hinge, schließlich muss die gleiche Masse den Berg hoch befördert werden.
 
Die letzten Wochen habe ich mich durch google gewühlt und auch hier gelesen, was ich zum Thema Rad und Foto finden konnte. Eine für mich passende Auseinandersetzung war nicht so wirklich dabei.


... so etwas möchte ich natürlich auch nicht gerne haben ;)



Es geht auch ruhiger und so fasse ich noch mal kurz zusammen:


- der TO hat ein Rad mit Gepäckträger, braucht also keine Lösungen, die speziell für Räder ohne entwickelt wurden

- Lösungen am Körper und Anhänger hat er bereits ausgeschlossen

- gerade der Transport des Statives erscheint dem TO als "problematisch" bei einem Packmaß von 80 cm und 3,5kg



Bisher habe ich es so gemacht

(gebe aber zu, dass ich inzwischen auch einen Winther Donkey-Fahrradanhänger habe, weil ich den auch nach dem Abstellen des Rades z.B. im Botanischen Garten mitnehmen kann und mir dadurch auch das Schleppen der Ausrüstung erspare, da er ja extra für das Einkaufen konstruiert wurde und damit kein klassischer Anhänger ist, er hat dazu ja noch zwei extra Rollen):




a) Fotorucksack am Vorderrad (Nachteil: je nach Rad wird das Lenken und das Abstellen etwas schwieriger - wird das aber als inakzeptabel empfunden, bliebe aus meiner Sicht dann noch der (teure) Umstieg auf einen Koenig-Fotorucksack, der dann neben das Stativ ans Hinterrad kommt)

Gründe

... ich möchte meine Kamera und die Objektiv nicht den harten Schlägen am Hinterrad aussetzen, daher kamen für mich die Lösungen von König nicht in Frage ...

- ja, am Vorderrad kann man durch die Sichtkontrolle "Schlägen" besser ausweichen

- es gibt heute auch für das Vorderrad gute und stabilere Gepäckträger, die durch eine größere Breite auch die Verwendung eines passenden Korbes als "Halteschale" für den Rucksack ermöglichen


b) Stativ immer am Hinterrad am Gepäckträger und nach reiflicher Überlegung eben mit einer Tasche von Koenig

ich teile den hier gemachten Einwand also nicht

... bei der koenig lösung das stativ längs am gepäckträger zu befestigen geht dies nur wenn die ganze länge hinten übersteht etc.)



Gründe:

- oft hat man ja auch mehrere Stative mit unterschiedlichen Packlängen und da braucht man nach hinten raus einfach Luft - da kommt dieses "offene" Tasche3nbauweise von Koenig gerade recht

- eine hier vorgeschlagene Taschenmontage am "Herrenrad"-Querrohr finde ich (für mich) unpraktisch, da ich öfter mal gerade an der Stelle das Rad mit der Hand unterstütze (oder auch leicht anhebe), wenn ich mal schieben muss

- wenn es wirklich schnell gehen muss, kann man das Stativ aus der "montierten" Tasche (die mittels eines Schnellverschlusses aber auch sofort abnehmbar ist) auch einfach nach hinten herausziehen

- durch das Taschenmaterial ist der Kugelkopf, den man ja immer voarn in die Tasche einschieben sollte, gur gegen Regen und Matsch geschützt

- und es klappt eben hinten einfach, egal ob lang oder kurz und dann sicher auch für besonders schwere Stative wie ein Gitzo

(und ein Berlebach Uni mit Gimbal ist da für mich ein schlechtes Gegenargument, denn das Stativ ist nun wirklich so groß und schwer, dass man da ein Lastenrad oder einen Anhänger benutzen sollte (!) ... mein Stativ ist zwar inzwischen kompakter als das vom TO genutzte Gitzo, aber früher habe ich auch z.B. ein Cullmann Titan benutzt und wenn ich sehe, was Andere an nicht-fotografischen Lasten so mit ihrem normalen Rad transportieren ... ich sehr da jetzt kein Problem)

Außerdem: auf Nachfrage fertigt die Firma Koenig meines Wissens auch Sonderanpassungen passend zum Stativ, egal welche Länge welcher Umfang (Quelle: Gespräch Photokina)



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
wer hat denn die koenig tasche schon mal live an seinem gepäckträger ausprobiert (mit einem 80cm 3,5kg stativ) - ich schon - und da kann ich berichten das fährt sich nicht angenehm - je nach fahrrad und das gilt auch für andere taschen am gepäckträger gerade offroad - die ganze länge kann nicht ganz vorne angebracht werden oft sogar ganz hinten am gepäckträger (damit man mit der hacke nicht in die tasche tritt bzw. oberschenkel ) und dann steht das stativ 50cm hinter der achse - was auch nicht funktioniert ist das stativ senkrecht in eine tasche zu stellen (da gibt es bastellösungen bei 80cm aber auch nicht ohne)

es ist eben nicht das optimale stativ für eine radtour - drei lösungen: man nutzt eben einen anhänger und beschränkt die tour auf befestigtem weg oder fährt (unbequem) mit einem schweren rucksack oder fährt doch mit überhäng wie die schweizer armee

gruss tina
 
... oder man kauft sich gleich das zum Fahrradfahren passende Stativ, nämlich eines von Novoflex :evil: demontiert es (werkzeuglos !) komplett und braucht sich keine Gedanken mehr zu machen (denn maximal 60 cm Länge der solo Beine wird man am Rad immer irgendwo unterbringen können)
... und das kann man sogar mit dem Neuen (dem Triopod Pro75 = Mod. C3930/3040), dem schwersten der Reihe, machen (wenn es denn zum 5er Gitzo aufschließen soll)

M. Lindner
 
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Vielleicht ist ja auch der Burley Travory Bike Trailer eine Option. Meine Objektive würde ich dem zwar nicht anvertrauen, die bleiben auf dem Rücken, aber was man so anderes an Equipment hat, kann da doch gut drauf. Denke da an das Tarnzelt, Stativ, Hocker, etc. ! Hm und zum Einkaufen eignet er sich auch noch! :D
 
tolle auflistung der threads auch für andere :top: - aber die meisten sind wenig hilfreich da hier explizit nach einer transportlösung für ein 80cm langes und 3,5kg schweres stativ gefragt wird!

ich kann uneingeschränkt (auch offroad!) den monowalker empfehlen in verbindung mit einer ortlieb bigzip bis zu 90cm (bzw. diagonal natürlich noch länger) alles kein problem - nutzbar als anhänger/ zum ziehen/ lastenkraxe

gruss tina
 
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