Meiner hat mich schon viel Geld und Nerven gekostet (Streifen aller Art, undichte Tonerpatronen, nicht-reproduzierbare Farbwiedergabe...).
Oh, so eine Erfahrung machte ich noch nicht. Von der Laserdruckern (und vor allem den Tonern) sind die HP ja das non plus Ultra finde ich. Ich habe nur schlechte Erfahrung mit dem Tonernachfüllen...der Nachfülltoner hat keine so tolle Qualität und es gab dann auch Streifen. Habe aktuell eine Refurbished-Patrone vom MediaMarkt drin. Weiß jetzt die Marke nicht mehr, aber das sind Originalpatronen die eine Firma aufkauft und wieder vermarktet. Ist alles sauber gemacht und funktioniert reibungslos. Jedoch merkt man, dass der HP-Toner einfach satter ist. Ich benutze den Drucker auch, um Belichtungsschablonen für Fotoplatinen zu drucken...da sind diese MediaMarkt-Patronen schon grenzwertig.
Beefi, irgendwas muss passiert sein von v2 zu v3.2, ich hab eben mein erstes profil ohne jedes "misreading" vermessen!
Ein misreading liegt eigentlich nur daran, wenn das Feld zu klein ist, es mit der falschen Geschwindigkeit gescannt wurde, oder wenn das Spektro nicht ganz auflag, so dass Licht seitlich reinkam.
Daran habe ich jedoch nichts geändert
Außerdem gabs diesmal keine meldung "warning: gamut mapping is non-monotonic - may not be very smooth!"
Ich glaube mich zu erinnern, dass diese Meldung kommt, wenn zu wenig Testfelder vorhanden sind bzw. die Testfelder noch nicht optimal auf das Druckerausgabe optimiert sind. Das Profil funktioniert trotzdem einwandfrei. Wenn du von 1 Seite auf 2 Seiten umsteigst, sollte die Meldung weg sein
stelle aber immer mehr fest, dass die colormunki software offenbar sehr intelligent mit ihren 2x50 feldern umgeht, ich kann die resultate kaum toppen
An was stellst du das fest? Ob das Bild an sich gut aussieht, oder ob die Farben dem Bildschirm oder Messdaten entsprechen?
Ist dein Bildschirm kalibriert und profiliert? Wenn du deinen Bildschirm kalibrierst/profilierst, ändert sich ja grundsätzlich schon mal das Bild. Das ist nur die Kalibrierung. Diese erfolgt Systemweit und wirkt in ganz Windows und jedem Programm. Die Profilierung wirkt aber tatsächlich nur rein in einem Bildbearbeitungsprogramm, das Farbmanagement mit Soft-Proof bietet. Wenn du beispielsweise eher abgesoffene Schatten hast, kann das durchaus richtig sein

Mit meinem Monitorprofil sehe ich weitaus weniger Details in Schatten, als mit der Windows-Standardeinstellung. Aber das Monitorprofil entspricht exakt dem Ausdruck mit dem Druckerprofil.
Ich hab erstmal beide regler in der mitte stehen lassen - aber was macht jetzt nochmal
Der Regler hat keinen Einfluss (wenn, nur indirekt) auf das Profil. Wenn dein Drucker in einem Bereich eine schlechte, unflüssige Druckausgabe hat, dann müssen dort mehr Testfelder erstellt werden. Also wenn du in einem Farbverlauf Farbabrisse oder gefüllte Flächen hast, dann fehlen dem Profil die Informationen, welchen RGB-Wert es an den Drucker schicken muss, damit dir richtige Farbe hinten rauskommt. Der Regler erstellt einfach mehr Testfelder in den Schatten oder Lichtern. Die Mitte ist Standard und über den gesamten RGB-Raum ausgeglichen.
der regler "glättung der messfelder"?
Dieser Regler hat keinen Einfluss auf die Messung, nur auf die Profilerstellung. Der Regler beeinflusst nur die Glättung und Fehlererkennung von Messtoleranzen. Nehmen wir an, du misst einen Graukeil mit den Feldern 0%, 20%, 40%, 60%, 80%, 100%. Dein Messergebnis ist dann zb 1%, 19%, 42%, 76%, 80%, 100%. Jetzt stelle dir die reale Messung als Linie in einem Diagramm vor. die 60% bzw 76% tanzen ja ganz schön aus der Reihe...Argyll erkennt das und berechnet, dass es sich anhand des restlichen Kurvenverlaufs um einen Wert um die 60% handeln muss. Dabei wird aber auch die 42% auf 41% oder sogar 40% korrigiert, usw.
Die Durchschnittsmessfehler des Messgeräts werden dabei ausgeglichen. Wenn du den Regler mehr Richtung "niedrig" schiebst, so wird auch wirklich die 76% (oder 74-75) verwendet, weil du angibst, dass dein Messgerät sehr genau ist. Wenn du richtig "hoch" schiebst, heißt das, dein Gerät ist nicht das genaueste...so wird die Kurve besser angeglichen. Wenn dein Drucker jedoch wirklich eine so komische Ausgabe hat, kann es natürlich nach hinten losgehen. Deshalb am besten die Ergebnisse mit Ausdrucken von Farbverläufen begutachten.
Ich hänge dir mal ein Bild an, wenn du das Ausdruckst, müssen die Farbverläufe absolut glatt verlaufen. Würde der Schwarzverlauf beispielsweise erst 1 cm tiefschwarz sein und dann stark aufhellen, passt was nicht. Jeder Farbverlauf muss gleichmäßig von links nach rechts an intensität abnehmen und darf keine längere zusammenhängende Flächen haben.
Farbverlauf TIF
Farbverlauf PNG