Ja, die kannst du verwenden. Die Testfelder liegen dann zwar nicht so perfekt, da sie ja auf falscher Grundlage berechnet sind...aber das macht bestimmt kaum was aus. Ich habe auch nur die alten Felder genommen.Wenn ich das dann ausprobiere, kann ich doch die letzten Spyder-Messdaten verwenden
An der Software habe ich jetzt die Farbumrechnung geändert und die Profilgenauigkeit optimiert (davon profitieren auch die ColorMunki-Nutzer). Also martin0reg...wenn du mit der neuen PrinterCAL-Version nochmal ein Profil erstellst, sollte es genauer sein...die Testfelder neu einmessen musst du dazu nicht...nur den Punkt 3 ausführen.
Wie druckst du eigentlich aus PhotoLine? Farbmanagement ganz normal ein (Windows-Farbmanagement aktiv) oder mit LittleCMS? Bei mir spinnt PhotoLine wieder rum...ich muss das Farbmanagement komplett abschalten und mit sRGB drucken und im EPSON-Treiber das Profil einfügen, damit alles ordentlich gedruckt wird. Ich habe das Gefühl, als würde Photoline meine Profile oft ignorieren.
Es gibt eigentlich keine wirkliche Schwarz-Weiß-Profilierung (abgesehen von der Grautintensache). Das was du vom SpyderPrint her kennst ist etwas anderes:Eben... mein zusatz zu (1) meinte genau das: eine extra S/W profilierung ist fürs normale drucken überflüssig - weil in der farbigen enthalten.
Ich hab da eine Idee, wie das mit dem Grautintenprofilierung klappen könnte. Ich meld mich dazu nochmal...werde das dann eventuell in PrinterCAL integrieren (wenn die Sache auch klappt).Ja, kenn ich...allerdings ist QTR auch nicht gerade leicht zu bedienen..
Nur meine ich mich zu erinnern, dass beim spyder (den ich vor jahren mal da hatte) auch eine option für S/W profilierung in der software vorhanden war... ich hab damals auch schwarzweiße testcharts ausgedruckt. Eventuell zur optimierung des S/W drucks innerhalb des farbprofils.. ich weiß es nicht mehr..
Man nimmt grob an, dass ein unprofilierter Drucker bei neutralen RGB-Werten (also alle drei Werte gleich) ungefähr grau druckt. Das kommt aber immer auf Tinte, Papier, Kalibrierung (nicht Profilierung) usw an...aber es liegt ungefähr dort in diesem Bereich.
Parallel dazu gilt zur Profilierung, umso näher das gedruckte Testfeld am zu erwarteten Farbwert liegt, umso präziser kann man auf die Korrektur zurückrechnen. Wenn du eine rote Tomate druckst und es kommt ne blaue Tomate aufs Papier, dann wird es schwer zu erfahren, welchen RGB-Wert man denn jetzt wirklich an den Drucker schicken muss, damit die Tomate rot wird. Ist die Tomate jedoch nur leicht gelblich-rot, kann die Software den genauen blau-Wert zum ausgleich errechnen...dazu ist auch wieder wichtig, dass die Software weiß, welches Blau bei welchem Wert rauskommt, usw usw

SpyderPrint druckt mit dem Schwarz-Weiß-Target einfach mehrere Graubalken aus, die verschiedene farbtöne haben und alle nahe an der neutralen Achse liegen. Dadurch bekommt die Software viel Rückmeldung, wie sich der Drucker in diesem Graubereich verhält.
Mit PrinterCAL wird auch ein Grauverlauf eingefügt...zu dem Rest der Testfelder, die ja sowie schon wegen dem Vorprofil optimiert sind, bekommt hiermit jedoch präzisere Graustufenbilder (was vielleicht auch an einer besseren internen Rechnung liegt...man beachte die Zeit die Argyll rechnet).
Also hier die neue Version: PrinterCAL 0.3