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Ricoh GXR Ricoh GXR | M-Modul

Hallo,

die ganzen Seiten über das M-Mount lesen sich ja wirklich toll.
Und ich überlege nun schon etwas länger, meine 5D vielleicht gegen eine GXR zu tauschen und im Urlaub nicht mehr schleppen zu müssen. Der Grund, warum ich es noch nicht getan habe, ist, dass ich doch gern ein lichtstarkes Normalobjektiv hätte und mir das 50mm(33mm)-Modul da mit seiner Blende von 2.5 nicht ausreicht.

Nun könnte man ja über das neue Mount logischerweise ein 35/1.4 an der GXR montieren. :top:
Nur finde ich da im Bereich bis ca. 400€ auf dem Gebrauchtmarkt nichts wirklich gutes.

Habt ihr einen Tipp für ein recht kompaktes, offenblendtaugliches 35/1.4 in dem Preisbereich?
Es muss ja nicht mit M-Bajonett sein.

Viele Grüße
 
Ein Voigtländer Nokton 35mm/1.4 ist zu dem Preis drin. Es hat zwar einen ausgeprägten Fokusshift, aber an der GXR kannst du ja auch bei Arbeitsblende fokussieren, wenn du abblenden möchtest, und da ist der Shift dann kein Thema.
 
Hallo,

die ganzen Seiten über das M-Mount lesen sich ja wirklich toll.
Und ich überlege nun schon etwas länger, meine 5D vielleicht gegen eine GXR zu tauschen und im Urlaub nicht mehr schleppen zu müssen. Der Grund, warum ich es noch nicht getan habe, ist, dass ich doch gern ein lichtstarkes Normalobjektiv hätte und mir das 50mm(33mm)-Modul da mit seiner Blende von 2.5 nicht ausreicht.

Nun könnte man ja über das neue Mount logischerweise ein 35/1.4 an der GXR montieren. :top:
Nur finde ich da im Bereich bis ca. 400€ auf dem Gebrauchtmarkt nichts wirklich gutes.

Habt ihr einen Tipp für ein recht kompaktes, offenblendtaugliches 35/1.4 in dem Preisbereich?
Es muss ja nicht mit M-Bajonett sein.

Viele Grüße


Hallo,

wobei ich an deiner Stelle das Modul erstmal probieren würde - eine 5D stellt deutlich schneller scharf als ein manuelles Objektiv übers Display bei Sonnenlicht...kommt natürlich immer drauf an was du fotografieren möchtest, bei Menschen (die nicht ganz still sitzen) würde ich das mit der 1,4 er Blende eher kritisch sehen...
 
Ich hab hier mal Bilder ohne jegliche Bearbeitung aus dem Lightroom aufgeführt. Interessant ist vor allem der Unterschied zwischend der Wiedergabe des recht guten (50mm KB) AF Ricoh Moduls und dem Zeiss Nachbau (75mm KB). Natürlich unterschiedliche Brennweite und daher unterschiedliche Abbildung. Ich bin beim Jupiter/Zeiss allerdings ein paar Schritte zurückgegangen un das wenigstens ein bischen anzugleichen.

Wobei das Ricoh wirklich gut ist. Es ist auf einem Niveau mit meinen geliebten Pentax Limiteds. Auch bei denen habe ich im LR immer die Regler Klarheit und Dynamik um 20-40 hochgezogen.

Beide Objektive bei f4 und nun alle Regler auf Null:





Im Original auf dem großen Bildschirms kommts noch deutlicher raus, aber die Farben und die Plastizität des Jupiters sind deutlich besser.

Bei offener Blende malt es auch recht schön.






Vorhin habe ich erstmals vom Stativ geschossen. Mit dem Kippsucher ist das ja ein Traum! :top:
Schön von oben reinpillern und gut ists. Da kann man sich den teuren Aufstecksucher fast schon schönrechnen indem man das Stativ eine Nummer kleiner kauft! :angel:
 
Im Original auf dem großen Bildschirms kommts noch deutlicher raus, aber die Farben und die Plastizität des Jupiters sind deutlich besser.

Es kann aber auch daran liegen, dass der stärkere Kontrast des Jupiters auf den ersten Blick mehr beeindruckt. Wenn man genauer hinschaut, scheinen aber die Schatten eher abzusaufen als beim Ricoh, wo in den Tiefen noch mehr Zeichnung zu sehen ist. Ich denke mal, wie Du schreibst, dass das Bild von dem A12/50 noch viel Spielraum für Bearbeitung hat. Na ja, ist nur so ein Eindruck.

Aber auf jeden Fall ganz beeindruckend. Das M-Modul lockt ... immer dieser Spieltrieb. :rolleyes:
 
Es kann aber auch daran liegen, dass der stärkere Kontrast des Jupiters auf den ersten Blick mehr beeindruckt. Das M-Modul lockt ... immer dieser Spieltrieb. :rolleyes:

Da gehe ich durchaus konform. Wenn man aber nun bedenkt das dieses Sonnar Design überhaupt nicht für seine Kontraststärke bekannt ist, und wenn ich dazu addiere was andere Benutzer von "besseren" Objektiven (vorzugsweise Voigtländer und Leica) über Ihre Bildergebnisse berichten, dann denke ich das das M-Modul in Bezug auf Farbwiedergabe, Kontrast und Plastizität (Leica-Glow??) ein ganz großer Wurf ist. Wenn mein Sparschwein es erlaubt werde ich das mit einem Summicron nächstes Jahr mal weitertesten... ;)
 
Die bisherigen wenigen Bilder hier mit dem M-Modul sprechen durchaus für seine Qualität und haben Potential.
Und dass hier auf den AA-Filter verzichtet wurde, bekommt meinen Applaus

Ich habe jedoch einen bekannten Kritikpunkt, der sich auf die ganzen adaptierten (beim M-Modul sollte man nicht von "adaptiert" sprechen) Optiken wie auch bei NEX, NX oder MfT bezieht: Es handelt sich wegen der zeitintensiven Fokussierung stets um stationäre Motive. Ich weiß: Natürlich ist auch die GXR mit ihren AF-Modulen keine Kamera für spielende Hunde...- Ich möchte hier im M-Modul-Bereichl gerne mal eine Straßenszene oder ein Porträt sehen. Erfahrungsgemäß bedeutet längeres Herumprobieren beim Scharfstellen bei menschlichen Modellen, dass es nervt und unprofessionell wirkt, besonders wenn diese schon recht unwillig das Ablichten über sich ergehen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, im Ernst: Das ist natürlich schon toll was aus so einer Scherbe ( Rainers Russen! ) raus zu holen ist. Aber: Ich finde das M Modul sättigt etwas zu viel! Natürlich sieht das alles super aus, aber hat möglicherweise mit dem Motiv ( wie mit dem Auge gesehen) nichts gemein?
Was ich damit ausdrücken möchte: Oftmals war mir Sättigung, Kontrast und Schärfe/ Plastizität der bearbeiteten Bilder schon fast peinlich: Ich habe über Jpegs den USM Filter 'smart' laufen lassen, die Gradation leicht angehoben und schon sagt mir mein bester Freund ( Berufsphotograph für Stills und Food) : Mmmh...-? Photoshop? Erwischt! Wie peinlich!!!
Man ist immer schnell dabei, Regler zu ziehen aber das Objekt tatsächlich objektiv abzubilden fällt heut zu Tage immer schwerer. Bessere Bilder zu machen ist ein einfacher Job mit Photoshop. Nicht falsch verstehen: Ich arbeite ständig mit Photoshop. Ich mag das M-Modul und stehe immer kurz vor dem Kauf, aber die Auflösung ist nicht besser als die der bisherigen Module! In gezählten Linien ist es exakt gleichauf mit der A12 50mm Brennweite , die A12 28 mm fallen etwas ab, ist aber noch alles im Bereich der Messtoleranz ( Quelle: Foto Hits, Artikel von 2009 bis heute). Es wird halt mit dem M-Modul der Brennweitenbereich in Richtung Tele geöffnet, das ist schon toll! Allein für Portraits würde sich das für mich lohnen!
Weitwinkel mit M Bajonett hingegen, kosten durch den Crop, ein vielfaches ( wenn überhaupt verfügbar) einer A12 28mm Moduleinheit. Wird wohl nicht so leicht zu ersetzen sein wie das A 12mm Modul (zB durch ein 35mm Summicron).
Die Schärfe des M-Mounts wirkt auf Grund des besseren Mirkrokontrastes ( fehlender AA Filter ) knackiger, die Bilder, die ich sah sind mit 2000 Euro Linsen von Leica oder Zeiss gemacht. Sollte man in der Kalkulation auch nicht vergessen!! Die Sättigung des M-Moduls ist irgendwie mindestens auf +1 ( Zumindest für mein Farbempfinden ) Das ein solches Bild andere flau aussehen lässt, ist klar. Irgendwo hier im Forum hab ich Vergleichsbilder gesehen zwischen Nex und Leica mit gleichem Objektiv. Die Leica Bilder haben mir besser gefallen aber ich glaube die Nex Bilder waren mehr an der Realität. War in diesem Fall möglicherweise ein Unterschied im Weissabgleich ) . Das alles wird mit übrigens einem etwas höherem Farbrauschen oder Luminanzrauschen erkauft, so man den Artikeln oder der Review von Steve Huff Photography glauben schenkt .
Ich will hier echt nix madig reden oder so, ich glaub auch, das ich das M-Modul haben möchte!
Das ist ja der Grund, warum ich hier mal so meine Gedanken niederschreibe.
Was mir fehlt ist :
1.: Ein direkter Vergleich A12 50mm mit einem 35 er Summicron. Vor allem interessiert mich das Plus an Bildqualität und ob es sich proportional zum Aufpreis verhält!
2.: Ein Objektiver Vergleich zwischen A 12 28 mm und Voigtländer 21mm 4.0. Die relative Lichtschwäche des Voigtländers empfinde ich bei dieser Brennweite nicht als dramatisch, denn ich würde es für Landschaft und Nachtaufnahmen einsetzen, da ist ein Stativ meist Pflicht und 5,6 oder 8 sind oft die Blenden mit der besten Performance. Für Street würde ich sowieso das 50er nehmen.
3.: Ein Erfahrungsbericht zum Portraitshoot z.B. mit nem 1,8 Canon 50mm LTM, 'nem Nocton 1,5 / 50mm oder ähnlich preiswerten Adaptionsmöglichkeiten im M-Objekivpark.
Das würde mir weiter helfen!
Das adaptieren von SLR Linsen ist entgegen meiner ersten Begeisterung
nun doch nicht mein Fall; auch wenn ich noch FD Linsen liegen habe. Passt meiner Meinung nach grössenmässig nicht ins GXR Konzept!
So! Das ist das, was zur Zeit in Meinem Kopf herumschwirrt und all das soll euch sagen: Bitte helft mir!!! was soll ich tun??? Was ist richtig??? Was ist vernünftig??? Sind meine Gedanken fern von Verstand oder nicht?
Peter
 
Moin Peter,

da hast Du ja mal richtig Dein Herz ausgeschüttet... :top:

Ich kann die meisten Gedanken durchaus nachvollziehen. Natürlich sind die A12 AF Module klasse, das bestreitet ja auch niemand. Gerade das 50mm ist aufgrund seiner Naheinstell Grenze (da knicken die meisten M-Objektive prinzipbedingt ja mächtig ein), sprich Makro-Fähigkeit, unersetzbar.
Ich kann deshalb niemandem raten dieses Modul abzugeben und rein auf M zu setzen.

Die erwähnten 2.000 Euro für Spitzenobjektive M sind vielleicht ein wenig plakativ. Zeiss nimmt für seine absolut hervorragenden M-Objektive, mit Ausnahme des lichtstarken 15er Distagons, zwischen 699,-- und 1199,-- Euro Neupreis. Erfahrungsgemäß sind mit Geduld solche Pretiosen im Spitzenzustand dann für 400 bis 800 Euro auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich.

Voigtländer machts sogar, bei ähnlicher Qualität, für ein- oder zwei Hunderter weniger.

Das sind alles Preise die völlig normal im Markt der DSLR Festbrennweiten sind.

Bei Leica nach "Bildqualität proportional zum Aufpreis" zu fragen, wie Du es machst, das verbietet sich bei den Leica Objektiven per se. Die letzten paar Prozent Qualität kosten (wie immer im Leben) natürlich unproportional viel Kohle... ;)

Ob die Bildwiedergabe des M-Moduls jetzt "richtiger" ist? Mir erscheint es so. Seit langen Jahren faszinieren mich die Bilder in den M-Threads hier im Forum. Durchaus zwiespältig empfinde ich die Fokussierung. Ich würde es dort nie schreiben, aber viele Bilder dort sind für mein Empfinden klar unscharf aufgrund falschem Fokuspunkt. Ich glaube persönlich das viele User dort mit dem Messsucher doch nicht so gut klar kommen wie allgemein behauptet wird. Pluspunkt für die genialen Fokushilfen von Ricoh.
Die Farbwiedergabe und Plastizität vieler Bilder der M-Fotografen sind aber immer wieder beeindruckend. Und das könnte in die Richtung gehen die auch das M-Modul einschlägt.

Ich bekomme Morgen von einem netten User hier ein Voigtländer 40mm 1.4 zum Testen. Mal sehen wie es weiter geht... :)
 
Danke für dein Verständnis Rainer! Irgendwie bin ich halt hin und her gerissen. Eigentlich ist dieser Prozess ja was feines, denn die schönste Freude ist...die Vorfreude. Damit die Freude mit dem Objekt der Begierde auch nach Erhalt anhält, macht man sich vorher halt 'nen Kopp! Blöd ist halt das man sich in dem Fall nicht einfach auf den Weg in den nächsten Laden machen kann um zu sehen und zu vergleichen. Ich bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen mit dem Nokton.
Es gibt von Voigtländer noch ein 75mm f2,5, das wäre auch noch auf meiner Wunschliste.
Peter
 
.. Ich würde es dort nie schreiben, aber viele Bilder dort sind für mein Empfinden klar unscharf aufgrund falschem Fokuspunkt. Ich glaube persönlich das viele User dort mit dem Messsucher doch nicht so gut klar kommen wie allgemein behauptet wird. Pluspunkt für die genialen Fokushilfen von Ricoh...

Als ehemaliger M6- und M8-Besitzer kann ich da begrenzt zustimmen. Zumindest für mich als Träger einer Multifokalbrille war die manuelle Fokussierung damit nie einfach, beim hellen Messsucher aber einfacher als bei einer Spiegelreflex. Autofokus empfinde ich jedenfalls als einen echten Segen, um die Anzahl der technisch gelungenen Bilder zu erhöhen. Schlagt mich, aber finde nicht, dass die Bildbeispiele von Steve Huff optimal scharf sind.
 
Schlagt mich, aber finde nicht, dass die Bildbeispiele von Steve Huff optimal scharf sind.
Steve Huff macht auch Auflösungstests mit JPG + Offenblende und hat offensichtlich kein Stativ ;) Seine Reviews sind nunmal immer mit Vorsicht zu genießen, aber immer schön zu lesen. Er holt aber eigentlich aus jeder Kamera das (für seinen Stil) meiste heraus, dafür ist Auflösung aber echt das unwichtigste.

Zum fokussieren - mich würde das Ricoh-System in der Praxis schon interessieren, käme mir dabei wahrscheinlich schon ein wenig komisch vor (verstümmeltes Bild, unnatürlicher "Workflow"). Bin mit dem M-System echt zufrieden, die Trefferquote ist höher als beim Canon-AF :lol: Finde aber auch nicht, dass übermäßig viel (Fokus-)Ausschuss in den M-Threads gezeigt wird. Na klar, man gelangt an gewissen Grenzen sobald sich ein außermittiges Motiv bewegt, das passiert natürlich nicht wenn man nur Blümchen und Stillleben fotografiert.
 
Schlagt mich, aber finde nicht, dass die Bildbeispiele von Steve Huff optimal scharf sind.
Also ich würde mitprügeln. :) In der Großansicht finde ich z. B. das Sushi(?)-Bild sehr scharf, zumindest wenn der Schärfepunkt auf der vorderen geschnittenen Scheibe liegen sollte. Ebenso die beiden Fussballbilder. Bei einigen Bildern scheint mir die Belichtung etwas zu hoch zu sein.
Mein M9-Ausschuss durch ungewünschte Unschärfe liegt weit unter dem durch vermurxte Bildgestaltung. Ich trage allerdings keine Brille und verwende für Brennweiten ab 50mm die 1,4er Sucherlupe.
 
Kleines Voigtländer 40mm 1.4 vs. Jupiter 8 Sonnar Shootout.

Ein Forumsmitglied bat mich um einen Test seines schönen Voigtländers.
Das Voigtländer ist das kleinste mir bekannte 1.4er lichtstarke M Objektiv:
http://www.voigtlaender.de/cms/voigtlaender/voigtlaender_cms.nsf/id/pa_asan6lwmf2.html

Das mache ich natürlich gerne. Wer hat nicht Spaß am Ausprobieren eines feinen Glases... :)

Beginnen wir mit Blende 1.4. Da spielt das Nokti natürlich noch allein:



Hier lag auch das Hauptinteresse der Testanfrage. Wie lässt sich mit der GXR bei offener Blende 1.4 fokussieren? Ich kann nur sagen ein Hoch auf die eingebauten Fokushilfen. Es ist ein Kinderspiel bei statischen Motiven manuell exakt den Punkt zu setzen. In dem Falle habe ich die Lupe in Stufe 2 auf dem Gesamtbildschirm des VF2 gelegt und konnte nun die leuchtenden Kontrastkanten genau auf die Vogelschnabelspitze legen. Punktlandung! :)

Blende 2.

Voigti.



Jupi.



Blende 2.8.

Voigti.



Jupi.



Blende 4.

Voigti.



Jupi.



Natürlich kann man beide Objektive aufgrund der Brennweitendifferenz von 10mm nicht absolut miteinander vergleichen. Trotzdem ist schön zu sehen das beide richtig Klasse sind. Beeindruckend die Schärfe bei Offenblende:

Voigti 1.4.



Nokti 2.0.



Und beide legen zu f4 nochmals eine Schüppe drauf was die Schärfe angeht. Da bleibt kaum ein Wunsch offen.

Interessant auch wieder das beide Objektive vom geringfügigen Abblenden Bokehtechnisch betrachtet stark profitieren. Das Voigti bei 2.0 und das Jupi bei 2.8 machen auf mich einen wesentlich ruhigeren Eindruck. Nicht immer ist die technisch mögliche größte Blende auch die geschmacklich schönste zum Freistellen. Ich werde ich Zukunft das Jupiter sicherlich erst ab 2.8 zum Freistellen nutzen.

Man kann dem Fotokollegen nur zu dem Voigtländer beglückwünschen. 1.4er Lichtstärke in der kleinen, feinen Verpackung, das ist große Klasse. :top:
 
Aber dein Jupiter muss sich da auch nicht verstecken :). Gratulation zu deinem kleinen Russen, an meiner Nex hat er mir weniger gut gefallen, als das Nokton (mein jetziges immerdrauf). Lag evtl. eben auch an den 10mm mehr an APS-C.
 
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