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Praxis mit der Nikon 1

Ich bin begeistert vom Nikon 1er System und seit dem 1. Mai auch ein wenig frustriert......
... Ansonsten konnte ich im "scharfen" Bereich keine deutlichen Vor- oder Nachteile der verschiedenen Kameras im Ausdruck feststellen. Einerseits habe ich mich über die tolle Leistung der V1 gefreut und andererseits ist eine gewisse Frustration aufgekommen, da sich die recht hohen Investitionen in die Ausrüstung in dem gewählten Praxisbeispiel nicht direkt auszahlen.......

Vorab: Ich hab auch D7000 und V1. Ich sehe die jeweiligen Stärken aber doch sehr deutlich: Das Freistellen, auch auf die weitere Distanz, ist mit der V1 mühsam oder schwer möglich. Bei Landschaft/Architektur, wo man viele feine Details zeigen will, ist die DSLR weit überlegen.

Der VR und der Autofokus der V1 sind aber gefühlt der Spiegelreflex deutlich überlegen, und das macht viel Freihandaufnahmen besser.

Sport will ich noch testen, da bin ich schon sehr gespannt, ob die V1 mit adaptiertem 17-55/2,8 oder 70-200 VR I schnell und treffsicher agiert.

Low-Light wird an der V1 schnell krisselig, ohne unangenehm zu sein. Die Dynamik ist aber gegenüber der D7000, und sicher umsomehr gegenüber der D800 weit unterlegen. Was man an den DSLRs noch aus den RAWs rausholen kann, ist gigantisch. Das kann die V1 nicht.

Wie immer: Man besinne sich auf die jeweiligen Stärken des Systems. Manchmal muss man auch einen Schritt zurückgehen und sich fragen, was man eigentlich von so einem Gerät will - da sind sicher ein großer Teil der technikaffinen DXXX-Besitzer eigentlich mit dem "1"-System besser bedient.

Und leider zuletzt: Ich hab einen Kollegen, der mit seinem Handy bessere Fotos zuwege bringt, als ich mit der teuren Ausrüstung. :(
 
Ich stellte fest, daß die Bilder deutlich unterschiedlich waren aber nur aufgrund der Unterschiede in der Tiefenschärfe. Ansonsten konnte ich im "scharfen" Bereich keine deutlichen Vor- oder Nachteile der verschiedenen Kameras im Ausdruck feststellen. Einerseits habe ich mich über die tolle Leistung der V1 gefreut und andererseits ist eine gewisse Frustration aufgekommen, da sich die recht hohen Investitionen in die Ausrüstung in dem gewählten Praxisbeispiel nicht direkt auszahlen.

Genau das war auch mein erster Gedanke.
Ein praktischer Unterschied in der Bildqualität ist zur D5100 (die einzige DSLR die ich hab) kaum vorhanden. 10 Mpixel gegen 15 Mpixel is ja auch nicht son wilder Unterschied.
Wenn ich meine 50mm 1.4G DSLR Linse an die Nikon 1 mache, kann ich mit dem entstandenen 135mm Objektiv mit Lichtsammelleistung wie Blende 1.4 und Schärfentiefebereich wie Blende 3.6 superklasse im lowlight Fotos machen, ohne das die geringe Schärfentiefe rumnervt.

Sogar manuell fokusieren nach lifeview geht relativ gut und genau.
Wenn ich meine DSLR auf Blende 2.8 oder 3.6 abblenden würde, würde sie dank der höheren ISO deutlich schlechtere Bilder abliefern. Mache ich an der DSLR die Blende auf 1.4-1.8 auf fliegen viele Bilder schon wegen falsch sitzendem Fokus in die Tonne. Da hat der CX Sensor einen klaren lowlight Vorteil, solange die Objektive lichtstark sind. Dieser Vorteil gleicht den Nachteil des kleineren Sensors zumindest im lowlight gegenüber einer D5100 mehr als aus.

im "Highlight" *:lol: Siehts dagegen anders aus.
Die Nikon 1J2 die ich hab, produziert schon bei ISO 100 rauschen.
Das kann die D5100 wesentlich besser.
Hab ich eigentlich fast andersrum erwartet vor dem Kauf. D5100 für lowlight und Nikon 1 für gutes Licht. Aber anscheinend wirds wohl andersrum.

LG
Sascha
 
@Sascha: du hast schon recht mit den Lichtstarken FBs an der Nikon 1. ABER (großes ABER) leider sind eben 135mm kleinbildäquivalent doch sehr lang. Da hätte ich lieber was weitwinkligeres. Ich bin mit dem 18.5/1.8 aber sehr zufrieden im Lowlightbereich. Toll wäre auch noch ein weitwinkliges lichtstarkes Zoom (8-16/2). Man darf ja noch träumen.

Was ich empfehlen kann sind das 14-24/2.8 und das 24-70/2.8 zum Filmen - genial und vergleichsweise lichtstark. Durch den FT-1 hat man sogar eine "Stativschelle".
 
Also das muß ich hier einmal betonen: Die Möglichkeit der Auto-ISO-Funktion in M ist längst nicht selbstverständlich in dieser Preisklasse (meine 3 Jahre alte DSLR kann das nicht u. auch nicht die Evil).
Mit M arbeite ich, wenn ich die Bewegungs-Schärfe/Unschärfe festlegen will und zusätzlich das Freistellen bzw. die Tiefenschärfe beeinlussen möchte. Für die korrekte Belichtung sorgt dann die ISO-Automatik - und das macht die V1 ganz vorzüglich. Wenn man die Lichtverhältnisse einigermaßen einschätzen kann geht das mit dieser Kamera sogar recht schnell.:top:
Da ich die V1 vorwiegend im Freien benutze und meißtens auch nur bei gutem Wetter geht die ISO-Auto (wenn man es mit Zeit- u. Blendewerte nicht übertreibt) selten in hohe ISO-Bereiche.

Gruß Jörg
 
Jetzt verstehe ich dich: Du bezeichnest die Zeitautomatik A und die Blendenautomatik S als "manuellen Betrieb". :eek: Manuell ist für mich seit eh und je M, wie z.B. beim Blitzen oder bei Langzeitaufnahmen.

Ne, dann ist es klar. Wenn du die Blende einstellst, ist das für dich schon manuell.

M = manuell = händisch
BEIDES! Zeit und Blende (und evtl. ISO).
 
M = manuell = händisch
BEIDES! Zeit und Blende (und evtl. ISO).

OK, ganz nach Belieben. Habe mal die V1 auf M gestellt und die Belichtung abgeglichen, jeweils mit Taste und Rändelrad. Spaßfaktor Null, muss ich mir nicht antun. Bei den frühen Beugungsunschärfen des kleinen Sensors ist die Blendenwahl ohnehin eingeschränkt. Aber ich fotografiere ja auch erst seit 1978 mit Systemkameras, da ist der M-Modus wohl noch nix für mich. :D
 
Ich bin begeistert vom Nikon 1er System und seit dem 1. Mai auch ein wenig frustriert.

Zur Vorgeschichte.
Ich habe mir einen Din A3+ Drucker zugelegt und richte mein Büro neu ein. Eine Wand ist dabei für meine Lieblings-Fotos vorgesehen. Bei dem Ausdruck meiner Fotos die mit 6MP - 36MP DSLRs gemacht wurden stellte ich fest, dass bei normalen Betrachtungsabstand und trotz Ausdruck mit 600DPI kaum ein Unterschied zwischen einem 2004 mit 6MP oder 2013 mit 36MP gemachten Foto besteht....

Also wenn du diese Unterschiede nicht siehst, heißt, du brauchst sie auch nicht. Da frage ich mich schon, warum deine DSLR Ausrüstung noch hast:confused:
Etwa wegen Ergonomie, Größe, Funktionen und schließlich auch tollen Linsen?
 
Habe heute einen kleinen Ausflug gemacht und ein paar Fotos geschossen. Misch-Masch D800 und V1.
Geschossen mit M (na sowas;)).



[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2643766[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorab: Ich hab auch D7000 und V1. Ich sehe die jeweiligen Stärken aber doch sehr deutlich: Das Freistellen, auch auf die weitere Distanz, ist mit der V1 mühsam oder schwer möglich. Bei Landschaft/Architektur, wo man viele feine Details zeigen will, ist die DSLR weit überlegen.

Ach ne:D Kann nicht sein:D
Solche Aussagen werden hier nicht gut angesehen (angelesen).

Der VR und der Autofokus der V1 sind aber gefühlt der Spiegelreflex deutlich überlegen, und das macht viel Freihandaufnahmen besser.

Finde ich auch. Der Stabi der kleinen V1 arbeitet ausgezeichnet:top:

Sport will ich noch testen, da bin ich schon sehr gespannt, ob die V1 mit adaptiertem 17-55/2,8 oder 70-200 VR I schnell und treffsicher agiert.

Weiß nicht. Ich bin hier nicht so zufrieden. Die V1 wirkt mit dem VR I irgendwie unentschlossen. Mal möchte sie fokussieren, mal nicht.
Es ist halt ein DLSR Objektiv.

Low-Light wird an der V1 schnell krisselig, ohne unangenehm zu sein. Die Dynamik ist aber gegenüber der D7000, und sicher umsomehr gegenüber der D800 weit unterlegen. Was man an den DSLRs noch aus den RAWs rausholen kann, ist gigantisch. Das kann die V1 nicht.

Geht bei der V1 auch, im unteren Bereich. Zwar nicht so viel wie bei einer guten DSLR, aber bissl was ist schon drin;)

Wie immer: Man besinne sich auf die jeweiligen Stärken des Systems. Manchmal muss man auch einen Schritt zurückgehen und sich fragen, was man eigentlich von so einem Gerät will - da sind sicher ein großer Teil der technikaffinen DXXX-Besitzer eigentlich mit dem "1"-System besser bedient.

Also ich gebe meine V1 nicht mehr her. Eine perfekte Ergänzung zu einer FX:top:
 
Weiß nicht. Ich bin hier nicht so zufrieden. Die V1 wirkt mit dem VR I irgendwie unentschlossen. Mal möchte sie fokussieren, mal nicht......
...
....Also ich gebe meine V1 nicht mehr her. Eine perfekte Ergänzung zu einer FX:top:

Na, meine Versuche stehen ja noch aus. Erstmal bin ich glücklich, in der Börse das 18,5/1,8er geschossen zu haben (obwohl ich schröcklicherweise einen Verriss auf digitalkamera.de gelesen hab) und vor allem den SB-N5.

Mein Gott, wo soll denn die Zeit für all die Versuche herkommen....

Aber den letzten Satz unterschreibe ich in jedem Fall, nur dass es bei mir halt nicht FX sondern DX heisst.

Summe: Klasse Kamera für aktuell wenig Geld. Die Summe der Eigenschaften macht es, und nicht der achsofurchtbare Sensor. Macht wirklich Laune.
 
Heute Abend war ich etwas unterwegs. Ich habe diesmal etwas mehr "bulb" eingesetzt. Dabei habe ich festgestellt, das die maximale Belichtunsgzeit in "bulb" nur 120s beträgt. Danach folgt noch ein 120s Darkframe.

Zusätzlich habe ich einen ND3,0 Filter eingesetzt, welcher aber bei nur 120s Beliechtungszeit dann doch etwas zu wenig Licht durch ließ.

Hier mal ein direkter Vergleich: (jeweils aus jpeg, in Gimp skaliert)
#1 1000x ND Filter
#2 gleiche Belichtung ohne ND filter --aus jpeg
#3 das gleich Bild aber mit DXO (Default) aus raw entwickelt. Da merkt man deutlich positiven Einfluss
 

Anhänge

Na, meine Versuche stehen ja noch aus. Erstmal bin ich glücklich, in der Börse das 18,5/1,8er geschossen zu haben (obwohl ich schröcklicherweise einen Verriss auf digitalkamera.de gelesen hab) und vor allem den SB-N5.

SB-N5 kenne ich nicht, hat mich ehrlich gesagt auch nie interessiert, da er erstens etwas schwach ist, zweitens er besitzt keine eigenen Batterien.
Gestern sind meine Eneloops für den SB-N7 gekommen, bis jetzt habe ich nur normale Batterien benutzt, da ich noch nicht sicher wusste, ob ich den Blitz behalte oder nicht. Jetzt steht es fest - er bleibt:top:
Nachdem er sich im Makro Einsatz nochmals bestätigt hat, stand es fest:)
Für die Innenräume und indirekt, ja, er ist etwas zu schwach. Man muss vorallem schauen, dass man die Blende so weit öffnet, wie es nur geht. Evtl. noch ISO hochdrehen.

Ich habe mich mittlerweile mehr oder weniger festgelegt.
Die V1 werde ich vorallem im Super Tele Bereich einsetzen und zum Knipsen und überall mitnehmen. Sehr gerne nehme ich mit ihr Makro auf, wo sie zwar nicht so viele Details zeigt wie die D800, aber ich habe hier den Verlängerungsfaktor, was sehr gut für Kleinstinsekten ist (siehe meine Bilder mit Ameisen). Spinnen, Blumen, AL, indoor mit Blitz, UWW usw. gehen mit der D800 besser, da wie gesagt brutale Reserven bei EBV im RAW + bessere Detailauflösung.

Mittlerweile versuche ich mich immer mehr auf das manuelle Fokussieren mit der V1 umzustellen, da ich hier bessere Ergebnisse habe. Nicht immer, aaaaberr iimmeeer wiiieeeeder (wie im Lied;)).
Die V1 zickt oft bei den großen FX Linsen. Mit den kleinen CX geht es (fast) ohne Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich mittlerweile mehr oder weniger festgelegt.
Die V1 werde ich vorallem im Super Tele Bereich einsetzen und zum Knipsen und überall mitnehmen.

Ich hab eine ähnliche Arbeitsteilung allerdings in Verbindung mit der Sony RX100.
Ich habe eine kleine Revolvertasche, in der die V1 mit dem 55-300VR und die RX100 stecken. Die beiden Cams decken den gesamten Bereich von 28 bis 810mm KB sowohl für Foto als auch für Video ab. :)

Wenn meine Frau dabei ist nimmt sie meist die D5200 mit dem (erstaunlich guten) Sigma 18-250 Macro. Damit macht sie ebenfalls fast alles. Nur in wenigen Fällen nimmt sie eine FB, dann meist das 40mm/2,8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Unterschied in der BQ gibt es denn zwischen der V1 mit und der J3 ohne AA Filter? Die Detailschärfe bei entfernteren Motiven (keine Nah-, Macro oder Porträtaufnahmen) gefällt mir an der V1 nicht so gut. Bitte versteht es nicht als zu starke Kritik, aber es ist halt dem kleinen Sensor geschuldet.
Eher den kleinen Pixeln. Es ist schwer Objektive zu bauen, die die nötige Auflösung liefern können. Hätte der 1" Sensor 2 oder 3 MP, würden die Bilder in der 100% Ansicht viel näher an Aufnahmen die mit APSC oder KB gemacht wurden herankommen. Das ist aber zu wenig Auflösung für die meisten, auch mir wäre das zu wenig. Das ist eben ein Kompromiss, den man mit den Nikon 1 Kameras eingehen muss.
 
...Das ist eben ein Kompromiss, den man mit den Nikon 1 Kameras eingehen muss.

Die Sony RX100 beweist aber, dass ein ein Zoll Sensor mit gutem Objektiv sogar mit 20MP sehr nahe an APS-C herankommt oder es sogar übertrifft. Es geht schon, Nikon muss sich halt noch etwas Mühe geben ;)
 
Die Sony RX100 beweist aber, dass ein ein Zoll Sensor mit gutem Objektiv sogar mit 20MP sehr nahe an APS-C herankommt oder es sogar übertrifft. Es geht schon, Nikon muss sich halt noch etwas Mühe geben ;)

Übertrifft, glaube ich weniger. Wenn man auf die APS-C eine gute Linse aufsetzt.
 
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