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OM System OM-3

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Die OM-2 hat einen mechanischen Verschluss, der sehr gut ohne Batterie funktioniert. Habe ich eben ausprobiert.

Nur mit einer Zeit, wenn ich mich richtig erinnere. Meine beiden hier sind kaputt, ich kann es nicht mehr ausprobieren.

Hat auch keiner behauptet. Das Design wurde an die OM-1 angelehnt und auch die OM-2 (der Ein/Aus Schalter). Um irgendeine digitale Entsprechung geht es nicht. Es geht nur um eine neue Kamera im Retrodesign von OM Digital Solutions. Olympus baut keine Consumerkameras mehr.
Ich finde, dass die OM-3 gelungen ist. Der Preis wird sich noch bewegen.
Ohne die Marke und die Geschichte von Olympus ist OM Systems keinen Pfifferling wert. Wenn auf der Kamera 'Deng Pling Plong' stünde, würde niemand auch nur 500 Euro dafür ausgeben. Die Erinnerung ist das ganze Kapital von dem Ding. Dann hätte man es wenigstens richtig machen können. Aber das hat ja schon Olympus nicht geschafft. Man hätte Herrn Kaufmann von Leica als Berater engagieren sollen. Der Mann hat den richtigen Riecher, was eine Foto-Marke ausmacht.
 
Am Ende lese ich OMs Schalter für ART, Mono etc. wie eine Antwort auf die Einbindung von LUTs bei Panas neuen Kameras. Beides Ansätze für Kreativität, beides wird Beführworter und Gegner auf den Plan rufen...
Wenn soetwas wie der ND-Filter drinnen steckt, bleibt abzuwarten ob das Mitnahme aus vorheriger Kamera oder kleine Evolution darstellt... irgendwo wird sich Käuferschar finden, die sich einer solchen Kamera aufgrund ihrer Mitgaben und ohne Scheu (einseitiger Blick als Retrokamera) nähert und kauft.
Dann wird interessant, was Anwender schreiben...
 
Aber wie ich schon sagte: Es ist ein tolles Spielzeug für alle, die eigentlich schon alles haben.
sehe ich einigermaßen anders.
Die, die schon Alles haben, werden diese Kamera, möglicherweise, nicht kaufen.

Aber. Für Einige wird es DIE Kamera werden. Die Einzige. Weil sie einfach ganz viel kann und sehr sexy aussieht.
Sie ist weit mehr als ein Spielzeug.
 
sehe ich einigermaßen anders.
Die, die schon Alles haben, werden diese Kamera, möglicherweise, nicht kaufen.
Alles, bis auf diese Kamera eben 😇
 
Wenn soetwas wie der ND-Filter drinnen steckt, bleibt abzuwarten ob das Mitnahme aus vorheriger Kamera oder kleine Evolution darstellt...
Der GND Filter (Grauverlaufsfilter) wurde vor einem Jahr mit der OM-1 II vorgestellt. Der ist auf dem Markt einmalig. Die OM-1 bekam ihn leider nicht nachgerüstet. Den normalen ND Filter gab es schon in diversen anderen OM System / Olympus Kameras. Den ND Filter habe ich in der OM-1 selber ausprobiert. Funktioniert sehr gut. Auf den GND Filter in der OM-3 bin ich gespannt.
Hier wird das Ergebnis gezeigt bei 8.39 (startet dort):
 
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Ohne die Marke und die Geschichte von Olympus ist OM Systems keinen Pfifferling wert. Wenn auf der Kamera 'Deng Pling Plong' stünde, würde niemand auch nur 500 Euro dafür ausgeben. Die Erinnerung ist das ganze Kapital von dem Ding. Dann hätte man es wenigstens richtig machen können. Aber das hat ja schon Olympus nicht geschafft. Man hätte Herrn Kaufmann von Leica als Berater engagieren sollen. Der Mann hat den richtigen Riecher, was eine Foto-Marke ausmacht.

Das finde ich schräg. Ich hatte nie eine analoge Olympus, bin auch nicht sehr empfänglich für den Retrokram, und dennoch interessiere ich mich für OM-Kameras (und mft im Allgemeinen, obwohl mein Hauptsystem ein anderes ist), und hoffe, da kommt noch einiges. Mir geht's ausschließlich um die Technik und die Qualität, der Name darauf ist mir grundsätzlich egal. Beständigkeit und Zukunftssicherheit sind sicher Themen, die mit dem Markennamen ein wenig einhergehen, aber da hat OM-Systems jetzt keinen besonders großen Vorteil durch die Olympus-Vergangenheit.
Die OM-3 finde ich nicht schlecht, und für das, was sie bietet, ist der Preis wahrscheinlich nicht ganz daneben. Ich finde halt, dass sie am Ziel vorbeientwickelt wurde. Neue Käufer ins System holen wird zu dem Preis schwierig, die Vorteile des stacked sensors benötigt die angepeilte Zielgruppe nicht (und damit sind jetzt nicht die gemeint, die bereits im System sind) und wer die Vorteile des Sensors nutzen will, wird wahrscheinlich auch einen Griff wollen und gleich die Om-1 nehmen. Aber trotzdem eine nette Kamera, der ich viel Glück wünsche, und wo ich eigentlich hoffe, mit meinen Annahmen falsch zu liegen.
 
Die OM-2 hat einen mechanischen Verschluss, der sehr gut ohne Batterie funktioniert. Habe ich eben ausprobiert.
Die OM-2 und die OM-2n haben einen elektronischen Verschluss, der sowohl in auto als auch in manuell nur mit Batterie korrekt funktioniert, weil die Verschlusszeit dadurch gesteuert wird, daß der zweite Verschlussvorhang von einem elektrisch gesteuerten Magneten gehalten wird, bis die korrekte Belichtung erreicht ist.
Da die eigentliche Verschlussbewegung durch die Federn erfolgt, die mit dem Schnellschalthebel aufgezogen werden, kann es so erscheinen, daß der Verschluss funktioniert, tut er aber nicht korrekt.

Das wurde kritisiert, und die letze, die OM-2sp bekam ein Verschluss mit 2 mechanischen Notzeiten, der 1/60sec und Bulb, damit man bei Batteriedefekt nicht komplett aufgeschmissen gewesen ist. Diese Zeiten sind am Ende des Zeitenrades nach der 1Sec in Rot markiert.
 
Ich glaube die Fotohistorie von Olympus wird überbewertet! Wer erinnert sich denn noch an eine OM1, die jenigen die sich vorher schon mit Olympus beschäftigt haben, oder die Generation ab mitte 60 und älter! Meines Wissens war das Olympus Analog System schon ab Mitte der 80 er Jahre auf dem absteigenden Ast und wurde in den 90ern alsbald eingestellt! Die jungen Leute, sagen zur OM3, ooh eine Retrokamera, sowas ähnliches hatte mein Vater auch. Entweder sie gefällt oder nicht! Letztens hat der Sohn eines Freundes von mir, beim Blick in meine Fotovitrine mit alten Schätzen, zum Thema Olympus gesagt.“Die Marke kenne ich, wir haben eine Schreibmaschine von der im Keller!“ Er meinte Olympia.😉
 
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Ich glaube die Fotohistorie von Olympus wird überbewertet! Wer erinnert sich denn noch an eine OM1, die jenigen die sich vorher schon mit Olympus beschäftigt haben, oder die Generation ab mitte 60 und älter! Meines Wissens war das Olympus Analog System schon ab Mitte der 80 er Jahre auf dem absteigenden Ast und wurde in den 90ern alsbald eingestellt! Die jungen Leute, sagen zur OM3, ooh eine Retrokamera, sowas ähnliches hatte mein Vater auch. Entweder sie gefällt oder nicht! Letztens hat der Sohn eines Freundes von mir, beim Blick in meine Fotovitrine mit alten Schätzen, zum Thema Olympus gesagt.“Die Marke kenne ich, wir haben eine Schreibmaschine von der im Keller!“ Er meinte Olympia.😉
ich glaube, dass es genau anders herum funktioniert. Der Interessent sieht die neue Cam und schaut dann (vielleicht) wie das propagierte historische Vorbild ausgesehen hat.

Die Wenigsten werden sagen, "Mensch die gute alte OM-1 hätte ich gerne in Digital" und wenn sie dann kommt, kaufen sie.

Ansonsten würde Fuji nicht funktionieren.

Die Kameras müssen gefallen, haben sie einen historischen Hintergrund ist es gut, haben sie den nicht, ist es bei den Generationen die die alten Dinger gar nicht mehr (nach Modell) kennen, auch nicht so tragisch. Wichtig ist, dass die Cams aussehen, wie früher.

Mir gefällt die OM-3 zumindest auf den Bildern sehr gut.

Gruß Reinhard
 
Das Video, das die kreativen OOC Möglichkeiten der OM-3 am besten zeigt. Die anderen bestanden mehr oder weniger nur aus viel blabla.
Sehe ich genauso. Man merkt aber auch, dass er wahrscheinlich vorher noch nie eine OMDS Kamera bzw. deren Funktionen genutzt hat. Bei HighRes hält er die OM-3 weiterhin in der Aufnahmeposition obwohl die Aufnahme längst fertig ist und die interne Berechnung bereits begonnen hat.
 
Sehe ich genauso. Man merkt aber auch, dass er wahrscheinlich vorher noch nie eine OMDS Kamera bzw. deren Funktionen genutzt hat. Bei HighRes hält er die OM-3 weiterhin in der Aufnahmeposition obwohl die Aufnahme längst fertig ist und die interne Berechnung bereits begonnen hat.
ja, sehr auffällig und völlig unsinnig, da die Kamera längst dabei ist, die Aufnahmen zu verarbeiten.
 
Yup. Computational Phtotographie.
Ich sehe die "Computational Photography“-Funktionen mit den Kreativmöglichkeiten der OM-3 sehr zukunftsorientiert an. Hardwareseitig Innovationen bei Kameras sind immer weniger zu erwarten. Mit der OM-3 hat man im Prinzip schon ein "Lightroom" in der Kamera integriert und ich glaube junge Menschen möchten immer weniger vor dem Rechner sitzen, um die Bilder nachzubearbeiten. Auch sind diese oftmals nach meinem Eindruck sehr Lifestyle und weniger ergonomisch orientiert. Ob diese dann vom Design der OM-3 angesprochen werden, wird sich mit der Zeit zeigen.
 
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Man merkt aber auch, dass er wahrscheinlich vorher noch nie eine OMDS Kamera bzw. deren Funktionen genutzt hat.
Da ist er vermutlich nicht der Einzige. OMDS hat ja die OM-3 zum testen ziemlich weit gestreut und gefühlt jeder Pampakanal hat eine bekommen. Viele die vorher noch nie eine OM System oder Olympus Kamera in der Hand hatten. Mark McGees Kanal ist schon einer von den extrem grossen mit über 300k Abonnenten. Er fotografiert sonst mit der Alpha 7CII und dem 40mm 2.5 auf der Strasse.
Wie erfolgreich diese Werbestrategie sein wird, werden wir sicher bald sehen. OMDS braucht einen OM-3 Hype auf Tiktok wie Fuji mit der X100V damals. Ob sie dort auch geworben haben weiss ich nicht. Dort bin ich nicht.

Ich wundere mich über die Argumentation mancher Leute in diesem Forum aber auch anderswo. "bei der OM-1 bekomme ich mehr fürs Geld" usw. ja logisch ist aber keine Retrokamera. Wer nicht Retro will kauft was anderes. Ganz einfach. Und im Gegensatz zur Fuji X-T50, die kein historisches Vorbild hat, hat die OM-3 eines und deshalb ist halt der Einschaltschalter auf der "falschen" Seite.
 
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