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OM System OM-3

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Sonst würden die Dinger jetzt nicht OM Systems heißen.
So heissen sie definitiv nicht.
 
Im Grunde kannst du die Frage selber beantworten, wenn du die Antwort auf eine andere Frage kennst: welcher Stabi ist effektiver , OM3 (OM1) oder X100VI ?
Die Frage kann hier sicher jeder beantworten....

Der effektivste Stabi findet sich nach wie vor bei Olympus/OM, wer dann noch eins der wenigen stabilisierten Olympus/OM Objektive dranhängt, erfährt ein Schlüsselerlebnis. Trotz vermeintlich ähnlicher CIPA oder irgendwelchen Marketing-Angaben, wer diesen Stabi einmal live im Sucher erlebt hat, findet alle anderen flau.

Dieses echte Alleinstellungsmerkmal sollte OM viel deutlicher herausstellen.
 
So heissen sie definitiv nicht.
Was ein Markenname wert ist, bei dem man erst einmal nachschlagen muss, wie er sich richtig schreibt, erklärt sich, glaube ich, von selbst. Vermutlich soll das so sein, den soll sich eh keiner merken, sondern sofort an OLYMPUS denken. Wenigstens heißt die Kamera jetzt OM-3 und nicht mit so einem Buchstaben-Ungetüm wie OM-D E-M5 (musste gucken, wo jetzt die Bindestriche hinkommen). Ich glaube, es ist ganz praktisch für den Verkauf eines Produkts, wenn man sich den Namen merken kann, falls man ihn irgendwo liest.
 
Besser als eine X100VI kann keine Kamera aussehen 😉. Einigen wir uns darauf:
NEIN.
Habe mir extra nochmal die Fuji Produktseite angesehen, ich finde das Design nicht besonders gelungen. Wenn man mehr auf Messucher Design und Rädchen steht, finde ich die Leicas weit harmonischer und auch die Einstellrädchen sind echt.
Vom Design hingegen entspricht die OM-3 für mich dem Modell einer klassischen SLR in Reinform und höchster Eleganz, nur sehr knapp hinter dem Orginal Masterpiece von Maitani. Wobei die neu gestalteten Objektive drastisch zurückfallen, erst mit der Gegenlichtblende (die zum Glück ja dazugehört) gibt sich wieder ein stimmiges Bild.
 
aber das tat die OM-5 doch auch schon...ab von der anderen Positionierung im höheren und dem real existierendem Vorbild mit der OM-1, hat sich nichts geändert.
Offenbar nicht erfolgreich mit dem Plastegehäuse. Was wunder. Die OM-3 solls jetzt richten mit wertiger Verarbeitung und quasi dem geklonten OM-1/OM-2 Design. Leider ging der bekanntere Markenname flöten. Hätte man sicher anders regeln können.
 
Die OM-3 will offensichtlich im Fujifilm Revier wildern. Ich bin gespannt ob das klappt.

Warum sollte das klappen, die Kameras kann man doch nicht vergleichen?

- Wer eine Retrokamera im SLR Style möchte, nimmt die OM-3, wenn ihm der kleine Sensor reicht, ansonsten eine NIkon Zf. Fuji hat doch kein Retro mit Sucherhubbel.

- Wer eine Retrokamera im RF Style möchte, nimmt eine X100 bzw. eine X-Pro oder X-E oder eine Leica M.
 
Nicht umsonst hat Fuji bei der X-T50 die "Filmsimulationen" auf ein eigenes Drehrad gelegt. Kein langwieriges Suchen im Menü, keine Knöpfe die erst konfiguriert werden müssen, einfach reingehen und ausprobieren. So wird die (Kamera)Fotografie wieder attraktiv, die Bildergebnisse interessanter. Der Nutzer von heute (auch ich alter Sack) will sofort ein sichtbares Ergebnis.
Kann man offensichtlich so oder so sehen. Ich kaufe Kameras trotz, nicht wegen solcher Gimmicks. Habe fünf Jahre mit Fuji fotografiert, die Filmsimulationen waren irgendwie immer ein wenig im Weg. Man kann sie zwar ignorieren, aber sie nehmen halt Platz im UI weg, der sinnvoller genutzt werden könnte. Eine OM-3 hätte ich eigentlich ganz gerne. Dass da ein Schalter für den Krativkram belegt ist, würde mich wohl dauerhaft stören. Wie bei Fuji.
 
Offenbar nicht erfolgreich mit dem Plastegehäuse. Was wunder. Die OM-3 solls jetzt richten mit wertiger Verarbeitung und quasi dem geklonten OM-1/OM-2 Design. Leider ging der bekanntere Markenname flöten. Hätte man sicher anders regeln können.
irgendwann reichts aber doch eigentlich mal mit Deinen unablässigen Hinweisen auf das angeblich minderwertige Kunststoffgehäuse ("Plaste") der OM-5, oder?
Moderne Kunststoffe sind keineswegs im Nachteil gegenüber Metallgehäusen und die OM-5 hat zudem eine innere Metallbasis. Ich habe eine OM-5 hier und kann nirgendwo eine Minderwertigekit gegenüber meiner OM-1 feststellen. Das Kunststoffgehäuse ist sehr wertig verarbeitet, knarzt nicht,wackelt nicht und wer nicht weiss, dass hochwertiger Kunststoff verarbeitet ist, merkt es in aller Regel nicht, wenn er nicht immer und immer wieder Deine -für mich unbegründeten- Frustäusserungen liest. Zudem trägt der Kunststoff dazu bei, dass das Gewicht auf diesem erfreulich niedrigen Niveau ist. Diese von Dir so abschätzig immer wieder betonte "Plaste" ist auf jeden Fall wasser- und wetterfester als sehr viele Metallgehäuse anderer Hersteller.
Ich hatte in den Anfängen der Digitalfotografie mal eine Kodak auf Nikon-Basis für damals mehr als 15.000DM, das Ding war aus Magnesium. Toll bis auf den Moment, als mir die Kamera bei einer Fussballreportage aus der Hand getreten wurde und auf den Boden fiel. Sucherbuckel und mehr geplatzt, 3500DM Schaden. Mit einem modernen, flexiblen, hochwertigen Kunststoff wäre die Wahrscheinlichkeit, dass nichts passiert, deutlich höher gewesen.
 
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Mir sind die Fakten sehr wohl bekannt und ich kenne dieses und zig andere Gehäuse aus eigener Erfahrung. Meine Meinung dazu muss dir nicht gefallen (im übrigen bin ich nicht der einzige mit dieser Meinung). Zu einem Retrodesign gehört meiner Meinung auch das Material. Und Kunststoff gerne aber das geht auch hochwertiger und passt dann besser zu einem modernen Design.

Und weil es hier um die OM-3 geht. OMDS hatte wohl gute Gründe deren Gehäuse aus Metall zu fertigen.
 
irgendwann reichts aber doch eigentlich mal mit Deinen unablässigen Hinweisen auf das angeblich minderwertige Kunststoffgehäuse ("Plaste") der OM-5, oder?
Moderne Kunststoffe sind keineswegs im Nachteil gegenüber Metallgehäusen und die OM-5 hat zudem eine innere Metallbasis. ....
Darum geht es nicht. Es ist eine Frage der Anmutung, ja, die ist gelernt. Design aus Plastik wirkt auch nicht billig, wenn der Designer das Produkt aus dem Material heraus gestaltet hat. Ein Wecker von Braun, oder eine Hifi-Anlage, die OLYMPUS XA, .... waren aus Kunststoff und wirkten so wie sie waren, hochpreisig. Allerdings wurde Kunststoff in den letzten Jahrzehnten sehr oft genutzt, um einen anderen Werkstoff aus Kostengründen zu ersetzen. Dabei kann es durchaus sein, dass das Kunststoffimitat robuster ist als das Original. Beispielsweise ist Kunststoff-Dekors in Holzoptik bei Möbeln oft pflegeleichter, robuster als Furnier. Laminat ist viel haltbarer als Holzparkett. Trotzdem hat Laminat den Nimbus von billig. Die orignalen Vorbilder der OM-D E-M5, OM-5 und jetzt der OM-3 hier waren aus Metall. Wenn jetzt eine Replique dieses Metall aus Kunststoff imitiert, hat es die Ausstrahlung von billig. Völlig egal, ob das nun mehr oder weniger oder gleich solide ist. Wenn dann noch das Gerücht dazukommt, dass bei bestimmten Konstellationen auf dem Stativ die Bodenplatten rausbricht, ist der Ruf komplett ruiniert.

Die OM-3 ist ja als Produkt kein reines Werkzeug, sondern auch ein Luxusgegenstand, ähnlich wie eine Uhr. Eine Rolex darf nicht aus Plastik sein, das kann noch so stoßfest sein, eine Swatch dagegen schon, die kann als Sammlerstück aus Plastik ähnliche Preise aufrufen. Einer OM-3 nimmt kein Kunde das Kunststoffgehäuse ab. Wenn ich Vertriebler wäre, würde ich versuchen, die OM-3 bei Manufactum unterzubringen. Dort gehört sie hin, nicht in die Elektrogroßmärkte. Da kauft sie eh keiner.
 
Sucherbuckel und mehr geplatzt, 3500DM Schaden. Mit einem modernen, flexiblen, hochwertigen Kunststoff wäre die Wahrscheinlichkeit, dass nichts passiert, deutlich höher gewesen.
Mein erstes Panasonic 20mm habe ich beim Wechsel auf dem Autodach abgelegt und vergessen. Als es dann an mir vorbeirollte, fiel es mir wieder ein. Schaden: Leichte Kratzer, aber voll funktionsfähig. Mit den ach so beliebten Vollmetallgehäusen wahrscheinlich Totalschaden.🙄
 
Ich habe eine OM-5 hier und kann nirgendwo eine Minderwertigekit gegenüber meiner OM-1 feststellen. Das Kunststoffgehäuse ist sehr wertig verarbeitet, knarzt nicht,wackelt nicht und wer nicht weiss, dass hochwertiger Kunststoff verarbeitet ist, merkt es in aller Regel nicht
Meine E-M5 Mark III war ein Schock, weil silber lackiertes Plastik einfach billig wirkt. Die schwarze OM-5 dagegen war nach kurzer Zeit angenehm in der Hand, durchaus solide und leicht dazu. Mir doch egal, aus was die das Gehäuse bauen. Warum Flop? Kleinerer Sucher als der Vorgänger, kleinerer Akku, unverändertes altes Menü, zusammen mit dem Kunststoffgehäuse durchaus das Gefühl, über den Tisch gezogen zu werden. Warum wohl wurden im gleichen Zuge die Konfigurationsmöglichkeiten der E-M10 Mark IV drastisch verringert?
 
Die Zeiten, wo alles aus Metall war, sind ja schon Doppelretro. Heute schon kultige Kameras der 70er und 80er waren doch nicht komplett aus Metall.
Was für ein Gemecker hier, meine Herren. Die Rädchen und die Funktionen, die hier angeblich keiner braucht, erwarte ich als Fortschritt in der Bedienbarkeit.
Bei so vielen Möglichkeiten, eine Kamera zu konfigurieren, m. E. ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Was wurde bei der 5 über das alte miese Menü gemeckert. Zum moderneren Menü der 3 gehören nun mal auch andere Knöpfe und Belegungen, die natürlich nicht jedem in den Kram passen
 
Tschuldigung, ich schon wieder...🥹 Das gleiche Gefühl, Wut, Enttäuschung, beschleicht mich auch bei der OM-3, die Beschneidung um den hervorragenden Sucher der OM-1, ersetzt durch einen Sucher, der im Prinzip schon in meiner zig Jahre alten A6500 verbaut ist. Wo ist da der Respekt gegenüber den Kunden dem Melkvieh??

Wenn dann wenigstens der LCD herausragend wäre. Aber hier schlägt immer noch das Jahrzehnte (!) alte 3-Zoll Kartell zu, wo doch die Gehäuse immer größer werden und die Smartphone Konkurrenz nicht schläft.
 
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Aber genug Platz am Rücken wäre da gewesen. Wer hat denn wann beschlossen, dass 3 Zoll genug sind? Wer versucht denn mit allem Krampf die Zielgruppe Generation Z an Bord zu holen? Warum beschwere ich mich nicht über den fehlenden Sucher meines Smartphones?
 
Das gleiche Gefühl, Wut, Enttäuschung, beschleicht mich auch bei der OM-3, die Beschneidung um den hervorragenden Sucher der OM-1
Irgendwo muss man da doch auch die Produkte untereinander abgrenzen. Ein Top Modell braucht zwingend Alleinstellungsmerkmale!
Kanibalisierung der eigenen Produkte wäre einfach nur dumm!
 
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