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Nikon D3X

Egal, ich zahle das gerne um endlich diese 12 Megapixel Knipsen loszuwerden!

Mir ist noch nicht ganz klar wofür diese Auflösung erforderlich ist, hättest du bitte ein Beispiel.
 
Zum Beispiel für Ausschnittsvergrößerungen bei Sportfotos,Detailreichtum bei Landschaftsbildern usw....
Was mir allerdings zu denken gibt,ist der Umstand,daß die Pixelgröße der Canon EOS 5D Mk II (6,5Micrometer) größer ist,als die Pixelgröße der D 3X (5,5 Micrometer),-
Diese hatte auch die D2 Xs und da war bei ISO 800 eigentlich Schluß mit lustig.
Auch wenn man die bessere Software heutzutage berücksichtigt,bleibt der Umstand,daß der einzelne Pixel eigentlich gar nicht groß genug sein kann...
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
Zum Beispiel für Ausschnittsvergrößerungen bei Sportfotos,Detailreichtum bei Landschaftsbildern usw....
Was mir allerdings zu denken gibt,ist der Umstand,daß die Pixelgröße der
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)


Moin!
Das hier erläutern zu wollen, halte ich für vergebliche Liebesmüh´, Perlen vor die Säue.
Hier grassiert doch allerortens die Mär vom Pixelwahn.

mfg hans
 
Wer will hier 6.400 ISO-Bilder sehen? Ich habe mal ISO 1.600-Bilder auf besonderen Wunsch mit der A900 gemacht (rauscht etwa wie die Canon 5D, ich fand es ganz ordentlich), ich gehe nicht mal gerne auf 400. Und warum?

Weil ich bei schlechten Lichtverhältnissen die D3 nehme (und das nur bis 3.200), die dafür gebaut wurde, und wenn ich 24 Mpix große Dateien produziere, dann will ich, dass jedes einzelne davon ein Qualitätspixel ist. Dazu braucht es exzellente Optiken, viel Licht und möglichst ein Stativ.

Noch hat keine Firma die Gesetze der Physik auf so einem Sensor außer Kraft setzen können. Auch Nikon nicht bei der D3X ;) Wer hohe ISOs braucht, kann sich die D3X sparen. Es kauft ja auch keine Mittelformat dafür, sondern nimmt ISO 50 oder 100.
 
Moin!
Das hier erläutern zu wollen, halte ich für vergebliche Liebesmüh´, Perlen vor die Säue.
Hier grassiert doch allerortens die Mär vom Pixelwahn.

mfg hans

Stimmt auch wieder,Hans,-man trennt sich ungern von Vorurteilen!:D
einen schönen Tag Dir noch,-
mit freundlichen Grüßen,-Stephan!:)
 
Arnik, Du hast Dir die Antworten ja selber gegeben:
brauchst Du Live-View, Funkfernauslösung von Studioblitzen, einen Hochformatgriff, den besten AF, eine Kamera, mit der Du einen Nagel in die Wand schlagen kannst? Dann spare und kauf die D3X.

Für mich ist das alles mit der D3 zu handeln, deren Auflösung nach wie vor für fast alle Anwendungen bis zum Messestand reicht. Für das gewisse Extra: Landschaften und Studioporträts, Shoots für Großformatiges, tut es die A900 wunderbar, leichter und kompakter, besten AF brauche ich da nicht unbedingt.

Die D3X/A900 sind keine Knipskisten mehr, bissi wackeln, schnell mal an den ISOs drehen ... nein, beste Objektive, absolute Vibrationsfreiheit sind Pflicht.

Ich erwarte Heulkonzerte von D3X-Usern, die liebgewordene Nikkore auf einmal nicht mehr mögen. Um aus dem Sony Sensor wirklich 24 Millionen Qualitätspixel rauszubringen, ist schon einiges nötig.


Ja, die A900 ist schon super und wenn man den Batteriegriff samt Batterien dazu rechnet auch schlappe 500€ teurer, aber .....

..... der AF von Nikon ist schon mal zumindest eine Klasse besser und damit die Ausbeute höher. Das Gehäuse ist spritzwasser-geschützt, die Sony nur so halb.

Dann hat die Sony einen proprietären Blitzschuh und mit der Fernauslösung von anderen Blitzen hat sie halt Probleme. Wireless Lösungen mit real-time am Laptop - auch ne schwierige Kiste, ebenso GPS.

Automatischer Angleich/Ausgleich von Objektiven zur Bildoptimierung - Fehlanzeige - schade.

Ich rede gar nicht vom live-view .....

.... aber die o.g. Fakten sprechen dann doch wieder für die D3X, egal, was ein von mir sehr geschätzter amerikanischer Fotograf da sagt. Hi Ken! Aber der machts halt lieber in der Landschaft, wenn's nicht regnet.

Alles andere bez. A900 bashing ist nicht richtig. Der Sensor ist gut, sehr scharf, exzellenter Dynamik-Umfang, die Farben spitzenklasse. Die Zeiss-Linsen und einige andere Scherben hervorragend. Das Rauschen (vor allem im Rotbereich) etwas stark, bei ISO 100-400 jedoch gut für die Sensorgröße. Aber beim MF kann man ja noch nichtmal größer als ISO 400 wählen! Warum wohl?

Die Musterbilder der D3X sind ..... soso ..... aber ich habe noch keine in voller Auflösung und nicht in RAW gesehen - ohne Nachbearbeitung. Kommt noch. Wenn ich die jetzigen sehe, etwas weich, Details nicht speziell super (siehe Pferdehaare). Aber das sind ja nur "Show-Fotos"! :-)

Aber ich gebe allen recht: der Preis ist zum K.......!!!!

Wenn er nur 1.000€ über der D3 läge ...... gekauft! Ich würde von Sony auf Nikon wechslen!
 
Die Pixeldichte der D300 ist noch einmal größer als bei einer D3X. Insofern müssten die D300-User jetzt schon reihenweise heulen ;)

Stimmt schon irgendwie :D Der Umstieg auf die D300 war schon ernüchternd. Das 300/4 ging plötzlich nicht mehr verwacklungsfrei ohne Einbein und musste für gewohnt erstklassige Qualität einmal abgeblendet werden. Man sieht Verwacklungen und optische Fehler auf einmal viel heftiger.
 
Wer will hier 6.400 ISO-Bilder sehen? Ich habe mal ISO 1.600-Bilder auf besonderen Wunsch mit der A900 gemacht (rauscht etwa wie die Canon 5D, ich fand es ganz ordentlich), ich gehe nicht mal gerne auf 400. Und warum?

Weil ich bei schlechten Lichtverhältnissen die D3 nehme (und das nur bis 3.200), die dafür gebaut wurde, und wenn ich 24 Mpix große Dateien produziere, dann will ich, dass jedes einzelne davon ein Qualitätspixel ist. Dazu braucht es exzellente Optiken, viel Licht und möglichst ein Stativ.

Noch hat keine Firma die Gesetze der Physik auf so einem Sensor außer Kraft setzen können. Auch Nikon nicht bei der D3X ;) Wer hohe ISOs braucht, kann sich die D3X sparen. Es kauft ja auch keine Mittelformat dafür, sondern nimmt ISO 50 oder 100.

Der kann sich aber die 5D MKII kaufen :evil:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4101222&postcount=226
Auf 12MP verkleinert - astrein.
Bis ISO1600 (weiter vorn im Thread) ohne Fehl und Tadel.

Aber im Grunde hast Du natürlich Recht.

Warum ISO 50, wenn die Dynamik in den Keller geht (lt. Nikon Vertreter).

Ciao
Thomas

P.S.: Im Thread zur alpha 900 würde ich gern mehr Bilder von Dir sehen.
(Hälst Du das 24-70 2.8 in den Ecken für brauchbar?, wenn ja ab welcher Blende?
Vom 135 1.8 scheinst Du ja begeistert zu sein)
 
Stimmt schon irgendwie :D Der Umstieg auf die D300 war schon ernüchternd. Das 300/4 ging plötzlich nicht mehr verwacklungsfrei ohne Einbein und musste für gewohnt erstklassige Qualität einmal abgeblendet werden. Man sieht Verwacklungen und optische Fehler auf einmal viel heftiger.

Danke. Endlich jemand mit dem gleichen Problem wie ich. Höhere Auflösung verlangt nicht nur nach besseren Objektiven sondern auch nach mehr Sorgfalt, sonst kann sie durchaus Nachteile bringen.
 
Aber an der D3x müssen die Objektive auch Ecken bedienen, die es an der D300 gar nicht gibt - oder habe ich bloos Bemerkung missinterpretiert?

Ich hatte es so verstanden, dass es um die Pixel geht. Ansonsten ist es ja eher eine Frage des Sensoreformats und das Problem mit der Vignettierung/Randschärfe trifft genauso auf D3/D700 zu.

Gute Objektive sind für mich persönlich ohnehin die erste Stellschraube zur besseren Qualität. Solche hohen Auflösungen bekommt man ohnehin nur, wenn alle anderen Faktoren auch stimmen.
Insofern rechne ich zwar nicht mit einem großem Geheule, sondern eher mit der (wohl am Ende meist stillen) Erkenntnis, dass es eine D3 auch getan hätte :)
 
Na ja,

benötige diese Auflösung schon lange und werde mich sehr bald entscheiden müssen.

Was mich schon immer wundert: Wer bestimmt denn eigentlich was ein Profikamera ist? Der Preis allein kann es ja wohl nicht sein. Denn eine D3 und eine D700 (mit Griff) sind bei mir im Einsatz gleich gut.

So ist meines Erachtens auch eine Sony genauso „professionell“ wie die Nikon D3x, da sie das an Auflösung leistet, was in der Industriefotografie benötigt wird, oder lieg ich da falsch.

Klärt mich auf, denn ich bin ja „nur“ ein Profi, der sich über diese Aussage „Profikamera“ schon immer wunderte.
Denn genau genommen ist doch erst eine Mamya oder Hasselbat Mittelformat-Maschine erst wirklich professionell. Doch ich kenne zu heutigen Zeiten kaum noch Kollegen, die sich den Luxus leisten wollen/können. Die hohen Tagessätze sind auch nicht mehr so leicht zu bekommen als früher und immerhin benötige ich jetzt schon gut zwölftausend Euro pro Jahr für Equipment, da sich ständig was ändert. Bei Mittelformat müsste ich gut das Doppelte rechnen.

Auch wenn ich das Jahr über volle Auftragsbücher habe (halleluja) und für wirklich namhafte Firmen in Europa arbeite, müsste ich schon sehr sparen, um eine Mittelformatausrüstung auf Dauer aktuell halten zu können.

Früher bekam man noch mehr Geld für die Bilder. Auch die Ausrüstung war über Jahre beständig. Heute gibt’s alle halb Jahre ne neue Kamera und selbst beim Wechsel von Bodys müssen auch neue Objektive nachgezogen werden.

Will damit sagen, dass es angesichts der Tatsache, dass die Entwicklung so rasant voran schreitet, man genötigt wird ständig upzugraden, wenn man als Profi gut mitspielen möchte.

Das ist ein notwendiges „Übel“ und dann nervt mich solche Willkür in der Preispolitik schon gewaltig. Denn es ist ja auch nicht die letzte Investition! Die nächste Kamera ist bestimmt auch schon in der Schublade. Und nicht zu vergessen, mit 7.000 Euronen spielen wir schon fast in der Klasse der Mittelformate die sicher noch mehr Qualität zu bieten haben. Kleinbildkameras haben ja nicht mal ne Kühlung für den Sensor und man weiß, dass das Rauschen bei Wärme deutlich zunimmt und wiederum weiß man dass der Sensor bei längerem Einsatz sehr erwärmt. Wo ist da die Professionalität, wenn das in der Preisklasse nicht berücksichtigt wurde???

Ich bleibe dabei: Selbst wenn Nikon oder Canon 10.000 Euro für ihre Topmodelle verlangen würden, Profigeräte sind es dann immer noch nicht. Wenn Sie aber die „wurst schon so hoch hängen“, dann werden sich so manche doch mal wieder im Mittelformatsektor umschauen. Da ist wenigsten erst alle zwei Jahre ein neues Gehäuse fällig.
Den Jungs von Canon und Nikon geht’s einfach zu gut, weil jeder „******“ scheinbar zu jedem Preis gekauft wird, wann sagen wir als Profis endlich mal Stopp, so nicht und nicht mit mir!

Gut Licht, Richard
 
Was mich schon immer wundert: Wer bestimmt denn eigentlich was ein Profikamera ist? Der Preis allein kann es ja wohl nicht sein. Denn eine D3 und eine D700 (mit Griff) sind bei mir im Einsatz gleich gut.

Der Begriff ist ohnehin ziemlich daneben und ich vermeiden den deshalb auch. Es gibt auch Leute die mit einer Einsteigerkamera Geld verdienen und damit hätten sie ja auch eine Profikamera.

Wer will kann sich ja bei der Einteilung auf Nikons Website orientieren, letztendlich ist so eine Klassifizierung (für mich) uninteressant :)
 
Ich bleibe dabei: Selbst wenn Nikon oder Canon 10.000 Euro für ihre Topmodelle verlangen würden, Profigeräte sind es dann immer noch nicht. Wenn Sie aber die „wurst schon so hoch hängen“, dann werden sich so manche doch mal wieder im Mittelformatsektor umschauen. Da ist wenigsten erst alle zwei Jahre ein neues Gehäuse fällig.

Check ich nicht ganz. Wann wurde denn die D2x vorgestellt? Das ist doch schon mehr als zwei Jahre her, oder? Wer hohe Aufloesungen (aber nicht hohe ISO) braucht, der sollte doch in der Zwischenzeit keinen Grund gehabt haben, auf irgendeine andere Kamera zu wechseln.
 
Der Begriff ist ohnehin ziemlich daneben und ich vermeiden den deshalb auch. Es gibt auch Leute die mit einer Einsteigerkamera Geld verdienen und damit hätten sie ja auch eine Profikamera.

Wer will kann sich ja bei der Einteilung auf Nikons Website orientieren, letztendlich ist so eine Klassifizierung (für mich) uninteressant :)

Das sehe ich allerdings genauso. Letztlich ist eine "Profikamera" wahlweise eine, die für den "professionellen Einsatz gebaut wurde" (1), oder eine, die "im professionellen Einsatz ist" (2).

Profi = jemand der seinen Lebensunterhalt damit bestreitet (wie im Sport! Amateure sind nicht schlechter, nur leben eben nicht davon - nicht mal schlecht, sie versuchen es garnicht).

Nach Definition (1) sind jedenfalls zur Zeit D200, D300, D700, D3 und dann wohl auch D3x Profi-Kameras. Sagt Nikon (wer sonst sollte diese Aussage treffen können, wenn nicht der Hersteller, schliesslich ist er der einzige der "behaupten" kann "wofür" er produziert). Wert dieser Aussage: 0.

Nach Definition (2) sind nach meinem aktuellen Kenntnisstand alle Nikon-Kameras "Profi-Kameras", denn ich kenne tatsächlich von D40 (ungelogen!) bis D3 Profis (also die, wo von Foto leben (wollen - können ist ne andere Frage)), die eben diese Kameras einsetzen. Wert dieser Aussage: 0.

Was bringt das ganze Profi-Kamera-Gesülze: genau. 0. :ugly:

Deswegen vermeide auch ich es, diese Kategorie zu bedienen.

Entscheidend ist immer, welche Eckdaten brauche ich von meiner Kamera. Ich verdiene ja "auch" Geld mit der Kamera, wenn auch nicht für den Lebensunterhalt, aber doch für das Finanzamt. Und da ist im Moment für meine "Aufgabengebiete" die D300 schon irgendwie das Preis/Leistungs-Nonplusultra.

Aber genauso gibt es auf dem weiten Feld der Fotografie natürlich Leute, die mit einer D300 nix anfangen können (die für mich wegen ihrer "relativ" hohen Auflösung, dem "Verlängerungsfaktor" und der vergleichsweise hohen Bildraten, sowie gerade wegen des geringen Packmaßes genau die richtige Kamera ist), wahlweise mit viel weniger auskommen (was soll denn der angestellte Zeitungsfotograf mit 24MP? Der käme schon mit 2MP aus!), oder ganz anderes brauchen (Rauschfreiheit, AL), oder eben viel mehr brauchen (Auflösung).

Was der Amateur macht, entzieht sich jeder objektiven Bewertung.

Ich finde es im übrigen etwas albern, sich aufzuregen, wenn Leute "nur für nix und Urlaubsbilder" 10.000€ ausgeben.

Meine momentan angepeilte Spaßmaschine (und Sparziel) ist eine BMW F800GS, kostet ebenfalls etwa 10.000€, der Nutzwert ist gleich 0, die Leistung ist völlig überzogen um damit 4km durch die Stadt zum Büro zu fahren, das Teil braucht KEIN MENSCH und die Kosten sind ja auch noch *laufend* und nicht nur einmalig. :ugly:

Trotzdem lasse ich mir da nicht reinquatschen. Andere Leute fahren halt keine F800GS, sondern haben Kinder, oder eben eine Kamera.

Nennt man landläufig auch "Wohlstandsgesellschaft", so ist es halt. Um der Frage vorzubeugen: ja, ich Spende regelmässig nicht wenig Geld für wohltätige Zwecke (wobei zugegeben Teile der Bevölkerung autonome Zentren nicht für "wertvoll" halten, aber jeder muss so leben dürfen wie er mag) und denke absolut nicht nur "an mich selbst".

Also kurz gesagt: kauft doch was ihr wollt, aber lasst die anderen in Ruhe :D

Die D3x ist für mich eine absolut sinnvoll dimensionierte Kamera, die viele Features vereint. Sie ist natürlich kein Quantensprung, aber deswegen heisst sie auch nicht D4, sondern eben "nur" D3x.

Sie ist das lange erwartete Gegenstück zu den "großen" Canons, positioniert sich preislich im Markt wie üblich "leicht darüber", und warum jetzt so viele rummeckern "brauch man nicht viel zu teuer kaufen eh nur wieder Amateure mit zu viel Geld" - begreife ich nicht.

Und das es Profis gibt, die solche Kameras brauchen, und noch viel, viel mehr Geld dafür ausgeben, steht doch ausser Frage - rechnet einfach mal aus, was ein Grundsetup D3x+Portrait+Landschaft+Tele kostet, und dann Spaßeshalber noch mal was eine H3D-31 mit gleicher Ausstattung kostet.

Und DANN unterhalten wir uns noch mal, ob der Preis den Nikon hier für den Body vorgibt wirklich "völlig utopisch" ist.

Vor allem, wenn man mal in den Bereich Handlichkeit, ISO-Tauglichkeit und Frameraten geht - da sind die Werte der H3D-31 nämlich so lächerlich schlecht, dass wenn man einen "Blindtest" machen würde:

"Neue Canon/Nikon - 31MP - ISO 200-800 - 1,3fps - 1 AF-Messfeld" (Achtung: Daten geraten. Aber so ääähnlich dürften sie aussehen!)

vermutlich die Firmenzentralen weggebombt werden würden, wie man denn eine SOOOOO schlechte Kamera ernsthaft für 9999€ NETTO (!!!NETTO!!!) verkaufen könnte, das wäre ja ein Rückschritt und der Ladenhüter per se. Vor allem wenn schon eine Normalbrennweite mit mindestens 1900€ zu Buche schlägt :lol:

Und, ja, die H3D-31 hat sich eigentlich relativ gut verkauft.

Also, Horizont erweitern, Blutdruck absenken, alles etwas gelassen sehen, Foto machen. Dann sieht die Welt gleich wieder viel besser aus.

Und ich geh' jetzt was essen :)
 
Hohe Auflösungen sind bsp. bei Produkt-, Mode- und Hochzeitsfotografie gefragt. Also überall dort wo auch gerne mal Mittelformatkameras eingesetzt werden.

Ja, da hast Du recht, aber das MF wurde ja schon mit den 12MP der 5D erreicht.
Ich hatte die RZ 67 und habe auch auf 4x5" bis 8x10" gearbeitet.
Die Daten der 5D kommen leicht an ein 4,5x6 wenn nicht sogar an ein 6x7 Dia ran.
Ein Freund hat seine Plaubel (4x5") stehen gelassen und hat nur noch mit der 1Ds gearbeitet - reichte locker.
Im Studio wo man immer schön Licht hat und max. mit 400ASA knipst, reichen 12MP in den meisten Fällen aus. Wenn nicht, dann haben die Kollegen eh ein Digi-Rückteil.
Wo ich eine Anwendung sehe ist die Architekturfotografie, da sind MFs mit Rückteil doch umständlicher als eine 25MP KB Kamera mit Shift Linse.
Aber ansonsten?
Viel entscheidender ist doch die Linse.
Ich habs nicht getestet, denke aber, dass eine Datei mit 1,8 FB bei 12MP FF aufgenommen mehr Reserven hat, als eine mit 5,6 Zoom bei 25 MP FF. Reine Spekulation.
Wäre mal ein Versuch wert.

Gruss
Franke
 
Das sehe ich allerdings genauso. Letztlich ist eine "Profikamera" wahlweise eine, die für den "professionellen Einsatz gebaut wurde" (1), oder eine, die "im professionellen Einsatz ist" (2).

[...snip...]

Und ich geh' jetzt was essen :)

Hierfür vergebe ich in Heise-Forumsmanier ein deutliches "Doppelplusgut":top:
 
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