Ich lese hier seit den ersten Zeilen mit und habe das Gefühl, hier gibt es kaum Fotografen, nur "Photoshopler". Fotografiert richtig mit eurem Equipment, dann braucht ihr auch nicht 150 Änderungen am Bild vornehmen.
Du bist offenbar im letzten Jahrtausend verhaftet. Das macht eigentlich nichts, nur muss man damit nicht auch noch kokettieren. Fotografie im Jahr 2012 kommt, wenn ernsthaft betrieben, weder ohne guten RAW Konverter & Archivierung aus, noch ohne Photoshop (oder ähnliche Programme). Deshalb wirst du verzeihen, dass die Ernsthafteren unter uns ihre Werkzeuge gern gut funktionierend haben und sich darüber unterhalten, wie das am Besten gelingt

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Ich bin zwar noch nicht so ganz tief in LR4 eingestiegen ...
Ein Grund mehr, nicht gleich allen erzählen zu wollen, wie es nicht geht

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(Aber Danke für die Blumen, keine Anhnung vom Workflow zu haben. Persönliche Angriffe machen die Diskussion ja immer wieder kuschelig. Danke!)
Sorry dass du das so siehts, ehrlich. Wenn ich einen Workflow für 'ungeeigenet' halte, sag ich das. Wer sich dadurch schon persönlich angegriffen fühlt, sollte vielleicht keine fremden Meinungen lesen. Und noch weniger sollte er starke Worte wie 'unhaltbar' oder 'unbrauchbar' allen anderen "hinrotzen", die offenbar gut damit arbeiten. Starke Worte - starke Reaktionen

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Jetzt aber zur Sache: es erschließt sich mir immer noch nicht, wieso zum Einstellen der Vibrance, oder zum Pinseln, die Nachschärfung schon eingestellt sein muss - egal welche Kamera. Was hat das mit einer Fuji xy zu tun? Schärfen passiert am Besten erst ganz am Schluss, schon weil es keine "Einheitsschärfung" gibt. Die Belichtung oder die Farbabstimmung sind weitgehend unabhängig von der Ausgabe, die Schärfung aber nicht. Aber auch unabhängig davon, ist eine sinnvolle Schärfung z.B. erst NACH der Kontrasteinstellung möglich.
Den Award für "Wie löse ich eine Aufgabenstellung am kompliziertesten?" habe ich damit sicher.

- wird als Nominierung notiert. Aber Scherz beiseite, ich fand den Tip mit der _Markierung_ in Abhängigkeit aller möglicher 'Flags' wirklich interessant. Man lernt ja nie aus und den hatte ich noch nicht entdeckt. Die Kunst wäre jetzt nur, es nicht wieder zu vergessen, bis man es mal braucht

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