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KB als das einzig Wahre für einen Bokeh-Fanatiker?

Danke. Nein. Keine Getränke. Laß uns einfach den Spaß, bekanntlich ist man am Ende immer schlauer ;)

phototipps: Dass in jenem Link Beschreibungen guter/böser Bokeh benutzt werden, ist auch nicht in meinem Sinne - denn genau das, was schön ist oder nicht, ist eine subjektive Angelegenheit. Aber wir sollten doch einig sein in der Tatsache, dass (wir kennen sie aus allen Bildern) verschiedene Objektive unterschiedliche Zerstreuungskreise produzieren, oder? Diese kleinen Bildchen im Link mit weichem Rand, klarem Rand oder auch diesem Aussenschein.. Man kann mit Sicherheit eruieren, dass Objektive, die einen weichen Rand machen, eine (vorsicht) cremigere Unschärfe machen. Diesen (achtung) qualitativen Unterschied macht man mit dem Wort bokeh faßbar - ohne eine Wertung wohlgemerkt.

Wir brauchen für bokeh kein DIN, und die Substitution bokeh/Unschärfe gelingt dem, der den Unterschied nicht braucht.

Ich sage es noch einmal, wenn Unschärfe existiert, so ist ihr qualitatives Attribut Bokeh. Wenn man ein Bild eines EF 50 1.8 einem 50 1.2 gegenüberstellt, wohlgemerkt beide auf den selben Blendenwert abgeblendet .. so unterscheidet sich die Stärke der Unschärfe nicht, aber die qualitative Eigenschaft - wo man dann über Bokeh sprechen kann.

Das hat Nix mit modern, en vogue oder in zu tun, sondern dass man in der westlichen Hemisphäre scheinbar in den 90ern diesem Attribut einen Namen geben wollte - weil er mit blur oder Unschärfe nicht abgedeckt ist.

mfg chmee
 
- Unter Bokeh wird nur die Abbildung eines einzelnen (Ursprungs-) Lichtpunktes im Unschärfebereich verstanden - also ein einzelnes "Unschärfescheibchen".

Ich glaube, mit dieser Definition stehst Du hier ziemlich alleine da.

Im übrigen finde ich die ganzen Diskussionen über den japanischen Ursprung des Wortes ziemlich überflüssig. Entscheidend ist doch, was die meisten Fotografen hier und heute darunter verstehen

vg Klaus
 
Und wie kann die "ästhetische Qualität" (eines unscharfen Bereichs) die Form der Blende haben?


Gruß, Matthias

Deutlich erkennbar an Spitzlichtern in dunklen Bildbereichen. Es wird ja regelmäßig über Form und Anzahl der Blendenlamellen diskutiert...
 
Ich glaube, mit dieser Definition stehst Du hier ziemlich alleine da.

Das wäre allerdings sehr schlecht, denn dann würden alle Darstellungen von Strahlengängen zum Thema Abbildung, Schärfentiefe, Unschärfe..., die ausnahmlos immer von einem Ursprungspunkt (nochmal Punkt - niemals Linie/Fläche) ausgehen, ebenso von "Alleingängern" (Meinungsträgern) stammen... und die gesamten optischen Gesetze müssten erst noch nachgewiesen, bzw. neu geschrieben werden...
 
Das wäre allerdings sehr schlecht, denn dann würden alle Darstellungen von Strahlengängen zum Thema Abbildung, Schärfentiefe, Unschärfe..., die ausnahmlos immer von einem Ursprungspunkt (nochmal Punkt - niemals Linie/Fläche) ausgehen, ebenso von "Alleingängern" (Meinungsträgern) stammen...

Du redest von Defokusunschärfe, wir reden von deren Qualität, egal ob gut oder schlecht, hoch oder niedrig, und die heißt für die meisten Bokeh.


Gruß, Matthias
 
Ach, und um "optische Gesetze"...

... und die gesamten optischen Gesetze müssten erst noch nachgewiesen, bzw. neu geschrieben werden...

...die man "nachweisen" könnte, geht's auch nicht, sondern um ein primitives strahlenoptisches Modell, von dem jeder weiß, dass es seine Grenzen hat, innerhalb derer es aber erfreulich gut funktioniert.


Gruß, Matthias
 
... und die gesamten optischen Gesetze müssten erst noch nachgewiesen, bzw. neu geschrieben werden...

Was hat denn die Physik mit dem subjektiven Empfinden von unscharfen Bereichen zu tun?:mad:

Wie diese unscharfen Bereiche entstehen, wurde hier schon ausführlich Diskutiert. Aber darum geht es genau nicht.
Eigentlich ging es hier ja mal darum, ob diese unscharfen Bildbereiche bei KB generell als schöner empfunden werden, als am Crop.

Das Wort "Bokeh" habe ich jetzt mal bewusst nicht verwendet:evil:

vg Klaus
 
Ein unruhiges Bokeh kann ein Bild für mich erst interessant machen, ein anderes Mal finde ich ein weiches Bokeh passend. Im mflenses-Forum gibt's einen Thread zum "most distracting bokeh", und das ein oder andere Bild finde ich da im Unschärfebereich durchaus ansprechend. Bei Bokeh gibt es meiner Meinung nach keinen absoluten Maßstab, wozu auch? Bokeh liegt im Auge des Betrachters.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie amüsiert mich dieser Thread über 400 Beiträge schon über das scheinbar so wichtige Bokeh, man könnte echt annehmen das manche nur mehr wegen dem Bokeh fotografieren und an eine Motiv überhaupt keinen Gedanken mehr verschwenden.

Beispiele wie dieses hier bestätigen das.
 
phototipps: Dass in jenem Link Beschreibungen guter/böser Bokeh benutzt werden, ist auch nicht in meinem Sinne - denn genau das, was schön ist oder nicht, ist eine subjektive Angelegenheit.

ganz meine meinung. nur: wie kann ein einzelnes wort einem subjektiven begriff gleichzeitig einen wert verleihen. das musst du mir erklären.

Aber wir sollten doch einig sein in der Tatsache, dass (wir kennen sie aus allen Bildern) verschiedene Objektive unterschiedliche Zerstreuungskreise produzieren, oder?

das habe ich aber nie bestritten. mir geht es im moment rein um die sprachliche definition des begriffes 'bokeh' - denn ohne klarstellung, was damit gemeint ist, diskutieren wir noch endlos lange rum. und ich betone nochmals: der begriff 'bokeh' kann für mich nicht gleichbedeutend für "schöne unschärfedarstellung" stehen. und ich wiederhole daher nochmals: würde es so sein, dann müsste man auch gleichzeitig definieren, ab WANN die unschärfe zum bokeh wird und bis wohin sie es nicht tut. weil wie du ja selber schreibst, ist das höchst subjektiv und daher von individuum zu individuum unterschiedlich.

Man kann mit Sicherheit eruieren, dass Objektive, die einen weichen Rand machen, eine (vorsicht) cremigere Unschärfe machen. Diesen (achtung) qualitativen Unterschied macht man mit dem Wort bokeh faßbar - ohne eine Wertung wohlgemerkt.

wäre es so, würde man nicht immer schreiben "cremiges bokeh" oder "grieseliges bokeh" etc. und nachdem es die meisten genauso schreiben, fühle ich mich mit meiner meinung bestärkt.
 
OK - ich bin hier weg.

Entweder wollt Ihr nicht, oder..., oder wollt einfach recht haben...:(

Den fundamentalen Unterschied zwischen Widerspruch gegen Deine Argumente und Ablehnung von Dir als Person kennst und erkennst Du aber?

Irgendwie amüsiert mich dieser Thread über 400 Beiträge schon über das scheinbar so wichtige Bokeh, man könnte echt annehmen das manche nur mehr wegen dem Bokeh fotografieren und an eine Motiv überhaupt keinen Gedanken mehr verschwenden.
[...]

Oh wie klug! Hättest Du denn auch noch was konstruktives zum Thema beizutragen? Wenn es Dich nicht interessiert, musst Du ja nicht mitlesen und es schon erst recht nicht hier kundtun.

Vor 'ner Weile kam seit langem der erste neue Aspekt hinzu, und zwar von Jo59, der jetzt "muksch" ist:

1. Das Bokeh wird ausschließlich vom Objektiv erzeugt und lässt sich nicht auf andere Objektive übertragen.

2. Im Zentrum des Bildes nimmt das Bokeh die Form der Blende an.

3. Je stärker (besser) ein Objektiv kurzer Brennweite korrigiert ist, um so stärker verändert sich die Form des Bokehs in den Bildecken.

4. Da bei Crop nicht der ganze Bildkreis (vom FF) genutzt wird, fehlen die am stärksten verformten "Rand-Bokehs".

5. Je nach Art und Stärke des "Objektiv-Verzeichnungs-Korrekturverfahrens" entstehen Bokehs mit harten Lichtkanten (Ringe - allgemein als schlecht empfunden), oder mit sanften Licht-(Farb-)verläufen, die meist als gut empfunden werden.

Das ist natürlich richtig, klingt allerdings ein bisschen wie eine Variante des beliebten Randunschärfe-Arguments. Es trifft vornehmlich kurze lichtstarke Brennweiten, und die kauft man, wenn man auch mit Weitwinkel noch hübsch freistellen will. Wenn das dann den Effekt hat, ist's natürlich ärgerlich. Mir sind allerdings noch keine Fotos von z.B. den neuen Nikon f/1,4-Objektiven aufgefallen, wo dieser Effekt auffiel. Ich werde mal verstärkt drauf achten.



Gruß, Matthias
 
Moin!
... hier kabbeln sich u.U. z.T nur noch zukünftige »ehemalige Benutzer«!

http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Bokeh__das_schoene_scheue_Geschoepf_der_Unschaerfe/5961.aspx

mfg hans

und wieder total in meinem sinn; zitat aus dem oben verlinkten beitrag:

Um eben diese Tiefenunschärfe geht es bei der ästhetischen Beurteilung des Bokeh.

auch hier wird wieder der begriff bokeh nicht als "schöne unschärfe" verwendet, sondern generell als "unschärfe". keine ahnung, wie viele links es noch braucht, um einzusehen, dass der begriff 'bokeh' lediglich die bezeichnung für 'unschärfe' darstellt - und dieses erst beurteilt werden muss.
 
400 Beiträge schon über das scheinbar so wichtige Bokeh, man könnte echt annehmen das manche nur mehr wegen dem Bokeh fotografieren und an eine Motiv überhaupt keinen Gedanken mehr verschwenden.

Man sollte vielleicht ein neues Genre einführen: Die Bokeh-Photographie! Die hohe Kunst der Unschärfe. Nur noch Bokeh, ohne diesen hässlichen Misst der scharfen Bildelemente!
 
Man sollte vielleicht ein neues Genre einführen: Die Bokeh-Photographie! Die hohe Kunst der Unschärfe. Nur noch Bokeh, ohne diesen hässlichen Misst der scharfen Bildelemente!

:top:

Wobei solche Bilder für Desktop Hintergründe ganz nett wären. Die scharfen Elemente wären dann eben die des Betriebssystems.
 
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