• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Grün"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

GPS-Empfänger und Geologging für Digitalkameras

ja, war eine Aktion...

Ach so, eine Sache spricht offenbar gegen die eTrex-Serie: Gummi-Bug.
habe meinen Vista jetzt seit ca. 1 Jahr, und noch keine Probleme in diese Richtung festgestellt...

lG
Gerald
 
Logt der Vista den Kompaß mit?

falls es Dich naeher interessiert - hier ein Auszug aus einer .gpx-Datei von meinem Garmin eTrex Vista:

Code:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" standalone="no" ?>
<gpx xmlns="http://www.topografix.com/GPX/1/1" creator="" version="1.1" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.topografix.com/GPX/1/1 http://www.topografix.com/GPX/1/1/gpx.xsd">
 <trk>
  <name>ACTIVE LOG000003</name>
  <trkseg>
   <trkpt lat="40.705041" lon="-74.000950">
    <ele>22.611</ele>
    <time>2009-05-21T22:00:03Z</time>
   </trkpt>
   <trkpt lat="40.705090" lon="-74.001021">
    <ele>20.798</ele>
    <time>2009-05-21T22:02:38Z</time>
   </trkpt>
   <trkpt lat="40.705095" lon="-74.000985">
    <ele>20.561</ele>
    <time>2009-05-21T22:02:48Z</time>
   </trkpt>
   <trkpt lat="40.705045" lon="-74.000892">
    <ele>20.602</ele>
    <time>2009-05-21T22:03:04Z</time>
   </trkpt>
   <trkpt lat="40.704978" lon="-74.001105">
    <ele>22.458</ele>
    <time>2009-05-21T22:08:35Z</time>
   </trkpt>
   <trkpt lat="40.704993" lon="-74.001133">
    <ele>22.653</ele>
    <time>2009-05-21T22:08:59Z</time>
   </trkpt>
   <trkpt lat="40.705000" lon="-74.000868">
    <ele>21.890</ele>
    <time>2009-05-21T22:12:16Z</time>
   </trkpt>
   <trkpt lat="40.705092" lon="-74.001051">
    <ele>19.660</ele>
    <time>2009-05-21T22:17:30Z</time>
   </trkpt>
 
Hat eigentlich jemand von euch Erfahrungen mit GPS-fähigen Handys zum Geotagging?

Ich habe nur rudimentäre Erfahrungen mit dem Iphone.
Zum Logging absolut unbrauchbar, da der Akku nach ca. 4 Stunden leer ist.
Ich verwende es inzwischen nur so, daß ich mit dem Iphone pro Location ein Photo mit GPS-Daten mache (als Anhaltspunkt), und würde die GPS-Daten händisch (oder wie auch immer) in die RAWs einsetzen. Habe mir das aber noch nicht wirklich überlegt :o
Ad Kompass: Mit dem Iphone -welches keinen hat- funktioniert die Erkennung der Himmelsrichtung erst ab einer gewissen Geschwindigkeit, die zumindestens ein Fahrrad voraussetzt...

Fazit:
Besser als nix
 
der kompass im vista ist dann sinnvoll, wenn du auf der stelle stehst und wissen möchtest in welcher richtung dein nächster wegpunkt liegt. mit dem legend läufst du erst mal 20m in die falsche richtung bis es merkt, dass du falsch unterwegs bist.

das mitloggen des kompasses wäre sowieso sinnfrei, du müsstest dazu ja das gerät waagerecht vor dir hertragen. in der jackentasche funktioniert der kompass nicht.
 
Was würdet ihr als Hosentaschentauglich empfehlen? Die Garminlösung find ich ja schon nett und würde auch gleich die Idee des Wandernavis erfüllen.
 
Die Hosentasche ist generell kein guter Ort für GPS-Empfänger. Am liebsten haben die Teile freien Himmel über sich.

Als reinen Logger würde ich so etwas wie den RoyalTek RGM-3800 oder den I-BLUE 747 nehmen. Die sind von der Größe her schon sehr hosentaschentauglich und werden hier ja immer mal gelobt. Preis zwischen 50 und 60 Euro.
 
Wenn ich wieder mal den Holux m-241 einwerfen darf :). Das ist bislang mein letzter, weil ich sehr zufrieden damit bin. Klein, 1x AA reicht für ca. 10 Std. (zur Not eine 2. mitnehmen) und die Genauigkeit ist gut. Das Beste finde ich aber nach wie vor, dass er trotz der Größe ein (zugegeben winziges) Display hat, um die wichtigsten Funktionen auch ohne PC zu konfigurieren. Es kann schon praktisch sein, z.B. zwischen Zeit- und Strecken-logging umzuschalten (alle x Sek. oder alle x Meter), außerdem kann er auf dem Display die Koordinaten, die Geschwindigkeit, sowie die Höhe anzeigen. Kann sich mit den Garmins nicht messen, ist aber für einen 'Kleinlogger' erstaunlich praktisch.

Zum Thema Handy habe ich übrigens die letzten Versuche mit einem Sony Xperia gemacht. Das Teil hat einen wirklich guten GPS Empfänger, schnelle CPU und mit PocketPC auch softwaretechnisch alle Möglchkeiten, es läuft sogar TomTom 7.x drauf. Fazit als Logger: total unbrauchbar. Größtes Manko ist der Akku, der hält keine 3 Std. und dann hat man auch gleich kein Handy mehr :ugly:. Aber auch ansonsten gibt es m.M. nach keine Software, die einem guten, dedizierten Logger das Wasser reichen kann.
 
Wenn ich wieder mal den Holux m-241 einwerfen darf :).

darfst du, aber ich habe mich von meinem getrennt, weil ich mit dem royal 3800 besser zu recht komme, das holux display ist eh zu klein fuer mich, mich nervt die start option, wenn ich einschalte will ich loggen und nicht vergessen start zu druecken ! der royal ist da einfacher, ausserdem logge ich meist eh mit dem medion navi, automatisch ohne speicherplatzgrenzen :p im auto, zu fuss eben mit dem royal3800
 
Wenn ich wieder mal den Holux m-241 einwerfen darf :). Das ist bislang mein letzter, weil ich sehr zufrieden damit bin. ...


Hallo zusammen, habe gestern von einem Kollegen "gelernt", dass der SIRFIII Chipsatz inzwischen hinsichtlich Akkulaufzeit und Preis (und manche meinen auch hinsichtlich Genauigkeit...) von Geräten mit MTKII-Chipsatz übertroffen werden.

Mir fiel dabei besonders auf, das Geräte mit MTKII-Chipsatz bis zu 30 h laufen sollen...

Mein 1 Jahr "alter" Royaltek RBT 2310 funktioniert zwar einwandfrei (siehe auch diesen Review http://www.skybert.de/navigation/royaltek.htm) aber schafft nur max 17 Stunden mit dickem Spezial-Akku: http://www.taxnav.de/product_info.p...uetooth-GPS-Empfaenger-inkl--Datenlogger.html

Kann mir gut vorstellen, dass auch hier die Innovation im Vgl. zu 2008 "tobt"...
 
Zuletzt bearbeitet:
darfst du, aber ich habe mich von meinem getrennt, weil ich mit dem royal 3800 besser zu recht komme, das holux display ist eh zu klein fuer mich ...
Brille :)

... mich nervt die start option, wenn ich einschalte will ich loggen und nicht vergessen start zu druecken !
Autostart einschalten (einmalig) :rolleyes:

der royal ist da einfacher
Ach?

ausserdem logge ich meist eh mit dem medion navi, automatisch ohne speicherplatzgrenzen :p im auto
Aha ... sicher eine interessante Erkenntnis für die Fotogemeinde :D.
 
Kann mir gut vorstellen, dass auch hier die Innovation im Vgl. zu 2008 "tobt"...
Das tut es sicher, wie in allen Bereichen der Halbleiterentwicklung. Was vielleicht nicht allgemein bekannt ist, GPS Empfänger verbraten die viele Energie, die sie benötigen, größtenteils mit dem Rechenknecht, der in so einem Empfänger Schwerstarbeit leisten muss. Alles an GPS ist rechenintensiv, schon der Empfang der Signale, der kaum ein 'Empfang' ist. Vielmehr ist es das 'Erraten der Nutzsignale' im Rauschen, gestützt von hochkomplexer Mathematik. Anders sind Empfindlicheiten jenseits -150dBm nicht möglich (für den Preis). Aber auch die Verwaltung des Almanach (der Empfänger 'weiß' im Normalbetrieb schon vorher, wo welcher Satellit gerade rumfliegt) und natürlich die letzendliche Errechnung der Position sind nicht trivial.

Meist ist irgendeine ARM-Implementation verbaut, die mit 100ten von MHz 'durcharbeitet'. Die sonst, für den sparsamen Umgang mit der Energie ausgefuchsten Spar- und Drosseloptionen, sind für einen GPS-Empfänger fast nutzlos - zumindest, solange er die typische 1-Sekunden Updaterate erfüllen soll. Insofern lässt sich nur etwas durch die allgemeine Effektivitätssteigerung im Controllerbereich etwas machen. Kleinere Strukturen und bessere Architekturen erhöhen die MIPS/Watt bei den Controllern - das ist alles, worauf so ein GPS Empfänger hoffen darf :).
 
Alles an GPS ist rechenintensiv
Das kann ich, ehrlich gesagt, schwer glauben. Eingeführt wurde GPS in den späten 70er Jahre, voll funktionsfähig war es offenbar erst 1995, als 24 Satelliten in Betrieb waren, inzwischen sind es wohl ca. 30 Satelliten. Ein träges System also. 1995 waren Rechner noch nicht sonderlich leistengsfähig, und was 1978 unvorstellbar war, wird heute von Kleinstgeräten mühelos erledigt. Aus drei bis zwölf Satellitensignalen eine Position zu berechen, dürfte nicht allzu viel Rechenpower verlangen. Und viel mehr machen einfache GPS-Logger doch nicht, oder?

Die Ungenauigkeit von ca. zehn Metern kommt meiner Lektüre nach durch folgende Störungsquellen zustande: Atmosphärische Effekte sind für fünf bis sechs Meter Abweichung verantwortlich; Reflektionen (Multipath-Effekt) sorgen für weitere Abweichungen, die meist kleiner als ein Meter sein sollen; Schwankungen in der Umlaufbahn der Satelliten (Ephemeris-Fehler) rauben zusätzlich ein bis zwei Meter; darüber hinaus sind billige/schlechte Uhren in den Empfängern für zwei Meter Abweichung verantwortlich.

Die GPS-Empfänger berechnen keine Korrekturdaten. Diese Daten (Waas/Egnos) werden mit den Satellitensignalen gesendet. Auch der Almanach reduziert afaik Rechenarbeit, er steigert sie nicht. Wenn ich es richtig verstehe, wurde GPS hauptsächlich dahingehend verbessert, die Signalgenauigkeit zu erhöhen, darüber müssen sich die kleinen Empfänger also auch keinen Kopf machen.

Bedenke auch, dass Handgeräte keine automatische Streckenberechnung beherrschen, das muss man am Rechner erledigen.
Alles an GPS ist rechenintensiv, schon der Empfang der Signale, der kaum ein 'Empfang' ist.
Gute Antenne, guter Empfang, schlechte Antenne, schlechter Empfang. Empfindlicher Chipsatz, guter Empfang. Wenger empfindlicher Chipsatz, schlechterer Empfang. Was ist daran rechenintensiv?

Deine Worte beweisen, dass Du viel mehr Ahnung von der Materie hast als ich. Aber das mit der Rechenleistung leuchtet mir nicht ein.

Was meinem Verständnis nach wichtig wäre: gute Uhr einbauen, Top-Antenne einbauen (das geht bei sehr kleinen Geräten gar nicht), hochempfindlichen Empfänger einbauen. Das kostet Geld. Die Garmins kosten viel Geld, und sie sind offenbar tatsächlich besser als 60-Euro-Geräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
spring ueber Deinen Schatten und leiste Dir ein Garmin eTrex Vista
Das kann ich nur unterstützen. Das Gerät läßt keine Wünsche aus -- nichtmal die, die Du noch nicht hast.

[*]hat ein Display und ist somit auch als "richtiges" Navi verwendbar - dieser Punkt ist nicht zu unterschaetzen! ist im Urlaub echt praktisch und eine nette Spielerei... (natuerlich hat es dadurch auch den von Dir geforderten Kompass)
In Verbindung mit freien OpenStreetmap-Karten inzwischen sogar routingfähig.
 
Gute Antenne, guter Empfang, schlechte Antenne, schlechter Empfang. Empfindlicher Chipsatz, guter Empfang. Wenger empfindlicher Chipsatz, schlechterer Empfang. Was ist daran rechenintensiv?
Der Empfang ... wie soll ich das erklären, wenn dir das Prinzip nicht geläufig ist? Das ist kein 'Radioempfang', sondern in der Tat ein 'Rausrechnen von Wahrscheinlichkeiten', Korrelation vom unbekannten Eingang mit bekannten Annahmen :). Kein klassischer Empfänger könnte auf der Größe, mit den gegebenen Antennen auch nur einen Hauch der vom Satelliten gesendeten Signale auswertefertig empfangen. Du hast schon recht, als GPS eingeführt wurde, gab es keine leistungsfähigen Digitalrechner. Die äquivalente Leistung entsprechender Analogsysteme (in der Tat sog. Analogrechner) darf man aber nicht unterschätzen. Außerdem war der Aufwand unvergleichlich und über den Stromverbrauch hat eh niemand gesprochen. Das war ursprünglich ein militärischen System und da wird nicht unbedingt gespart :D. Man muss das bitte auch relativieren: ein modernen GPS Empfänger braucht komplett vielleicht ca. 300 mWatt, 0.3 Watt! Wenn man das mal mit einem PC vergleicht, bekommt man ja auch, für heutige Verhältnisse, kein Rechenmonster! Aber ein modernes Handy braucht in der Jackentasche halt vielleicht 20 oder 30 mWatt - da kann man den GPS-Empfänger schon als störend 'gierig' bezeichnen :).

Aber gleich vorweg, ich bin auch kein ausgesprochener Spezialist dafür. Ich hatte nur vor ein paar Jahren GPS-Module (damals EMTEC) in eigene Projekte integriert und mich deshalb damit beschäftigt, warum die Teile so einen hohen Leistungsbedarf haben (relativ hoch). Ich bin alles andere als ein Mathe-Genie und war schon froh, damals einigermaßen verstanden zu haben, was ich da alles zu lesen und gesagt bekam :o. Ich könnte das im Detail nicht mehr wiedergeben, bin mir aber sicher, das Prinzip lässt sich im Netz recherchieren, wen es wirklich genau interessiert.

Übrigens gab es dahingehend sogar mal eine Bestrebung eines Logger-Anbieters, dieses 'Rausrechnen' der eigentlichen Daten auf später zu verschieben. Die wollten 'nur' aufzeichnen, was der Empfänger sozusagen 'RAW' abliefert (praktisch eine Audio-Aufzeichnung der Empfängerausgangs) und erst später daraus ein Signal bzw. eine Position am PC rechnen. Dieses Prinzip wäre in der Tat relativ stromsparend, die hätten nur mit dem Speicherplatz zu kämpfen. Das war sogar extra für Fotografen gedacht (auf dem Blitzschuh), es wurde auch schon hier (im Forum) diskutiert. Weiß nicht ob daraus etwas geworden ist ...

Zum Thema 'restliche Rechenleistung' und Almanach: ja, der Almanach hilft, aber hauptsächlich dem ungeduldigen User - Rechenarbeit erspart er nicht, sondern verursacht sie. Der Empfänger rechnet nämlich sozusagen dauernd selbst alle Flugbahnen der Satelliten aus und das nicht nicht trivial. Überhaupt muss er diesen Almanach schon selbst errechnen und pflegen. Da kommt nichts per Satellit, sozusagen als Datenpäckchen. Nur so kann er nach dem Warmstart so schnell wieder einen 'Fix' bekommen. Auch deshalb mag es der Empfänger nicht, wenn er ausgeschaltet weiter als X km (ich glaube es waren aus irgendwelchen Gründen ca. 400km) bewegt wird. Nach dem Einschalten schaut er nämlich auf seine Echtzeituhr und seine letzte Position. Daraus errechnet er, wo gerade welche Satelliten rumschwirren sollten. Tun sie das nicht, geht alles von vorne los. Man muss sich ja nur mal überlegen, warum ein kompletter Kaltstart etliche Minuten dauert - das ist Schwerstarbeit für den Prozessor. Die Satelliten senden in der Zeit auch nicht weniger oder schlechter.

Wie gesagt, ich bin kein Spezialist, aber ich habe mir von solchen sagen lassen, der meiste Strom wird in der Tat 'verrechnet' :).

Was meinem Verständnis nach wichtig wäre: gute Uhr einbauen, Top-Antenne einbauen (das geht bei sehr kleinen Geräten gar nicht), hochempfindlichen Empfänger einbauen. Das kostet Geld. Die Garmins kosten viel Geld, und sie sind offenbar tatsächlich besser als 60-Euro-Geräte.
Also, ganz klar ist auch bei einem GPS-Empfänger die analoge Signalqualität am Eingang spielentscheidend. Du hast recht, das kostet Geld und Garmin macht da offenbar vieles besser als viele Billigheimer. Das gilt aber übrigens auch für verschiedene Geräte mit dem gleichen Chipsatz. Nur weil zwei Geräte z.B. einen SIRF-III verwenden, müssen sie nicht gleich gut bzw. empfindlich sein. Das Beste dabei ist, dass Firmen wie SIRF sog. Referenzdesigns freigeben und die meisten Hersteller der Geräte diese in der Tat akribisch abkupfern. Dadurch ist selbst aus weniger spezialisierten Entwicklungsabteilungen ein gewisser Standard zu erwarten. Aber der Erfahrung von Garmin können solche Designs nicht das Wasser reichen. Die gute Uhr ist übrigens weniger wichtig, die ist im Satelliten :). Was aber wichtig ist, ist ein möglichst stabiler Takt, der geht in der Tat in die Genauigkeit ein.

Aber irgendwie glaube ich, die letzten 3000 Worte waren nicht mehr so ganz on topic, wenngleich das Thema nicht ganz OT ist. Ein bisschen Basiswissen schützt ganz gut vor allzu blumigen Werbeversprechen :).
 
Ich denke mal, wenn Du dem Vista nicht mehr antust, als Deiner Kamera, tritt das Problem nicht auf.
Na ja. Meine Kamera würde ich nicht im Sommer wie im Winter bei Regen und bei Sonnenschein auf den Fahrradlenker klemmen. Die eTrexe sind dafür vorgesehen. Garmin ersetzt Geräte innerhalb der Garantiezeit ja auch kommentarlos. Der "Gummibug" ist ein Produktionsfehler. Zumindest bei einem Teil der eTrexer wurde ein suboptimaler Kleber verwendet oder so.
Wenn die Garmin Etrex unter "Handgeräte" fallen, stimmt das so nicht.
Du hast ohne Wenn und Aber Recht. Ich lese gerade von Uli Benker "GPS auf Outdoor-Touren. Praxisbuch und Ratgeber für die GPS-Navigation". Da heißt es:
Routenberechnung und Sprachansage bieten Outdoor-GPS-Geräte zwar (noch) nicht, doch ans Ziel bringen sie zuverlässig.
(vgl. S. 8) Ich wollte das mit der Routenberechnung wohl nachplappern, ohne es richtig verstanden zu haben.

Richtig jedoch bleibt: Tracks lassen sich nur am Computer planen. Spontan abends im Zelt den Track für den nächsten Tag zu erstellen, ist (ohne Notebook) nicht drin.
wie soll ich das erklären, wenn dir das Prinzip nicht geläufig ist?
Keine Angst, mir ist das Prinzip inzwischen recht gut geläufig.
Das ist kein 'Radioempfang'
Hat das jemand behauptet? Nein!
Kein klassischer Empfänger könnte auf der Größe, mit den gegebenen Antennen auch nur einen Hauch der vom Satelliten gesendeten Signale auswertefertig empfangen.
Eben das glaube ich Dir nicht. Hast Du Belege, Links? Jeder Satellit sendet einen Binärcode, der laut Wikipedia gerade mal 1500 Bit groß ist. Dieser Code wird empfangen oder nicht. Wird er empfangen, dann ist er auswertefertig. Wird er nicht empfangen, nun ja, dann kann das Gerät ihn auch nicht berechnen. Bei günstiger Satellitenkonstellation würden drei Satellitensignale ausreichen, um die Position bereits ziemlich genau zu bestimmen. Dummerweise sind die Uhren in den Empfängern ungenau, deshalb benötigt man zur "3D-Bestimmung" noch mindestens einen vierten Satelliten.
Der Empfänger rechnet nämlich sozusagen dauernd selbst alle Flugbahnen der Satelliten aus und das nicht nicht trivial. Überhaupt muss er diesen Almanach schon selbst errechnen und pflegen. Da kommt nichts per Satellit, sozusagen als Datenpäckchen.
Genau das lese ich immer anders. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Almanach-Daten und:
wikipedia schrieb:
Zur Initialisierung der Geräte werden des Weiteren auch die so genannten Almanach-Daten übertragen, die die groben Bahndaten aller Satelliten enthalten und zur Übertragung über zwölf Minuten benötigen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System
Man muss sich ja nur mal überlegen, warum ein kompletter Kaltstart etliche Minuten dauert - das ist Schwerstarbeit für den Prozessor.
Eben nicht. Der Empfänger empfängt in dieser Zeit einfach die Daten, die ihn arbeitsfähig machen.
ich habe mir von solchen sagen lassen, der meiste Strom wird in der Tat 'verrechnet' :).
Bei den Geräten mit Bildschirm dürfte die meiste Energie für die Bildschirmanzeige draufgehen.
Die gute Uhr ist übrigens weniger wichtig, die ist im Satelliten :).
Meiner Lektüre nach übernimmt die Empfänger die Zeit nicht vom Satelliten, sondern, im Gegenteil, es vergleicht die gesendeten Zeitstempel mit der eigenen Uhr und schließt daraus auf die eigene Position. Alle Erklärungen, die ich bislang gelesen habe, messen der Uhr denn auch eine entscheidende Bedeutung bei.
Aber irgendwie glaube ich, die letzten 3000 Worte waren nicht mehr so ganz on topic, wenngleich das Thema nicht ganz OT ist.
Volle Zustimmung. Wenngleich es mir sehr geholfen hat!

Solche Diskussionen sind in GPS-Boards besser aufgehoben, nicht zuletzt, weil die Zahl der Leute, die sich gegenseitig ihre Denkfehler ausreden können, dort viel größer ist.

Um On Topic zu kommen: Als Logger neuerdings empfohlen wird der BT-Q1000X (der aber noch fast so viel kostet wie ein eTrex Legend HCx). Weitere "Neuheiten" werden hier aufgelistet: http://forum.pocketnavigation.de/thread.php?postid=2262870
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig jedoch bleibt: Tracks lassen sich nur am Computer planen. Spontan abends im Zelt den Track für den nächsten Tag zu erstellen, ist (ohne Notebook) nicht drin.
Nein, Routenberechnung ist schon möglich. Damit brauchst Du dann keine Tracks mehr. Ich habe es zwar nicht im Zelt, sondern im Auto getan, aber durchaus mit guten Ergebnissen -- mit dem Outdoor-Gerät Garmin Vista HCx. Sicher gibt es Komfort-Einbußen infolge des kleinen Displays, aber es geht.

Die restlichen als von mir zititerten Stellen stmmen nicht von mir. Das will ich mir nicht zuschreiben lassen. Es wären fremde Federn.
 
Nein, Routenberechnung ist schon möglich. Damit brauchst Du dann keine Tracks mehr.
Wenn ich es richtig verstanden habe, geht Routing halt nur mit routingfähigen Karten auf vordefinierten Wegen. Tracks haben beide Beschränkungen nicht und sind daher beliebter (Outdoor-GPS-Geräte sind ja keine Straßennavis).
Die restlichen als von mir zititerten Stellen stmmen nicht von mir.
:o korrigiert, 'tschuldigung.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten