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fuji und raw

Wenn du a) die Auswahl aus all diesen Programmen hast und b) die Zeit dafür hast jeden einzelnen Konverter auszuprobieren, welcher jetzt ausgerechnet für dieses oder jenes Motiv die besten Ergebnisse abliefert, ist das für dich natürlich schön. Du musst aber auch ehrlicherweise mit einbeziehen, dass du in gewisserweise damit aber auch Geld verdienst. Jetzt vielleicht nicht direkt mit dem Verkauf deiner Bilder, aber es gehört ja schon ganz offensichtlich, wenn ich mir dein Buch ansehe, mit zu deiner Tätigkeit, die letzten Endes im Geld verdienen mündet (jetzt nur ein Beispiel, ich nehme an, dass das Fotografieren auch sonst Bestandteil deines Schaffens ist).

Jemand, der seine Bilder nur zum Eigenbedarf macht oder sie höchstens in Foren oder sozialen Netzwerken teilt, ansonsten aber einem anderen Beruf nachgeht der ihn ausfüllt, wird in der Regel diesen Luxus nicht haben und da ist es nur nachvollziehbar, dass sich jemand nur auf einen Konverter konzentrieren möchte und nicht auf unzählige verschiedene. Dabei ist ja auch nicht gesagt, dass dieser Konverter dann die allerbesten Ergebnisse abliefern muss. Das wichtigste ist, dass dieser Konverter überhaupt vernünftige Ergebnisse abliefert. Jemand der natürlich den Anspruch hat, nur das beste vom besten zu benutzen, gut, der wird dann irgendwann vermutlich wirklich bei mehreren verschiedenen Konvertern landen.



Aus oben genannten Gründen würde ich im Umkehrschluss niemand anderem Faulheit und/oder Bequemlichkeit unterstellen.

Gruß
Halla

Das ist ja wohl ein Haufen von Unterstellungen. Erstens verdiene ich mit den Büchern genausowenig Geld wie mit Fotos oder sonstwas, das Ganze nennt sich nämlich Hobby, ist interessant, kostet Geld und macht Spaß. Sonst würde ich es wohl kaum machen. Und wenn man schon fürs eigene Hobby zu faul oder bequem ist, nun denn, dann sollte man sich vielleicht auch nicht über suboptimale Ergebnisse beklagen, oder sich vielleicht ein Hobby suchen, das mehr Freude macht?

Es gibt nun einmal 10 RAW-Konverter für X-Trans. Für Bayer gibt es noch viel mehr, deshalb habe und verwende ich etwa für die X100 zum Beispiel auch noch DxO Optics Pro und natürlich auch Aperture selbst. Übrigens alle ganz regulär gekauft. Erst durch die praktischen Vergleiche findet man überhaupt erst heraus, was unter welchen Bedingungen am besten funktioniert. Hier wird doch auch sonst immer alles exzessiv verglichen, es wird pixelgepeept bis der Arzt kommt, es werden Kameras und Objektive gekauft und gesammelt, bis die Vitrine explodiert, aber bei den RAW-Konvertern kommen sie dann auf einmal damit daher, dass man das eine einzige im Jahr 1992 gekaufte und seitdem immer wieder aktualisierte Programm keinesfalls um ein zweites ergänzen kann, weil man seinen heiligen "Workflow" nicht modifizieren möchte. Na gut, wer nicht will, der hat schon. Aber dann nicht jammern, sonden einfach demütig die Konsequenzen tragen, wenn der eine Anbieter, dessen Software man exklusiv und mit sklavischer Treue, Hingabe und Zuwendung seit vielen Jahren nutzt, einen enttäuscht. ;)

Für mich war und ist es selbstverständlich, keine festen Bindungen bei Software einzugehen. Ich habe es gern flexibel. Ich liebe meinen Freiraum. Ich möchte Qualität nicht davon abhängig machen, ob ein bestimmter Anbieter mir sie gnädigerweise gibt. Zumal es immer schon so war, dass unterschiedliche Kameras mit unterschiedlichen Konvertern am besten harmonieren, oft auch motivabhängig. Manchmal ändert sich das auch "mittendrin", da die Software im Hintergrund von einer Version zur nächsten verbessert wird. Das Ganze ist im Fluss, siehe die Ankündigung für Montag, vielleicht ist übermorgen ja schon LR meine Nummer eins für X-Trans? Und vielleicht kommt C1 in vier Wochen mit einer noch besseren Version heraus, dann wird das mein Favorit. Und wenn dann Silkypix 6 entscheidene Verbesserungen bringt, wer weiß... Ich sehe das extrem entspannt und freue mich über die vielen Optionen, inkl. AccuRaw, das ich gerade betateste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist genau die richtige Einstellung!
Leider wollen viele das hier nicht verstehen :confused:

Ich würde mir nie von einer Software für 100€ vorschreiben lassen, welche Kamera ich kaufen würde.

Ich würde mir aber ohne Probleme die passende Software zu einer Kamera meiner Wahl suchen.

Genau so mache ich es in der Tat. Selbst alle kommerziellen Konverter zusammen kosten nicht mehr als ein gutes Objektiv. Meine Fotos mache ich ja auch nicht alle nur bequem im Stehen aus derselben Perspektive. Aber das ist wie gesagt eine Frage der persönichen Präferenzen, es wird ja niemand gezwungen, RAWs überhaupt extern zu entwickeln, denn alle X-Kameras haben einen eingebauten RAW-Konverter. Anders als etwa die Sonys, das hat dpreview nun sogar bei der RX1 bemängelt. Man kann übrigens auch JPEG only knipsen, ich rate davon ab, aber die Mehrheit der User macht es dennoch. Ist einfach so.

Da 71% der japanischen X100-Käufer nach eigenen Angaben nämlich nichts von Fotografie verstehen, sondern einfach nur Schnappschüsse machen, sollte man die Zahl derer, die überhaupt wissen, was es mit RAW auf sich hat, ohnehin nicht überbewerten. Bestenfalls kann man diesen Kunden mit viel Geduld und Überzeugungskraft beibringen, RAW intern in der Kamera zu entwickeln, um die JPEG-Parameter auch nachträglich auf eine Aufnahme anwenden zu können. Auch das ist bequem, und vor allem verspricht es bessere Ergebnisse, ohne sich neue, kamerafremde Fähigkeiten aneignen zu müssen, etwa die Bedienung eines externen RAW-Konverters.

Es ist doch so: Hätte nicht Adobe, sondern PhaseOne oder ISL oder Apple die spezifischen Probleme mit X-Trans gehabt, es hätte hier und anderswo kaum jemanden interessiert. Im Gegenteil, einige Adobe-Jünger hätten die Beschwerden hämisch kommentiert, nach dem Motto "was kaufst du dir auch sowas Exotisches, selber schuld, wärst du mal so schlau wie ich und brav beim Marktführer geblieben". Das Ganze ist eben gar kein "X-Trans und RAW"-Problem, es ist ein "X-Trans und Adobe"-Problem, bei dem den Adobe-Usern stets klar war, dass die Schuld ausschließlich bei Fuji liegt. Wer sich weigert, sich einem bestimmtem RAW-Konverter zu ergeben, konnte das Ganze recht entspannt beobachten und durch die Vergleiche vieles lernen. Mir hat das echt einiges gebracht, insofern Danke für die engagierte Diskussion in den verschiedenen Foren. Die Vergleiche haben meinen Horizont erweitert, etwa um die zahlreichen Funktionen, die Lightroom nicht bietet, andere Konverter aber schon. Darauf kommt man ja erst, wenn man sich mit diesen anderen Konvertern mal näher beschäftigt. Umgekehrt weiß ich aber auch zu schätzen, was LR besser macht als andere. Es lebe die friedliche Koexistenz auf meiner Festplatte, alle Programme vertragen sich bestens miteinander. Schließlich dienen sie alle einem gemeinsamen Ziel: RAWs ansprechend zu entwickeln. Und ob ich das nun mit dem einen oder mit dem anderen Programm mache, ist für mich vom Zeitaufwand her kein großer Unterschied.
 
(...) aber bei den RAW-Konvertern kommen sie dann auf einmal damit daher, dass man das eine einzige im Jahr 1992 gekaufte und seitdem immer wieder aktualisierte Programm keinesfalls um ein zweites ergänzen kann, weil man seinen heiligen "Workflow" nicht modifizieren möchte. Na gut, wer nicht will, der hat schon. Aber dann nicht jammern, sonden einfach demütig die Konsequenzen tragen, wenn der eine Anbieter, dessen Software man exklusiv und mit sklavischer Treue, Hingabe und Zuwendung seit vielen Jahren nutzt, einen enttäuscht. ;)

Ich kann gut verstehen, dass du nichts unterstellt bekommen möchtest. Ginge mir ähnlich. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das die richtige Antwort darauf ist.

Ich finde es keine vollkommen unrealistische Erwartung, dass der Markführer Adobe eine qualitativ guten Gewissens vertretbare Lösung bei ACR/Lightroom anbietet. Gerüchteweise wird das ja so sein.

Es gibt sicher einige Leute - dazu zähle ich mich auch -, die einfach gerne fotografieren und das Thema Rohdatenentwicklung nicht als Ihre Hauptaufgabe sehen möchten. Die Software soll eben einfach nur mit vertretbarem Aufwand qualitativ hochwertige Ergebnisse liefern. Im Einzelfall kann man sich ja auch mal länger damit beschäftigen, muss man aber eben nicht. Keinesfalls sollte die Software ein Bild verschlechtern, was Adobe ja aktuell tut. Damit so etwas nicht passiert, haben sich sicher viele eine Software wie Lightroom gekauft. Die wenigsten möchten sich eben immer wieder in eine neue Software einarbeiten, sondern sind auch mit 98% zufrieden. Nur eben nicht mit 80%.

So etwas ist ja auch eine emotionale Sache. Wenn man einen "Haken" bei einer Sache gemacht hat (= auf den Markführer gesetzt hat), stört es enorm, wenn dieser Haken wieder weggenommen wird. Wen es interessiert, kann das ja mal in einem Projekt bei einem Projektleiter ausprobieren. Das wird dann schnell sehr ungemütlich.

Natürlich profitieren wir hier alle von Leuten wie dir, die sich da unheimlich reinknien und ihr Wissen darüber sogar teilen. Danke also dafür :top:

Gruss
Jacob
 
Erstens verdiene ich mit den Büchern genausowenig Geld wie mit Fotos oder sonstwas, das Ganze nennt sich nämlich Hobby, ist interessant, kostet Geld und macht Spaß.

Schön, dass du das mal so klar aussprichst. Wie wäre es, wenn du als nächstes damit aufhörst, als "global expert" für alles rund um die Fuji- X aufzutreten und jede andere Sichtweise (als deine eigene) andauernd als Ausdruck von Bequemlichkeit, Inkompetenz, Unerfahrenheit, Anfängertum, Ahnungslosigkeit usw. auszulegen?

Es gibt noch andere hier, die nicht Fotografie, Bücherschreiben oder prof. Bildbearbeitung beruflich betreiben, und dennoch keine Vollidioten sind.

Und wenn man schon fürs eigene Hobby zu faul oder bequem ist, nun denn, dann sollte man sich vielleicht auch nicht über suboptimale Ergebnisse beklagen, oder sich vielleicht ein Hobby suchen, das mehr Freude macht?

Das ist - mit Verlaub - an Überheblichkeit schwer zu überbieten.

Und verdeckt vor allem den Blick auf das zentrale Problem im Umgang mit Fujis "Trans- X" Sensor: Die bisher nicht vorhandene optimale Umwandlung in RAW- Tiff durch einen RAW Konverter.

Es ist schon ein sportlicher Standpunkt, den Kauf von einem halben oder auch einem vollen Dutzend RAW- Konvertern (Lightroom mit Glück 99 EUro, C1 - 229 Euro, Oloneo 120 Euro, usw usw) als normal zu betrachten und den Workflow mit einem zentralen Tool als leicht hinterwäldlerische Herangehensweise à la 1992 zu sehen. Sowohl Profis als auch Amateure hatten bisher die Möglichkeit sich für den für sie angenehmsten Kompromiss aus Workflow, Farbwiedergabe, Schärfe- Tools usw. zu entscheiden und bekamen - im Falle von LR - stets prima Bildqualität, im Falle von C1 bei Canon und Nikon- DSLRs sogar eine nahezu optimale Qualität der Files. Aber auch mit DXO usw. lassen sich bei mainstream- DSLRs mit fast allen erhältlichen DSLRs sehr gute Ergebnisse erzielen.
Wenn es nun also plötzlich nötig sein soll, 5 Konverter zu verwenden, um den "X-Trans- Sensor" zu bändigen, spricht letztlich eher gegen Fujis Entscheidung für ein völlig exotisches Layout des Farbfilters, und keineswegs gegen die Anwender, die nun plötzlich gezwungen werden sollen, sich x andere Konverter zu kaufen. Ich nehme auch an, dass Fuji sich bis in die jüngste Vergangenheit geziert hat, wirklcih die relevanten Infos für das optimale Demosaiking rauszurücken. Sollten sie es nun getan haben (vor 1-2 Monaten?), wird es locker ein halbes Jahr oder länger dauern, bis es die betreffenden Hersteller umgesetzt haben. Und die kleineren werden es wohl eher nicht bekommen.

Ich habe mit eine meiner Aufnahmen - dieses Mal bei niedriger ISO und gutem Licht, aber mit feinen Detailstrukturen - angesehen und neben der internen JPEG Umwandlung mit Lightroom 4, Silkypix (Fuji Version), RAW Photo Processor ("RPP", Mac), und der Demoversion von Oloneo umgewandelt, um die Qualität der verfügbaren Konverter mit der internen engine zu vergleichen. C1 7.02 stand mit nicht mehr zur Verfügung, da Demo abgelaufen. Meine eigenen Ergebnisse sowie die im Netz lassen mich jedoch von einem Update meiner älteren Version absehen.

In diesem Posting also zunächst mal der Überblick über die gesamte Aufnahme, Technisches Museum Berlin- Kreuzberg mit U-Bahn-Brücke über dem Landwehrkanal... Die Crops werden v.a. vom Brückengeländer vor dem Museum sowie vom Flugzeug und den dahinter liegenden Dächern im nächsten Posting folgen.


8503562380_35510ff302_b.jpg
 
@marc: Das verstehe ich alles. Man kann alles Mögliche von Marktführern oder sonstwem erwarten, und Erwartungen werden bekanntlich immer wieder enttäuscht. Ich persönlich erwarte überhaupt nichts von niemandem und fahre damit ziemlich gut. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich habe hier im DSLR-Forum alle eingeschworenen (= unflexiblen, auf ein Programm, einen Workflow festgelegten) Adobe-User bereits vor einem Jahr mehrfach davor gewarnt, sich eine X-Pro1 zu kaufen, bevor ihr Programm den Sensor unterstützt und sie mit den Ergebnissen einverstanden sind. Enfach das Archiv bemühen. Deshalb sorry, wenn ich für das Gejammer speziell dieser Gruppe hier nicht viel Verständnis haben. Erinnert mich irgendwie an das Kind, dem man sagt, die heiße Herdplatte nicht zu berühren... :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist - mit Verlaub - an Überheblichkeit schwer zu überbieten.

Als überheblich würde ich – ganz allgemein – eher jemanden bezeichnen, der offenbar meint, dass die Faulen und Bequemen die besseren Ergebnisse erzielen sollten, und nicht etwa jene, die ein Mehr an Zeit, Aufwand, Herzblut, Recherche, Wissen und vielleicht auch Geld in ihr persönliches Hobby stecken. Im übrigen denke ich, dass es unklug wäre, mich in diesem Thread auf das hier gerade vorgelegten Niveau persönlicher Angriffe herabzulassen und belasse es deshalb bei diesem Allgemeinplatz. :)
 
Zuerst der crop des Geländers von RPP, einem an sich hervorragenden Mac- Konverter mit dem etwas anderen (Film- like) Look in den Umwandlungen. Der scheitert hier grandios:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2551261[/ATTACH_ERROR]

Crop vom (laut Rezension hochgelobten) Oloneo, Demo Version:
Ich hab mal ein etwas helleres Preset gewählt, um sichbar zu bekommen, was das Programm da eigentlich so macht:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2551262[/ATTACH_ERROR]

Hier dasselbe Geländer mit JPEG intern, nachträglich noch geschärft, um zu sehen, was die Engine wirklich aus dem RAW extrahiert:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2551264[/ATTACH_ERROR]


Crop 2 von Oloneo, man beachte den kunterbunten Pixelsalat am Dach hinten sowie den impressionistisch anmutenden Pointillismus auf den Kanten am und über dem Flugzeug. Wirklich überzeugende Kunst...

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2551263[/ATTACH_ERROR]

Und dasselbe mit der JPEG Engine der Kamera, geschärft, um Artefakte deutlich zu machen... leider nicht genau denselben Ausschnitt gewählt, da 1/2 Stunde dazwischen...

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2551265[/ATTACH_ERROR]


Im nächsten Posting noch LR....
 
Ich nehme auch an, dass Fuji sich bis in die jüngste Vergangenheit geziert hat, wirklcih die relevanten Infos für das optimale Demosaiking rauszurücken. Sollten sie es nun getan haben (vor 1-2 Monaten?), wird es locker ein halbes Jahr oder länger dauern, bis es die betreffenden Hersteller umgesetzt haben. Und die kleineren werden es wohl eher nicht bekommen.

Warum sollte Fuji sich da zieren? Gerade bei Einführung einer neuen Kameraserie, die eher eine Nische besetzt und sich zudem auch noch explizit an die "engagierten" Fotografen richtet, ist es für Fuji doch essentiell eine möglichst gute RAW-Unterstützung seitens der gängigen Konverter zu bekommen, eben weil die meisten Leute zu faul sind, ihren "Workflow" zu ändern und neu zu lernen. Ich vermute eher, dass die Hersteller der gängigen Konverter bisher den Aufwand gescheut haben, einen neuen Algorithmus für das X-Trans Demosaicing zu entwickeln, denn das bedeutet relativ viel Arbeit für eine immer noch vergleichsweise kleine Masse an Kameras, da man nicht wie sonst nur den Bayer-Algorithmus nur leicht für ein neues Kameramodell modifizieren muss. Aufwand und daraus resultierender Erfolg stehen da in keinem Verhältnis zueinander, zumal am Anfang ja auch noch gar nicht abzusehen war, ob das X-System überhaupt ein Erfolg wird oder doch eher eine Eintagsfliege ist.

Im Moment sieht es ja aber zum Glück so aus, als ob die Unterstützung breiter und besser wird. Für ACR soll ja nun eventuell auch ein Update kommen.

Ein Tool von Fuji inkl. der Filmsimulationen wäre allerdings in der Tat wünschenswert oder zumindest die Möglichkeit, beim internen Kamera-Konverter auch TIFFs erzeugen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im übrigen denke ich, dass es unklug wäre, mich in diesem Thread auf das hier gerade vorgelegten Niveau persönlicher Angriffe herabzulassen und belasse es deshalb bei diesem Allgemeinplatz. :)

Den Ton hast du seit Wochen vorgelegt, indem du - wie bereits gesagt - jedem Faulheit, Ahnungslosigkeit & Inkompetenz vorhältst, der nicht deine Standpunkte zu teilen geruht.

Von mir aus hier gerne ohne persönliche Angriffe, dann aber konsequenterweise auch ohne Urteile wie "du bist zu faul/ unerfahren/ unfähig" usw. - Klischee- Vokabeln wie "Leidenschaft, Herzblut" usw. machen diese Strategie auch nicht edler...

Hier also wie angesagt der zweite Teil der Reihe, Lightroom:

Der crop zunächst ohne Schärfung:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2551289[/ATTACH_ERROR]

Dann mit starker Schärfung, um sichtbar zu machen, was die Engine wirklich bringt (nämlich nicht viel Überzeugendes):

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2551290[/ATTACH_ERROR]

Und zuletzt nochmal den Crop aus der internen JPEG:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2551291[/ATTACH_ERROR]

EDIT: ganz vergessen - den Crop aus der Silkypix- Version, die mitgeliefert wird. Ebenfalls extra geschärft, um die Artefakte deutlich zu machen...
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2551675[/ATTACH_ERROR]


Die ist weder ohne Artefakte noch ohne falsche Details, aber wenigstens ohne hässliche Regenbogenfarben und alles auf einem deutlich angenehmeren Niveau.
Alles in allem die beste Variante. Wäre für mich kein Grund, auch nur einen der Konverter (hätte ich ihn nicht eh schon) zu kaufen.

Die Schwierigkeit der Struktur dürfte hier wahrscheinlich in der Überlagerung des vorderen und hinteren Geländers liegen (was in der Praxis aber die Regel sein dürfte, gibt ja meist 2 Geländer), bei den Dachziegeln ist dies aber ja nicht der Fall.

Hier habe ich noch den RAW File auf die Drop-Box hochgeladen und gebe den Teilnehmern dieses Forums die Erlaubnis, den File mit RAW-Konvertern umzuwandeln und im Rahmen dieser Diskussion hier zu posten, nicht aber auf anderen Webseiten:

https://dl.dropbox.com/u/28706331/_DSF1873.RAF
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute eher, dass die Hersteller der gängigen Konverter bisher den Aufwand gescheut haben, einen neuen Algorithmus für das X-Trans Demosaicing zu entwickeln, denn das bedeutet relativ viel Arbeit für einen immer noch vergleichsweise kleine Masse an Kameras, da man nicht wie sonst nur den Bayer-Algorithmus nur leicht für ein neues Kameramodell modifizieren muss.

Das sagt zumindest Fuji offiziell, zuletzt erst im Camera Diner Interview. Fuji dachte, dass es schneller geht, wobei es bei Adobe ja auch recht schnell ging (Kamera wurde im Februar ausgeliefert, Ende Mai bot Adobe offizielle X-Trans-Unterstützung). Das Problem war eigentlich nur, dass das Resultat, das Adobe ablieferte, hinter den Erwartungen zurückblieb. Mit RFC und dem eingebauten Konverter standen von Tag 1 an ein besser funktionierende Umwandler zur Verfügung, und auch die neueren Silkypix-Versionen 4 & 5 unterstützten die Kamera bereits wenige Tage oder Wochen nach Verkaufsstart. Offenbar "dachten" alle, dass Adobe das ganz locker toppen würde (klar, was verstehen Fuji oder ISL schon von RAW-Konvertierung, wartet lieber mal auf LR, die zeigen denen dann schon, wo der Hammer hängt!), deshalb wurden meine Warnungen an die Adobe-User auch (wie üblich) ignoriert oder als Unsinn abgetan. Business as usual.

Allerdings denke ich, dass man nach solchen eigenen Fehlentscheidungen den Ball lieber flach halten sollte, stattdessen wird seit Mai ein kleiner Shitstorm gepflegt, der sich erstaunlicherweise nicht gegen Adobe richtet, sondern gegen Fuji und die X-Trans-Technik im allgemeinen. Für jene, die solche Innovationen durchaus schätzen, damit sehr gut klarkommen und auch genau wussten/wissen, worauf sie sich da eingelassen haben, ist das auf Dauer etwas unerfreulich. Es war von Anfang an klar, dass es bei neuen Sensoren erstmal Durststrecken zu überwinden gibt, was die perfekte Unterstützung durch externe Anbieter betrifft. Dazu braucht man kein Prophet zu sein, es reichte, eine Fuji EXR-Kamera zu besitzen. Oder vorher eine S5pro. Been there, done that.

Das Ganze wird dann automatisch besser, wenn sich die neue Technologie "massenhaft" verbreitet, also in großen Stückzahlen verkauft wird. Deshalb nun auch die X20 und die X100S mit diesem Sensor. Anstatt die großen Hersteller zu prügeln (was Fuji eh nicht kann), mehr Geld und Ressourcen in besserer Konverter zu stecken, setzt man besser Anreize, indem man den Anbietern viele neue potenzielle Kunden vor die Nase hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Zitate:

Allerdings werde ich auch als Aperture-User stets den Konverter verwenden, der mit dem jeweiligen Motiv und für den jeweiligen Zweck die besten Ergebnisse liefert.

und

Es lebe die friedliche Koexistenz auf meiner Festplatte, alle Programme vertragen sich bestens miteinander. Schließlich dienen sie alle einem gemeinsamen Ziel: RAWs ansprechend zu entwickeln. Und ob ich das nun mit dem einen oder mit dem anderen Programm mache, ist für mich vom Zeitaufwand her kein großer Unterschied.

widersprechen sich bzgl. des Zeitaufwands, es sei denn, Du weißt anhand des Fotos schon, welcher Konverter der jeweils geeignete ist... Aber ich nehme an, dies wirst Du genauso bestätigen... ;)

Ich finde es etwas merkwürdig, daß Du z.B. die X10 bzgl. der reinen BQ als absolut ausreichend, auch gegenüber der X-E1 bezeichnest, andererseits aber aus jedem Foto mittels individuellem RAW-Konverter das Letzte herauskitzeln willst.
Ich verwende meine Zeit lieber fürs Fotografieren als fürs Evaluieren von Software. Sonst müßte man auch jede neue HDR- und sonstige Bildbearbeitungssoftware mit jeder neuen Kamera testen -> anstrengend... ;)
 
es sei denn, Du weißt anhand des Fotos schon, welcher Konverter der jeweils geeignete ist...

Klar weiß ich vorher schon, welchen Konverter ich nehme. Ich muss ja auch vor der Aufnahme wissen, welches Objektiv ich dranmache. Hilft jedenfalls ungemein, da es ziemlich öde wäre, jedes Motiv mit mehreren Objektiven abzulichten, so "für den Fall der Fälle". ;) Experience - it's a beautiful thing. :)
 
Ich finde es etwas merkwürdig, daß Du z.B. die X10 bzgl. der reinen BQ als absolut ausreichend, auch gegenüber der X-E1 bezeichnest, andererseits aber aus jedem Foto mittels individuellem RAW-Konverter das Letzte herauskitzeln willst.

Auch wieder eine merkwürdige Unterstellung. Wo habe ich denn geschrieben, dass ich aus jedem Foto irgendwas "herauskitzeln" möchte? Die Pixelpeeprei haben doch ganz andere erfunden, ich halte mich davon weitestgehend fern.

Ich habe stattdessen immer geschrieben, dass ich jeweils den Konverter nehme, der für das Motiv, den Verwendungszweck und meine Stimmungslage und sonstigen Umstände gerade am besten passt. Manchmal habe ich keine Zeit und Lust auf "Experimente". Manchmal ist das genaue Gegenteil der Fall, dann nehme ich mir ein altes RAW vor und versuche, mich und meine Ergebnisse zu verbessern und etwas Neues zu lernen, etwa indem ich Vergleiche anstelle oder eine neue Software lerne und mit ihr Erfahrungen sammle. Wenn das unanständig ist, bitte ich um Verzeihung.

Ich habe auch sicher schon 100 Mal geschrieben, dass ich häufig nur den internen Konverter nehme, gerade auch bei der X10. Aber es wurde ja auch gesagt, dass Adobe-Jünger mit dem Kauf der Kamera warten sollten, bis Adobe den X-Trans zu ihrer Zufriedenheit unterstützt. Hat auch keinen interessiert. So what. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte Fuji sich da zieren? Gerade bei Einführung einer neuen Kameraserie, die eher eine Nische besetzt und sich zudem auch noch explizit an die "engagierten" Fotografen richtet, ist es für Fuji doch essentiell eine möglichst gute RAW-Unterstützung seitens der gängigen Konverter zu bekommen, eben weil die meisten Leute zu faul sind, ihren "Workflow" zu ändern und neu zu lernen. Ich vermute eher, dass die Hersteller der gängigen Konverter bisher den Aufwand gescheut haben, einen neuen Algorithmus für das X-Trans Demosaicing zu entwickeln, denn das bedeutet relativ viel Arbeit für eine immer noch vergleichsweise kleine Masse an Kameras, da man nicht wie sonst nur den Bayer-Algorithmus nur leicht für ein neues Kameramodell modifizieren muss.

Das ist Spekulation, ungeachtet der Aussagen von beiden Seiten. Die Wahrheit könne wie so oft in der Mitte liegen. Auch bei Nikon gab es bezüglich der Farbwiedergabe lange Zeit Querelen um den "vollen" Support durch Adobe usw. Lange Zeit galt Nikons Capture NX oder wie das Ding heißt als die beste Lösung, obwohl die Sensoren ansonsten glatter Standard sind. Den Herstellern traue ich - gerade im Falle Fujis - durchaus Geheimniskrämerei zu, sie wollen wahrscheinlich ihr Geschäftsgeheimnis "X-Trans" möglichst schützen. Es ist jedenfalls unbefriedigend, weshalb im Unterschied zu Kameras der Hersteler Canon/ Fuji/ Pentax/ Sony usw bei der Fuji dem User nun aufgezwungen wird, erst einen geeigneten Konverter für einen meist 3-stelligen Betrag mühsam zu finden.

Derzeit - wie ich mit meinen Beispielen zu zeigen versuchte - ist keiner (Ausnahme C1, da nicht getestet) auf der Höhe der internen Engine. Und das allein ist ein Armutszeugnis.

Und Fuji hätte das vorhersehen müssen.

Interessant fände ich hier übrigens, wenn endlich mal jemand mit ein und derselben (sehr guten) Drittanbieterlinse (z.B. Zeiss ZF/ ZA usw.) die X-E1 oder XP1 mit einer Nex-5N oder Nex-6 vergleicht. Dann könnte man gut sehen, was das Weglassen des AA Filters (nur deshalb gibts ja die exotische Farbmatrix der Fuji) wirklich bringt, und nicht etwa die Fujinon Objektive.

Ich hab die 5N verkauft, bevor ich mit ein und demselben Objektiv testen konnte.
 
Das ist ja wohl ein Haufen von Unterstellungen. Erstens verdiene ich mit den Büchern genausowenig Geld wie mit Fotos oder sonstwas, das Ganze nennt sich nämlich Hobby, ist interessant, kostet Geld und macht Spaß. Sonst würde ich es wohl kaum machen. Und wenn man schon fürs eigene Hobby zu faul oder bequem ist, nun denn, dann sollte man sich vielleicht auch nicht über suboptimale Ergebnisse beklagen, oder sich vielleicht ein Hobby suchen, das mehr Freude macht?

Es gibt nun einmal 10 RAW-Konverter für X-Trans. Für Bayer gibt es noch viel mehr, deshalb habe und verwende ich etwa für die X100 zum Beispiel auch noch DxO Optics Pro und natürlich auch Aperture selbst. Übrigens alle ganz regulär gekauft. Erst durch die praktischen Vergleiche findet man überhaupt erst heraus, was unter welchen Bedingungen am besten funktioniert. Hier wird doch auch sonst immer alles exzessiv verglichen, es wird pixelgepeept bis der Arzt kommt, es werden Kameras und Objektive gekauft und gesammelt, bis die Vitrine explodiert, aber bei den RAW-Konvertern kommen sie dann auf einmal damit daher, dass man das eine einzige im Jahr 1992 gekaufte und seitdem immer wieder aktualisierte Programm keinesfalls um ein zweites ergänzen kann, weil man seinen heiligen "Workflow" nicht modifizieren möchte. Na gut, wer nicht will, der hat schon. Aber dann nicht jammern, sonden einfach demütig die Konsequenzen tragen, wenn der eine Anbieter, dessen Software man exklusiv und mit sklavischer Treue, Hingabe und Zuwendung seit vielen Jahren nutzt, einen enttäuscht. ;)

Für mich war und ist es selbstverständlich, keine festen Bindungen bei Software einzugehen. Ich habe es gern flexibel. Ich liebe meinen Freiraum. Ich möchte Qualität nicht davon abhängig machen, ob ein bestimmter Anbieter mir sie gnädigerweise gibt. Zumal es immer schon so war, dass unterschiedliche Kameras mit unterschiedlichen Konvertern am besten harmonieren, oft auch motivabhängig. Manchmal ändert sich das auch "mittendrin", da die Software im Hintergrund von einer Version zur nächsten verbessert wird. Das Ganze ist im Fluss, siehe die Ankündigung für Montag, vielleicht ist übermorgen ja schon LR meine Nummer eins für X-Trans? Und vielleicht kommt C1 in vier Wochen mit einer noch besseren Version heraus, dann wird das mein Favorit. Und wenn dann Silkypix 6 entscheidene Verbesserungen bringt, wer weiß... Ich sehe das extrem entspannt und freue mich über die vielen Optionen, inkl. AccuRaw, das ich gerade betateste.

Howdy!

Ich muss gestehen, ich bin etwas verwirrt und irritiert, dass du dich so angegriffen fühlst, dass war nicht im entferntesten mein Ansinnen und muss wohl gänzlich in den falschen Hals geraten sein. Ich habe dir auch nichts unterstellen wollen. Eine Unterstellung ist etwas negativ belegtes. Ich kann aber beim besten Willen nicht erkennen, warum es negativ sein soll, wenn jemand mit seiner Fotografie Geld verdient. Ganz im Gegenteil, ich finde das eher beneidenswert. Ich habe es lediglich aufgrund deiner Aktivitäten vermutet ... und zwar völlig wertungsfrei. Wenn es für dich tatsächlich nur ein Hobby ist, dann scheint dir aber zumindest deine berufliche Tätigkeit es zu erlauben, dein Hobby so ausgiebig zu betreiben. Nicht jeder kann das für sich behaupten ... leider :(

Und das ist es worauf ich hinaus wollte, nicht jeder hat diese Möglichkeiten und deswegen ist es mE auch nicht richtig, dass du dich quasi zum Maßstab für einen Hobbyisten machst und anderen durch deine Äußerung Faulheit und/oder Bequemlichkeit vorwirfst (hier unterstelle ich dir aber einfach mal, dass das so von dir nicht gedacht gewesen ist ... kam aber so an ;) ), weil sie sich wünschen einen Konverter ohne Abstriche nutzen zu können.

Darüber hinaus fühle ich mich von deiner Antwort aber auch nicht direkt angesprochen, denn ich z.B. habe mich in Ermangelung einer X-Pro 1 noch für keinen RAW-Konverter entschieden. Wenn meine endlich da ist, werde ich mir erstmal LR4 ganz genau angucken. Nach den vielen Berichten und Vergleichstests (auch von dir) bin ich momentan auf dem Stand, die beigelegte SP-Version auf SP5 upzugraden. Dabei kommt es mir aber nicht darauf an, dass ich den besten RAW-Konverter mein Eigen nenne, sondern einfach den, der zum jetzigen Zeitpunkt ein gutes Arbeiten mit den Raws ermöglicht. Sollte das Update für LR4 eine bessere Kompatibilität für X-Trans mit sich bringen, werde ich definitiv zu LR4 greifen, egal ob andere Programme in gewissen Nuancen noch besser funktionieren sollten. Mir ist dieses Pixelpeeping ziemlich egal, nur sollten die Schwächen halt nicht derart ausgeprägt sein, dass man sie deutlich erkennen kann. Und da denke ich z.B. auch an deine Vergleichsbilder mit dem colorbleeding und so.

Nochmal zum Schluss, damit es nicht untergeht. Meine Antwort auf deine vorangegangene Äußerung war mitnichten negativ oder wertend gemeint, zumal ich ja sehr stark von Leuten wie dir (z.B. durch dein Buch oder deine Forenaktivität) profitiere. Ich wollte nur klarstellen, dass es nichts mit Faulheit und/oder Bequemlichkeit zu tun hat, wenn man sich einen Konverter wünscht, auf den man sich beim Arbeiten mit den Raws verlassen kann. Nicht jeder hat deine Möglichkeiten ;)

Gruß und Friedenspfeiffe überreicht
Halla

;)
 
Und Fuji hätte das vorhersehen müssen.

Vielleicht haben Sie es ja vorhergesehen. Selbst ich habe es ja vorhergesehen und hier vor voreiligen Käufen gewarnt.

Es ist ja auch eine schwierige Aufgabe. Die Ein-Mann-Firma Chromasoft brauchte immerhin mehrere Monate, um ohne jegliche Unterstützung durch Fuji einen hervorragenden RAW-Konverter fürs iPad und nun auch für den Mac zu entwickelt, der spezifisch auf X-Trans- und ähnliche "neuartige" Sensoren abgestimmt ist.

Da konnte man natürlich voraussehen, dass das kleine Unternehmen Adobe mit seinen limitieren Mitteln, dem knappen Personal und der vollen Unterstützung durch Fuji nach drei Monaten mit einer suboptimalen X-Trans-Unterstützung aufwarte würde. Wie gesagt, ich hatte es vorausgesehen (ich kenne ja "mein Adobe" seit Postscript, also lange vor der ersten Alpha-Version von Photoshop 1.0, damals war die Klitsche noch so klein, dass man John Warnock selbst am Telefon hatte) und hier mehrfach davor gewarnt.

Hätte Fuji das auch machen sollen? Vielleicht ganzseitige Anzeigen schalten? Etwa: "Liebe Kunden, unser neuer X-Trans-Sensor stellt Entwickler vor recht anspruchsvolle Aufgaben. Ein von uns in keiner Weise unterstütztes Ein-Mann-Unternehmen könnte durchaus mehrere Monate brauchen, um einen von Grund auf neuen RAW-Konverter zu entwickeln und zu programmieren, der unseren neuen Sensor bestens unterstützt. Leider gehen wir davon aus, dass dies dem Unternehmen Adobe trotz unserer vollen Unterstützung nicht in diesem Zeitrahmen gelingen wird. Deshalb bitten wir Sie, liebe Adobe-Kunden, vom Kauf der neuen X-Pro1 so lange abzusehen, bis Adobe eine Lösung vorgelegt hat, mit der Sie einverstanden sind. Sayonara!"
 
@alba63:
Danke für deine Vergleichsbilder :top: Bestärkt mich erstmal in meiner Haltung bzgl. SP5. Dennoch setze ich große Hoffnungen in das LR Update. Wenn die gröbsten Schwächen damit ausgebügelt würden, wäre es für mich ein Grund LR treu zu bleiben. Naja, mal sehen was der Montag bringt :D

Gruß
Halla
 
Auch bei Nikon gab es bezüglich der Farbwiedergabe lange Zeit Querelen um den "vollen" Support durch Adobe usw. Lange Zeit galt Nikons Capture NX oder wie das Ding heißt als die beste Lösung, obwohl die Sensoren ansonsten glatter Standard sind.

Nur mit dem Unterschied, dass Nikon fest im Markt seit Jahrzehnten verankert ist, unabhängig davon, ob nun Konverter XYZ gute Ergebnisse mit Nikon produziert. Zudem hat Nikon eben auch einen eigenen Konverter, den sie verkaufen wollen. Der muss ein wenig mehr leisten als die marktbeherrschenden Konverter, denn alleine wegen des "tollen" Workflows gibt niemand 150€ für Capture NX aus. ;)

Nikon hat da also ganz andere Interessen, als ein relativ "unbedeutender" Kamerahersteller wie Fuji, der viel Geld in ein komplett neues System investiert hat, dass sich auf dem Markt erst noch etablieren muss.
 
Vielleicht haben Sie es ja vorhergesehen. Selbst ich habe es ja vorhergesehen und hier vor voreiligen Käufen gewarnt.

Die Botschaft deines Postings mit einem Mischmasch aus Ironie/ nicht- Ironie/ Spekulation/ Schuldzuweisung ist in etwa so schwer entzifferbar wie die RAW- files des X-Trans- Sensors. Fakt ist, mit Ausnahme echter Insider aus Fuji und Adobe weiß niemand, weshalb die 100% Unterstützung derzeit noch aussteht.

Ich bin bis auf Weiteres der Ansicht, dass die Entscheidung für X-Trans ein Fehler war, die x100 bekam ein hervorragendes Feedback in Reviews, von Profis und Amateuren, und zwar in den Disziplinen High ISO, Farben und eben allgemeiner Bildqualität.
Diese Kamera verwendete einen Standard- cmos, der um mindestens 1 Generation älter war als der 16MP in der d7000/ K5/ Nex 5N (letztere bekamen allesamt Höchstwertungen in der Sensor- Wertung), nämlich den mind. 5J alten 12MP Sensor der d300. Dennoch gelang es Fuji, sichtbar ansehnlichere Ergebnisse aus diesem Sensor (wohl derselbe wie in der Nikon d300) rauszukitzeln als Nikon selbst.
Es wäre also mehr als wahrscheinlich, dass Fuji auch aus der Standardvariante des 16MP- cmos mehr hätte rausholen können, zumindest in pukto Rauschen und Farben. Dann hätte man das vielköpfige Ungeheuer "X-trans" vermieden und hätte ungeachtet von Tageslaune, Stimmung, Bildinhalt und Experimentierfreude mit jedem der gängigen Konverter sehr gute Ergebnisse erhalten.

So hat sich Fuji aber mit ihrem agressiven X-Trans Marketing und der Produktpolitik (x20) mindestens mittelfristig auf diesen Sensor festgelegt und die Programmierer und Anwender müssen nun darunter leiden.

Sollte Adobe morgen einen neuen RC vorlegen, der all dies in Luft auflöst und Tiffs auf der Höhe der internen JPEGs ausspuckt, werde ich (mit Monaten Verspätung) zufrieden sein, es würde mich allerdings eher überraschen.

Denn bisher sind des Kaisers neue Kleider recht "durchsichtig".
 
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