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fuji und raw

Nun, das bestätigt alles meine grundsätzlichen Zweifel an Fujis Entscheidung für den "X-Trans" Sensor mit der exotischen Farbmatrix. Schöne Theorie, aber in der Praxis selbst von Jahre langen RAW- Spezialisten kaum beherrschbar. Die sehr (!) starken Defaultwerte für Lokalkontrast und Schärfung sind mit bei C1 in der Demo gleich aufgefallen. Dafür dann 230 Euro ausgeben? Ich sicher nicht...

Da geht Silkypix viel behutsamer zu Werke. LR produziert bei vielen Bilder nach wie vor den in der Nahansicht hässlichen Wasserfarben- Look.

Unter dem Strich fallen aber alle Konverter bestenfalls durchschnittlich aus. Sie müssten aber bessere Ergebnisse liefern als die interne Engine, nicht schlechtere.

Ich denke nach momentanem Stand, dass sich Fuji mit der Wahl des Sensor- Layouts mittelfristig in einer Nische festbetoniert hat. Für einen großen Erfolg im Mainstream muss die Konvertierung optimal sein und bessere Ergebnisse als die internen JPEGs liefern.
Das konnten die RAW Konverter bei der alten S5pro auch...
 
Ich denke nach momentanem Stand, dass sich Fuji mit der Wahl des Sensor- Layouts mittelfristig in einer Nische festbetoniert hat. Für einen großen Erfolg im Mainstream muss die Konvertierung optimal sein und bessere Ergebnisse als die internen JPEGs liefern.

Glaub ich kaum. Die meisten Leute, die fotografieren, fotografieren in JPG. Da die JPGs der Fujis hervorragend sind, müsste die Masse deiner Theorie nach längst ins Fuji-Lager gewechselt haben.
Fuji ist ganz einfach klein, unbekannt und im Kameralayout spezialisiert. Der Mainstream will nicht an doofen Metallrädchen drehen oder irgendwas am Objektiv rumschrauben (Blende).
Es ist, wie du sagst, eine Nische, in die sich Fuji reingesetzt hat.

Und das mit den RAW-Konvertern ist ******e! Ich hätte längst eine Fuji, wenn man die RAWs vernünftig (!) bearbeiten könnte...
 
Nun, das bestätigt alles meine grundsätzlichen Zweifel an Fujis Entscheidung für den "X-Trans" Sensor mit der exotischen Farbmatrix. Schöne Theorie, aber in der Praxis selbst von Jahre langen RAW- Spezialisten kaum beherrschbar. Die sehr (!) starken Defaultwerte für Lokalkontrast und Schärfung sind mit bei C1 in der Demo gleich aufgefallen. Dafür dann 230 Euro ausgeben? Ich sicher nicht...

Da geht Silkypix viel behutsamer zu Werke. LR produziert bei vielen Bilder nach wie vor den in der Nahansicht hässlichen Wasserfarben- Look.

Unter dem Strich fallen aber alle Konverter bestenfalls durchschnittlich aus. Sie müssten aber bessere Ergebnisse liefern als die interne Engine, nicht schlechtere.

Ich denke nach momentanem Stand, dass sich Fuji mit der Wahl des Sensor- Layouts mittelfristig in einer Nische festbetoniert hat. Für einen großen Erfolg im Mainstream muss die Konvertierung optimal sein und bessere Ergebnisse als die internen JPEGs liefern.
Das konnten die RAW Konverter bei der alten S5pro auch...

Ich halte die Ergebnisse aus C1 für besser als die JPG's.
Ja, vereinzelt gibt es Artefakte, aber die sieht man nur in extrem vergrößerter Ansicht am Monitor.

Default-Werte sind für mich uninteressant, die kann man doch jederzeit ändern.

Das System mit den X-Trans-Sensoren ist noch jung, erfreut sich aber gerade mit zunehmendem Objektivangebot wachsender Beliebtheit. Insofern glaube ich an weitere Verbesserungen bei den Konvertern.

Da fand ich EXR bei meiner X10 wesentlich exotischer, dies konnte kein Konverter auch nur ansatzweise vernünftig bearbeiten...
 
Ich denke nach momentanem Stand, dass sich Fuji mit der Wahl des Sensor- Layouts mittelfristig in einer Nische festbetoniert hat. Für einen großen Erfolg im Mainstream muss die Konvertierung optimal sein und bessere Ergebnisse als die internen JPEGs liefern.
Das konnten die RAW Konverter bei der alten S5pro auch...

Diese Meinung kann ich nicht teilen. Das Layout des Farbmusters und die daraus resultierende Bildqualität, aufgrund des weggefallenen Tiefpassfilters und der trotzdem hervorragenden Eigenschaften Moirés zu unterbinden, gibt Fuji recht.

Was man Fuji vorwerfen kann/muss ist, dass sie mit dem Erscheinen des X-Transsensors keinen RAW-Konverter mit auf den Markt geworfen haben. Dieses Versäumnis ist mir unerklärlich. Es sei denn, Fuji hat auf die Fähigkeiten der findigen Programmierer der anderen Konverter gesetzt und darauf gehofft, dass diese schneller eine vollumfängliche Kompatibilität herstellen würden. Nach bisherigem Stand ist das wohl in die Hose gegangen, wobei die Ergebnisse von Silkypix 5 schon sehr gut aussehen. Rico hat das in seinem Artikel sehr anschaulich dargestellt wie ich finde.

Fuji ist ganz einfach klein, unbekannt und im Kameralayout spezialisiert. Der Mainstream will nicht an doofen Metallrädchen drehen oder irgendwas am Objektiv rumschrauben (Blende).

Wäre mir neu, dass Fuji klein und unbekannt ist :eek:

Naja, und das mit dem Mainstream war ja auch von Anfang an nicht Fujis Intention und der soll auch gar nicht damit erreicht werden. Fuji hat sich seine Zielgruppe ganz genau ausgesucht und trotzdem wurde selbst Fuji von dem Erfolg überrascht, weil es offenbar eine große Menge Enthusiasten gibt, die sich eben doch die Bildqualität einer DSLR, verpackt in ein Paket wie das der X100, X-Pro 1 oder X-E 1 wünscht.

Einzig wichtig ist jetzt, dass die Konverter langsam lernen mit Fujis Format umzugehen, damit auch die Ansprüche der Pros vollumfänglich bedient werden. Mich als Consumer sehe ich da in einer komfortablen Position. Die JPEGs sind ooc einfach großartig und wenn ich doch wieder mit RAWs arbeiten will, werde ich vielleicht sogar das Upgrade auf Silkypix 5 vornehmen, mal sehen. Ich sehe da zumindest meine Ansprüche jetzt schon mehr als gedeckt. Noch viel mehr würde ich mir aber einen Fuji eigenen Konverter wünschen, wegen der Filmsimulationen etc. Müsste gar nichts gewaltiges sein ... der Umfang wie der in der Kamera würde reichen. Als DNG oder TIFF exportiert und alles weitere dann mit LR oder welchem Programm man auch immer das Vertrauen geschenkt hat.

Gruß
Halla
 
Zuletzt bearbeitet:
Die JPEGs sind ooc einfach großartig und wenn ich doch wieder mit RAWs arbeiten will, werde ich vielleicht sogar das Upgrade auf Silkypix 5 vornehmen, mal sehen. Ich sehe da zumindest meine Ansprüche jetzt schon mehr als gedeckt. Noch viel mehr würde ich mir aber einen Fuji eigenen Konverter wünschen, wegen der Filmsimulationen etc. Müsste gar nichts gewaltiges sein ... der Umfang wie der in der Kamera würde reichen. Als DNG oder TIFF exportiert und alles weitere dann mit LR oder welchem Programm man auch immer das Vertrauen geschenkt hat

Die Zielgruppe ist vielleicht eher der Amateur, der gerne eine einfache Kamera haben möchte, die einen guten Belichtungsmesser hat, wo der Weißbildabgleich keine großartigen Rätsel aufgibt und die produzierten OOC Bilder sehr ansprechend sind. Die Objektive dazu runden die Sache ab. Die Filmsimulationen sind aus meiner Sicht einfach grandios, weil man da auch nicht selbst rumfummeln muß, sondern direkt sehr gute Ergebnisse bekommt. Letztlich eine Namensgebung, doch besonders freue ich mich auf den Frühling und Velvia :)

Der interne RAW Konverter ist nebenbei sogar von Leuten zu bedienen, die sowas noch nie gehört bzw. gemacht haben. Man kann das auch positiv sehen, wobei das jetzt sicher (noch) nicht den Massenmarkt ansprechen wird.
 
ich habe sie zurück gegeben, weil sie ist für mich mit JPG uninteressant. Übrigens der neue Sensor ist freilich auch sehr für Moiré empfindlich wie das original Bayer-Sensor!!!! Man sollte die Kamera gegen einer Ziegelwand testen! Wenn auf JPG fotografiert ist, gibt``s keine Moiré; wenn man auf RAW fotografiert ist Moiré sehr ausgeprägt zu sehen. Das heißt, das JPG Engine in der Kamera durch ein SW programm das Moiré beseitigt...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe sie zurück gegeben, weil sie ist für mich mit JPG uninteressant.

Für mich auch, schließlich schieße ich 100% meiner Aufnahmen mit der X-Pro1 und X-E1 (und X10, X-S1, XF1, X100, X20 und X100S) als RAWs und entwickele sie dann mit jeweils geeigneten Konvertern. Davon gibt es allein für X-Trans mittlerweile mindestens 10 Stück von mindestes 5 verschiedenen Herstellern, und außerdem natürlich noch den eingebauten.

Man sollte die Kamera gegen einer Ziegelwand testen! ...
Das heißt, das JPG Engine in der Kamera durch ein SW programm das Moiré beseitigt...

Das heißt für mich, dass du deinen externen Konverter nicht richtig bedient hast oder er nicht optimal funktioniert. Oder beides. Bisher hatte ich auch noch kein Moirée (bemerkt), allerdings gehören Ziegelwände auch nicht zu meinen bevorzugten Motiven. :)
 
(...) und entwickele sie dann mit jeweils geeigneten Konvertern. Davon gibt es allein für X-Trans mittlerweile mindestens 10 Stück von mindestes 5 verschiedenen Herstellern, und außerdem natürlich noch den eingebauten.

Das heißt für mich, dass du deinen externen Konverter nicht richtig bedient hast oder er nicht optimal funktioniert. Oder beides.

Dass es 10 gibt, die den Sensor bedienen, heißt aber nicht, dass sie befriedigend sind: "nicht optimal funktioniert" - das ist ja das Problem, es liegt aber nicht am Anwender, sondern an Fujis exotischem Farbfilter- Layout.

Silkypix, LR, C1 sind verwendbar, keines der 3 Programme macht es besser als die interne Konvertierung, wenigstens aber nach 16-bit Tiff und nicht nur JPEG.
Eigentlich müsste es so laufen (wie bei jeder Nikon/Canon Kamera): Die Hersteller- Software ist vielleicht nicht am besten zu bedienen und etwas langsam, aber liefert qualitativ perfekte Ergebnisse und setzt vor allem die kamerainternen Einstellungen 1:1 um. So bei Canon, Nikon, früher bei Fuji, Mamiya, Sigma (das sind die, die ich kenne). Nicht so bei Silkypix.

Dann müssten da Universalisten sein, die qualitativ immer noch bessere Ergebnisse als die internen JPEGs liefern, aber ohne die kamerainternen Profile umzusetzen.

Da aber die Software- Hersteller einer nach dem anderen an dem Sensorformat praktisch scheitern, zeigt sich das Problematische von Fujis Entscheidung für X-Trans ein ums andere Mal.
 
Silkypix, LR, C1 sind verwendbar, keines der 3 Programme macht es besser als die interne Konvertierung

Da haben ich und viele andere Kollegen ganz andere Erfahrungen gemacht, und die Zahl der Kolumnen, Artikel, Buchtexte und Beispielbilder, die das detailliert illustrieren, ist groß. Trotzdem steht es natürlich jedem frei, so oft er möchte "Die Erde ist flach!" zu schreiben, sie wird davon zwar nicht flacher, aber who cares?

Dass es 10 gibt, die den Sensor bedienen, heißt aber nicht, dass sie befriedigend sind

Natürlich nicht, denn einige davon sind deutlich mehr als befriedigend.

Am Montag geht Adobe Labs wohl mit der verbesserten X-Trans-Unterstützung an die Öffentlichkeit, dann werden wir sehen, ob LR den neuen Benchmark setzt oder ob Silky 5 diesen Platz weiterhin für dich behaupten kann.
 
Ich sehe das auch ziemlich entspannt, da man ja RAW+JPG fine aufnehmen kann.
Die JPGs sind so gut, daß sie mir im Moment noch voll ausreichen.
Falls mir mal nach RAW Entwicklung ist, nehme ich eben den Konverter, der es am besten kann und das ist momentan eben Silkypix.
 
Ich sehe das auch ziemlich entspannt, da man ja RAW+JPG fine aufnehmen kann.
Die JPGs sind so gut, daß sie mir im Moment noch voll ausreichen.
Falls mir mal nach RAW Entwicklung ist, nehme ich eben den Konverter, der es am besten kann und das ist momentan eben Silkypix.

Die OOC JPEGs auf den X-Trans-Kameras sind sicherlich sehr gut (vor allem, wenn man den eingebauten RAW-Konverter ausreizt und alle JPEG-Parameter inkl. Weißabgleich und Push/Pull optimiert), und sicherlich auch besser als das, was viele andere Kameras mit ihren eingebauten JPEG-Engines ausgeben.

Dennoch würde ich mich persönlich nicht ausschließlich mit JPEGs aus dem eingebauten RAW-Konverter zufrieden geben wollen. Es gibt viele Situationen, bei denen ich damit sehr gute Ergebnisse erziele (auch im Hinblick auf den betriebenen Aufwand), aber es gibt eben auch Fälle, wo ich andere Maßstäbe anlege und lieber mit einem externen RAW-Konverter arbeite.

100% meiner X-Trans-Aufnahmen sind wie gesagt RAW (natürlich aus den bekannten Gründen stets als FINE+RAW aufgenommen), somit stellt sich bei jeder Aufnahme die Frage, mit welchem der etwa 10 aktuell verfügbaren Konverter ich eine Aufnahme bearbeite. Praktisch wählte ich dabei aus Silkypix 5, Lightroom 4, Capture One 7, AccuRaw, RPP und dem eingebauten Kamerakonverter aus. Ich kenne die genannten Programme ausreichend gut, um den jeweils gewünschten Look zu erzeugen, zumal meine Endbearbeitung stets in Aperture erfolgt.

Es gibt natürlich User, die unbedingt die "Fuji-Farben" aus der Kamera mit einem externen Konverter replizieren möchten, allerdings fürchte ich, dass manche dabei auch einem Gespenst hinterherlaufen. Zum Beispiel dieser Thread, wo jemand gern die OOC JPEGs extern emulieren möchte, dabei aber offenbar übersieht, dass auch das JPEG aus der Kamera weder korrekt belichtet ist, noch farblich überzeugt.
 
Hallo!

sicher gibt es die Möglichkeit für jedes Bild das beste Programm / den besten Workflow auszuwahlen. Folgendes sind nur dabei die Probleme:

1. Die wenigsten haben das Geld und die Lust 10 Programme zu kaufen, sehr gut kennenzulernen und parallel zu verwenden. Ich persönlich bin froh, wenn ich für eine Kamera / RAW-Art einen ordentlichen Workflow habe, der mir die Ergebnisse liefert die ich haben möchte.

2. Wenn man, z.B. ich nach einer Bergtour, ca. 200 Bilder hat, jeweils bei sich deutlich ändernden Motiven und Helligkeiten und bei oft falschen automatischem WB, möchte man weder mit dem internen Raw-Editor diese 200 Bilder konvertieren noch für jedes dieser Bilder den besten Editor suchen (bzgl. Moire / Schärfe / Farbprobleme / Bilddynamik).

Daher ist es selbsverständlich unumgänglich, dass ein guter und schneller Workflow vorhanden ist mit dem man sehr gute Ergebnisse aus den RAF Dateien in kurzer Zeit erreicht. LR4 scheint für mich ein guter Kompromiss zu sein.
 
2. Wenn man, z.B. ich nach einer Bergtour, ca. 200 Bilder hat, jeweils bei sich deutlich ändernden Motiven und Helligkeiten und bei oft falschen automatischem WB, möchte man weder mit dem internen Raw-Editor diese 200 Bilder konvertieren noch für jedes dieser Bilder den besten Editor suchen (bzgl. Moire / Schärfe / Farbprobleme / Bilddynamik).

Daher ist es selbsverständlich unumgänglich, dass ein guter und schneller Workflow vorhanden ist mit dem man sehr gute Ergebnisse aus den RAF Dateien in kurzer Zeit erreicht. LR4 scheint für mich ein guter Kompromiss zu sein.

Wenn ich 200 unterschiedliche Bilder mit deutlich unterschiedlichen Motiven und Helligkeiten und Weißabgleichen habe, die ich alle behalten und zeigen möchte, bearbeite ich zwangsläufig auch alle 200 Bilder unterschiedlich, denn eine gleichartige Bearbeitung würde bei so unterschiedlichen Bildern zu suboptimalen Ergebnissen führen. Da muss ich dann wohl die Farben, Helligkeiten, Kontraste und Weißabgleiche einzeln optimieren. Immerhin dürfte es bei 200 Aufnahmen auch Gruppen von jeweils gleichartigen Bildern/Motiven geben, wo man die Einstellungen dann kopieren kann.

Dass das jemand bei 200 Aufnahmen auf einmal lieber mit Silkypix oder LR als in der Kamera macht, ist sicherlich nachvollziehbar, letztlich aber eine persönliche Präferenz. Das Gute ist, dass es beide Optionen gibt, da ist also für jeden was dabei. Es wird ja niemand gezwungen, es so oder so zu machen. Anything goes.
 
Ich sehe das so wie oliver_. Lightroom ist prima für RAWs, wird voraussichtlich weiter zulegen und hat meiner Meinung nach von allen Konvertern die beste Oberfläche. Mit einigen Plugins und Helferlein wird es zu einem mächtigen Werkzeug. Die JPGs aus der Fuji können toll sein, keine Frage. Sollte LR4.4 aber tatsächlich die Unterstützung für X-Transen (ich beantrage die Fujis in Zukunft nur noch so zu nennen :D ) weiter verbessern, stelle ich meine Kamera von RAW+Fine auf RAW.
 
Hi

Ich war erstaunt, was die NIK Tools, eingebunden in Aperture, aus den
Fuji - JPG's bei High Iso und korrekter Belichtung an Rauscharmut und Schärfe rauszaubern! Da kann ich mal gut ohne RAW's leben.

lg
Johann
 
Ich habe heute Nachmittag mit der X-E1 und meinen Linsen ein paar Dutzend Bilder in RAW + JPEG gemacht, die RAWs dann in Silkypix bearbeitet. In punkto Details und Schärfe sind die JPEGs mindestens auf dem Niveau der konvertieren RAW files. Umgekehrt gesagt: Nach derzeitigem Stand bringen RAWs zwar mehr Flexibilität, nicht aber Qualität. In zahlreichen Fällen eher weniger Qualität und mehr Rauschen und Artefakte.
 
Die JPEGs stehen LR in der Regel nicht nach, einigermaßen korrekte Belichtung und WB vorausgesetzt.

Bernhard

Und genau das ist das Problem, wenn man bewusst überbelichtet (ETTR) und nur den automatischen WB verwendet (der regelmäßig daneben liegt, zumindest bei meinen Bildern).

Für mich führt kein Weg an einer RAW Entwicklung vorbei.
 
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