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fuji und raw

Ich habe heute Nachmittag mit der X-E1 und meinen Linsen ein paar Dutzend Bilder in RAW + JPEG gemacht, die RAWs dann in Silkypix bearbeitet. In punkto Details und Schärfe sind die JPEGs mindestens auf dem Niveau der konvertieren RAW files. Umgekehrt gesagt: Nach derzeitigem Stand bringen RAWs zwar mehr Flexibilität, nicht aber Qualität. In zahlreichen Fällen eher weniger Qualität und mehr Rauschen und Artefakte.

Das legt nahe, dass du Silkypix noch nicht gut genug kennst/kannst, um die passenden Einstellungen für bessere Ergebnisse zu finden. Da heißt es üben und Erfahrungen sammeln. Ich habe das auch nicht über Nacht gelernt, tatsächlich lerne ich nach wie vor.
 
Ich sehe das so wie oliver_. Lightroom ist prima für RAWs, wird voraussichtlich weiter zulegen und hat meiner Meinung nach von allen Konvertern die beste Oberfläche. Mit einigen Plugins und Helferlein wird es zu einem mächtigen Werkzeug. Die JPGs aus der Fuji können toll sein, keine Frage. Sollte LR4.4 aber tatsächlich die Unterstützung für X-Transen (ich beantrage die Fujis in Zukunft nur noch so zu nennen :D ) weiter verbessern, stelle ich meine Kamera von RAW+Fine auf RAW.

Genauso sehe ich das auch.

Gruß
Jacob
 
Daß RAW only optimal ist, dachte ich bis vor ein paar Tagen auch, mußte aber feststellen, daß dies mit diversen Nachteilen verbunden ist, z.B. kann man an der Kamera nicht mehr vernünftig ins Bild zoomen. Ich bleibe daher bei RAW+Fine und verwerfe die JPG's später.

@alba63: Meinst Du wirklich JPG's ooc oder nachbearbeitete JPG's, die bei Dir mit den RAW-Entwicklungen mithalten können? Ich habe in den letzten Tagen bei anhaltend trübem Wetter viele Bilder gemacht und mußte feststellen, daß die JPG's ooc immer noch zumindest eine Tonwertspreizung und teilweise auch Nachschärfung vertragen können.

Bei C1 als RAW-Konverter gibt es wie schon geschrieben ab und zu Artefakte, sichtbar allerdings nur in 100%-Ansicht, ein Beispiel sind schneebedeckte Äste, die dann einen lila Schimmer bekommen. Ich konnte diese allerdings mit Kombinationen aus Rauschreduzierung/Schärfung und vor allem Moiré komplett entfernen. Dreht man die Moiré-Korrektur allerdings zu weit auf, können u.U. wieder andere Artefakte auftauchen.
Bei meinen bisherigen Fotos haben sich Moiré-Werte von ca. 60-70 gut gemacht.

@flysurfer: Gibt es nach Deinen bisherigen Erfahrungen bzgl. Artefakten in C1 Entwicklungseinstellungen, die bei allen Bildern recht gut funktionieren oder muß man tatsächlich jedes Bild individuell intensiv, am besten in 100%-Ansicht anschauen, wenn man frei von Artefakten sein will.

Danke!

Gruß,
Steffen
 
Daß RAW only optimal ist, dachte ich bis vor ein paar Tagen auch, mußte aber feststellen, daß dies mit diversen Nachteilen verbunden ist, z.B. kann man an der Kamera nicht mehr vernünftig ins Bild zoomen. Ich bleibe daher bei RAW+Fine und verwerfe die JPG's später.

Hallo Steffen,

das mit dem Reinzoomen bei der Ansicht habe ich gerade ausprobiert. Wie du schreibst: Funktioniert nur sehr eingeschränkt. Echt bekloppt.

Ich bleibe dann wie du auch deswegen bei RAW+Fine, um die Jpgs dann nicht zu verwenden.

Gruss
Jacob
 
C1 bietet bislang eine vorläufige Unterstützung, die noch mit verschiedenen Problemen verbunden ist, etwa der Blaustich in den Schatten von High-ISO-Aufnahmen. Insofern ist hier stets ein kundiger User gefragt, die Software richtet sich ohnehin an Profis und solche, die sich dafür halten. Auf meine Frage, ob etwa weitere Filmprofile für die Xen vorgesehen seien, erklärte mir der für den Betatest zuständige Manager, dass sich die Benutzer solche Profile selber machen können. Ich persönlich bevorzuge meistens SP5.
 
In punkto Details und Schärfe sind die JPEGs mindestens auf dem Niveau der konvertieren RAW files. Umgekehrt gesagt: Nach derzeitigem Stand bringen RAWs zwar mehr Flexibilität, nicht aber Qualität. In zahlreichen Fällen eher weniger Qualität und mehr Rauschen und Artefakte.

Meine von mir entwickelten RAWs sehen IMMER besser aus, als das OOC JPG. Mit der Schärfe habe ich kein Problem. Finde ich aber auch nicht so wichtig, da man sich die Bilder, außer beim Bearbeiten, fast nie in der 100% Ansicht anschaut. Beim Printen macht das dann auch nur bei sehr großen Prints was aus. Aber für solche Fälle wende ich das doppelte Hochpass-Schärfen an, bei dem ich flexibel und selektiv schärfen kann.

Dafür kann ich mit den RAWs ganz bequem die Belichtung, den Weißabgleich, die Tiefen und Lichter korrigieren. Und das merkt man auch bei gecropten Ansichten, anders als bei der Schärfe, sofort. Und mit der RAW habe ich wesentlich mehr Reserven bei weiterer Bildbearbeitung, die über das übliche RAW-Konvertieren hinaus geht.

BTW:
Gerücht: Lightroom 4.4 Release Candidate with better X-Trans support on Monday
 
Ich bin gespannt auf eure Berichte. Wäre mir natürlich am liebsten bei LR bleiben zu können ohne einen anderen RAW Konverter dazwischen schieben zu müssen.
 
Aperture unterstützt aktuell nur die X100.

Die X100 hat soweit ich weiß keinen X-Trans Sensor, sondern einen "normalen" Bayer-Sensor, mit dem Aperture umgehen kann.

X-Trans erfordert wohl, dass man einen ganz neuen Algorithmus für das Demosaicing strikt und dazu scheint Apple noch keine Lust gehabt zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aperture unterstützt aktuell nur die X100.
Warum die anderen Modelle nicht unterstützt werden weiss ich nicht, vermutlich wird sich dabei auch nichts ändern.

Es geht nicht um die Unterstuetzung der X-Serie, sondern der Modelle der X-Serie mit X-Trans-Sensoren. Das sind aktuell X-Pro1 und X-E1. Und bald dann X100s und X20. Aber eben nicht die X100.

Insofern stimmt es, dass Aperture keine X-Trans unterstützt.

Gruß
Jacob
 
Das mit Aperture ändert sich auch noch. Allerdings werde ich auch als Aperture-User stets den Konverter verwenden, der mit dem jeweiligen Motiv und für den jeweiligen Zweck die besten Ergebnisse liefert. Dass das dann ausgerechnet Aperture sein wird, bezweifle ich ehrlich gesagt, bei der X100 ist Lightroom jedenfalls eine Klasse besser. Ich lasse mich da einfach überraschen und nicht von Bequemlichkeit, Faulheit oder ähnlichen Faktoren leiten – so reizvoll es ist, alles vom RAW bis zum Endergebnis mit einem einzigen Programm zu verwalten.
 
Das legt nahe, dass du Silkypix noch nicht gut genug kennst/kannst, um die passenden Einstellungen für bessere Ergebnisse zu finden. Da heißt es üben und Erfahrungen sammeln.

Ich habe schon Zehntausende von RAW Dateien mit diversen Konvertern umgewandelt. Keine Geheimwissenschaft, alle mir bekannten Programme von LR über C1 und die markeneigenen liefern bei Standard- DSLRs auf Anhieb gute Ergebnisse ohne größere Probleme. Auch der alte Fuji Konverter Hyper Utilities war zwar träge in der Bedienung, setzte den Look aus der Kamera jedoch 1:1 um, mit Reserven bei Schärfe, Dynamik und unschlagbaren Farben & Tonwertabstufungen. Da musste man auch nicht Stunden tüfteln, um optimale Ergebnisse zu liefern. Ich erwarte von FUJI nach wie vor, dass die einen eigenen Konverter bringen, der die Einstellungen der Kamera 1:1 umsetzt.

Bilder bei niedrigen ISO stellen in Silky kein besonderes Problem dar, aber high ISO Aufnahmen (+ Kunstlicht) erzeugen deutlich schlechtere Dateien als die interne JPEG engine, egal welche Einstellungen bei der Rauschunterdrückung:

Das Beispiel unten zeigt einen Ausschnitt aus beiden, Silky und JPEG. Weißabgleich/ Rauschunterdrückung (deutlich über Defaultwert eingestellt)/ Artefakte/ Hauttöne... In allen Bereichen ist die Silky Version deutlich schlechter. Man betrachte nur die Zähne.
Selbst wenn man die Helligkeitsunterschiede ausgleicht - (Silky ist heller) - bleibt die JPEG Version angenehm homogen.

Höhere Einstellungen als 1600 hab ich gar nicht ausprobiert.

Ich kann nur hoffen, dass LR in der nächsten Version das besser hinbekommt, dann werde ich Silky so schnell wie möglich weglassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings werde ich auch als Aperture-User stets den Konverter verwenden, der mit dem jeweiligen Motiv und für den jeweiligen Zweck die besten Ergebnisse liefert.

Wenn du a) die Auswahl aus all diesen Programmen hast und b) die Zeit dafür hast jeden einzelnen Konverter auszuprobieren, welcher jetzt ausgerechnet für dieses oder jenes Motiv die besten Ergebnisse abliefert, ist das für dich natürlich schön. Du musst aber auch ehrlicherweise mit einbeziehen, dass du in gewisserweise damit aber auch Geld verdienst. Jetzt vielleicht nicht direkt mit dem Verkauf deiner Bilder, aber es gehört ja schon ganz offensichtlich, wenn ich mir dein Buch ansehe, mit zu deiner Tätigkeit, die letzten Endes im Geld verdienen mündet (jetzt nur ein Beispiel, ich nehme an, dass das Fotografieren auch sonst Bestandteil deines Schaffens ist).

Jemand, der seine Bilder nur zum Eigenbedarf macht oder sie höchstens in Foren oder sozialen Netzwerken teilt, ansonsten aber einem anderen Beruf nachgeht der ihn ausfüllt, wird in der Regel diesen Luxus nicht haben und da ist es nur nachvollziehbar, dass sich jemand nur auf einen Konverter konzentrieren möchte und nicht auf unzählige verschiedene. Dabei ist ja auch nicht gesagt, dass dieser Konverter dann die allerbesten Ergebnisse abliefern muss. Das wichtigste ist, dass dieser Konverter überhaupt vernünftige Ergebnisse abliefert. Jemand der natürlich den Anspruch hat, nur das beste vom besten zu benutzen, gut, der wird dann irgendwann vermutlich wirklich bei mehreren verschiedenen Konvertern landen.

Ich lasse mich da einfach überraschen und nicht von Bequemlichkeit, Faulheit oder ähnlichen Faktoren leiten – so reizvoll es ist, alles vom RAW bis zum Endergebnis mit einem einzigen Programm zu verwalten.

Aus oben genannten Gründen würde ich im Umkehrschluss niemand anderem Faulheit und/oder Bequemlichkeit unterstellen.

Gruß
Halla
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus oben genannten Gründen würde ich im Umkehrschluss niemand anderem Faulheit und/oder Bequemlichkeit unterstellen.
Gruß
Halla

Das sehe ich ganz genauso. Für mich und sicher für die meisten Fotografen kommt es nicht in Frage, für jedes einzelne Foto aus 5 oder 6 RAW-Konvertern den jeweils passenden auszuwählen. Das hat mit Zeit und Geld und dem Verhältnis Aufwand/Nutzen zu tun.
Die Unterschiede, die z.B. von flysurfer zwischen C1 und SP5 gezeigt wurden, sind in meinen Augen eher marginal, vor allem wenn wir über Prints 10x15cm2 oder 20x30cm2 sprechen. Daher bleibe ich persönlich bei C1 + Photoshop.

Ebenso vermessen wäre es, jemandem, der seine DSLR zugunsten der Fuji-X verkauft hat, Faulheit/Bequemlichkeit unterstellen. Kompromisse gehören zum Leben, daran hat sich auch im digitalen Zeitalter nichts geändert.

Gruß,
Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's neue Gerüchte? Hoffen wir mal, langsam wird's Zeit, dass Apple eine neue Version bringt - ganz abgesehen vom bisher fehlenden Support für die X-Trans-Sensoren.

Irgendwo hab ich gerüchteweise von einem "Aperture X" gehört, dass Aperture wie Phönix aus der Asche aufsteigen liese. Zum Einen war das aber nur ein sehr diffuses Gerücht, zum Anderen muss das für die Aperture-Nutzer nicht unbedingt gut sein. Als Final Cut Pro das X angehängt bekam, verschwand ja die Hälfte die Funktionen.

Über die X-Trans-RAWs sagt aber selbst das ja noch nix aus. Außer das "X" hat eine besondere Bedeutung. ;)
 
...Allerdings werde ich auch als Aperture-User stets den Konverter verwenden, der mit dem jeweiligen Motiv und für den jeweiligen Zweck die besten Ergebnisse liefert...

Das ist genau die richtige Einstellung!
Leider wollen viele das hier nicht verstehen :confused:

Ich würde mir nie von einer Software für 100€ vorschreiben lassen, welche Kamera ich kaufen würde.

Ich würde mir aber ohne Probleme die passende Software zu einer Kamera meiner Wahl suchen.
 
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