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FourThirds - wozu eigentlich?

Wenn die Bilder-Diskussions- und Fotopraxis-Threads so lang wären wie dieser hier und auch die anderen Marken-Diskussions-Threads, dann würde die Attraktivität dieses Forums erheblich steigen, meine ich.

Was soll man etwa aus diesem Thread hier lernen?

Manche scheinen den Sinn der Fotografie - nämlich Fotos zu erstellen - mit endloser Foren-Schreiberei zu verwechseln. Woran dies wohl liegen mag? Schlechtes Wetter haben wir nicht - und dies wäre auch keine Entschuldigung. Oder ist die Ausrüstung sovieler DiskutantInnen gerade defekt, dass ihnen nur die Schreiberei bleibt, um die Freizeit (oder den Leerlauf am Arbeitsplatz) totzuschlagen? Man könnte in der Zeit auch alte Bildbestände sichten, Fotos bearbeiten, drucken, ausbelichten, rahmen, Passepartouts dazu schneiden usw.

Und wenn's wirklich nicht anders geht: es gibt auch noch eine Smalltalk-Ecke.


Es ist doch wohl belanglos, was jemand mit seiner Fotoausrüstung macht. Es ist sogar belanglos, ob er überhaupt eine hat. Hier zählt nur die Qualität der Beiträge. Wenn sie das verstanden haben, müssen sie vielleicht auch über ihren Beitrag lächeln ;)

Gruß Uli
 
Wenn Ich sehe, dass Leica und Pansonic nur was für gut betuchte Liebhaber rausgebracht haben und nichts für's kleinere Geldbeutel bisher angekündigt haben und vor allem das Flaggschiff von Oly noch auf sich warten lässt, ich weiss nicht. Denn die Hersteller wollen Geld verdienen, das geht eben nur über die Masse. Gute Optiken spielen preislich sehr weit oben mit. Mein Optimismus hält sich da in Grenzen. Denn von den grossen Ankündingungen ist bisher nichts konkretes zu sehen.
Ja, da ist zwar einiges wahres dran, aber dank der aktuellen und zukünftigen Verfügbarkeit vieler bislang fehlenden Objektive/Brennweiten sieht die Zukunft deutlich besser aus als es z.B. Ende letzten Jahres der Fall war. Daher ist einbißchen Optimismus nicht übertrieben, finde ich.
naja. Aufgrund des Technologievorsprungs sind die 16 MP bei KB-Format und größer schon heute lieferbar, aber bei FT noch nicht. :p
Du bist fies. :D
DAS stimmt wiederum.

Aber um das festzustellen, muß man keine "bashing"-mäßigen Bemerkungen machen und versuchen, andere Systeme als "Saurier" oder "nicht Profiformat" abzuqualifizieren, weil das nunmal so einfach dann alles schlichtweg auch nicht zutreffend ist. ;)
Auch wenn ich den Kern der Aussage sofort unterschreibe, möchte ich an dieser Stelle erwähnen daß das "Bashing" in diesem Teil des Forums meinen Beobachtungen nach kein "Agieren" ist sodern "Reagieren". ;)
 
Auch wenn ich den Kern der Aussage sofort unterschreibe, möchte ich an dieser Stelle erwähnen daß das "Bashing" in diesem Teil des Forums meinen Beobachtungen nach kein "Agieren" ist sodern "Reagieren". ;)

das muss ich doch gleich einmal unterschreiben, weil's exakt den Kern der Sache trifft; in den letzten Wochen und Monaten ist's im Oly-Forum "kalt" geworden, wir müssen uns gegen das Bashing von "auswärts" verteidigen - und das macht natürlich nicht immer Spass, da kann man schon auch einmal die Contenance verlieren

dieser Thread ist ja schon wieder ein wunderschönes Beispiel dafür; seit meinem letzen Beitrag so ziemlich weit vorn hat sich schon wieder so viel Mist angesammelt, es ist wirklich unglaublich ... (hab ich jetzt nicht alles nachgelesen, um der Wahrheit die Ehre zu geben)
wer sagt denn, dass Olympus den "Olymp" der DSLR-Welt darstellt? es ist ein System mit klaren & bekannten Vor- und Nachteilen, und für mich gleichen eben die Vorzüge die Nachteile mehr als aus - und jene, die das nicht so empfinden, sind dann halt bei Oly eh fehl am Platz

Counter-Bashing führt natürlich auch zu nix - darüber muss nicht diskutiert werden; es ist aber (als Abwehrreaktion) schon verständlich

irgendwie ist im Oly-Forum noch "Katerstimmung" wegen der Photokina, hab ich das Gefühl
ich nehm in solchen Fällen Aspirin C oder wenn's ganz schlimm ist Thomapyrin,*) und gut is' :evil: - würd ich euch auch empfehlen :D



*) alternativ pack ich meine 3000-Gramm-Fotoausrüstung in den Rucksack & schwing mich auf's Rad
 
Also bei "Aspirin C" habe ich jetzt lachen müssen, weil mit "C" meist etwas anderes hier im Forum gemeint ist...
Aber ich würde "Aspirin" durch irgendein preiswerteres ASS - Produkt ersetzen. (ASS=Acetyl-Salicylsäure). Ich nehme sowas so gut wie nie ein.

Das ganze Thread-Thema ist eigentlich eher etwas für Smalltalk.

sokol schrieb:
irgendwie ist im Oly-Forum noch "Katerstimmung" wegen der Photokina, hab ich das Gefühl
Ja, das sehe ich ganz ähnlich. Wenn ich viel Geld in Oly investiert hätte, würde ich mir auch Gedanken machen. Wobei: Sollte Canon tatsächlich das Bajonett nächstes Jahr modifizieren (z.B. um den Unzulänglichkeiten beim "Vollformat" zu begegnen), dann wäre das mit Sicherheit auch ein gewisser wertmindernder Donnerschlag.

Gruß
Wolfgang
 
das muss ich doch gleich einmal unterschreiben, weil's exakt den Kern der Sache trifft; in den letzten Wochen und Monaten ist's im Oly-Forum "kalt" geworden, wir müssen uns gegen das Bashing von "auswärts" verteidigen - und das macht natürlich nicht immer Spass, da kann man schon auch einmal die Contenance verlieren(...)irgendwie ist im Oly-Forum noch "Katerstimmung" wegen der Photokina, hab ich das Gefühl ....
Ehrlich gesagt stört mich überhaupt nicht die Trollerei. Viel irritierender empfinde ich es, dass hinsichtlich der technisch möglichen Bildqualität eine allseitige Übereinstimmung herrscht, dass Größer = Besser ist. Es herrscht doch offensichtlich Übereinstimmung bis in die Leica-Foren, dass C* mit seiner FF-Kamera im DSLR-Bereich das Maß der Dinge ist. Logisch und menschlich verständlich, dass dann einige C*-User mit ner 350d oder ähnlich ihre dämlichen Komplexe ausspielen und hier ihre "Trümpfe" loswerden wollen. Mir ist das sch...egal. Irritiert bin ich, dass es forenübergreifend offensichtlich so ist, dass niemand im FT-System nur irgendeinen Vorteil zu erkennen vermag. Anders ausgedrückt: Es ist den Mitgliedern des FT-Systems in der Tat bisher nicht gelungen, die angeblichen Stärken dieses Systems rüberzubringen. Und das kann man ja ernsthaft nur, wenn die Bildqualität mehr als deutlich den theoretischen Implikationen des Systems entspricht. Als begeisterter FT-Anhänger komme aber auch ich ins Grübeln, wenn ich sehe, dass die Konkurrenz ihr Objektivsystem den Cropkameras anpasst und damit teilweise hervorragende Ergebnisse erzielt. Umgekehrt habe ich den Eindruck, dass gerade im Oly-Forum in manchen Bereichen ja wirklich der Eindruck erzeugt wird, dass reichlich Aufholbedarf besteht. Sätze wie "die E-330 braucht sich nicht mehr hinter der C* 20D zu verstecken" zeigt doch das Dilemma deutlich. Legt C* irgendeinen fabelhaften "Rauschwert" vor, wird im Oly-Forum gleich diskutiert, ob man das jemals erreichen wird, als ob eine Oly nur dann perfekt ist, wenn sie so gut wie C* oder N* ist. Da lobe ich mir das Selbstbewusstsein der Leica-Leute. Die schauen sich ein verwackeltes Pissfoto von Omas Geburtstag an und sagen dann im Brustton der Überzeugung: "Typisch Leicaqualität!". Die sind absolut resistent. Ein wenig davon wünschte ich mir auch hier.
Aber nun mal im Ernst: Gibt es denn wirklich noch Vorzüge beim FT-System? Sensorreinigung oder LiveView hat ja nichts mit FT zu tun. Gibt es die bildtechnischen Vorteile? Ja oder nein? Solange diese Frage nicht praktisch beantwortet wird, werden wir mit Bashing leben müssen. Stellt sich aber heraus, dass das FT-System (Leica nennt das übrigens ein System für Einsteiger, die mal ein paar Urlaubsfotos knipsen wollen!) infolge der Sensorgröße auch langfristig keinen Qualitätsvorteil bietet, dann fühle ich mich wirklich vera..... .
BG
Rolf
 
Wobei: Sollte Canon tatsächlich das Bajonett nächstes Jahr modifizieren (z.B. um den Unzulänglichkeiten beim "Vollformat" zu begegnen), dann wäre das mit Sicherheit auch ein gewisser wertmindernder Donnerschlag.

hehehe ...
und sollte Nikon ein neues Bajonett bringen ... (auch da ja schon genug Spekulationen)
und sollte Sony Kleinbildformatsensor bringen (das würde dann auch so einiges am Markt umrühren ...)

für Oly kann's eh nur besser werden, nach dem Tiefpunkt von jetzt, wo teilweise sogar Oly-User unbegründet auf's eigene (oder ehemalige ...) Equipment hinhacken

so, und ab jetzt halt ich mich wieder aus diesem Thread heraus :D
 
...
für Oly kann's eh nur besser werden, nach dem Tiefpunkt von jetzt, wo teilweise sogar Oly-User unbegründet auf's eigene (oder ehemalige ...) Equipment hinhacken...
Die Streit- oder Hack-Lust mag verschiedene Gründe haben. Ein Abwärtstrend setzt meiner Ansicht nach immer nach einer mäßig erfolgreichen Neuerscheinung an. Ein "Tiefpunkt" (als Wendepunkt), mit anschließendem starkem Aufwärtstrend ist dann gegeben, sobald ein Nachfolger mit guten (Markt-)Perspektiven in Sicht ist.

Dies mag, speziell bei Olympus, derzeit unterschiedlich beurteilt werden, da die Erfolgsaussichten einer E-400 unklar sind. Sollte die E-400 eine stark nachgefragte "Schicki-Micki - Cash-Cow" werden, die sich mit einer guten Gewinnspanne verkaufen läßt, dann sieht's mit Sicherheit auch in der Zukunft besser aus.

Zum zweiten Teil der Aussage:
...wo teilweise sogar Oly-User unbegründet auf's eigene (oder ehemalige ...) Equipment hinhacken...
Einem ehemaligen System "Dreck" hinterherzuwerfen, finde ich auch etwas problematisch.
Auf der anderen Seite weiß ich aber auch, daß z.B. in der Sigma-Rubrik teilweise die einst "100%-Überzeugten" die ersten waren, die das "Schiff" verlassen hatten. Bei Olympus gibt's nach meiner Beobachtung auch ähnliche Fälle.

Gruß
Wolfgang
 
Aber nun mal im Ernst: Gibt es denn wirklich noch Vorzüge beim FT-System? Sensorreinigung oder LiveView hat ja nichts mit FT zu tun. Gibt es die bildtechnischen Vorteile? Ja oder nein? Solange diese Frage nicht praktisch beantwortet wird, werden wir mit Bashing leben müssen. Stellt sich aber heraus, dass das FT-System (Leica nennt das übrigens ein System für Einsteiger, die mal ein paar Urlaubsfotos knipsen wollen!) infolge der Sensorgröße auch langfristig keinen Qualitätsvorteil bietet, dann fühle ich mich wirklich vera..... .
BG
Rolf

Hallo Rolf,

FT ist nicht wirklich weit von APS-C weg. Relevant wird der Größenunterschied so richtig erst gegen KB-Format.
Und an einer solchen "Vollformat"-DSLR sollte man nun nicht irgendeinen Flaschenboden dranschrauben...

Jetzt rechne Dir mal aus, wie teuer die E-1 (nimm da ruhig den ursprünglichen Preis von 2000 EUR) war, in Kombinationen mit folgenden Objektiven:
- 11-22/2.8-3.5
- 14-54/2.8-3.5
- 50-200/2.8-3.5
- 50/2.0 Macro

Jetzt wähle eine "Vollformat"-DSLR mit 100 %-Sucher, spritz- und staubgeschützten Gehäuse sowie Objektive, die über eine ähnliche Abbildungs - und Verarbeitungsqualität (auch Spritzwasser- und Staubschutz) sowie Lichtstärke verfügen.
Das wird teuer (falls überhaupt in der Form zu haben).

Und nun denke nicht nur an den Profi, denen es nicht so sehr auf das Geld ankommt, denke an den Normalverdiener, welche derzeit nur bei Olympus ein erstklassiges System zum bezahlbaren Preis bekommen kann.

Zur Sensorgröße sei gesagt: die hat bei FT sowohl Vor- als auch Nachteile.
Nachteile sind schnell erzählt:
- geringere Freistellungsmöglichkeiten, was jedoch teilweise durch
lichtstärkere Objektive wieder kompensiert werden kann
- geringere Auflösung bei gleichem Rauschniveau oder höheres Rauschen bei
gleicher Auflösung

Das sind die einzigen systembedingten Nachteile von FT gegenüber dem sogenannten Vollformat. Diese sind gegenüber dem beliebten APS-C-Format jedoch weitaus schwächer ausgeprägt.

Dagegen werdn die systembedingten Vorteile von FT oftmals gar nicht beachtet oder gerne mal totgeschwiegen:
- größere Schärfentiefe (ja, das kann auch ein Vorteil sein!)
-> besonders gut für Makro- und Landschaftsaufnahmen
- prinzipiell leichter, kleiner und vor allem deutlich preiswerter herzustellen

Bei letzterem Punkt sei auf meine Objektivauflistung verwiesen.
Ein 100-400/2.8-3.5 für KB will erstmal bezahlt und getragen werden..


Gruß
mapr
 
Sollte Canon tatsächlich das Bajonett nächstes Jahr modifizieren (z.B. um den Unzulänglichkeiten beim "Vollformat" zu begegnen), dann wäre das mit Sicherheit auch ein gewisser wertmindernder Donnerschlag.
Glaub ich nicht dran. Wieso sollten sie? Canon selbst liefert den Beweis, dass bis herunter auf 35mm eine Modifikation nicht nötig ist und adaptierte Fremdoptiken zeigen dies ebenfalls für Brennweiten runter auf 18mm. Und wenn man die Leistungen eines Sigma 12-24 sieht und sich versucht auszumalen, was eine 12mm FB da noch rausholen könnte ... nein, eine Modifikation des Bajonetts ist nicht wirklich nötig. Sinnig wäre wenn auch nur eine, die keine wirkliche Kompatiblität zum bestehenden EF Bajonett erhält, was aber gerade angesichts der dieses Jahr im Gegensatz zu den Vorjahren starken Schwerpunkt auf KB L-Optiken liegenden Neuvorstellungen nicht zu erwarten ist.

Es fehlt Canon derzeit schlichtweg am Willen den WW Bereich über die beiden durchaus guten UWW Zooms hinaus zu aktualisieren und entsprechende aktuelle FB anzubieten.

Ich seh für mich den Vorteil eines größeren Formats vorallem im Bereich zwischen elichtem WW und leichtem Tele (in Bezug auf KB bei 35-135mm erweitert vielelicht noch von 24-200mm). Darunter fehlen schlichtweg einigermaßen aktuelle FB und darüber zieht man aus dem engeren Bildwinkel eines gemäßigten Crops (wozu ich auch den von FT zähle) einen größeren Nutzen.

Wie schön, dass ausgerechnet dieser Brennweitenbeeich von 35 bis 135mm 90% meiner Bilder abdecken. Und wenns schon bezahlbar wäre würde ich mit einem leichten WW und einem leichten Tele auch auf noch größere Formate wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub ich nicht dran. Wieso sollten sie? Canon selbst liefert den Beweis, dass bis herunter auf 35mm eine Modifikation nicht nötig ist und adaptierte Fremdoptiken zeigen dies ebenfalls für Brennweiten runter auf 18mm. Und wenn man die Leistungen eines Sigma 12-24 sieht und sich versucht auszumalen, was eine 12mm FB da noch rausholen könnte ... nein, eine Modifikation des Bajonetts ist nicht wirklich nötig. Sinnig wäre wenn auch nur eine, die keine wirkliche Kompatiblität zum bestehenden EF Bajonett erhält, was aber gerade angesichts der dieses Jahr im Gegensatz zu den Vorjahren starken Schwerpunkt auf KB L-Optiken liegenden Neuvorstellungen nicht zu erwarten ist.

Es fehlt Canon derzeit schlichtweg am Willen den WW Bereich über die beiden durchaus guten UWW Zooms hinaus zu aktualisieren und entsprechende aktuelle FB anzubieten.

Na, wenn da nicht mal der Wunsch der Vater des Gedanken ist ;)

Gruß Uli
 
Na, wenn da nicht mal der Wunsch der Vater des Gedanken ist ;)
Wieso? Was würde denn für ein neues Bajonett sprechen? Gerade das EF Bajonett ist z.B. ganz im Gegensatz zu Nikon ganz gut den ANforderungen eines KB Sensors gewachsen. Was sollte ein neues Bajonett an den Leistungen eines Zeiss 21ers oder Canon 35L verbessern? Was an denen eines 24-105L oder 135L? was an denen eines 300L oder 500L?

Was FT heute bietet ist ein wirklich schönes Zoomangebot. Aber die großen Systemvorteile sehe ich nicht. Ixh sehe auch keine großen Nachteile zu einem 1,5/1,6 Cropsystem (mal abgesehen von denen die aus dem noch begrenzten Umfang des Zubehörs stammen) aber ein größeres Sensorformat bietet in bestimmten Bereichen wie schon beim Film auch entsprechende Vorteile, die ein kleieres Format niemals im direkten Vergleich haben kann. Im Gegenzug ist das kleinere Format im Zweifel das handlichere ... wobei ich das bei FT noch nicht so recht erkennen kann.

Ansonsten ist mir neben Nikon und Canon (die den Vorteil einer immensen Vielfallt haben, bei Canon inkl. des Sensorformats) als System vorallem Pentax sympatsich, da sie wirklich ihren eigenen Weg gehen und gerade beim Objektivangebot attraktive ALternativen zum Althergebrachten anbieten. Das kann man von FT nicht gerade sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh mal wieder nicht, was ein Systemvergleich einer Olympus E-1 mit einer KB-Format DSLR soll. Als ob eine 5 MP-Kamera mit einem recht gemütlichen 3-Punkt-AF wirklich mit einer 16 MP-Kamera und sporttauglichem 45-Punkt-AF vergleichbar wäre. Das Rad der Zeit dreht sich nunmal eben doch weiter! Oder warum kosten E-1 gebraucht €400 und 1Ds2 kosten €4000? Und dann diese Sätze wie "nur Olympus bietet ein erstklassiges System zum bezahlbaren Preis" ... blabla.

Fakt ist: Alle bieten es !! Alle haben die tollsten Objektive, die man braucht !! Keiner ist in irgendeinem System gezwungen, sich die Flaschenböden zu kaufen, auch und gerade nicht bei Canon ! Und auch bei 4/3 sind mittlerweile haufenweise nicht-digitaloptimierte Sigma-Objektive, teilweise alte KB-Format-Rechnungen, zu haben. Objektive, die die blumigen Beschreibungen im 4/3-Katalog schlicht und einfach Lügen strafen!

Für jedes Objektiv, was ich in System A "einmalig" finde, gibt es in jedem anderen System B, C, D usw. mindestens ein anderes Objektiv, das dem System A dann fehlt !

Wie ich schon mal in einem anderen thread geschrieben habe, sobald Olympus mal endlich die E-1 Nachfolgekamera rausbringt, wird sich dieses ständige Markenbashing sicherlich legen. Denn nur ein System mit Lücken im Angebot fordert seine User ständig heraus, irgendwelche "Wunderdinge" aus der Luft zu greifen und allen anderen Systemen irgendwas abzusprechen, was nicht den Tatsachen entspricht. Denn gut sind die nämlich alle.

Vor einem Jahr war bei Nikon auch ständig "bashing" die Regel. Warum nur? Nikon hatte in der Tat geschlafen und viele nicht ganz konkurrenzfähige DSLR-Kameras auf dem Markt. Nun, dann kam die D200, die D50 wurde immer billiger, jetzt die neue D80 und auf einmal? Nix mehr "bashing", außer ganz vereinzelt von Leuten, die wirklich GAR keine Ahnung von irgendwas haben. Alle anderen wissen: Nikon ist wieder gut, Nikon kann man in Details kritisieren, aber das System insgesamt ist tauglich und konkurrenzfähig.

So wird s bei Olympus dann auch sein. Jetzt ist es halt auch schon so, ich persönlich finde ja, daß sich gerade bei 4/3 in 2006 sehr viel wichtiges getan hat. Als sie auf den Markt kamen, waren es Phantasten, die einem einreden wollten, daß ein runder Metallring mit ein paar Zinken dran, an dem man ein Objektiv dranschrauben kann, per se besser ist, nur weil er 2003 neu entwickelt wurde und nicht wie bei der Konkurrenz schon 1959, 1975 oder 1987 eingeführt wurde. Heute haben sie rund um ihren Bajonettring ein "cooles" in sich stimmiges System aufgebaut und egal ob nun das Sensorformat so eine tolle Idee war oder nicht, die Sache funktioniert doch insgesamt bestens und ist eine individuelle, und trotzdem leistungsfähige Alternative zu anderen DSLR-Systemen. Nicht mehr und nicht weniger.

Nur die Gehäuse-Oberklasse fehlt nunmal einfach immer noch... Folge einer blöden Produktpolitik, die hoffentlich in weniger als einem Jahr vergessen sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nun mal im Ernst: Gibt es denn wirklich noch Vorzüge beim FT-System? Sensorreinigung oder LiveView hat ja nichts mit FT zu tun. Gibt es die bildtechnischen Vorteile? Ja oder nein? Solange diese Frage nicht praktisch beantwortet wird, werden wir mit Bashing leben müssen. Stellt sich aber heraus, dass das FT-System (Leica nennt das übrigens ein System für Einsteiger, die mal ein paar Urlaubsfotos knipsen wollen!) infolge der Sensorgröße auch langfristig keinen Qualitätsvorteil bietet, dann fühle ich mich wirklich vera..... .
Die bildtechnischen Vorteile gibt es, die sind allerdings weniger deshalb da, weil das Fourthirds Weisheits letzter Sinn ist sondern, weil es der Bildkreis erlaubt ohne all zu großen Aufwand gute bis sehr gute optische Leistung herzustellen in dem der kritische Randbereich einfach vernachlässigt werden kann. Für mich ist die Leistung der vergleichsweise günstigen Linsen ZD 14-54, ZD 50-200 und ZD 50/2 Makro bereits Beweis genug, daß das System hier Vorzüge bietet. Das bedeutet bis auf möglicherweise wenigen extremen Ausnahmen wie 35-100/2 ja nicht, daß vergleichbare oder noch bessere optische Leistung mit größeren Bildkreisen gar nicht erreichbar sei, die Optik dazu würde physikalisch bedingt nur aufwendiger, größer, schwerer und in der Regel dadurch auch teurer ausfallen.

Ich glaube, es wäre übertrieben zu erwarten, daß der Fourthirds-Sensor auch noch mehr Bildqualität ermöglicht als die größeren Formate. Man kann im Prinzip froh sein, wenn er in Puncto Dynamik und Rauschverhalten nicht zu weit hinterher hinkt. Diese Problematik war mir beim Einstieg z.B. bewußt und ich erwarte auch nicht, daß es jemals wesentlich anders sein würde. Der wesentliche Grund für meine Wahl war, daß ich Oly-Optikqualität gut kannte, der Staubschutz und die sonstigen Features wie Spot/SVA/Pixelmapping mir wichtig waren und einem Telefreak wie mir das System sehr weit entgegen kommt, auch preistechnisch. Daß es sich um ein offenes System handelt spielte auch noch eine Rolle, was für andere weniger IT-lastige Leute wahrscheinlich weniger von Bedeutung ist. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh mal wieder nicht, was ein Systemvergleich einer Olympus E-1 mit einer KB-Format DSLR soll. Als ob eine 5 MP-Kamera mit einem recht gemütlichen 3-Punkt-AF wirklich mit einer 16 MP-Kamera und sporttauglichem 45-Punkt-AF vergleichbar wäre. Das Rad der Zeit dreht sich nunmal eben doch weiter! Oder warum kosten E-1 gebraucht ?400 und 1Ds2 kosten ?4000? Und dann diese Sätze wie "nur Olympus bietet ein erstklassiges System zum bezahlbaren Preis" ... blabla.

Ich glaube Du willst oder kannst mein Posting nicht verstehen...

Fakt ist: Alle bieten es !! Alle haben die tollsten Objektive, die man braucht !! Keiner ist in irgendeinem System gezwungen, sich die Flaschenböden zu kaufen, auch und gerade nicht bei Canon !

Das habe ich ja auch nicht anders behauptet. Die Frage ist nur: zu welchem Preis.
Was nutzt mir eine EOS 1Ds, wenn man sie sich nicht leisten kann?
Es gibt eben verschiedene Käuferschichten. Und nur weil man nicht 6000 EUR für ein Gehäuse ausgeben möchte, will man nicht unbedingt auf ein haptisch ansprechendes Gehäuse verzichten. Anderen ist das egal, mir z.B. aber nicht.

Aber solche Diskussionen sind wirklich sinnlos, daher sollten wir das hier nicht ausufern lassen.
Hier wird eh zu viel diskutiert, und zu wenig fotografiert.


Gruß
mapr
 
[...] und einem Telefreak wie mir das System sehr weit entgegen kommt, auch preistechnisch.

Und genau da erstaunt mich, dass Olympus diesen Vorteil (der ganz klar einer ist! meine 5D war in Bezug auf den stärkeren Telebereich ein Rückschritt zur 300D) nicht ausspielt und die bezahlbaren Teleoptiken jehnseits von 200mm Sigma überläßt ... und SIgma macht das was man von Sigma erwarten kann: Adaptiert vorhandene KB Optiken ans FT System :wall: ... und das kann nicht der Sinn eines völlig neu konzipierten im Crop 2 Systems sein.

Ein Zuiko 300 4.0 oder 400 5.6 ständ dem System wirklich gut!
 
@ mapr1979

Ich kann mir auch bei Oly ein System zusammenstellen, daß ein "Normalsterblicher" sich nicht leisten kann. Na und? Trotzdem sind da dann Spitzenleistungen verwirklicht, die eben auch zu einem kompletten DSLR-System gehören.

Und ich kann mir bei Oly, bei Canon, bei Nikon, bei Pentax und Minolta-Sony auch ein System für Normalverdiener zusammenstellen, was erstklassige Resultate nach Hause bringt. Es gibt auch bei anderen Herstellern "haptisch ansprechende" Gehäuse. Auch für unter €2000. GANZ so schlimm ist es ja nun auch wieder nicht.

Es gibt da keinen grundsätzlchen, allgemeinen per se-Vorteil für Oly. Es gibt auch genausowenig einen grundsätzlichen, allgemeinen per se-NACHteil für Oly. Außer der im Moment im oberen Bereich nunmal de facto sehr eingeschränkten body-Auswahl. Aber das geht vorbei....
 
Und genau da erstaunt mich, dass Olympus diesen Vorteil (der ganz klar einer ist! meine 5D war in Bezug auf den stärkeren Telebereich ein Rückschritt zur 300D) nicht ausspielt und die bezahlbaren Teleoptiken jehnseits von 200mm Sigma überläßt ... [...]
Ja, wem sagst Du das. Als einzige mir logisch erscheinende Antwort kommt mir folgender Satz in den Sinn: Die Götter sind besoffen, weil es scheinbar auf dem Olym Wein geregnet hat. :(
 
Ja, wem sagst Du das. Als einzige mir logisch erscheinende Antwort kommt mir folgender Satz in den Sinn: Die Götter sind besoffen, weil es scheinbar auf dem Olym Wein geregnet hat. :(

Das wäre derzeit meine Traumkombi: Ein möglichst großes Sensorformat mit einem lichtsttarken 35er und 135er (in Bezug auf KB), ein kleineres Sensorformat für den starken Telebereich mit Brennweiten um die 400-800mm (KB-äqui) und eine handliche Kamera mit ein paar leichten Festbrennweiten oder von 35-135mm (KB-äqui) für den Urlaub.

Ersteres bietet mir derzeit Canon (Objektivumstellung ist noch nicht abgeschlossen), die letzten beiden könnte Olympus bieten und wäre wirklich eine Domäne eines kleinen Sensorformats. Genau das machen sie aber nicht. Letzteres dagegen realisiert gerade Pentax wirklich in ausgezeichnetem Masse. Und für ersteres muss eben auch Canon herhalten (könnte aber z.B. Nikon ebenfalls), nur ausgerechnet Olympus, eigentlich dafür prädestiniert nicht ....
 
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