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FT E-300: Der Thread

AW: E-300 review auf dpreview.com

AndreasB schrieb:
Aber das mit dem USB finde ich persönlich völlig unerheblich, weil ich bei der Digitalkamera immer einen USB2-Kartenleser am PC verwende. ;)
Mich würde auch nicht stören, wenn die Digi überhaupt keinen USB-Anschluss
Andreas

Das siehst Du nur so lange so, bis Du einen defekte Pin im CF-Slot hast ;) Die Connectoren sind zwar grundsätzlich sehr gut und für viele Verbindungen ausgelegt, aber es gab schon solche Fälle und das ist aufwendig. Von der Arbeitsweise ist es eine Frage der Vorliebe, aber ständiges Rein-Raus tut der CF-Karte auf Dauer nicht wirklich gut und USB ist halt praktisch: USB-Kabeln rein und die Bilder werden in einen speziellen Ordner mit automatisch generierten Datumszusatz auf den Rechner kopiert.

Nur weil Du dieses Feature nicht verwendest, heisst das nicht gleichzeitig, dass das irre langsame, veraltete USB1.1 nicht ein großer Nachteil für all diejenigen ist, die ohne Card-Reader arbeiten wollen/müssen.
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

majordomo schrieb:
USB-Kabeln rein und die Bilder werden in einen speziellen Ordner mit automatisch generierten Datumszusatz auf den Rechner kopiert.
.


... das gleiche passiert auch wenn man die Daten mit einem Cardreader ausliest, vorausgesetzt man nutzt ein entsprechendes Programm wie z.B. ZoomBrowser. ;)

Dem Rechner ist es egal ob die Kamera oder der Cardreader das Wechselmedium darstellt.

Gruß
Daniel
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

CF-Slots sind für einige tausend Wechsel ausgelegt (für mehr als jeder andere Kartentyp), ob die Mini-USB Stecker genausviel aushalten würde ich bezweifeln.

Allerdings stimme ich absolut zu, dass man USB 2.0 nicht hätte weglassen sollen. Soviel kann das doch nun wirklich nicht kosten und die E-300 unterscheidet sich genügend zur E-1, so dass das auch kein Argument sein kann.
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

majordomo schrieb:
Das siehst Du nur so lange so, bis Du einen defekte Pin im CF-Slot hast ;) Die Connectoren sind zwar grundsätzlich sehr gut und für viele Verbindungen ausgelegt, aber es gab schon solche Fälle und das ist aufwendig. Von der Arbeitsweise ist es eine Frage der Vorliebe, aber ständiges Rein-Raus tut der CF-Karte auf Dauer nicht wirklich gut

Ich glaube das ist bei der CF Karte ziemlich egal, da wird nun wirklich am wenigsten passieren... Und die Leute mit den verbogenen Pins müssen sich nicht wundern wenn sie Karten mit gewalt falschrum oder verkantet oder sonstwie reinschieben.
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

majordomo schrieb:
Nur weil Du dieses Feature nicht verwendest, heisst das nicht gleichzeitig, dass das irre langsame, veraltete USB1.1 nicht ein großer Nachteil für all diejenigen ist, die ohne Card-Reader arbeiten wollen/müssen.

Tja, eben gerade deshalb habe ich ja auch geschrieben "ich persönlich" .... ;)
Dass das andere als "großen Nachteil" sehen, kann gut sein und habe ich ja nicht in Abrede gestellt, gell?
Was das mit den defekten Pins angeht, kann ich meinem Vorredner nur zustimmen: Mit Gewalt kriegt man alles problemlos kaputt. ;)
Ist für mich persönlich also kein Argument - für andere meinetwegen schon sehr wichtig.

Andreas
 
E-300: Wesentlich besser als gedacht

Habe heute mit einem Kunden zusammen seine Oly E-300 ausgepackt und dann natürlich mal "mitstudiert".

Das Standardobjektiv find ich erstaunlich gut verarbeitet für den von Olympus verlangten Komplettpreis :)

Also drangeschraubt und ein paar Fotos geschossen (auch für mich auf Karte gesichert), die E-300 ist für mich die erste DSLR in denen man die Fotos wirklich "Out of Box" verwenden kann.

Dies hat bei Canon 10D und auch 20D leider nie in Verbindung mit einem günstigen Obkektiv geklappt. Natürlich sind die Bilder 20D+70-200 L knackscharf und können ausgedruckt werden aber hier hatte ich ja meinen Eindruck von Standardobjektiv und vergleiche mit Canon 18-55 oder Sigma 18-50 an der 10D.

Kamera ist leider etwas umständlicher zu bedienen (aber alles reine Gewöhnungssache). Das Rauschen bei ISO 1600 fand ich in der Praxis bei weitem nicht soschlimm wie es immer in den Foren herumgeistert.

Alles in allem ist die E-300 für mich eine erstaunlich gute Kamera mit einem noch erstaunlicherem Objektiv (in Punkto Verarbeitung wesentlich besser als das Canon Kit und in der Abbildungsleistung würde ich es auch besser einstufen).

Jetzt kann ich auch die E-1 Jünger verstehen, alleine wie die Geli auf das Objektiv zu befestigen ist, einfach traumhaft, da spürt man wirklich Qualität zum Anfassen. Kann da nur sagen, viel Erfolg Olympus, das E-System ist Klasse und wesentlich besser als ich es je gedacht hätte.
(auch Aufgrund vieler negativer Berichte im Netz denen man leider allzuviel Bedeutung zumißt)

Wer Interesse an der Cam hat sollte sich auf jeden Fall selbst ein Bild davon machen, ist wirklich nicht schlecht die kleine.

PS: Gerade denen die von einer Prosumer umsteigen und nicht so viel nachbearbeiten wollen kommt die E-300 momentan wohl am meisten entgegen. Schärfeeinstellung +2 und man kann die Bildchen ohne Bearbeitung ausdrucken :D (Bei der 20D wäre das für meinen Geschmack immer noch zu "Matschig" -in Verbindung mit KIT-Obkektiv !), aber bekanntlich sind die Geschmäcker zum Glück verschieden :cool:
 
AW: Olympus E-300 wesentlich besser als gedacht

Also wenn Dir die Verarbeitung des E-300 Kits gefällt solltest Du mal ein E-1 Kit in die Hand nehmen ;-)

Zum Rauschen.

"Grobköniges" Luminizenz-Rauschen ist bei der E-300 bei ISO 1600 definitiv stark vorhanden (nun ja, mit einer Entrauschungssoftware bekommt man's vielleicht weg, damit kenne ich mich nicht aus)
Mit RAW bekommt man aber das aus meiner Sicht störende Farbrauschen ganz gut raus.

Hier mal drei Bilder vom Vorserien Modell der E-300 (firmware 0.9), aufgenommen bei Kunstlicht mit dem Kitobjektiv bei 45mm und Blende 5,6.

1. 100% crop jpg aus der Kamera (unbearbeitet)
2. 100% crop RAW + ACR 2.4 beta (mit relativ starker Unterdrückung des Luminizenzrauschens (75%), anschließend leichte USM in Photoshop)
3. Gesamtansicht RAW + ACR 2.4 beta (nur verkleinert, USM)

Die anderen DSLRs sind bei ISO 1600 sicherlich besser und die 100% Ansicht sieht nicht gerade überragend toll aus.
Wer ISO 1600 regelmäßig nutzt ist mit einer anderen DSLR daher besser bedient, andererseits ist es für Webanwendungen, normale Abzüge und dergleichen für die gelegentliche Nutzung durchaus noch brauchbar.

ISO 800 der E-300 ist in jpg übrigens wesentlich(!) besser (eine ISO 800 RAW Datei hab ich nicht)

Bei den niedrigen ISO Werten, insbesondere ISO 100-200 ist die E-300 ausgesprochen gut und aus meiner Sicht besser als die derzeitige 6MP Konkurrenz und auch merklich besser als die E-1.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus E-300 wesentlich schlechter als gedacht

Hatte die E-300 zuerst auch in Erwägung gezogen.

Aber nach Blick auf die Bilder, auch die oben, finde ich dass die E-300 wesentlich stärker rauscht als ich gedacht hatte.

Man kann es auch bei "Dpreview" sehen : Rauschen selbst bei fast schon normalen Lichtverhältnissen.
 
AW: Olympus E-300 wesentlich schlechter als gedacht

Friedhelm schrieb:
Hatte die E-300 zuerst auch in Erwägung gezogen.

Aber nach Blick auf die Bilder, auch die oben, finde ich dass die E-300 wesentlich stärker rauscht als ich gedacht hatte.

Man kann es auch bei "Dpreview" sehen : Rauschen selbst bei fast schon normalen Lichtverhältnissen.

Nun ja, ISO 3200 an der E-1 ist nicht wirklich sinnvoll und auch ISO 1600 an der E-300 taugt nicht viel.

Neben dem Rauschen sehe ich vor allem das große Problem darin, dass die dunklen Bildteile völlig zulaufen und sämtliche Details verlieren, auch das sieht man bei meinen Beispielen gut. Bei dieser 4x "geboosteten" Empfindlichkeit (3200 and E-1 und 1600 an E-300) sind die Sensoren von E-1 und E-300 definitiv außerhalb ihrer Grenzen angelangt, um noch "gute" Bilder machen zu können. Das sind Notfall-Einstellungen, mehr nicht.

Bei ISO 100-200 ist die E-300 aber sehr gut und bei ISO 400-800 kann sie immer noch mit etwas Abstand mithalten.
Es kommt also drauf an. Wenn man regelmäßig ISO 1600 nutzen möchte würde ich die E-300 sicherlich nicht empfehlen, wer seine Schwerpunkte bei ISO 100-200 setzt macht damit bzgl. der technsichen Bildqualität sicherlich nichts falsch.

Während früher die Amateure wohl zu 90% mit ISO 100 Diafilm fotografiert haben, teilweise auch noch mit ISO 50 und ISO 25 Film so scheint heute insbesondere ISO 1600 für viele Anweder ein absolutes Muss zu sein.

Ich finde ISO 1600 bei keiner einzigen DSLR wirklich _gut_, auch nicht bei einer 20D und würde generell bei jeder Kamera versuchen mindestens auf ISO 400 zu kommen, falls das irgendwie möglich ist.

Sollte man allerdings um die hohen ISO Werte nicht herum kommen bieten die anderen Hersteller in der Tat bessere Lösungen als die E-300 an.

Einer 8MP Prosumer ist die E-300 allerdings immer noch deutlich überlegen, insbesondere in RAW.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus E-300 wesentlich besser als gedacht

PS: hatte aus Versehen 2x die RAW Datei abgespeichert, jetzt ist auch der 100% crop von orginal jpg dabei.
 
AW: Olympus E-300 wesentlich schlechter als gedacht

Cephalotus schrieb:
Nun ja, ISO 3200 an der E-1 ist nicht wirklich sinnvoll und auch ISO 1600 an der E-300 taugt nicht viel.
.....
Während früher die Amateure wohl zu 90% mit ISO 100 Diafilm fotografiert haben, teilweise auch noch mit ISO 50 und ISO 25 Film so scheint heute insbesondere ISO 1600 für viele Anweder ein absolutes Muss zu sein.

Ich finde ISO 1600 bei keiner einzigen DSLR wirklich _gut_, auch nicht bei einer 20D und würde generell bei jeder Kamera versuchen mindestens auf ISO 400 zu kommen, falls das irgendwie möglich ist.
mfg

Ok, habe mir noch einmal die Samples angeschaut und festgestellt dass ich nicht ganz fair verglichen habe, denn ich hatte von der Olypmus ein 1600 ISO und bei den anderen (20D, 300) maximal 800 ISO.
(Das ist natürlich das Ding mit den Äpfeln und Birnen.)

Ok, wenn man davon ausgeht dass das Rauschen vielleicht doch nicht so ganz stark ist dann wird die E-300 doch schon wieder attraktiver als ich dachte.

Früher hatte ich übrigens oft auf 1600 ISO fotografiert, einen Kodak Tri-X Pan (SW) habe ich auf 1600 ISO gepusht.

Das "Rauschen" war dann eben eine Körnung, die fällt mir aber komischerweise nicht so negativ auf wie das Rauschen der digitalen Kameras.

Aber das war ja alles einmal
 
AW: Olympus E-300 wesentlich schlechter als gedacht

Friedhelm schrieb:
Früher hatte ich übrigens oft auf 1600 ISO fotografiert, einen Kodak Tri-X Pan (SW) habe ich auf 1600 ISO gepusht.

Das "Rauschen" war dann eben eine Körnung, die fällt mir aber komischerweise nicht so negativ auf wie das Rauschen der digitalen Kameras.

Aber das war ja alles einmal


Nimm einfach das störende Farbrauschen raus (konvertieren in Lab und a+b Kanal leicht weichzeichnen) oder (wenn Du schon Tri-X fotografiert hast) wandle die Bilder in SW....das Luminanzrauschen sieht gar nicht sooo viel anders aus als das gute alte Korn.
 
AW: Olympus E-300 wesentlich besser als gedacht

Das mit hochempfindlichem Film und entsprechend starker Körnung gehört auch der Vergangenheit an, wenn mans richtig macht.
Habe erst von einem unserer Fotografen Bilder bei schwacher Beleuchtung gesehen, die er mit einem 200er Ektachrome-Diafilm gemacht hat, der mit ISO 1200 belichtet und dann entsprechend gepusht wurde.
Das Ergebnis sind schön scharfe Dias mit der geringen Körnigkeit eines 100-200 Iso Films.

Andreas
 
AW: Olympus E-300 wesentlich besser als gedacht

AndreasB schrieb:
Das mit hochempfindlichem Film und entsprechend starker Körnung gehört auch der Vergangenheit an, wenn mans richtig macht.
Habe erst von einem unserer Fotografen Bilder bei schwacher Beleuchtung gesehen, die er mit einem 200er Ektachrome-Diafilm gemacht hat, der mit ISO 1200 belichtet und dann entsprechend gepusht wurde.
Das Ergebnis sind schön scharfe Dias mit der geringen Körnigkeit eines 100-200 Iso Films.

Andreas
Das klingt schon ziemlich heftig. Ist zwar schon ziemlich lange her, aber meines Wissens gingen frühere Empfehlungen dahin, max. 1 ISO-Stufe zu pushen, und nicht ca. 2,5 :rolleyes:
 
AW: Olympus E-300 wesentlich besser als gedacht

AndreasB schrieb:
Das mit hochempfindlichem Film und entsprechend starker Körnung gehört auch der Vergangenheit an, wenn mans richtig macht.
Habe erst von einem unserer Fotografen Bilder bei schwacher Beleuchtung gesehen, die er mit einem 200er Ektachrome-Diafilm gemacht hat, der mit ISO 1200 belichtet und dann entsprechend gepusht wurde.
Das Ergebnis sind schön scharfe Dias mit der geringen Körnigkeit eines 100-200 Iso Films.

Andreas

Wenn das möglich ist, warum gibts dann eigentlich den teuren hochempfindlichen Film und warum ist der dann auch noch schlechter als ein gepuschter niedrigempfindlicher?
 
AW: Olympus E-300 wesentlich besser als gedacht

AndreasB schrieb:
Das mit hochempfindlichem Film und entsprechend starker Körnung gehört auch der Vergangenheit an, wenn mans richtig macht.
Habe erst von einem unserer Fotografen Bilder bei schwacher Beleuchtung gesehen, die er mit einem 200er Ektachrome-Diafilm gemacht hat, der mit ISO 1200 belichtet und dann entsprechend gepusht wurde.
Das Ergebnis sind schön scharfe Dias mit der geringen Körnigkeit eines 100-200 Iso Films.

Andreas

Ich habe auch von "früher" geredet.

na schön, habe die Zeit nicht angegeben, aber das ist wohl mindestens 15 Jahre her.

Aber schon damals wurden, und werden nun, die Filme technisch immer besser .

Aber selbst damals war es noch möglich mit relativ guten Ergebnissen, den Tri X Pan (der auch immer besser wurde) von 400 auf 1600 zu pushen.

mfg
 
E-1: Vorteile gegenüber der E-300 ?

Hallo,

hier kommt wieder mal eine Frage der Kaufentscheidung. Habe hier zwar einiges gelesen, aber so richtig schlau bin ich immer noch nicht.

Zunächst einmal hallo in die Runde. Ich bin seit über drei Jahren Olympianerin und möchte nun in die Welt der digitalen Spiegelreflexkameras einsteigen. (bisher C 3020)

Da ich mit Olympus nur gute Erfahrungen gemacht habe, möchte ich auch der Marke treu bleiben. Jetzt bin ich am Überlegen: E1 oder E300?

Ich habe mir mal die Daten von digitalkamera.de ausgedruckt und nebeneinandergelegt. Der einzige für mich relevante Vorteil ist die ISO 3200-Fähigkeit der E1, die hier wiederum sehr kontrovers diskutiert wird. Nun bin ich ein eher pingliger Mensch, das Bildrauschen würde mich entschieden stören (andererseits rauschte meine C 3020 schon bei 400 ISO :D )

Nachteil der E1 für mich: kein eingebauter Blitz (daher Extrakosten und Gewicht), reichlich teuer.

Welche Vorteile hat die E1 noch, dass sich der Kauf lohnen würde? Ich bin ein bisschen ratlos, habe mir nun erst mal eine E300 zum Probieren bestellt. 5,5 Megapixel würden mir völlig reichen, meine Ansprüche liegen im Bereich Schärfe bei schlechten Lichtverhältnissen. Zu durchschnittlichen Speicherzeiten finde ich leider auch nirgendwo Angaben. Gibt es da Unterschiede zwischen beiden Typen?

Fragen über Fragen, aber bestimmt könnt ihr mir ein bisschen weiterhelfen :)
Ach ja, ich benutze zwar Photoshop, lege aber viel Wert darauf, dass die Bilder "fertig" von der Kamera kommen. Also Kompromisse wie "kann man nacharbeiten" sind nicht unbedingt die Lösung für mich.

Danke schon mal und viele Grüße
Prosi
 
AW: Vorteile der E1 gegenüber der E300?

Eines vorab: Bin Canoneraner :-), kenne mich daher nicht so gut mit Oly aus.

Aber vielleicht hilft Dir das trotzdem weiter:
Ich hatte beide mal auf der Photokina in der Hand. Für mich würde die E300 schon alleine wegen der Haptik nicht in Frage kommen.
Die E1 fühlt sich viel besser an und liegt wesentlich besser in der Hand. Alleine aus diesem Grund würde ich mich dann eher für die E1 entscheiden.
Schau sie Dir doch beide mal im Geschäft an. Ich denke, das erleichtert die Kaufentscheidung ungemein...
Gruß, Oliver
 
AW: Vorteile der E1 gegenüber der E300?

Hallo,

die Vorteile der E-300

- leichter
- kompakter
- 10x Wiedergabelupe (E-1 nur 4x)
- eingebauter Sensor um automatisch Hochformataufnahmen drehen zu können
- Einbaublitz
- 8MP
- aktives AF Feld leuchtet auf
- Motivprogramme
- Preis

die Vorteile der E-1

- etwas besser bei sehr hohen ISO Werten
- spritzwasserdicht
- besserer Sucher (100%, heller, wechselbare Mattscheiben, Okularverschluss)
- zwei separate Bedienräder
- größerer Puffer (zwölf RAW Bilder in Serie)
- das Set-Objektiv (14-54/2,8-3,5) ist deutlich lichtstärker und etwas besser als das Setobjketiv der E-300 (14-45/3,5-5,6)
- professionelle Verarbeitung (der Verschluss soll mindestens 150.000 Auslösungen aushalten, üblich sind 30.000 bis 50.000)
- Monitorabdeckung
- 2. Display
- mehr/bessere Anschlüsse (firewire, USB 2, Studioblitz)
- Spiegelvorauslösung (1-30s)
- zu- bzw abschaltbare eingebaute Rausch- und Vignettierungsunterdrückung (die ich für nutzlos halte)

Was die extrem hohen ISO Werte angeht, so sind andere Marken besser. Die E-300 ist bis ISO 400 gut (bis ISO 800 gut, wenn man RAW verwendet oder nachbearbeitet) und ISO 1600 ist etwas schlechter als bei der E-1.

Die E-1 ist bis ISO 800 gut, ISO 1600 geht noch mit RAW und ISO 3200 ist nahezu unbrauchbar.

mfg
 
AW: Vorteile der E1 gegenüber der E300?

Danke für eure schnellen Antworten :)

Das lichtschwache Obejektiv bei der E300 ist mir gar nicht aufgefallen, weil es im Text der digitalkamera.de nicht genannt wird. Aber klar, wenn man sich die Fotos dort anschaut, sieht man es ja :o

Ich warte erst mal, bis meine bestellte E300 kommt und dann wird ausgiebig getestet. Eventuell löchere ich euch dann noch mal mit weiteren Fragen.

LG
Prosi
 
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