• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Zweckentfremdet"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

FT E-300: Der Thread

AW: Heute E-300 "getestet"

-Silvax- schrieb:
wenn man weiß man macht 5 Wochen Urlaub oder so kann man vorab die Kamera prüfen ggf. reinigen. Ich zumindest hatte bisher nichtmal bei Blende 8 ein Staubproblem gehabt und das trotz stundenlangem Aufenthalt in tropischer Umgebung...

Das Thema hatten wir schon mal.
Wir beide machen nicht so ganz dieselbe Art von Urlaub.

In zwei meiner Optiken war Schimmel und in zwei weiteren Staub, für mich ist dieses Problem also sehr real.

Staub habe ich zur Genüge auf dem Sensor meiner 10D gehabt und mich hat das bei Aufnahmen mit Blende 11 und kleiner sehr wohl deutlich gestört. Man kanns natürlich mit Ethanol gut reinigen, aber auf meiner Art zu reisen sehe ich dazu kaum Möglichkeiten.

Dass ich meine Kamera vor einer Reise überprüfe ist für mich sowieso selbstverständlich.

Ich kann mir auch nicht vorstellen das es ein Problem geben wird sofern man nicht gerade in einem Sandsturm das Objektiv wechselt.

Mit der 10Dhatte ich noch nicht einmal eine größere Tour gemacht und selbst da war für mich Staub auf alle Fälle ein Ärgerniss.
Ich will und werde nicht meine Kamerausrüstung wie ein rohes Ei behandeln, das macht mir keinen Spaß.

Hartneckiger Schmutz soll zumindest an der E-1 auch nicht ohne "handanlegen" zu beseitigen sein lt. meinem Bekannten. Von daher ist das Feature zwar nett aber in meinen Augen weit entfernt von einem "must have".

Gibts da konkret was dazu.
Bisher habe ich zru E-1 immer nur lesen können, dass Staub kein Thema sei, natürlich bin ich da auch an anderen Erfahrungen interessiert.

Sehe ich nicht als großen Vorteil. Weil Spritzwasserfest heiß nicht das die Kamera bei starkem Regenfall "Wasserfest" ist. Ich würde es vermeiden selbst eine Oly stark dem Regen auszusetzen.

Doch, genau _das_ heißt es.

Leichten Regen sollte auch eine normale Kamera aushalten, die E-1 sollte alles aushalten außer untertauchen. Zumindest einiger unterschiedlicher Berichte nach hält sie das sauberwaschen unter einem Wasserhahn aus (wobei das wohl auch in den Spezifikationen nicht mehr so ganz drin sein dürfte)

Für alle(!) Olympus Optiken (außer den beiden billigen Zooms zur E-300) gilt übrigens dasselbe.

Komplett dichte Objektive gibts bei Canon nur für die Superteles ab 300/2,8 und ein paar wenige andere L Optiken, wobei das 24-70L und das 70-200/2,8L IS die beiden einzigen mir bekannten unter 2000 Euro sind. Optiken wie das 70-200/4L oder 70-200/2,8L sind nicht versiegelt, das 17-40/4L nur mit zusätzlichem Filter.

kann ich auch mit leben, das ist aber schon bei der 300D so, gewichte die Sucher nicht so wie Du. Ich kann anscheind mit allen gut fotografieren.

Gewohnheitssache.
Zum irgendwie Durchschauen tuns alls, sogar EVFs.
Ein Genuß, damit zu fotografieren ist das für mich zumindest nicht.

Aber darauf kommts ja auch nicht jedem an.

ja das ist subjektiv, in meinen Augen hat Oly das dämlichste Händling aller Hersteller auch im Kompaktbereich. Die Verarbeitung der E300 mag vielleicht besser sein, da ich die Kamera aber nur zum Fotografieren benutze ist das für mich absolut nicht ausschlaggebend. Die E300 liegt zumindest mir ziemlich schlecht in der Hand. Die Bauform finde ich auch schrecklich. Die E1 ist da schon viel besser von der Bauform.

Von allen Kameras, die ich je besessen und gehalten ahbe gefällt mir die E-1 wirklich verdammt gut. Sicherlich hat eine Nikon F5 z.B. noch einen deutlich besseren (und wechselbaren) Sucher, aber das Gesamtkonzept finde ich sehr sehr angenehm.
Wie gesagt, alles natürlich sehr subjektiv, ich würde sie mir nicht kaufen, wenn sie mich nicht wirklich überzeugen würde.
Ich für mich kenne keine digitale Spiegelreflex-Kamera, die mir derzeit von der Handhabung her besser als die E-1 liegen würde. Egal welche Marke, egal welcher Preis.
An zweiter Stelle würde ich wohl die Nikon D2H setzen, die ist mir aber schon zu schwer. (ganz abgesehen davon, dass die Kamera für mich unnötiger Overkill wäre)

kann das sein das Du alle Optiken über ein Kamm scheerst ?

Sag mir ein Zoom bei Canon, das mir 28-100mm (noch lieber wären mir 24-100mm), hohe Lichtstärke, gute Naheinstellgrenze, gute Verabeitung (also abgedichtet) zu einem akzeptablen Preis < 1000 Euro und Gewicht < 500g ohne sonderliche Schwächen in der Bildqualität bietet?
Neben einem Makro mein mit großem Abstand wichtigstes Objketiv.

Zu analogen Zeiten habe ich das 28-105 USM verwendet und war damit an Dia Film zufrieden. Für digital bekomme ich bei Canon nur ein 17-85 4-5,6 IS (wenn ich gleichzeitig eine 20D kaufe) das für manche das ideale Objektiv sein mag, mich selber aber überhaupt nicht begeistern kann.

Persönliche Wünsche, die man eben berücksichtigen muss und wo mir "allgemeine Aussagen" überhaupt nicht weiterbringen.
Ich fotografiere lange genug mit SLR Kameras, das ich meine Wünsche kenne.

Kann man Staub bei der E1 nicht sehen wenn er groß genug ist ?

Ich habe bisher noch nie darüber gelesen und die angeblich 10Monate alte Kamera, die ich hatte hatte bei Blende 22 absolut garnichts (Null) an Staub auf dem Sensor.

Wie es bei mir aussieht kann ich Dir dann anch einem Jahr sagen.

für mich wäre es das absolut K.O. Kriterium wenn eine DSLR viel rauscht. Mir ist selbst ISO 800-1600 an der 300D noch zuviel. Das ist auch einer der Hauptgründe warum ich die 20D im Auge habe.

Ich habe noch nie ISO 1600 in der Praxis benutzt und wenn ich würde, fände ich das Rauschen nicht tragisch, das war bei Diafilm wesentlich schlimmer und hat auch da keinen gestört.
Aber auch das ist persönlicher Geschmack, für mich machen leuchtend lila CAs ein Bild kaputt, Rauschen hingegen nicht.

Ich sehe nur den extrem eingeschränkten Objektivpark und die teuren Objektive.

Ich halte die Objektive, die ich will, für das gebotene für recht preiswert.

Die Auswahl ist nicht sonderlich groß, mich stört das eher weniger.
Dann braucht man sich nicht monatelang mit irgendwelchen Thema a la "welches der 25 Telezooms ist besser oder doch lieber ein Tamron 28-300?" herumschlagen.
Auch zu einer Leica M gabs nie viele Objektive zu Auswahl.

Wenns man ein Objketiv zwingend will und das gibts nicht bei Olympus, dann muss man eben zu einer anderen marke wechseln. Auch das ist logisch, ging mir nicht anders bei Canon.

Sie scheinen zwar gut zu sein aber ich behaupte mal das selbst Bilder eine Oly sich nicht so stark von anderen Herstellern abheben.

Ich sag dazu dann mal was, wenn ich selber mehr eigene Erfahrung dazu habe.

Seitwann fotografierst Du mit RAW ? Warst Du nicht bekennender jpg Fotograf ?

Doch war ich mit der 10D.
Bei der E-1 scheint RAW auf Pixelebene allerdings für hochwertige Bilder nötig zu sein. Für die normale PC Ansicht wirds jpg auf alle Fälle tun.
Immerhin hat die E-1 (wie die 20D) den großen Vorteil, zum RAW auch noch ein jpg separata aufzuzeichnen (das koonte die 10D nicht), so dass man dann einfach in 98% der Fälle das jpg verwendet und wenn einem das dann wirklich mal nicht reicht hat man eben noch ein RAW als Reserve.
So werde ich es wohl bei der E-1 handhaben, allerdings steigt dadurch der Platzbedraf ziemlich an, da die E-1 RAWs zu groß sind (mal schauen, ob sich die per batch Prozess problemlos in das neue Adobe RAW Format umwandeln lassen, danach haben sie dann nur noch 5MB anstelle von 10MB)

Wie auch immer, auch 10D RAW Bilder kann man noch bei ISO 1600 gut behandeln. Das die Oly die selbe Qualität bzw. Rauscharmut bringt kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

Kann da auch nur das gelesene wiedergeben bzw meine eigenen Testbilder betrachten. Ich finde die ISO 1600 Bilder der E-1 durchaus brauchbar und nicht nennenswert schlechter als die von der 10D.
Mit RAW bekommt man das Farbrauschen sehr gut raus und das ist es, was mich stört. Das Luminiszenz-Gegriesel finde ich nicht schlimm und würde es wohl auch zu 100% drin lassen.

werden die Bilder dadurch "sichbar" besser z.B. auf Ausbelichtungen ? Ich denke nicht.

Kommt drauf an.
Mir fehlt da der praktische Vergleich.
Ich glaube, in den für mich wichtigen Punkten werden sie nicht schlechter sein.
An der 10D hat mich bzgl der Bildqualität nur sehr wenig gestört.

1. CAs, aber die hatte ich nur sehr selten, da ich ja fast nur gute Festbrennweiten hatte. Leider gibts aber bei Canon CAs bei den weitwinkligen Standardzooms immer gratis mit dazu.
2. Verzeichnung
3. Das Geschmiere des AA-Filters bei feinen Details ab 20x30cm

Wie sich die E-1 diesbezüglich schlagen wird, wird sich noch zeigen müssen.

Die Olys sind auch mehr für Leute denen das zusagt, aber meiner Erfahrung nach sind das nicht gerade viele. Mir würde Canon oder Nikon mehr bieten als Oly.

Glaube ich auch.
Trotzdem habe ich mich eindeutig und ganz klar für die E-1 entschieden, obwohl ich ja nach dem Verkauf des Canon Zeugs bei komplett Null anfangen konnte. Minolta, Pentax, Sigma, Nikon oder bei Canon bleiben wären alles weitere Optionen gewesen. Trotzdem ist es für mich eben Olympus geworden und ich gehe davon aus, dass das meine zukünftige Marke für viele Jahre bleiben wird, egal ob das System an sich stirbt oder überlebt.

Ich könnte mir vorstellen, irgendwann noch eine bessere E zu kaufen oder vielleicht auch mal das E-System noch mit etwas "großem" nach oben hin zu ergänzen, sei es eine Vollformat-KB-DSLR, order analoges oder digitales Mittelformat, eben wenn man die Vorteile eine großen Sensors oder Films wirklich braucht
(sehr geringe Schärfentiefe, Landschaftsposter,...)
Das liegt aber in ferner Zukunft und würde das E-System ergänzen (dort wo es prinzipbedingt nicht ausreicht) aber nicht ersetzen.

Im Vergleich zu Canons 10D oder Nikon D100 verkauft sich die E-1 sicherlich sehr schlecht. Sieht man ja auch an den Usern die eine E-1 haben. Ich kann die Leute mit einer E-1 die ich kenne an einer Hand abzählen. Und Fotografen kenne ich mitlerweile extrem viele.

Kann sein. Na und?

Die E-1 ist in meinen Augen immernoch viel zu teuer. Glaube auch nicht das diese sich durch den Preis verkauft. Ich denke Oly kaufen sich mehr Liebhaber oder Olyfans.

Naja, wenn ich sie wirklich zu dem Preis bekomme, zu dem ich sie bestellt habe (als Student), dann ist sie sogar billiger als eine 300D.


Mutiger Wechsel kann ich nur sagen.

Der erste Eindruck war extrem positiv (ok, das ist er wohl immer, wenn man ein neues Spielzeug hat) über alles weitere werde ich dann in ein paar Wochen oder Monaten mehr sagen können.

Alleine schon aus technischem Interesse werde ich weiterhin verfolgen, was sich bei anderen Marken so tut.

naja welche Kamera ist Perfekt ? ;)

Man muss sich einfach mit einer Kamera wohl fühlen können.
So wie es ausschaut könnte das für mich mit der E-1 möglich sein.

Und sobald man sich mit einer Kamera _wirklich_ wohl fühlt gibt es auch keinen Grund mehr, alle Jahre eine neue zu kaufen.

Zu analogen Zeiten war das für mich die EOS 50E und meine paar alten Optiken, die ja auch schon seite einigen Jahren nicht mehr das allerneuste waren.

mfg

PS: Zur Bildqualität E1 vs 10D gibt es zwei Lager:

Das erste sind diejenigen (übrigens in der großen Mehrheit), die die E-1 nie benutzt haben und anhand von Tests wie z.B. dpreview und dem Hörensagen schreiben, dass die 10D da "klar besser" sei und zweitens die Leute, die beide Kameras selbst besessen und benutzt haben und da habe ich den Eindruck, dass davon komischerweise fast alle die E-1 als die bessere Kamera bzgl Bildqualität ansehen.
Ich schreibe das deswegen, weil ich zufällig gerade im Moment wieder so eine Aussage im dpreview Forum gelesen habe, die haargenau das aussagt, was ich auch so vermuten würde:

"...I can't really comment about the 1D2 and E300, but as a 10D owner (for 20 months) who has just gained access to an E-1, I would rate the overall image quality of the E-1 above that of the 10D. In particular the E-1 has noticeably better dynamic range, colour rendition and tonal gradation. The 10D has marginally better resolution and slightly less noise at high ISO settings, however even in this case I would not say that the 10D images are 'better' since although they have lower noise than the E-1 images, the latter retain colour saturation and contrast a little better.

For most shooting situations I find the strengths of the E-1 images to be more noticeable in actual prints than the strengths of the 10D images, thus overall I would definitely rate the E-1 images above those of the 10D..."
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Heute E-300 "getestet"

PPS: Fazit aus dem DCTau Protokoll zur E-300 und dem 14-45/3,5-5,6:

Selber will ich's nicht kopieren, daher poste ich lieber mal den link:

http://oly-e.de/news/?14025,e.e-system

Der eigentlich Test nennt einige Schwachpunkte, die mich etwas verwundert haben.
Wieso soll es ein Nachteil sein, wahlweise MF oder die Abblendfunktion auf die OK Taste zu legen, wenn man mit JEDEM Olympus Objektiv sowieso jederzeit manuell fokussieren kann und man daher so eine Taste erst garnicht braucht. (was ja bei Canon nur bei den Ring USM und beim 50/1,4 geht)
Seit wann ist es ein Nachteil, wenn ein Einbaublitz nicht völlig frontal blitzt?

Der Sucher ist auch nur in Verbindung mit dem lichtschwachen Kitobjektiv dunkel (und aus meiner Sicht immer noch heller als bei ner 300D), dass der AF so langsam wäre ist mir auch nicht aufgefallen. Auch die Messwerte dazu lesen sich eigentlich nicht schlecht.

Usw....

Aber gut, dass die Kamera natürlich auch Ihre Fehler und Schwächen hat weiß sogar ich ;-)
 
AW: Heute E-300 "getestet"

Cephalotus schrieb:
Gibts da konkret was dazu.
Bisher habe ich zru E-1 immer nur lesen können, dass Staub kein Thema sei, natürlich bin ich da auch an anderen Erfahrungen interessiert.

leider nicht, aber Du kannst ja davon berichten falls es nicht stimmen sollte. Würde mich aber mal interessieren ob festgebackter Staub sich bei hoher Luftfeuchtigkeit von der Kamera reinigen läßt. Das fällt ja auch schon unter die Rubrik "hartnäckig".

Cephalotus schrieb:
Doch, genau _das_ heißt es.

Leichten Regen sollte auch eine normale Kamera aushalten, die E-1 sollte alles aushalten außer untertauchen. Zumindest einiger unterschiedlicher Berichte nach hält sie das sauberwaschen unter einem Wasserhahn aus (wobei das wohl auch in den Spezifikationen nicht mehr so ganz drin sein dürfte)

naja wenn Du meinst, ich würde dem nicht trauen. ;)

Cephalotus schrieb:
Komplett dichte Objektive gibts bei Canon nur für die Superteles ab 300/2,8 und ein paar wenige andere L Optiken, wobei das 24-70L und das 70-200/2,8L IS die beiden einzigen mir bekannten unter 2000 Euro sind. Optiken wie das 70-200/4L oder 70-200/2,8L sind nicht versiegelt, das 17-40/4L nur mit zusätzlichem Filter.

jo ein Vorteil ist das schon, klar. Da ich aber sowieso nicht bei Regen fotografiere sehe ich da auch kein Problem. Denke das machen auch soviele nicht.

Cephalotus schrieb:
Gewohnheitssache.
Zum irgendwie Durchschauen tuns alls, sogar EVFs.
Ein Genuß, damit zu fotografieren ist das für mich zumindest nicht.

der Vergleich ist ja Äpfel mit Birnen. Der Unterschied zwischen den DSLR Suchern ist sicherlich nicht so gravierend wie ein SLR Sucher zu einem EVF. Das sind 2 völlig verschiedene paar Schuhe, die derzeitigen EVFs sind für mich alle unbrauchbar da dort die Farben verfälscht wieder gegeben werden, ruckelt und schmiert und dazu recht pixelig ist.

Cephalotus schrieb:
Sag mir ein Zoom bei Canon, das mir 28-100mm (noch lieber wären mir 24-100mm), hohe Lichtstärke, gute Naheinstellgrenze, gute Verabeitung (also abgedichtet) zu einem akzeptablen Preis < 1000 Euro und Gewicht < 500g ohne sonderliche Schwächen in der Bildqualität bietet?
Neben einem Makro mein mit großem Abstand wichtigstes Objketiv.

warum spezifizierst Du hier aufeinmal Optiken ? Deine Aussage oben klang so ziemlich pauschal, somit sollte es auch für andere Brennweiten gelten, und auch Optiken die weit über 1000 Euro kosten.
Ich denke Du verstehst nun was ich mit "einwenig über den Kamm scheeren" meinte.

Cephalotus schrieb:
Aber auch das ist persönlicher Geschmack, für mich machen leuchtend lila CAs ein Bild kaputt, Rauschen hingegen nicht.

klar machen leuchtend lila CAs ein Bild kaputt aber das Rauschen tut dieses auch. Vorallem ISO 1600 "kann" sehr kritisch werden.
CAs aber treten bei verschiedenen Optiken mal so gut wie garnicht bis sehr stark auf. Probleme habe ich damit nur mit meinem Canon Tele und das bei starkem Gegenlicht. Allerdings treten die nach meinen Erfahrungen nur auf wenn das Bild sowiso schon vom Licht ausgefressen ist. Eine Aufnahme wo ich in weißer Farbe noch Zeichnung erkennen kann hatte ich bisher auch keine CAs gehabt.

Cephalotus schrieb:
Kann sein. Na und?

Du hast gefragt ich habe geantwortet.

Cephalotus schrieb:
PS: Zur Bildqualität E1 vs 10D gibt es zwei Lager:

Das erste sind diejenigen (übrigens in der großen Mehrheit), die die E-1 nie benutzt haben und anhand von Tests wie z.B. dpreview und dem Hörensagen schreiben, dass die 10D da "klar besser" sei und zweitens die Leute, die beide Kameras selbst besessen und benutzt haben und da habe ich den Eindruck, dass davon komischerweise fast alle die E-1 als die bessere Kamera bzgl Bildqualität ansehen.
Ich schreibe das deswegen, weil ich zufällig gerade im Moment wieder so eine Aussage im dpreview Forum gelesen habe, die haargenau das aussagt, was ich auch so vermuten würde:

"...I can't really comment about the 1D2 and E300, but as a 10D owner (for 20 months) who has just gained access to an E-1, I would rate the overall image quality of the E-1 above that of the 10D. In particular the E-1 has noticeably better dynamic range, colour rendition and tonal gradation. The 10D has marginally better resolution and slightly less noise at high ISO settings, however even in this case I would not say that the 10D images are 'better' since although they have lower noise than the E-1 images, the latter retain colour saturation and contrast a little better.

For most shooting situations I find the strengths of the E-1 images to be more noticeable in actual prints than the strengths of the 10D images, thus overall I would definitely rate the E-1 images above those of the 10D..."

das sind wieder völlig subjektive Bewertungen. Ich denke "niemand" könnte die Qualität der jeweiligen Kamera erkennen. Wenn es Unterschiede gibt sind die so minimal die wird man auf Ausbelichtungen oder so sicherlich nicht erkennen.
Das ist doch das selbe Spiel mit den Optiken. Die Leute mit Ihren "L" Optiken schwören drauf, aber wenn man viele verschiedene Aufnahmen im Ausstellungsformat vor der Nase liegen hat wird man nicht erkennen welche Bilder mit einem "L" oder einem "nicht L" gemacht wurden. Sind natürlich immer interessante Gesprächsthemen in den Foren aber in der Praxis kann man das meiner Meinung nach vernachlässigen. Das ist bei den Kameras E-1 oder 10D genauso.
 
AW: Heute E-300 "getestet"

-Silvax- schrieb:
das sind wieder völlig subjektive Bewertungen. Ich denke "niemand" könnte die Qualität der jeweiligen Kamera erkennen. Wenn es Unterschiede gibt sind die so minimal die wird man auf Ausbelichtungen oder so sicherlich nicht erkennen.

Es gibt im Endeffekt zwei Arten von Bildfehlern.

Die einen sind von der Bildgröße abhängig (Auflösung, Rauschen, Farbsäume, leichte Randunschärfe, leichte Fokusfehler) die anderen sind von der Bildgröße unabhängig (Dynamikumfang, Verzeichnung, Vignettierung, Farben, Kontrast, starke Randunschärfen).

Die, die von der Bildgröße unabhängig sind hast Du immer, egal ob Du das Bild fürs Internet aufbereitest, in 10x15cm druckst oder ebn als Poster an die Wand hängst.

Die ersteren sind meist nur in der 100% Ansicht, bei extremen Ausschnitten oder Postern relevant. Gerade aber über diese Qualitäten wird viel, viel häufiger dikutiert als über die anderen.

Aus meiner Sicht reichen wirklich scharfe und Artefaktfreie 3MP gut aus für fast alle Sachen.

Was damit nicht geht sind große fine art prints und Landschaftsposter.

Die gehen aber weder mir 3MP, noch mit 5MP noch mit 8MP. Dazu brauchts wahrscheinlich irgendwas ab 20MP und mehr, je nach gewünschter Postergröße.
Wer als Amateur große Landschaftsposter mit vielen feinen Details haben will fährt bei limitiertem Budget derzeit wohl am besten mit Mittelformat (oder Großformat) Film, den man sich dann einscannen lässt.

Sicherlich ist 8MP besser als 3MP und man gewinnt defiintiv merh Spielraum beim croppen. Wenn man sich aber die eigenen Bilder so ansieht (in der Form, wei mans ei auch nutzt) dann ist es bei mir so, dass praktisch alles was mit 8MP geht auch mit 3MP gegenagen wäre und alles was mit 3MP nicht geht auch mit 8MP wohl auch nicht gut aussehen würde.


Das ist doch das selbe Spiel mit den Optiken. Die Leute mit Ihren "L" Optiken schwören drauf, aber wenn man viele verschiedene Aufnahmen im Ausstellungsformat vor der Nase liegen hat wird man nicht erkennen welche Bilder mit einem "L" oder einem "nicht L" gemacht wurden.

Da stimme ich Dir weitgehend zu.
Bei Diafilm war das anders, da hat man einfach den besseren Kontrast bei der sehr guten Optik gesehen und mit dem billigen Objektiv wars eben flau.
Digital bietet zwei Vorteile:
1. Fallen die Randschwächen an den billigen Optiken weg
2. Kann man per EBV viele Fehler korrigieren und der Nachteil in der Auflösung ist beim Abbelnden meist eh weg und fällt auch meistens bei realen Bildern garnicht auf. Kontrast ist meist viel wichtiger für den Schärfeeindruck.

Trotzdem haben die guten Objketive ihre Daseinsberechtigung denn sie sind vor allem lichtstärker und eben bei offener Blende auch schon brauchbar.
Auch das bessere handling kann manchmal von Vorteile sein, auf alle Fälle kann es zu mehr Freude am Fotografieern selbst führen, denn nicht immer zählt nur das Ergebnis als solches.


Sind natürlich immer interessante Gesprächsthemen in den Foren aber in der Praxis kann man das meiner Meinung nach vernachlässigen. Das ist bei den Kameras E-1 oder 10D genauso.

Das wirklich wichtig an einem Bild (also mal von den nicht technischen sachen wie Motiv und Licht abgesehen, die natürlich am allerwichtigsten sind) ist der erste subjketive Eindruck.
Entweder der passt oder der passt nicht.

Auflösungscharts zu Fotografieren ist beim heutigen Stand der Technik eiegntlich nur mehr was für Technikfetischisten, aber auch das macht trotzdem seinen Spaß (mir zumindest).

Eine Kamera, die schnell ist, gut zu bedienen ist und scharfe und artefaktarme 3 MegaPixel Bilder liefert ist aus meiner Sicht für fast alle Anwedungen außer fine art, starke Ausschnitte und Landschaftsposter bestens geeignet.

mfg
 
AW: Heute E-300 "getestet"

Cephalotus schrieb:
Aus meiner Sicht reichen wirklich scharfe und Artefaktfreie 3MP gut aus für fast alle Sachen.

Was damit nicht geht sind große fine art prints und Landschaftsposter.

Die gehen aber weder mir 3MP, noch mit 5MP noch mit 8MP. Dazu brauchts wahrscheinlich irgendwas ab 20MP und mehr, je nach gewünschter Postergröße.
Wer als Amateur große Landschaftsposter mit vielen feinen Details haben will fährt bei limitiertem Budget derzeit wohl am besten mit Mittelformat (oder Großformat) Film, den man sich dann einscannen lässt.

Sicherlich ist 8MP besser als 3MP und man gewinnt defiintiv merh Spielraum beim croppen. Wenn man sich aber die eigenen Bilder so ansieht (in der Form, wei mans ei auch nutzt) dann ist es bei mir so, dass praktisch alles was mit 8MP geht auch mit 3MP gegenagen wäre und alles was mit 3MP nicht geht auch mit 8MP wohl auch nicht gut aussehen würde.

yep sehe ich absolut genauso !

Cephalotus schrieb:
Trotzdem haben die guten Objketive ihre Daseinsberechtigung denn sie sind vor allem lichtstärker und eben bei offener Blende auch schon brauchbar.
Auch das bessere handling kann manchmal von Vorteile sein, auf alle Fälle kann es zu mehr Freude am Fotografieern selbst führen, denn nicht immer zählt nur das Ergebnis als solches.

Absolut! Keine Frage, dazu sind die "Ls" sauschnell und ziemlich gut verarbeitet.

Cephalotus schrieb:
Das wirklich wichtig an einem Bild (also mal von den nicht technischen sachen wie Motiv und Licht abgesehen, die natürlich am allerwichtigsten sind) ist der erste subjketive Eindruck.
Entweder der passt oder der passt nicht.

Auflösungscharts zu Fotografieren ist beim heutigen Stand der Technik eiegntlich nur mehr was für Technikfetischisten, aber auch das macht trotzdem seinen Spaß (mir zumindest).

Eine Kamera, die schnell ist, gut zu bedienen ist und scharfe und artefaktarme 3 MegaPixel Bilder liefert ist aus meiner Sicht für fast alle Anwedungen außer fine art, starke Ausschnitte und Landschaftsposter bestens geeignet.

mfg

stimme ich auch absolut zu. Gerade in den Foren bespricht man teilweise Sachen wie leichte Unschärfen hier oder da die eigentlich nur für Technikfetis interessant sind. Geht mir selber auch so, finde es auch sehr interessant.
Aber manchmal hört sich das auch so an das man bei Canon ohne "Ls" keine gute Bilder machen kann.
 
AW: Heute E-300 "getestet"

Wenn man sich aber die eigenen Bilder so ansieht (in der Form, wei mans ei auch nutzt) dann ist es bei mir so, dass praktisch alles was mit 8MP geht auch mit 3MP gegenagen wäre und alles was mit 3MP nicht geht auch mit 8MP wohl auch nicht gut aussehen würde.


Da hast Du wohl recht...
 
AW: Heute E-300 "getestet"

Hi Cephalotus,

mal ne etwas neugierige Frage:

Du hast früher mal geschrieben, daß Du die Sony F717 eigentlich öfter in Gebrauch hast als die 10D. Wie sieht das jetzt aus, nutzt Du die F717 eigentlich noch, oder ergibt das neben der E1 keinen Sinn mehr?
Ich weiß, man sollte so unterschiedliche Kameras nicht vergleichen, dennoch: empfindest Du die Bildqualität der E1 deutlich besser als die der F717?

Schöne Grüße
moxos
 
AW: Heute E-300 "getestet"

Hallo moxos,

ich ahbe mit der F717 in der Tat mehr Bilder gemacht als mit der 10D (wobei ich die F717 auch ein paar Monate eher gekauft hatte).

Der Vorteil (und das gilt genauso gegenüber der E-1) liegt darin, dass man ein lichtstarkes und gutes Universalobjektiv inkl Makro (nur der Weitwinkel fehlt leider) an einer relativ leichten Kamera hat, die zwar nicht gut in eine Hosen- oder Jackenasche passt, aber doch irgendwie leichter zum mitnhmen ist.
Passend dazu ist die Bilduqalität, die direkt aus der kamera schon sehr ansehnliche jpgs mit hoher Farbsättigung, guten Kontrast, guten Weißabgleich und guter Schärfe bietet.
Auch die eher größere Schärfentiefe (obwohl sich dank dem lichtstarken Zoom auch halbwegs gut freistellen lässt) ist da auch meiner Sicht eher erwünscht.
Etwaige Bildartefakte, Rauschen und die gelegntlich auftretenden Farbsäume stören nicht wirklich, wenn man die Bilder nur am PC betrachtet oder auf Albumgröße ausdruckt.
Kurz und gut, eine Kamera zum druafdrücken und wohlfhlen ohne groß was einstellen zu müssen.
Auch die nahezu lautlose Auslösung und der Schwenkbody haben ihre Vorteile.

Die 10D und jetzt die E-1 nehme ich da, wenn es mir bewusst ums Fotografieren geht. Da hab ich einen Spiegelreflexsucher, Wechseloptiken, einen großen Sensor, der mir das Spiel mit der Schärfentiefe erlaubt, die Möglichkeit in den extremen Makrobereich vorzudringen, usw, usf...
Momentan (primär dadurch bedingt dass die E-1 jpgs direkt aus der Kamera gewisse Schwächen bzgl Artefakten und Rauschen zeigen) habe ich auch das RAW Format entdeckt, das gibts an der F717 nicht.

Die rein technische Bildqualität einer 10D oder E-1 ist höher als bei einer F717, nicht unbedingt bei der Auflösung, das gibt sich nicht viel, sondern eben bezüglich Rauschfreiheit (das F717 Bild ist auch bei ISO 100 nicht ganz glatt), Dynamikumfang, Bildartefakten (die F717 neigt auch zu Farbsäumen), usw...

Für den PC oder eben das Album ist das nicht wirklich entscheidend (die Bilder kann man dennoch meist gut unterscheiden). Wenn ich jetzt vorhabe ein Bild zu machen, dass ich evtl auch als Poster haben möchte, oder wenn es mir einfach um den Spaß am Fotografieren an sich geht, dann würde ich die DSLR (egal welche) nehmen, sofern es denn keine Umstände macht.

Wenn ich einfach mal eine Kamera "so zum dabeihaben" für Erinnerungsbilder mitnehmen will oder weil ich irgednwas dokumentieren will, oder weil ich eine leise und unauffällig Kamera brauche, dann nehme ich die F717.

Wobei ich aus heutiger Sicht eher was hosentaschentauglicheres für diese Zwecke wählen würde.
Aber meine Wunschkamera mit lichtstarkem Zoom (kleiner Brennweitenbereich so von 28-70 wäre mir ganz recht), 2/3" Sensor, gutem Video, schnellem AF, Schwenkmonitor, CF Karten, evtl RAW und eben hosentaschentauglich ist bisher noch nicht auf dem Markt.

Die Sony V3 werde ich mir mal genauer anschauen, doch ist mir die wahrscheinlich auch zu groß.

mfg
 
AW: Heute E-300 "getestet"

Danke für die ausführliche Antwort!

So in etwa habe ich mir das auch gedacht und fühle mich bestärkt darin, für's erste bei der F717 zu bleiben.

Schöne Grüße
moxos
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

Also ich habe heute kurz mit einem unserer externen Photoshop- und Repro-Experten (er ist auch gelernter Foto-Designer) telefoniert und er hat mir dabei u.a. erzählt, dass er seit 2 Wochen eine Olympus E-300 hat (habe aber vergessen, ihn zu fragen, mit welchem/n Objektiv/en.
Er kennt sich eigentlich auch mit digitalen Bildern sehr gut aus (hat beruflich seit Jahren damit zu tun) und hat sich sehr begeistert von der Bildqualität der E-300 geäußert, auch im Vergleich zu den DSLR-Kameras dieser Preisklasse (6 MP) anderer Hersteller, die er auch schon ausprobiert hat.
Er ist sehr von der anderen Konzeption der E-300 mit dem eigens neu dafür entwickelten Aufnahme-Chip und den eigens neu dafür gerechneten Objektiven überzeugt.
Hat mich jetzt selbst etwas überrascht, weil er eben eigentlich sehr kritisch mit Digitalkameras ist (ist sonst auch Experte für Dia-Scans) und an den bisherigen 6 MP DSLRs meist kein allzu gutes Haar gelassen hatte.
Die E-300 scheint also wohl sehr gut zu sein! :)

Andreas
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

Ja, die E-300 ist sehr gut und unter Berücksichtigung gewisser Nachteile [*] IMO die beste "Einsteiger-DSLR" auf dem Markt.

[*] Höheres Rauschen jenseits ISO 400, eingeschränktes Objektivangebot, teures Zubehör

Viele Grüße
Franklin
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

Die Spielchen mit den hohen ISO sind ja auch erst mit der Zeit der DSLR aufgekommen, früher habe ich praktisch ausschliesslich mit ISO 50 fotografiert und war zufrieden, ein ISO 400 hat mich schon wieder geärgert, weil in der Projektion DEUTLICH von den Velvia Bildern unterscheidbar.

Hin und an mal n 1000er und immerhin je einmal in meiner analogen Zeit einen 1600er und einen 3200er. (Available Light Fotos einer Country Band)

Wenn man also so fotografier wie früher analog, dann verliert man nichts, aber gewinnt eine Menge dazu.

Ich muss aber zugeben, dass ich durch meine DSLR auch verwöhnt bin, reichten mit bei der E-10 locker ISO 320 erwische ich mich immer öfter dabei an der istD mit 1600 oder sogar 3200 ISO Fotos zu machen (die 3200er muss man aber dann doch ein wenig nachbearbeiten).

Ich denke der Trend wird später mal zu DSLRs mit geringer Auflösung und hohen ISO auf der einen Seite und welchen mit extremer Auflösung und ISO bis 400 (in brauchbarer Qualität) gehen. Evtl. sogar mit Wechslemöglichkeit?
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

Also bei den Profis, mit denen wir in der Firma als Bildlieferanten zu tun haben, sind höhere ISO-Werte bei den DSLR (1Ds) tabu, weil die nur die optimalste Qualität liefern wollen und sollen.
Wäre allenfalls für bestimmte Effektaufnahmen interessant, wo quasi ein gröberes Filmkorn simuliert werden soll (so Trash-Atmosphäre mäßig).
Wobei man auch das immer noch in Photshop machen könnte.
People-Aufnahmen werden aber sowieso bei meist sehr gutem Licht gemacht (oder mit Blitzanlagen) und bei Natur/Landschaftsaufnahmen etc ist Stativ oft Pflicht.

Andreas
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

Nightstalker schrieb:
Ich denke der Trend wird später mal zu DSLRs mit geringer Auflösung und hohen ISO auf der einen Seite und welchen mit extremer Auflösung und ISO bis 400 (in brauchbarer Qualität) gehen. Evtl. sogar mit Wechslemöglichkeit?

Soweit ich mich erinnere ist es bei einigen Fuji-Kompakten (FinePix 810?) schon so. Bei ISO 800 steht nur noch die halbe Auflösung zur Verfügung.

Till
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

AndreasB schrieb:
Also bei den Profis, mit denen wir in der Firma als Bildlieferanten zu tun haben, sind höhere ISO-Werte bei den DSLR (1Ds) tabu, weil die nur die optimalste Qualität liefern wollen und sollen.
Wäre allenfalls für bestimmte Effektaufnahmen interessan...
Das hängt natürlich stark vom Einsatzgebiet der Profis ab und es gibt IMMER Situationen, wo es besser ist ein minimal unruhigeres Bild zu haben als gar keins. Das ist gerade der Vorteil einer 20D, dass man selbst bei ISO 400 so gut wie kein störendes Rauschen erkennen kann und selbst 800 für gewisse Einsatzzwecke funktioniert. Frag mal einen Profi, der Stars bei Konzerten fotografiert, was der von ISO 100 hält ;)
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

Franklin2K schrieb:
Ja, die E-300 ist sehr gut und unter Berücksichtigung gewisser Nachteile [*] IMO die beste "Einsteiger-DSLR" auf dem Markt.

[*] Höheres Rauschen jenseits ISO 400, eingeschränktes Objektivangebot, teures Zubehör
Franklin

Nicht zu vergessen:
- ungewisse Systemzukunft
- teils sehr umständliche Bedienung
- keine Customer-profiles
- Kein USB 2.0, sondern nur Schnecken-USB 1.1 (Frechheit bei einer neu-entwickelten Kamera)
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

majordomo schrieb:
Das hängt natürlich stark vom Einsatzgebiet der Profis ab und es gibt IMMER Situationen, wo es besser ist ein minimal unruhigeres Bild zu haben als gar keins. Das ist gerade der Vorteil einer 20D, dass man selbst bei ISO 400 so gut wie kein störendes Rauschen erkennen kann und selbst 800 für gewisse Einsatzzwecke funktioniert. Frag mal einen Profi, der Stars bei Konzerten fotografiert, was der von ISO 100 hält ;)

Eben - deshalb habe ich ja auch von den Fotografen geschrieben, mit denen wir bei der Werbefotografie zu tun haben. Die machen natürlich keine Konzertfotos. ;)
Die machen halt z.B. die typischen Werbefotos, wie z.B. die glückliche Familie am Strand, die Business-Szene im Büro, das verliebte Beauty-Pärchen, oder den Snowboarder im Tiefschnee. Und da ist das Licht (natürlich oder künstlich) normalerweise kein Problem.
Und dabei müssen die halt genau wie bei Dias auch auf die optimalste Bildqualität achten, die die Kamera liefern kann. Und das ist halt bei ISO 100 und nicht 800 oder 1600.

Andreas
 
AW: E-300 review auf dpreview.com

majordomo schrieb:
Nicht zu vergessen:
- ungewisse Systemzukunft
- teils sehr umständliche Bedienung
- keine Customer-profiles
- Kein USB 2.0, sondern nur Schnecken-USB 1.1 (Frechheit bei einer neu-entwickelten Kamera)

Würde ich teilweise zustimmen.
Mir fehlt noch als Punkt das beschränkte und teure Objektivangebot.
Aber das mit dem USB finde ich persönlich völlig unerheblich, weil ich bei der Digitalkamera immer einen USB2-Kartenleser am PC verwende. ;)
Mich würde auch nicht stören, wenn die Digi überhaupt keinen USB-Anschluss hätte. Brauche ich schlichtweg nie.

Andreas
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten