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5D mk2 zu Nikon D700 ?

Würde vielleicht eine Investition in das Können des Fotografen mehr bringen als ein Wechsel von Canon zu Nikon?

Du hast den Thread und vor allem den ersten Post gelesen?
 
Der TO hat sich doch schon entschieden.
Hinweise wie der von katzianka oder die Empfehlung einer D400 sind hier total fehl am Platz.

Ich mache hier mal wieder zu.


edit:
Thread auf Wunsch von Slowmo86 wieder eröffnet.
Bitte sachlich bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Post Teil 1::eek:

Ich habe nun in der Zwischenzeit die Möglichkeit genutzt und habe mit die D700 und das Nikon 70-200 VR I übers Wochende ausgeliehen und ausgiebig auf der Hunderennbahn getestet. Leider war das Wetter nicht so prickelnd, sodass das Licht alles andere als schön war. Wenigstens bin ich trocken geblieben...

Zur Kamera. Leider hat der Händler es nicht gebacken bekommen, mir die aktuellste Firmware aufzuspielen ( obwohl ich telefonisch ein paar Tage vorher darum gebeten hatte ). Also hatte ich die Kamera mit Version 1.0 zur Verfügung, sodass mit den neueren Firmwareupdates evtl noch etwas bessere Ergebnisse möglich gewesen wären.
Selbst updaten wollte ich bei geliehenem Equippement nicht ( nachher geht was schief, dann gibts Ärger ).
Eigentlich wollte ich auch das neue VRII leihen, doch leider war das schon reserviert :( doch dazu später mehr.

Was mir aufgefallen ist:
- Menüs durchdacht und logisch aufgebaut. Habe ( wie schon erwähnt alles sofort gefunden )

- Steuerung: Die wichtigen Funktionen ( z.B. Wahl ob alle Messfelder, Einzelfeld, mit Erweiterung ) sind ohne sich durch Menüs kämpfen zu müssen vorhanden.

- Insgesamt ist die Kamera wesentlich durchdachter als die Canon. Ich dachte eigentlich der Hauptunterschied wäre im AF auszumachen, doch es ist noch mehr, das die D700 deutlich besser macht als die 5d.
Bei der 5D hatte ich immer das Problem, Hunde auf der Rennbahn richtig zu belichten.
Oft brachte, gerade bei schwierigeren, kontrastreichen Lichtverhältnissen keine der vorhandenen Belichtungsmodi ein brauchbares Ergebniss, sodass ich dazu übergehen musste, immer mehr manuell zu machen.
Ich dachte das wäre eben so und damit müsste ich mich auch bei Nikon abfinden, doch dann kam die Überraschung:
Bei Nikon gehts auch anders :top: Die Spotmessung ist anders als bei der 5D ( Spotmessbereich viel zu groß. In ca. 90-100% aller Situationen für mich absolut unbrauchbar, genauso wie die integral/Mittenbetonte Messung ) eine wirklich sinnvolle Geschichte. "Durchmesser" im Menü richtig einstellen ( bei meinen Motiven 8-12mm) und die Belichtung passt.
So habe ich dann alle Bilder auf der Hunderennbahn durchgehend gleich belichten können. Während ich bei der 5D fast jedes Bild im Rawkonverter in der Helligkeit nochmal anpassen muss, weil keine Belichtungsmessmethode durchgängig vergleichbare Ergebnisse bringt, passt die Sache bei Nikon einfach.

- Sucher ist groß genug und auch relativ hell. Manuell scharfstellen geht mit der verbauten Mattscheibe auch ganz ordentlich. Trotzdem sehe ich in diesem Punkt die 5d mk2 leicht vorne.

- Kameradisplay: Leider geht auch dieser Punkt an die 5D mk2. Das Display ist zwar von der Schärfe in Ordung, aber die "Leuchtkraft" ist grenzwertig gering. Es ist im Gegensatz zur 5er kaum möglich die richtige Belichtung ohne Histogramm zu beurteilen. Bei viel Licht wird es dann wohl noch schwerer mit dem Display zu arbeiten.
Dabei noch ein Minuspunkt: Scrollen durch die Bilder ist extrem umständlich. Wenn man hereingezoomt hat, muss man an einem Rädchen drehen um zum nächsten zu scrollen. Sonst ists umgedreht. Sind ausgebrannte Stellen im Bild zu sehen, dann gehts wieder nicht mit der Wippe, auch nicht in der Vollansicht :evil:
Irgendwie sehr umständlich, aber ich hoffe, das kann man irgendwie noch umstellen.

- Akku: Ich weiss nicht ob es an dem (geliehenen evtl schon mitgenommeneren ) Akku lag, aber auch hier sehe ich die 5er deutlich vorne.
Schon nach rund 800-1000 ( 5er 1500+ ) fing der Akku an zu schwächeln. Dazu kam, dass die Ladezustandsanzeige recht langsam auf 2 Striche abgesunken ist und dann plötzlich die Kamera einfach "tot" war und sich nichtmal mehr einschalten liess. Nach dem Laden des Akkus ging es dann wieder, optimal fand ich es trotzdem nicht...

- AF: Viel muss ich dazu nicht sagen. Wirklich alles relevante lässt sich einstellen... Schön wäre es vielleicht noch wenn man die Größe der Messfelderweiterungen einstellen könnte, aber im Prinzip entspricht es genau dem was ich mir erhofft hatte :top:
AF speed ist Top, Tracking ebenfalls und die Kamera beginnt auch ohne große Verzögerung mit der Verfolgung.

- Auslöser: Es mir kam es nur so vor als wäre die Auslöseverzögerung geringer, kann aber auch am besseren AF liegen. Die Zeit, in der der Sucher dunkel ist beim Auslösen, ist bei der D700 deutlich geringer.

- Haptik: Der Griff ist bei Nikon anders geformt und liegt so besser in der Hand. Dafür finde ich das vordere Einstellrädchen "vorne" anstatt "oben"
nicht ganz so geschickt.

- Erscheinungsbild: Ich war nicht allein auf der Hunderennbahn und im Vergleich D700 und 5D mk2 wurde die Canon im Vergleich unter anderem als "sieht aus wie ein Spielzeug" bezeichnet. Wirklich "schön" finde ich die D700 aber auch nicht :D Aber sie soll ja auch nur Fotos machen. Besser als jedes nur weiss grundiert gelieferte Objektiv sieht sie allemal aus daher nicht weiter von Interesse für mich. Ne schicke Schwarze Linse davor und man sieht die Kamera sowieso kaum noch :D :angel:

Das mal den Nicht BQ bezogen Dingen.

CaptureNX habe ich mir nun auch mal intensiv angeschaut und so wirklich überzeugen konnte es mich nicht:

- Die Bearbeitungsgeschwindigkeit ist unterirdisch. Den Weissabgleich ändern braucht bis zu 5 Sekunden, bis eine Änderung zu sehen ist. :evil::evil:
Nichts böses Ahnend habe ich bei 400 Bildern nur den Picturestyle geändert und den WB auf einen festen Wert einstellen lassen.
Ich habe nicht schlecht gestaunt, das das Programm nach einer 3/4 Stunde immer noch nicht fertig war... ( Die anderen rund 300 habe ich dann mit Bridge ändern lassen, hat wohl an die 30 Sekunden gedauert... nur das man einen Vergleichswert hat)
Mein Rechner hat massig Rechenleistung und ich kann all meine ( größeren ) 5D RAWs in Echtzeit bearbeiten, selbst wenn ich sie z.B. zum Entrauschen auf die 3-4 fache Größe ( sind dann ca.300-400mb pro Ebene ) hochrechne.

Da ist die Bearbeitungsgeschwindigkeit für 12-15mb D700 raws bei Caputre NX schon sehr dreist.

-jedes mal wenn ich das Programm öffne darf ich den Bilderordner neu suchen, weil das Programm nicht dazu in der Lage ist sich den Ordner zu merken. Sowas kannte ich bisher nur von Windows 3.1 Programmen
- Man kann immer nur 1 Bild im Programm öffnen, die anderen lassen sich dann links im Browser nicht mehr anklicken. Wenn man mehere Bilder öffnen will muss man sie extern "ausführen" und NX als Programm angeben. Den Sinn dahinter habe ich bisher noch nicht verstanden.
-Es ist nicht möglich das nef Fenster zu maximieren, sodass keine "graue" ungenutzte Fläche im Programmfester bleibt. Andocken gegen versehentliches Verscheiben gibts auch nicht
- USM einstellungen sind recht unsinnig und die Stärke lässt sich kaum sinnvoll Regeln ( ich sage nur Radius )
- Für den Preis den die Software kostet wird imho sehr wenig geboten. Die Auswahlfenster rechts und links sind unübersichtlich und man muss sich durch jede Mege reiter klicken und ständig rechts an der Scrollbar hoch und runterfahren um auf alle Funktionen zugreifen zu können.
- weitere unsinnige Dinge wie zB.: Cropt man ein Bild, bevor man die "Kameraeinstellungen" verändert ( oder im nachhinein dort noch was ändern will ), wird der Crop rückgängig gemacht und man muss ihn rechts unten ( durch reiterklicken und scrollen ) anschließend manuell wieder aktivieren. Sinn ?
- es gibt keine möglichkeit die Aus/Weitergabe an PS einzustellen, so will ich z.B. keine 14 Bitfarbtiefe, weil ich sonst bei jedem Bild manuell in PS die Farbtiefe von 16 auf 8 reduzieren muss, um sie als jpgs abspeichern zu können ) Dazu kommt dass das Programm von Haus aus die 32 Bit Version von PS öffnet. Wenigstens das liess sich umstellen :ugly:
-...

Lage Rede kurzer Sinn: Das Programm ist nicht so meins :ugly: Die Handhabung hätte man imho unkomfortabler nicht machen können.
Ich bleibe definitiv bei ACR. Es ist immer noch das mächtigste RAW Programm das ich kenne und mit Adobe Bridge zur Verwaltung macht auch die Bearbeitung von mehr als einem Bild noch Spass :lol: Mir kommt es so vor, als käme die neue 5.7er Version ( habe noch das alte CS 4 ) besser mit den nefs zurecht.



Zitat von katzianka Beitrag anzeigen
Würde vielleicht eine Investition in das Können des Fotografen mehr bringen als ein Wechsel von Canon zu Nikon?

Können ist genug vorhanden. Fakt ist nur das der AF nicht das bringt was ich von einer Kamera dieser Preisklasse erwarte.

Mein D700 Test ergab:
Von über 700 Bildern waren keine 40 mit der D700 fehlfokussiert. Und das tw. in Situationen, die mit der 5D mk2 schon prinzipiell gar nicht möglich gewesen wären...
Der AF Unterschied ist noch wesentlich größer als ich dachte. wenn man bedenkt, das das meine Ausbeute mit einer Kamera mit "anderer" Handhabung und Steuerung als bei Canon war, dann kannst du ja abschätzen wie meine Ausbeute sein wird, wenn ich mehr Übung damit habe.

Lies dir das klick nochmal durch. Wenn du es dann immer noch nicht verstehst, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Post Teil 2

Nun zum wichtigsten Part, der Bildqualität.

Wie schon Eingangs erwähnt hatte ich zum testen das 70-200 VR I. Nach dem Abholen beim Händler ging es in einer Regenpause aufs Feld um mal ein paar Probebilder zu schiessen:

Bild 1-3 sind Beispiele dafür. Da habe ich einfach mal rumprobiert, daher war Bildaufbau usw. erstmal zweitrangig.
Die BQ hat mich zu diesem Zeitpunkt eigentlich ziemlich überzeugt. Die geübten sehen natürlich sofort die Überbelichtung an der Blässe, da hatte ich mich vom Display täuschen lassen ( Histogramm und Warnung hatte ich da leider noch nicht an ). Mit unserem Hund habe ich auf der anderen Seite diesbezüglich auch mit das anspruchsvollste Motiv in diese Richtung :D
Bild 3 dann ein erster Action test. Durch die schnellen Richtungsänderungen unseren dicken alles andere als einfach ( typisches 5d MF Anwendnungsgebiet ), hier mal mit D700 AF.

An den ISOs zu sehen, das es so nicht ganz so hell war...

Wie bei mir nicht ungewöhnlich alles mit Offenblende. Im Hinterkopf hatte ich auch, dass das 70-200 eigentlich ganz ordentlich sein sollte...
Nach diesen Bildern dachte, ich das geht auch auf der Hunderennbahn, doch leider war dem wohl nicht der Fall.

Die allermeisten Bilder habe ich dort mit 200mm und F2,8 gemacht ( von meinen FBs kommend, bei denen das kein Problem ist, wohl etwas naiv ) am kurzen Ende und bis ca. 140mm scheint das 70-200 VR I ja ganz ordentlich zu sein. Drüben wohl nur im Nahbereich. Den VR hatte ich recht schnell abgeschaltet, da die Ergebnisse in der 100% Ansicht imho generell schlechter waren als mit aktiviertem VR, selbst bei unbewegten Motiven ( und 1/60 halte ich bei 200mm auch noch locker aus der Hand ), bei Bewegten ist ja logisch, das der VR aus sein muss...

Bild 4 ist ein Beispiel von der Hunderennbahn. Der AF tut was er soll, VR ist aus. Schärfeebene stimmt, aber so wirklich scharf ists trotz der sehr kurzen Belichtungszeit nicht...
Ist das normal ?

Bild 5 nochmal eins zur Verdeutlichung. Oben rechts ist ein 100% Ausschnitt. Der orangene Strich zeigt die Lage der Schärfeebene.
Zu sehen ist, das kaum ( genauer keine ) Details im Fell erkennbar sind. Die Belichtungszeit ist ausreichend kurz, die ISO sollte auch noch keine Probleme machen und Schärfeebene habe ich eingezeichnet +- 2 cm

Mit diesem Ergebniss bin ich leider nicht wirklich zufrieden. Am liebsten hätte ich das 70-200 VR II mitgenommen, aber das war leider schon reserviert, nun stehe ich da und weiss nicht sicher obs an der ( scheinbar eher mittelprächtigen ) optik oder der Kamera lag. Nochmal leihen will ich eigentlich aus finanziellen Gründen nicht. Vom Handling, der Steuerung usw. sagt mir die Kamera zu, dazu muss ich nicht nochmal fast 200E auf den Putz hauen...
Aber was die BQ angeht, bin ich mir nach diesen Bildern nicht mehr so sicher.

Kann mir da jemand weiterhelfen ? Liegts am Auflösungvermögen der Kamera oder der Linse ?
 
Zuletzt bearbeitet:
-jedes mal wenn ich das Programm öffne darf ich den Bilderordner neu suchen, weil das Programm nicht dazu in der Lage ist sich den Ordner zu merken. Sowas kannte ich bisher nur von Windows 3.1 Programmen

Das Programm speichert alle Ordner, die jemals aufgerufen wurden. Bei der CF Karte im Kartenleser natürlich nur, wenn der Kartenleser eingesteckt ist. Normalerweise hat man beim Programstart direkt das Fenster dafür. Jedenfalls bei CNX2. ;)


- Man kann immer nur 1 Bild im Programm öffnen, die anderen lassen sich dann links im Browser nicht mehr anklicken.

Würde bei NX2 ebenfalls funktionieren. :)


- weitere unsinnige Dinge wie zB.: Cropt man ein Bild, bevor man die "Kameraeinstellungen" verändert ( oder im nachhinein dort noch was ändern will ), wird der Crop rückgängig gemacht und man muss ihn rechts unten ( durch reiterklicken und scrollen ) anschließend manuell wieder aktivieren. Sinn ?

Halten wird fest: Du weisst, das Du erst Kameraeinstellungen verändern solltest und dann croppen/andere Anpassungen. Wo ist das Problem? Welche Rolle spielt es denn, es andersrum zu machen? Zeit, Aufwand - identisch. Wenn Du eh beides ändern willst, ist es egal wo Du anfängst.

Der Sinn liegt übrigens darin, Änderungen am eigentlichen Bild erkennen zu können, bevor größere Anpassungen wie Farbfilter etc drübergepackt werden.

Wer ist denn so bescheuert, erst zu cropen, Filter drüberlegen oder Farbkontrollpunkte/Tonwertkorrekturen zu setzen und dann hinterher anzufangen standartwerte wie Belichtung hoch- oder runterzudrehen, WB oder Presets zu ändern? :confused:
Man baut ja auch nicht bei einem Haus erst den Kamin, das Dach und überlegt sich dann wie die Grundmauern aussehen... :rolleyes:


- es gibt keine möglichkeit die Aus/Weitergabe an PS einzustellen

Wieso sollte Nikon auch die Anwendung einer Mitbewerbers supporten? Photoshop unterstützt die Nikon Farbprofile schließlich auch nicht, weder in PS, noch in Lightroom.


Für die meisten Features von NX muss man schon ins Handbuch schauen oder das passende Buch im Handel besorgen. Aber sollte es NX1 sein, würde ich das eh updaten. NX2 kann einfach viel mehr.
Hatte noch nie ein RAW/Grafiktool, mit dem ich so schnell die Bilder bekam, wie ich sie wollte.
Gott sei Dank bist du wenigstens mit der Kamera zufrieden. ;)
 
naja ich denke die Software ist erstmal zweitrangig, es geht vor allem ja um die D700. Ein einmaliger Test wird Dir wohl auch nicht reichen, ist immerhin eine grosse Entscheidung und viel Geld... vielleicht findest du ja über das Forum hier jemanden in der Nähe mit der D700 und einer lichtstarken FB für einen weiteren Test? Wirklich überzeugen tun mich die Bilder nun auch nicht. :o
 
ISO1000 bis 1600 bei Tageslicht. :eek: Auch ne Möglichkeit den Dynamikumfang in den Keller zu hauen, obendrein noch Schärfe und Details kaputt zu machen. :rolleyes:
Selbst mit ISO 200 kommt man an bewölkten Tagen bei F 2.8 locker auf 1/1000.

Mal ganz blöd gefragt... Was soll so ein High-ISO-Test bei Tageslicht eigentlich für Erfahrungswerte bringen? :confused:

Vor allem sieht man auch, das die interne Schärfung gleichzeitig raufgedreht wurde. Das da keine gute BQ mehr bei rauskommen kann, ist eigentlich logisch.
 
Kann mir da jemand weiterhelfen ? Liegts am Auflösungvermögen der Kamera oder der Linse ?

Sowohl als auch. Zum einen ist das 70-200 VR I am langen Ende etwas weich. Da ist das VR II m.E. deutlich besser. Zum anderen ist die Bildqualität einer 5DII natürlich etwas besser. Wobei ich bei dem Motiv des rennenden Hundes auf Bewegungsunschärfe tippen würde. Der AF muss halt erstmal richtig "zugepackt" haben, bevor scharfe Aufnahmen gemacht werden können. Ausserdem stelle ich bei kurzen Verschlusszeiten immer den VR aus. Das verbesserte bei mir immer die "Ausbeute" an guten Bildern.

Fakt ist, das es unterhalb von 1DIV/D3(s) keine bessere Alternative zur D700 im Bereich der Actionsfotografie gibt.
 
ISO1000 bis 1600 bei Tageslicht. Auch ne Möglichkeit den Dynamikumfang in den Keller zu hauen, obendrein noch Schärfe und Details kaputt zu machen.

Ich weiss ja nicht was du fotografierst, aber ich komme selten unter 800. In so einem Isobereich erwarte ich in etwas sowas:
http://www.flickr.com/photos/43272606@N03/4098219125/sizes/o/in/set-72157622768944232/
Fast 100% crop
http://www.flickr.com/photos/43272606@N03/4188251018/in/set-72157622768944232/
http://www.flickr.com/photos/43272606@N03/4166838728/sizes/o/in/set-72157622768944232/ Ein ähnliches habe ich in 120cm auf 60cm ausbelichten lassen. Vom Rauschen ist da nichts zu sehen und das bei ISO 3200. Details sind auch noch genug vorhanden.


Das ISO 200 besser aussieht, ist mir schon klar, dann bräuchte ich aber keine HighISO fähige VF Kamera....
ISo 1000 sollte eigentlich kein Problem für die D700 sein. Und Tag war auf Bild 1-3 nicht. Dämmerung bei unschönster Bewölkung ist zutreffender.Dazu kommt, das die ISO idR bei so kurzen Belichtungszeiten nicht so negativ ins Gewicht fallen sollte ;)

Auf der Hunderennbahn ist 1/1000 minimum. Bei weissen Hunden ( wie im ersten Bild ) geht die Belichtungszeit dann natürlich schnell hoch :ugly: Die meisten Hunde sind aber nicht weiss. Bei nächsten reicht die Einstellung dann z.B. nur für 1/1250s

Mal ganz blöd gefragt... Was soll so ein High-ISO-Test bei Tageslicht eigentlich für Erfahrungswerte bringen?
Ich teste das was ich brauche. Studiobedingung sind für mich in der Tat nicht relevant.

Wer ist denn so bescheuert, erst zu cropen, Filter drüberlegen oder Farbkontrollpunkte/Tonwertkorrekturen zu setzen und dann hinterher anzufangen standartwerte wie Belichtung hoch- oder runterzudrehen, WB oder Presets zu ändern?
Man baut ja auch nicht bei einem Haus erst den Kamin, das Dach und überlegt sich dann wie die Grundmauern aussehen...
Klar macht man das vorher. Nur ging es dir noch nie so, das du dann kurz vor Ende festgestellt hast: "Der WB ist vielleicht doch ein bisschen zu warm..." und dann werden eben nochmal schnell 100 oder 200 K rausgenommen...

Würde bei NX2 ebenfalls funktionieren.
ich habe mir hier nur die Demo irgendwo runtergeladen muss mal schaun, ob man die updaten kann...


Wobei ich bei dem Motiv des rennenden Hundes auf Bewegungsunschärfe tippen würde.
Bei 1/3200s würde ich das ausschließen. Am Gras ist ja zu sehen wo die Schärfeebene liegt. An den Vorderbeien sieht man auch, dass sie ungefähr in der Schärfeebene liegen.

Ausserdem stelle ich bei kurzen Verschlusszeiten immer den VR aus. Das verbesserte bei mir immer die "Ausbeute" an guten Bildern.
VR hatte ich die ganze Zeit aus.

Edit: Noch was von meiner aktuellen Kombi mit ISO 1600 und 100% crop. Ist sogar noch mit TK und fast Offenblende. So stelle ich mir das vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es sein, dass hier das 70-200 nicht gerade das beste Exemplar war? Meines ist m.E. deutlich schärfer als das hier gezeigte, auch am langen Ende bei Offenblende.
 
Bei 1/3200s würde ich das ausschließen. Am Gras ist ja zu sehen wo die Schärfeebene liegt. An den Vorderbeien sieht man auch, dass sie ungefähr in der Schärfeebene liegen.

Die Belichtungszeit ist nur ein Faktor. Der andere ist der AF. Bei so schnellen Objekten muss er sicher sitzen. Und selbst dann gibt es keine Schärfegarantie. Da helfen nur Bildserien. Das ist aber kein spezifisches Problem der D700. Ausserdem muss der AF auch optimal eingestellt sein. Bei einer neuen Kamera fehlt einem da natürlich noch der Überblick und die Erfahrung.

ISO 1600 sind bei der D700 übrigens absolut unkritisch. Insbesondere bei den Lichtverhältnissen. ;)
 
Das will ich ja gerade in Erfahrung bringen. Oder ist es vielleicht so, das der eingebaute Antiwackeldackel in irgendeiner Form immer aktiv ist und deshalb die Bilder kaputt macht ?

Im Nahbereich war die Linse ja ganz ordentlich, aber sobald das Objekt der Begierde mal ein paar Meter ( 6m + ) weiter weg war wurde es nur noch Matsch ( und die Schärfeebene liegt richtig... ). Leider habe ich das nicht vorher bei ruhigen Motiven getestet. Denn damit hatte ich nicht gerechnet :(


Hier mal was bei weniger Motivdistanz, da ist es etwas besser... Aber das darf doch trotzdem nicht sein. Bild 1 Gesamtansicht, Bild 2 100% crop

1/800 ist schon recht knapp, aber aus der Not herraus bin ich recht gut im Mitziehen :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss ja nicht was du fotografierst, aber ich komme selten unter 800. In so einem Isobereich erwarte ich in etwas sowas:
http://www.flickr.com/photos/43272606@N03/4098219125/sizes/o/in/set-72157622768944232/
Fast 100% crop
http://www.flickr.com/photos/43272606@N03/4188251018/in/set-72157622768944232/
http://www.flickr.com/photos/43272606@N03/4166838728/sizes/o/in/set-72157622768944232/ Ein ähnliches habe ich in 120cm auf 60cm ausbelichten lassen. Vom Rauschen ist da nichts zu sehen und das bei ISO 3200. Details sind auch noch genug vorhanden.


Das ISO 200 besser aussieht, ist mir schon klar, dann bräuchte ich aber keine HighISO fähige VF Kamera....


Ich finde die High ISO Beispiele nicht wirklich gut. Das ist eigentlich alles nur verschenktes Potenzial. Bei grüner Wiese und verschiedenen Hundefellen würde ich grundsätzlich erstmal auf M umstellen, damit die Belichtung für alle Motive gleichermaßen paßt.

Zum Vergleich Low ISO Bilder:

5D MKII
http://www.flickr.com/photos/43272606@N03/4125129175/

D700 mit 70-200 VR I
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5981741&postcount=384

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5158207&postcount=250

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5074958&postcount=222

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4858356&postcount=163

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4418590&postcount=106

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4482895&postcount=109



Fuji:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6593409&postcount=3049

Sogar mit ISO 100

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1234955&d=1269197958

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1235104&d=1269201314


Einfach mal EXIFs angucken. Das sind Verschlusszeiten bis über 1/2000 bei ISO200, auch ohne Schnee. ;)

High-ISO zu haben heisst nicht das mans grundsätzlich anwenden muss. Das man für Hundesport keine FX Kamera braucht beweist hier die Fuji eindrucksvoll.
FX hat aber ohnehin nicht nur den Vorteil von High ISO. Mir würde eine Fx mit ISO 3200 genau so langen. Da es aber dazugehört, nehme ichs auch gerne. Was aber trotzdem nicht bedeutet, das ich immer ISO 1000 und höher einstellen muss, nur weil ich dafür bezahlt habe. ;)

Die D700 ist eine Profikamera, die man eben erstmal richtig einstellen muss. Sonst werden die Bilder eben flau, matschig, whatever.


Ein Beispiel:
Bei deinen Bildern ist die kamerainterne schärfung viel zu hoch, was a) das Rauschen extrem erhöht und b) die Bilder gleichzeitig matschig macht, da auch die Unschärfe negativ beeinflusst wird.
 
Ich glaube auch dass das Objektiv einen Macken hatte.
Habe ja selber mit dieser D700 + 70-200 VR fotografiert und es war schon recht "komisch".


Muss aber auch Zuki zustimmen.
Die Bilder die du mitgebracht hast, überzeugen nicht wirklich, zumindest scheint bei keinem der AF richtig getroffen zu haben :o
Nach deiner Freude an der Rennbahn hätte ich da schon mehr erwartet.

Im großen und ganzen würde ich nochmal schauen dass eine D700 testen kannst.
 
Ich weiss nicht obs zur Beurteilung der Linse hilft, ich hatte die Linse an dem Tag kurz an meiner D90
Anbei zwei Bilder, verkleinert in Gimp und nicht nachgeschärft (und unbearbeitet)
 
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