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Wozu ist die oft geforderte Top-Bildqualität erfoderlich?

Aber wie nighthelper so trefflich formuliert, hat man natürlich noch andere Hobbies in Reserve - klippern auf dem Klavier - Autorennen in der Kölner Innenstadt (sich mit irgendwelchen idioten in Foren herumkloppen:lol:) oder was auch immer von der inneren Leere der eigenen Existenz ablenken kann...

epitox

Also so wie ich seinen Beitrag verstehe meint er nicht andere Hobbies abseits der Fotografie sondern, daß der technische Aspekt eine Teilmenge des gesamten Hobbies der Fotografie ist.
 
Meines Erachtens wird hier nur über eine kleine Randgruppe diskutiert, die sich mit Extrempositionen lautstark machen will...

Ja, der Gedanke als solcher wäre auch zu schrecklich, einem Großteil der Fotoamateure eine solche Lebenslüge unterstellen zu dürfen. Man wähnt sich doch auf der richtigen Seite - man gehört doch zu den guten. Aber zum Glück kann man da noch auf die "Trumps" unter uns verweisen - die sind doch bestimmt gemeint. Und überhaupt - ist denn nicht alles relativ? :lol:

epitox
 
Ich hab 2007 mit einer 350D und dem Kit-Objektiv in DER Boomphase von Dubai Fotos gemacht.

Hab mir mal wieder die Bilder angeschaut und mit was ich jetzt technisch machen kann verglichen.



Das was mich jetzt am meisten stört, ist wenn die Kamera nicht richtig fokussiert hat. Danach folgt der Sensordreck. Ein wenig, aber nicht massiv stört mich die geringe Auflösung. Das was mich am wenigsten gestört hat ist das das Objektiv nicht perfekt ist.

Aber das positivste ist das ich die Bilder gemacht habe. Das höchste Gebäude der Welt, eine 450m hohe Baustelle (ohne eine einzige Glasscheibe), wird es halt nicht wieder zu sehen geben (mein damit das Burj Khalifah im Bau)

Technische Perfektion ist zweitrangig. ;)

Dieses Foto ist auch nicht perfekt
http://abload.de/img/413a062810sgy.jpg
Aber mich haben deswegen Magazine angeschrieben ob sie es haben können :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir mal wieder die Bilder angeschaut und mit was ich jetzt technisch machen kann verglichen.

Das habe ich auch schon diverse Mal gemacht und mir meine Fotosammlung angeschaut. Seit 2000 fotografiere ich digital. Die ersten Jahre (bis 2005) sind, ehrlich gesagt, nicht wirklich für Veröffentlichungen zu gebrauchen. Die Qualität passt einfach nicht. Und damit meine ich Landschaftsfotos. Unsere Familienfotos aus der Zeit sind für mich von unschätzbarem Wert, und ich bin sehr dankbar, dass ich so viele Bilder habe.

Ab 2006 fotografiere ich mit DSLR (damals 400D), und ab da sind die Bilder, egal ob mit Superzoom oder einem L-Objektiv, sehr gut brauchbar. Dazu kommt, dass ich mich fotografisch (hoffentlich! ;)) deutlich weiterentwickelt habe, so dass meine Ausbeute im Laufe der Zeit größer wird. Ich sehe da teilweise Bilder von Reisen, wo ich aus heutiger Sicht sage "was hab ich denn da gemacht??".

Kurzum: Eine gewisse Mindestqualität für Naturaufnahmen brauche ich, darüber hinaus ist jedes Plus an Qualität gut, aber kein Muss.
 
Viel OT entfernt. Wer zu dem Thema nichts beizutragen hat nehme bitte die Finger von der Tastatur. Smartphone-Anmerkungen sind hier unerwünscht und haben zu unterbleiben.

Steffen
 
Die Bilder habe ich noch. Ob man den Unterschied auf einem Foto aber auch so gut erkennen kann weiß ich nicht. Ich versuche es nachher mal. Du kannst dir aber auch von den Anbietern ein Musterset zukommen lassen. Da ist dann ein Bild durchgehend auf allen möglichen Untergründen zu sehen. Was man auf dem Foto sicher nicht sehen wird ist schon der schöne pastellartige Charakter der Drucke. Sie wirken auch viel plastischer. Die Foto waren im Vergleich immer nur ... flache Bilder. Das gleiche Bild daneben als Druck ist, nach Meinung aller die den direkten Vergleich sehen konnten, dagegen "lebendig".
 
Der Erklärungsversuch macht überhaupt keinen Sinn, hier im Forum ist es ja schon verpönt, wenn ...

Das mag vielleicht so sein - nur fürchte ich, dass wir schlichtweg aneinander vorbei reden.

Wir können die 'Fotografen' in 2 Gruppen aufteilen: jene, die mit der Tätigkeit des Fotografierens Geld verdienen und jene, die diese Tätigkeit mehr oder weniger als Hobby betreiben. Der eine hofft, dass Geld zu ihm wandert, der andere weiß, dass er damit Geld verliert.

Erstere Gruppe (die Berufsfotografen) interessieren - mich persönlich - in dieser Frage überhaupt nicht. Die werden hoffentlich selbst am Besten wissen, welche Qualität sie bei Ihren Fotos anstreben. Da brauch ich schlichtweg keine Diskussion.

Ich 'messe' mich mit Meinesgleichen. Und da ich selbst lediglich ein Hobbyfotograf bin, ich also diese Tätigkeit zur Entspannung, zur Dokumentation meines Lebens, zum Spaß oder warum auch immer betreibe, kann ich es mir leisten, andere Kriterien für meine Bilder festzulegen. Da ich die Fotos ja nicht verkaufe(n muss), müssen sie auch niemanden sonst gefallen.

Trotzdem interessiert es mich, warum andere Hobbyisten unbedingt Bilder brauchen mit einer extrem hohen Auflösung, mit einer entsprechend perfekten Schärfe, mit einem möglichst geringen Rauschen auch bei höchsten ISO-Werten, mit bestmöglichen Dynamikumfang usw.

Interessant ist auch, dass im persönlichen Gesprächen der Verlauf derartiger Diskussionen ein gänzlich anderer ist. Ob das mit der Anonymität des Internets zu tun hat oder ob hier im Forum einfach mehr Berufsfotografen schreiben, weiß ich leider nicht. Aber MICH interessieren halt in dieser Frage nur die Meinung von Hobbyisten.
 
Man kann das Thema eigentlich auf das gesamte Leben umlegen, denn wir leben leider in einer Wettbewerbs-Gesellschaft.

Man sieht super Bilder von anderen Fotografen und möchte nun genauso gute Bilder machen. Also wird sehr viel Wert auf Technik, usw. gelegt.
Das perfekte Bild muss her.

Ist wie beim Rennrad-Fahren, wo viele von der Strecke gar nichts mitbekommen. Hauptsache man war schneller als beim letzten Mal.

Allerdings kommt es halt auch aufs Motiv an. Wenn ich Makros mache, lege ich andere Werte zugrunde als wenn ich "Street" mache.
 
Man sieht super Bilder von anderen Fotografen und möchte nun genauso gute Bilder machen. Also wird sehr viel Wert auf Technik, usw. gelegt.
Das perfekte Bild muss her.

Weil Du es vorgezogen hast, die 'ich'-Form zu vermeiden, sei mir bitte die Rückfrage gestattet, ob das als Begründung gelten soll, dass Du dem perfekten Bild hinterherläufst? Oder ist das jetzt von Dir als eine Art von 'Spekulation' gedacht gewesen - als "Erklärungsversuch", weswegen andere so handeln?

Wenn Letzteres, dann kann ich darauf verzichten. Erklärungen, warum andere das so sehen KÖNNTEN, bringt mich bzw meine Neugierde keinen Milimeter weiter, weil ich selber genug Fantasie habe, mögliche Erklärungen zu finden. Ich würde es aber gerne definitiv wissen, warum es Hobbyisten gibt, denen ein technisch perfektes Bild gar so wichtig ist.

Ein Andreas Feininger soll mal gesagt haben: "Die Tatsache, dass eine im konventionellen Sinn technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht."
 
Wenn Letzteres, dann kann ich darauf verzichten.

Warum so hart?

Dann halt von mir:

Warum Top-Aufnahmen (und das beziehe ich nur zum kleinen Teil auf die Schärfe) bei gleichem Motiv:

- Weil Top-Aufnahmen beim gleichen Motiv besser aussehen als mediokre
- Weil es beruhigend ist, Reserve zu haben
- Weil es als Hobbyist Spaß macht, Details zu erkennen
- Weil ich nicht weiß, ob ich ein Foto später auf 150x100cm an die Wand hänge, wo das dann schon eine Rolle spielt
- Weil ich öfter auch mal ziemlich croppe
- Weil ich auf HDR verzichten möchte, wo nur möglich, und das später aus einem Foto selbst kreieren möchte
- Weil eine gute Farbdifferenzierung auch einfach gut aussieht
- Weil ich einfach ordentliche Freistellung liebe und ich den Bildeindruck toll finde
- Weil auch Amateure den Unterschied oft sehen

... könnte ich jetzt noch endlos fortsetzen

Ein Andreas Feininger soll mal gesagt haben:

...der Kerl nervt... ;)
 

Äh ... warum empfindest Du es als 'hart', wenn ICH auf irgend Etwas verzichten kann? *sichwundert*

Warum Top-Aufnahmen (und das beziehe ich nur zum kleinen Teil auf die Schärfe) bei gleichem Motiv:

Also fiktiv gesprochen: Wenn meine Kamera zeitgleich ein 'perfektes' UND ein 'unperfektes' Bild auf die Speicherkarte schreiben würde - klar, dann nehme auch ich das perfektere. Soweit herrscht wohl auch hier Konsens.

- Weil Top-Aufnahmen beim gleichen Motiv besser aussehen als mediokre
- Weil es beruhigend ist, Reserve zu haben
- Weil es als Hobbyist Spaß macht, Details zu erkennen
- Weil ich nicht weiß, ob ich ein Foto später auf 150x100cm an die Wand hänge, wo das dann schon eine Rolle spielt
- Weil ich öfter auch mal ziemlich croppe
- Weil ich auf HDR verzichten möchte, wo nur möglich, und das später aus einem Foto selbst kreieren möchte
- Weil eine gute Farbdifferenzierung auch einfach gut aussieht
- Weil ich einfach ordentliche Freistellung liebe und ich den Bildeindruck toll finde
- Weil auch Amateure den Unterschied oft sehen

... könnte ich jetzt noch endlos fortsetzen

Also kurz gesagt: Dein Hobby ist eher geprägt davon, das Handwerk selbst zu perfektionieren - und mir reicht es, den Moment festzuhalten. Kommt das in etwa hin?

Um es vielleicht ein wenig bildlicher zu beschreiben: Es gibt Leute, die mit schwerem Geschütz antanzen, dort wie ein aufgescheuchtes Huhn rumlaufen, um den optimalen Standort für das Bild zu finden und dann packen sie das Stativ aus, stellen es auf, montieren die Kamera dran, suchen den exakten Bildausschnitt, stellen die Kamera penibel ein und lösen dann von der Ferne aus, um nur ja jede Möglichkeit für Verwacklungen auszuschließen - und es gibt Leute, die lieber die Beine in die Hand nehmen und in der Natur wandern und die dann spontan kurz stehen bleiben, die Kamera hochnehmen und ein Bild schießen und dann sofort wieder die Beine in die Hand nehmen. Du gehört offenbar der ersten Gruppe an, ich der zweiten.

Ok, damit kann ich jetzt was anfangen. Danke für die Ausführungen.
:top:
 
Ein Andreas Feininger soll mal gesagt haben: "Die Tatsache, dass eine im konventionellen Sinn technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht."

Ich formuliere das mal ein bisschen um: Die Tatsache, dass ein technisch fehlerloses Bild, bei gleichem Inhalt meistens besser sein wird als ein fehlerhaftes, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass der Inhalt eines Bildes den einzig wahren Wert eines Fotos ausmacht.

Ich glaub das kommt in meine Sig :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke - das gibt mir Aufwind!
:lol:

Aufpassen! Der Umkehrschluß gilt nicht. ;)

Ein Andreas Feininger soll mal gesagt haben: "Die Tatsache, dass eine im konventionellen Sinn technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht."

Ich formuliere das mal ein bisschen um: Die Tatsache, dass ein technisch fehlerloses Bild, bei gleichem Inhalt meistens besser sein wird als ein fehlerhaftes, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass der Inhalt eines Bildes den einzig wahren Wert eines Fotos ausmacht.

Ich glaub das kommt in meine Sig :D

Gut, dann diskutieren wir jetzt noch über die Definition von "technisch fehlerlos" ...
 
Ich würde es aber gerne definitiv wissen, warum es Hobbyisten gibt, denen ein technisch perfektes Bild gar so wichtig ist.

Vielleicht einfach weil's Spaß macht.

Ist doch Hobby. Mit solchen Themen kann's doch jeder halten wie er will, sonst hat man doch keine Freude dran. Verstehe echt nicht wieso es einige Leute so brennend interessiert weshalb anderen ein technisch sehr gutes Bild wichtig ist und weshalb diese Leute vielleicht auch weniger Wert auf den künstlerischen Aspekt oder irgendwelche Aussagen legen.
Wie gesagt, jeder hat halt andere Ziele und es ist für die meisten eben doch ein Hobby und kein Beruf.
Ich habe mir z.B. neulich mal beim Betrachten von meinen Bildern ganz genau den Schnabel eines Rotkehlchens angeschaut in der stark vergrößerten Ansicht. Dabei erkennt man Details die seine Funktion betreffen, sowas interessiert mich auch und das sind so Kleinigkeiten die ich nebenher lerne weil ich es eben durch diese Aufnahme erkennen konnte. Wäre sie von technisch schlechterer Qualität, dann wäre das vermutlich nicht mehr möglich gewesen.

Akzeptiert einfach, dass Fotografie allgemein nicht gleich Kunst sein muss und lasst die Leute machen was ihnen Spaß macht.
Manchmal drängt sich mir hier das Gefühl auf man fühlt sich vielleicht selbst besser, wenn die Notwendigkeit von technischer Güte von Fotos über die eigene Person hinaus pauschal in Frage gestellt wird, weil man aus welchen Gründen auch immer selbst keine bessere technische Qualität erreicht.
 
Du gehört offenbar der ersten Gruppe an, ich der zweiten.

Nö. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich habe meine Sony A7 fast immer dabei, wenn ich in der Natur (mit Family oder ohne) unterwegs bin. Und wenn ich eine wunderschöne Szenerie sehe, fotografiere ich (mit Family sowieso immer aus der Hüfte). Manchmal mache ich auch Fototouren als Entspannung für mich selbst. Da ist alleine das Spazieren in der Natur schon entspannend und erholsam. Das mache ich dann zu Zeiten, in denen die Lichtverhältnisse passend sind, und da entstehen gute Bilder. Aber seltenst mit Stativ.

Naja, und meine Sony A7 ist auch eher eine sehr günstige Kamera. Meine Objektive sind alle gebraucht gekauft (L-Objektive noch aus der Canon-Zeit, die ich behalten habe). Das macht mir Spaß. Und ja, sorry, das ist mein Hobby!

Dein aufgescheuchtes Huhn darfst du gerne behalten! :angel:
 
Ich glaub das kommt in meine Sig :D

Danke für den Tipp! :) Ich wandle es noch etwas ab und stelle es in meine Sig!

Und @Phototipps: Wenn du meine Bilder auf 500px siehst, dann kannst du feststellen, dass ich gerne experimentiere (und das Ergebnis sicher nicht jedem gefällt), und dass ich keine "perfekten" Fotos mache, sondern welche, die mir gefallen.
 
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