Was ist allerdings immer lustig finde sind Postings in denen Phrasen wie "wird wohl" oder "soll" oder "habe ich gelesen" oder ähnliches Vorkommen.
Das zeigt, dass derjenige der das schreibt über keine eigene praktische Erfahrung verfügt sondern bestenfalls irgendwo den Kappes von jemand anderem gelesen hat und sich dessen Meinung zu eigen macht.
Wenn dann diese geklaute Meinung in so einem Posting gegen die persönlichen Erfahrungen der jenigen User die selbst mit einer oder beiden Optiken längere Zeit gearbeitet haben gesetzt wird, ist das lächerlich.
Das ist genauso, als würde der Blinde über Farben reden, über die er was gehört hat.
Ich habe mir die Postings der User die über eigene Erfahrungen mit den Optiken verfügen durchgelesen und der aufmerksame Betrachter dieses Threads wird unschwer feststellen, dass diese wenn überhaupt nur unwesentlich voneinander abweichen
Beide Optiken haben ihre Vor- und Nachteile. Das 300/2,8 ist leichter, kleiner, eine Blende schneller und vor allem billiger. Nebenher noch einen Ticken schneller im Autofocus und im ungeschärften NEF auch einen Ticken schärfer.
Die Fotos mit dem 300er knacken einen an.
Das 200-400/f4 ist grösser, schwerer und vor allem länger und wesentlich teurer.
Es steht dem 300/2,8 in der Abbildungsleistung bestenfalls ohne Bildaufbereitung nach.
Es ist bei den neuen Kameras von Nikon auch völlig egal, ob eine Optik f4 oder f2,8 hat. Man fotografiert sowieso mit 1200 oder 1600 ASA und hat die Reserve welche die eine Blende bringt eben locker im Chip. Die Blende ist heute weitgehend nur noch eine Frage der Lage und der Ausdehnung der Tiefenschärfe.
Ein Telekonverter bringt immer eine optische Verschlechterung mit sich. auch hier bin ich aber der Meinung, dass man durch simples unscharfes Maskieren diesen Nachteil wieder ausgleichen kann.
Viel schwerwiegender finde ich den geringeren Kontrastumfang und die schlechteren Farben von Aufnahmen mit einem Telekonverter. Da muss man schon ein wenig mehr von Bildbearbeitung verstehen um diesen Nachteil auszugleichen.
Ich habe den TC14, TC17 und den Kenko zweifach Konverter der nach meiner Erfahrung dem Nikon Zweifachkonverter in der Abbildungsleistung überlegen ist.
Mir ist das doch völlig egal, ob das Bild ein bisschen schärfer oder unschärfer ist. Zum einen kann man das in aller Regel nachträglich erstklassig korrigieren und ausserdem lege ich viel mehr Wert auf die Bildaussage und den Symbolcharakter meiner Bilder als auf die technischen Werte im Promillebereich. Das aber nur so nebenbei.
Ich glaube kaum, dass jemand in der Lage ist, beliebige Fotos die mit den beiden Optiken und wechselnden Konvertern gemacht wurden ohne 100%Auflösung im CS3 voneinander zu unterscheiden. Geschweige denn Unterschiede in den nackten Objektiven zu sehen.
Nimmt man Drucke, Belichtungen oder Prints, wird es völlig unmöglich.
Insofern ist diese ganze "hätte, sollte wäre, würde, könnte, habe ich gelesen" in der Praxis zu vernachlässigen.
Einer der Schreiber in diesem Thread bringt es aber auf den Punkt. Und zwar in seiner Signatur: "
Das blöde an Festbrennweiten ist das man zum Zoomen immer vor und zurücklaufen muss. 
"
Und genau das ist das Killerargument für das Zoom. das 300er ist meiner Meinung nach eine Spezialoptik für Konzerte und Hallensport geworden.
Ich setze sie auch gerne für Portraits ein. (Nicht lachen, stimmt wirklich. Einfach mal versuchen

)
Aber den grösseren Anwendungsbereich in der Praxis hat ohne jeden Zweifel das 200-400mm Zoom.
Und zum Thema Freihand schreibe ich nichts, sondern setze einfach einen Link:
http://www.kah.de/+photostories/200...ia_kite_surf/inet_gallery/images/_8H12318.jpg 