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Welches Telezoom 200-400 mm

Du denkst zu viel nach, ich denke der Erkenntniszenit ist längst erreicht :)

Besser mal die Linsen ausleihen, jetzt, und ausprobieren was *dir* liegt.
 
Ich stimme LGW zu.
Im tiefsten Herzen möchtest Du doch beide Objektive haben.
Jetzt mußt Du Dich nur noch entscheiden, welches Du Dir zuerst kaufst :D:D:D

Mein Vorschlag:

1. Da Du jetzt die D200 hast, Du hast den Cropfaktor aber "schlechte ISO", Da passt am besten das 300/2.8.
Das kaufst Du Dir einfach und machst schöne Bilder.

2. Für das gesparte Geld ist vielleicht bald ein Zweitbody (D700) drin.
Daran passt etwas kleines für den "Nahbereich", z.B. 70-200 VR, 135/2.0, 105/2.8 VR oder 85/1.4. Damit bekommst Du an der 700er sehr kurze Belichtungszeiten hin und kannst jede Ätschn einfangen. Der Einsatz von zwei Knipskisten ersetzt Dir die fehlende Zoommöglichkeiten beim 300er.

3. Wenn Du wieder die 450 crop mm haben möchtest, kaufst Du Dir einen TC14EII. Was Du durch den TC verlierst, gewinnst Du durch höhere ISO.
Die investition ist überschaubar. Wenn es nicht hinhaut kannst Du das Teil wieder verkaufen und hast vielleicht 100 Franken Verlust gemacht ...
... ein Betrag der im Vegleich zu den anderen Kosten vernachlässigbar ist.

4. Und dann kaufst Du Dir das 200-400. Weil Du es auch schon immer haben wolltest. Wenn nicht dieses Jahr, dann nächstes oder übernächstes.

Alles klar?

Es ist zwar alles sehr viel Geld, aber ich habe für die Kaufentscheidung des 200-400 keine 5 Sekunden gebraucht - Liebe auf den ersten Klick :D

Womit wieder alle Vorurteile bestätigt wurden:
Schweizer sind etwas langsam :evil:
Deutsche reden viel und poltern laut rum :evil::evil::evil:

Gruss Bernd
 
langsam würde ich nicht sagen. Nur eher "bedacht" sich zuerst mal zu Informieren bevor man sich da in irgendwas hineinstürzt.

Die D700 kommt sowieso ;).

Das 70-200 habe ich auch bereits.

Also stellt sich für mich nur noch die Frage, wie ich die Tele-Linse gebrauchen möchte.

Entweder das 300/2.8 am Crop und dafür sehr Lichtstark.
Wenn es mal keine Crop-Kamera mehr geben sollte, wird es sicherlich zu kurz sein. Wobei da sicherlich noch einige Zeit verstreichen werden, bis es so weit ist. Bei dieser Entscheidung würde ich die Linse sicherlich nicht am TC verwenden. Da die Einbussen zu stark sind. Da kann ich ja gleich das 200-400 mit 4er-Blende verwenden. Die Crop-Kamera ist hier m.E. der bessere TC :).

Oder das 200-400 mit einer geringeren Offenblende dafür fast kompensiert am KB und an künftige Cropkameras (da wird es sicherlich no die ein oder andere geben, mutiert das Ding zum 300-600. Und die neuen Cropkameras werden bestimmt auch immer ISO-Fähiger). Und das 600mm-FB ist auch einer 4er-Blende.

Tja, die Qual der Wahl. Es ist für mich schlicht eine Frage, was für mich mehr Sinn macht. Es machen schlicht beide Wege "sinn". Und es ist somit keine Frage mehr des "Objektives", sondern mehr, in welche Richtung ich gehen möchte/sollte.

Hier habe ich mehr Mühe mich zu entscheiden. Denn es haben schlicht beide Linsen ihre Daseins-Berechtigung.

@BGer
was fotografierst du den?
 
Also ich wette, wenn du das 300/2.8 mal am 1,4x hattest, und feststellst, dass die Einbussen fast gleich null sind, wird der ziemlich oft im Einsatz sein :D
 
Ich befinde mich ja "glücklicherweise" nicht in der Situation, mich zwischen zwei derart hochklassigen Objektiven entscheiden zu müssen, aber entscheidend wäre für mich hier die Frage, ob ich den Komfort eines Zoom-Objektivs wirklich brauche (und auch bereit bin, den Mehrpreis dafür zu berappen) oder ob ich mit einer Festbrennweite genau so glücklich bin, weil ich zB. eh mehrheitlich am oberen Ende des Zooms fotografieren würde.
 
Ich befinde mich ja "glücklicherweise" nicht in der Situation, mich zwischen zwei derart hochklassigen Objektiven entscheiden zu müssen, aber entscheidend wäre für mich hier die Frage, ob ich den Komfort eines Zoom-Objektivs wirklich brauche (und auch bereit bin, den Mehrpreis dafür zu berappen) oder ob ich mit einer Festbrennweite genau so glücklich bin, weil ich zB. eh mehrheitlich am oberen Ende des Zooms fotografieren würde.

Tatsache ist, dass festgestellt habe, dass man mit einem zoom weniger drauf ist, das Kamerasystem hin und her zu wechseln.

Sobald der Spieler somit aus dem Brennweitenbereich der Festbrennweite "näher" steht, muss man das System wechseln.

Hat man hier den Zoom, hat man immernoch die Möglichkeit dem Spieler nach zu fahren bis 200mm bis man dann wechseln muss. Und muss erst dann das Kamerasystem wechseln.

Beispielsweise:
Cropkamera + 200-400/4 = 300-600/4
KB + 70-200/2.8

Eine Lücke von 100mm.

Das 300/2.8 möchte ich nicht am KB verwenden, da ich bereits jettz schon mit der D200 und dem 70-200/2.8 ein "Simultan"-300mm habe, und daher immer leicht zu kurz bin.
Daher wären 400mm so oder so Pflicht.

Dies erfüllen mehrere Systemkombinationen.
Crop-Kamera + 300/2.8 = 450/2.8
KB + 300/2.8 + TC = 420/4
Crop-Kamera + 300/2.8 + TC = 630/4

KB + 200-400/4
Crop + 200-400/4 = 300-600/4
(Beim Einsatz eines TCs mit diesem Objektiv ist eine 5.6er-Blende dann schon seeeehr grenzgängig. Daher sehe ich von dem schon mal ab)

Und wenn ich mir vorstelle, das 200-400/4 an einem Cropsystem zu verwenden, dann eine ähnliche Brennweite wie das 600/4 als Festbrennweite... naja...

wie bereits erwähnt, man kann die Flexibilität nicht vermissen wenn man sie nicht hat.
Aber ich sehe es jetzt schon, dass ich immernoch Fotos schiesse, wenn die Spieler ziemlich nah stehen, und auch mal weg sind, während die anderen Fotografen mit FB nicht gewillt sind, ständig das System zu wechseln und somit lieber warten.
 
RINO81 schrieb:
während die anderen Fotografen mit FB nicht gewillt sind, ständig das System zu wechseln und somit lieber warten.
Stimmt schon. Nur kann der FBler in der Eishockey-Halle oder bei schlechtem Flutlicht auch noch arbeiten, beim "Zoomer" wird's da u.U. schon schwierig. Auf die finale Qualität (auch Quantität) der Resultate hat es IMO jedenfalls keinen Einfluss, wenn man ein Zoom statt einer FB nimmt.
 
Stimmt schon. Nur kann der FBler in der Eishockey-Halle oder bei schlechtem Flutlicht auch noch arbeiten, beim "Zoomer" wird's da u.U. schon schwierig. Auf die finale Qualität (auch Quantität) der Resultate hat es IMO jedenfalls keinen Einfluss, wenn man ein Zoom statt einer FB nimmt.

sprichst du die AF-Performance an oder die Lichststärke am Objektiv?

Ersteres wurde hier bereits diksutiert, und wird den AF kaum so stark beeinflussen, dass ein 2.8-Objektiv noch ohne Probleme fokussiert kann während ein 4er-Objektiv quasi still steht.
Dies wird wohl eher nicht der Falll sein.

Zweiteres gebe ich dir recht. Nur wenn ich ein 300/2.8 mit TC verwende bin ich da auch wiederum am gleichen Ort.
Sowohl von der AF-Performance her, wie auch von der Lichtstärke.

Unterm Strich macht, in meinem Fall dass 300/2.8 nur in Kombination mit einer Crop-Kamera sinn. Denn da habe ich eine Brennweitenverlängerung ohne Einbusse der Lichtstärke.

Und das 600mm FB ist auch eine 4er-Blende. Dementsprechend vergleichbar als wenn ich das 200-400/4 am Crop verwenden würde ;).

Tja, man hat die Qual der Wahl.
 
...

Tja, man hat die Qual der Wahl.

Klar, diese Entscheidung ist so ziemlich die Schwierigste, die man im Nikon Sortiment treffen muß. Obwohl ich beide eine Zeitlang parallel im Einsatz hatte, konnte ich mich kaum entscheiden.

Den Ausschlag gaben schließlich verschiedene Randparameter; das 300er ist kompakter, läßt sich so besser auf Flügen in einem den Vorschriften der Airlines entsprechenden Rucksäcke transportieren. Außerdem war noch das 500er vorhanden, so daß die Kombi 300 + 500 für mich mehr Sinn ergab als 200-400 & 500.

Du solltest die Dinger jetzt unbedingt mal testen gehen, sehen wie Du mit dem Handling der Linsen klar kommst und dann vielleicht auch noch Deine evtl. vorhandenen Randbedingungen einbeziehen. Das kann manchmal auch Preis, Verfügbarkeit (das 300er war lange Zeit nirgendwo zu bekommen), Gewicht etc. sein.

Ansonsten wird der Thread nicht mehr viel Erkenntnisgewinn abwerfen, wirklich was falsch machen kann man mit keiner der beiden Linsen.
 
Die Frage ist ja eher: hat man überhaupt genug Zeit, von 200mm dann wieder auf 400mm zu zoomen, oder ist es nicht tatsächlich praktikabler, im richtigen Moment einfach die Kamera zu wechseln?

Meine spärlichen Erfahrungen auf Theaterveranstaltungen (viel langsamer als Eishockey, aber bisweilen eben schon ein "oh jetzt kommt links ja was..." - gerade wenn man die Generalprobe nicht geschafft hat) zeigen, dass man schneller den einen Body aufm Stativ Body sein lässt und zum anderen Body gegriffen hat, als umständlich mal so, mal so zu zoomen.

Das hat natürlich viel damit zu tun, wie die Zoomwege sind, und wie schnell man zoomen kann - und vermutlich auch mit der persönlichen Veranlagung. Ich habe es immer genossen mit sagen wir mal 18-70 oder 105er und 150er in Kombination zu arbeiten. Was dann nicht passt, wird am Rechner eben passend gemacht, die Reserven sind locker da bei den aktuellen Kameras (z.B. D50+150/2.8 und D300 mit 105/2.5 und 18-70 im Wechsel).

Andererseits habe ich mir dann schon bisweilen ein 50-150/2.8 gewünscht, nach dem Motto "dann wärst du vielleicht schneller gewesen". Aber in der Retrospektive hätte ich statt von 150 auf 50 zu Zoomen doch wieder lieber zum anderen Body gegriffen, der hing ja Griffbereit auf der Schulter, während der andere sicher auf dem Einbein hing.

Ich glaube das größte Problem ist hier auch nicht, dass das Zoom "flexibler und teurer" ist, oder die Festbrennweite über die hier so viel gesprochen wird preislich anders ausfällt.

Ich glaube das eigentliche Problem ist, dass die Festbrennweite die es sein MÜSSTE Preislich nicht drin ist (nämlich das 400/2.8) - damit kommt natürlich immer ein Kompromiss zustande. :evil:

Ich müsste nicht mal überlegen, ich würde das 300er nehmen. Schon weil ich weiss, was ich an meinem MF 300/2.8 habe (welches sogar deutlich schlechter ist als das AF-S VR 300/2.8 - Nikon hat da echt ordentlich nachgelegt). 1,4x-TC? Kein Thema, gerade der TC14E-II. Nichts gegen das 200-400, es ist wohl eines der besten long-range-Telezooms die zur Zeit am Markt sind (wenn nicht sogar das beste). Aber ein 300/2.8 bietet mir einfach so viele Vorteile, das ich das bisschen Zoom sofort vergesse.

Und die Brennweite holt man sich relativ schadlos über den Konverter wieder - eben das ist halt die Flexibilität die ich am 300er so mag, und die das Zoom nicht erreicht.

Aber ich mach's mir auch leicht, ich denke mir halt immer: wenn das Objekt nicht ins Bild passt, schneidest du's halt effektvoll an - gibt vielleicht sogar das bessere Foto.

Aber das geht eben nur, wenn man keine Agentur im Rücken hat, die dann doch gerne nicht nur Matthäus' ihm seinen Fuß im Bild hätte, sondern den ganzen Spieler.
 
@LGW
naja, wenn du ein 300/2.8 an einer Crop-Kamera verwendest, ist das wohl gleichbedeutend mit einem 400/2.8 am KB (sogar noch länger).

Das ist ja auch der Grund, warum doch ettliche Sportfotografen, welche mit einer D2 mit einem 300er unterwegs waren jetzt auf einmal ein 500mm benötigen.

da es für sie auf einmal zu kurz ist.

Das 400er ist das einzige Lichtstarke Supertele mit Anfangsblende 2.8.
Ab 500 sind diese noch mit einer 4er-Blende verfügbar.

Der Nachteil am Crop ist, dass er nicht ganz so stark ISO-Tauglich ist.
Den ISO-VOrteil am KB verliere ich aber bereits dann, wenn ich ein Objektiv verwenden muss, dass eine 4er-Blende hat, wo ich vorhin noch ein 2.8er bekam.

Die einzige Rechtfertrigung die ich mir vorstellen kann, in dieses Segment zu wechseln wäre, dass das KB deutlcih mehr Reserven in der Auflösung bringt.

Wo heute mit 15-18MP schon bald die Grenzen des Crops erreicht sind, fängt das KB-Format wohl erst richtig an warm zu werden ;).

Gezoomt hat man diesbezüglich relativ schnell. Fotografen die regelmässig Sport fotografieren, lernen ja auch, das Spiel einwenig mit Weitblick zu betrachten, und können auch eine nächste Situation vorausahnen.
Das heisst, dass bereits da schon vorhalt gegeben ist.
Ob nun dass für das zoomen gilt, gilt dies wohl auch für den System-Wechsel.
Ich würde aber nicht sagen, dass man mit "zoomen" langsamer ist.

Das 400er ist zum einen eine sehr teure Sache, zum anderen selbst am KB immernoch ein Kompromiss.
Denn es bildet halt gerade mal 400mm an Brennweite bei 2.8.

Die Alternative 300/2.8 mit TC ergibt dann ein 420mm bei Blende 4.

Mir stellt sich vielmehr die Frage, wo das 300er noch die Rechtfertigung hat, wenn es bereits "grundsätzlich" am Konverter betrieben wird?
Gegenüber dem 200-400/4 ist es gerade mal 20mm "länger" (was man kaum spürt), dann gleiche Lichtstärke und dazu noch, ich muss es wiederum schreiben, unflexibler.

Der Einzige Vorteil wäre, dass man die Linse auch ohne TC bei bedingter Belichtung verwenden kann, dank der 2.8er-BLende.
Und an Crop-Kameras hat man garkeine Lichteinbusse.

Das heisst, zum Einastz des 300/2.8 müsste ich gewillt sein, diese Linse nur mit einer Crop-Kamera zu betreiben, damit ich den Lichstärkenvorteil sowie einen Brennweitenvorteil erzielen könnte.
Und ehrlich gesagt, könnte ich mir diesen "kompromiss" durchaus vorstellen.

Nur warum unbedingt eine 2.8er-Blende vorziehen, wenns mit einer 4er-Blende auch funktioniert (wenns funktioniert)?
Dann hat man mit dem 200-400/4 am Crop sogar das 600/4 abgebildet.

Wobei ich die 4er-Blende des 200-400/4 nicht "ungetestet" ausschliessen möchte/werde.
 
Schau dir einfach mal die Bildqualität des 300ers bei Offenblende mit und ohne 1,4x-Konverter an, dann klärt sich das mit der "Berechtigung" ziemlich schnell. Am besten auch ruhig am Crop, um das Objektiv voll zu fordern :D

Keine Ahnung wie gut das 200-400 ist, aber das 300/2.8 verdient sich seine 5/5 Punkte bei Bjørn völlig zurecht. Er vergibt die aber zugegeben auch begeistert für das 200-400...

Ich hätte aber keine Skrupel, ein Objektiv "immer mit Konverter" einzusetzen, wenn die echte Alternative unbezahlbar ist (400/2.8). Genaugenommen mache ich das ständig, weil das 600/4 ebenso unbezahlbar für mich war, und das MF 300/2.8 mit 2xTC wenn auch keine schöne, aber doch eine brauchbare Alternative darstellt :)

Am Zoom scheint dich ja (wenigstens "mental") auch irgendwas zu stören, sonst hättest du das schon längst einfach gekauft, denn es ist vom Brennweitenbereich her vermutlich genau die Brennweite, die du am FX benötigen würdest, vom Gefühl her.

Wann leihst du dir denn die Objektive jetzt aus? :)
 
Schau dir einfach mal die Bildqualität des 300ers bei Offenblende mit und ohne 1,4x-Konverter an, dann klärt sich das mit der "Berechtigung" ziemlich schnell. Am besten auch ruhig am Crop, um das Objektiv voll zu fordern :D

Keine Ahnung wie gut das 200-400 ist, aber das 300/2.8 verdient sich seine 5/5 Punkte bei Bjørn völlig zurecht. Er vergibt die aber zugegeben auch begeistert für das 200-400...

Ich hätte aber keine Skrupel, ein Objektiv "immer mit Konverter" einzusetzen, wenn die echte Alternative unbezahlbar ist (400/2.8). Genaugenommen mache ich das ständig, weil das 600/4 ebenso unbezahlbar für mich war, und das MF 300/2.8 mit 2xTC wenn auch keine schöne, aber doch eine brauchbare Alternative darstellt :)

Am Zoom scheint dich ja (wenigstens "mental") auch irgendwas zu stören, sonst hättest du das schon längst einfach gekauft, denn es ist vom Brennweitenbereich her vermutlich genau die Brennweite, die du am FX benötigen würdest, vom Gefühl her.

Wann leihst du dir denn die Objektive jetzt aus? :)

geplant ist der 19. November.
Wobei ich mir au gut vorstellen könnte, die Objektive wenider unter "optimalen" Flutlichtanlagen-Bedingugen zu testen, sondern im Härte-Fall, wenn die Flut-Licht-Anlage wirlich Regional-Liga-Niveau hat :).

Der Vermiet-Service stellt daher aber auch wiederum eine Hürde dar.
Wenn ich sehe, was die Dinger für 'einen' einzigen Tag...

Das 200-400/4 kostet 180 (exkl. Mwst) pro Tag.
Und das 300/2.8 150CHF/d.

Die Mentale Blockade habe ich dort, dass das 200-400/4 gerade bei regionalem Niveau kaum sinnvolle Belichtungs-Zeiten erbringen kann. Über den AF mache ich mir da weniger sorgen, da der Unterschied sehr gering ausfällt von 2.8 zu 4.
Das 300/2.8 am Crop bietet 450 bei vollen 2.8. Und das ist "immerhin" 1LW. Also anstatt 1/600 gleich mal 1/1200.
Was natürlich gleich auch über Scharf oder Unscharf entscheidet.
Und das muss ja sonst am ISO kompensiert werden.
Würde ich ständig unter optimalen Flutlichtbedingungen wie es in den Spitzen-Stadien herrscht fotografieren, hätte ich keine Skrupel das 200-400/4 an der Crop zu verwenden wo ich dann sogar ein 300-600/4 habe.

Jedoch sollte das Objektiv ja auch für die unteren Ligen ausreichen, und da wird wohl eine 4er-Blende eher knapp.
Um diese wiederum zu kompensieren, muss ich auf KB wechseln und da verliere ich dann auch noch den Crop.
Ergo ein reines 200-400/4.
Da ist ein 300/2.8 am Crop doch deutlich überlegen. Zum einen Lichtstärkentechnisch, wie auch dann Brennweitenmässig.

Und da happert es genau bei der Abstimmung. Nicht, welches Objektiv ist besser. Sondern viel eher, in welche Richtung es gehen soll.
Zumal ich sicherlich bereit bin auch einen Mehrpreis zu bezahlen, wenn ich sicher bin, dass das Objektiv besser in die Anwendungen passt, als ein anderer Kompromiss.

Ich denke jedoch auch, dass ich die Ausgaben der Vermiet-Stellen auch auf ein Minimum beschränken will. Leider hat die Vermietung keinen TC.
So hätte ich das 300/2.8 gemietet, und um die Lichtverhältnisse zu simulieren einfach einen TC14 vorne hin geschraubt. Dann hätte ich auch eine 4er-Blende mit Spitzen-AF.

Wobei ich wohl in sinnvollerweise in den sauren Apfel beissen sollte, und wirklich beide Objektive für die 355CHF ausleihen.
Der Vorteil ist, dass ich dann die Dinger übers Wochenende ausleihen kann und gerade mal 1 Tag bezahlen muss ;).

Da hätte ich dann 3 Tage Testzeit.
 
Was hast du eigentlich für Ansprüche bzw. wofür sollen die Ergenisse dienen?

Ein Kollege von mir macht das mit einem 70-200 an der D300, letztens hat er sich mein 50/1.4 geliehen und war davon begeistert (Handball, obwohl ich das schwer nachvollziehen kann). Er macht das übrigens für die AGZ... und die Zeitungen sind eher etwas anspruchslos, meist durchlaufen die/alle eingeschickten Bilder noch eine Standardoptimierung und gehen in den Druck. Das heisst, du kannst Croppen ohne Ende, Rauschen wird da schon viel eher ein Thema und spektakulär muss der Inhalt auch sein.
 
Hi,

ich hab weiter oben mal geschrieben ich werd Bilder vom AF-S VR 300/2.8 mit dem TC-17E posten. Hat leider ein wenig laenger gedauert, sorry. Das Bild ist zwar nicht das kuenstlerisch schoeneste aber eines der wenigen die ich bei ISO 200 und von der Zeit her so schnell gemacht hab das man es brauchbar zum halbwegs beurteilen brauchen kann. Aus irgendeinem Grund steht in den Exifs statt 510mm (bei mir ist 300*1,7 = 510) nur 500mm aber es war das 300/2.8 + TC-17E. Natuerlich an der D700 und bei Offenblende. Der 100% crop ist ungeschaerft und einfach mit den Defaulteinstellungen mit Lightroom entwickelt.

Rino81 ich hoffe es hilft dir ein wenig.

Noch was Rino81 ich weis nicht ob du schon reserviert hast bei Profot. Aber bei graphicart.ch (auch in Zurich) vermieten sie auch beides und TCs. Allerdings hab ich dort keine Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nett... und das mit dem 1.7... vor allem die Farben und Kontraste kommen sehr schön raus. Aber das wird das 200-400 wohl ähnlich gut machen.

Bin mir nur unsicher, ob der Crop aus dem Bereich der max. Schärfe kommt, ich hätte mir da eher die Federn am Bürzel gewünscht, da kann man den Verlauf besser erkennen.

@RINO: wenn du im Moment sowieso noch beim Crop bist, würde ich doch das 300er nehmen. Du hast damit eine Optik, die sich an beiden Systemen gut schlägt, am Crop ohne TC mit f2.8, und am FX mit 1,4x-TC und f4 mit dem 200-400 "gleichauf" - du verlierst ja ggü. dem 200-400 nix (ausser dem Zoom). Ich würde wetten, dass das 300/2.8 mit TC offen nicht sichtbar schlechter ist als das 200-400, und auch der AF zügig genug ist.

@stadtkind: beim Basketball brauchste halt vor allem Licht, und das bringt das 50/1,4. Der AF ist an einem großen Gehäuse da aufgrund des kurzen Stellweges auch vergleichsweise schnell. Kann das schon nachvollziehen, auch wenn üblicherweise in der Halle ja eher zur 85er gegriffen wird. aber möglicherweise ist er so nah dran, das die 85 schon zu lang sind am Crop. Das zeigt auch sehr schön, wie sehr der AF-S bei diesen kurzen Festbrennweiten (!) überbewertet wird.
 
Hi,

@LGW hier ist der Buerzel.

Was das Objektiv mit dem TC17E leistet ist echt erstaunlich. Die Bildausschnitte sind bei Offenblende. Wenn das Ding nicht so furchtbar teuer waere wuerd ich auf jedenfall kaufen. Aber ich brauchs halt zweimal im Jahr und dafuer rentierts es sich einfach nicht.

Sam
 
Zuletzt bearbeitet:
@bjpic

besten Dank für die Bilder. Sind schon noch sehr anschaulich, trotz dem Telekonverter.


@LGW
tja, ich war gestern noch mit meinem 70-200 auf dem Fussball-Feld (regionale Liga). Da ist schlicht garnichts zu machen mit einer 4er-Blende.
Nicht mal wenn man eine KB-Kamera hat.
Das Licht ist so besch***** dass man selbst mit einer Offenblende von 2.8 noch an die Grenzen des Machbaren gelangt.
Da merkt man schlussendlich jeden 1/3-LW den man gewinnt.

Der Einzige Vorteil wird sein, dass man dort seinen Aufnahmeort "frei" wählen kann, was natrülich dazu führt, dass man auch näher ran gehen kann.
Unterm Strich dann auch z.B. mit einer KB mit 300/2.8 dann immernoch gegnügen nah dran ist, und dafür wiederum 1LW Lichtstärker da doch die ISOs höher gefahren werden können.

Auf den AF hat die 1-Blende-Unterschied keinen wirklichen Einfluss. Der trifft sowohl bei 2.8 wie auch bei 4 (hab ne einfache Linse mit Eingangsblende 4 genommen).

Du hast es halt von anfang an richtig gesehen :) (Zeigt deine Erfahrung).
Unterm Strich ist man schlussendlich, trotz fehlendem Zoom mit dem 300/2.8 immernoch Flexibler.
Denn dieses Objektiv lässt sich sowohl im Brennweitenbereich gut anpassen. (300 - 450 - 630).
Und hat erst bei 630 eine Blende 4. Und diese benutze ich sowieso erst in einem Richtigen Stadion wo man den Standort nicht mehr frei wählen kann. Dafür stimmt auch das Licht.

Das 200-400/4 ist zwar nett und gut, bietet aber schlicht von der Lichtstärke her zu wenig "flexibilität". Gerade gestern stellte ich fest, dass diese Linse bei diesem Anwendungsfall so oder so zuhause bleiben würde.
Die Linse kommt, egal wie man sie verwendet, zu schnell an Ihre Grenzen.
Da hat eine 2.8er-Blende, wie LGW bereits mal geschrieben hat, schlicht mehr Reserven.

Zum weiteren Vorgehen.
Dennoch werde ich mir die Idee nicht nehmen lassen, vorallem das 300/2.8 inkl. TC14 sowohl im Stadion wie auch auf dem Lande zu testen :).
Mir erscheint aber der Weg schon gegeben zu sein.
Unterm Strich "letztendlich führt nichts an der Lichtstärke der Linse vorbei".
 
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