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Welches Telezoom 200-400 mm

Das 200-400/4 und das 300/2.8 sind im Autofocus gleich schnell.
Vielleicht ist das 300/28 einen gaaanz winzigen Ticken schneller, was aber nur am kleineren Massstab bei der Scharfstellung liegt. Soll heissen, der Schneckengang für das Scharfstellglied ist direkter untersetzt, weil das Stellglied leichter ist.
Ansonsten habe ich bei keinen der neuen Nikkore je einen Unterschied gespürt. Und ich bin ein Sensibelchen. :D

Ich würde dir nicht zu einem 300/2.8 raten. Gerade beim grossen Sensor ist das nicht richtig lang und ein Konverter bringt nun einemal für den Freak einen sichtbaren Leistungsabfall. Für die Sportprofis ist das eher zu vernachlässigen als für einen engagierten Amateur. Ich habe beide Objektive und setze das 300er eigentlich nur noch in der Halle und bei Konzerten ein. Ansonsten ist es am grossen Sensor einfach zu kurz.

Bei den hohen ASA Werten die der grosse Nikon Sensor ermöglicht ist es auch kein Problem bei 2000 ASA rauschfreie Aufnahmen zu machen. Das heisst, dass du den Geschwindigkeitnachteil des 200-400 von einer Blende einfach durch einen entsprechend höheren ASA Wert ausgleichen kannst.

Das 200-400 ist trotz seines idiotisch hohen Preises derzeit das TOP Tele-Zoom für den grossen Sensor. Der Nachteil: Irgendetwas um die 5 Kilo und eine Baulänge die deutlich über der des 300/2,8 liegt.
Das 200-400 führt in aller Regel zum Kauf einer grösseren Tasche, obwohl der mitgelieferte Sack auch top ist und noch eine Menge mehr verpackt als nur das 200-400 selbst
Schärfe über alle Blenden, Zoombereich und Handling sind gut.

Und bevor wieder Schmus geschrieben wird:
Ja, der VR ermöglicht in meinen Händen ein bis zwei Blenden schnellere Fotos aus der Hand.
Ja, man kann mit dem 200-400 aus der Hand fotografieren, wenn man genug in den Armen hat.
Nein, man braucht kein Stativ, aber ein Einbein ist oft hilfreich.

Achja. Es empfiehlt sich der gleichzeitige Erwerb einer 20 Kilo Hantel zu Trainings Zwecken. ;)
 
Ich habe das AF-S 2,8 300´er nie mit TC17E betrieben aber mit TC14E und ich kann da genauso wie mein Vorschreiber sagen: Dieses Objektiv ist so schnell, dass Du auch mit TC14E keine nennenswerten Nachteile haben wirst. Ich habe mit dieser Kombi viele Fotos von galoppierenden Pferden und rasante Hundebilder gemacht und Ausschuss wegen zu langsamen AF waren da kein Thema. Von der Geschwindigkeit der Bewegungen dürfte das vegleichbar mit Sportfotos sein.

Mit TC20E merkt man schon, dass der AF langsamer wird, ist aber verglichen mit anderen Teleobjektiven immer noch auf recht hohem Niveau. Ich habe mit dieser Kombi 4 Jahre lang fotografiert und auch bei Flugaufnahmen von Vögeln habe ich wenig Grund zum klagen gehabt...langsamer als mein vorheriges AF-S 4,0 300´er war das nicht.

Gruß
Heiko
 
...Bei Unsicherheit würde ich aber ohnehin einen Praxistest nahelegen, bei der Investition sollte man sowieso nicht blind und nur nach Forenmeinung kaufen. Ich würde es jedenfalls nicht tun.

das würde ich sowieso machen. Mir liegt es nur mal daran, Meinungen zu "lesen" über die Möglichkeiten.
Und dann sicher einen Praxis-Test in betracht ziehen.

Hier möchte ich eigentlich mehr das Niveau der Linsen erfahren.

Immerhin ist das 200-400/4 schon länger auf dem Markt. Daher könnte sich da sowieso ein gewisser Unterschied bezüglich AF-Performance heraus kristalisieren. Aber anscheinend sind beide Linsen vom AF her "sporttauglich".

Die AF-Geschwindigkeit verringert sich schon beim Einsatz der TC's. Bei den 2.8er Linsen ist das aber erst richtig deutlich spürbar (im Bezug auf Sportfotografie) ab dem TC17 und den würde ich für Fußball auch nicht mehr einsetzten. Das ganze ist natürlich immer von den Lichtbedingungen abhängig, aber Sport findet ja nicht immer bei strahlendem Sonnenschein statt ;).
Bei dem TC14 sehe ich in der Praxis keine Probleme, muss aber dazu sagen das Sport nicht mein Hauptgebiet ist.
Ich würde eben auch bei einer DX-Kamera bleiben, ansonsten lockt für Feld-Sport doch eher ein 400/2.8er und dann wird es richtig teuer :)

Also meine D200 gebe ich sowieso nicht her. Und wenn sie droht den Geist aufzugeben, wir sie sicher wieder durch ein gängiges DX-Modell ersetzt.
Von daher werde ich wohl auch nicht DX-los sein :D.
Und wie du bereits erwähnt hast ist mit einem DX-Body das 300er ohne Lichtstärkeneinbusse zu betreiben mit einer deutlichen zunahme an Brennweite während am KB die Brennweite halt auch die Brennweite die ist, die drauf steht... unterm Strich mit einem TC halt auch die Lichststärke nachlässt. Dennoch kann gerade am KB die Lichtstärkeneinbusse wieder durch die bessere ISO-Fähigkeit kompensiert werden.

Das 200-400/4 und das 300/2.8 sind im Autofocus gleich schnell.
Vielleicht ist das 300/28 einen gaaanz winzigen Ticken schneller, was aber nur am kleineren Massstab bei der Scharfstellung liegt. Soll heissen, der Schneckengang für das Scharfstellglied ist direkter untersetzt, weil das Stellglied leichter ist.
Ansonsten habe ich bei keinen der neuen Nikkore je einen Unterschied gespürt. Und ich bin ein Sensibelchen. :D

Ich würde dir nicht zu einem 300/2.8 raten. Gerade beim grossen Sensor ist das nicht richtig lang und ein Konverter bringt nun einemal für den Freak einen sichtbaren Leistungsabfall. Für die Sportprofis ist das eher zu vernachlässigen als für einen engagierten Amateur. Ich habe beide Objektive und setze das 300er eigentlich nur noch in der Halle und bei Konzerten ein. Ansonsten ist es am grossen Sensor einfach zu kurz.

Bei den hohen ASA Werten die der grosse Nikon Sensor ermöglicht ist es auch kein Problem bei 2000 ASA rauschfreie Aufnahmen zu machen. Das heisst, dass du den Geschwindigkeitnachteil des 200-400 von einer Blende einfach durch einen entsprechend höheren ASA Wert ausgleichen kannst.

Das 200-400 ist trotz seines idiotisch hohen Preises derzeit das TOP Tele-Zoom für den grossen Sensor. Der Nachteil: Irgendetwas um die 5 Kilo und eine Baulänge die deutlich über der des 300/2,8 liegt.
Das 200-400 führt in aller Regel zum Kauf einer grösseren Tasche, obwohl der mitgelieferte Sack auch top ist und noch eine Menge mehr verpackt als nur das 200-400 selbst
Schärfe über alle Blenden, Zoombereich und Handling sind gut.

Und bevor wieder Schmus geschrieben wird:
Ja, der VR ermöglicht in meinen Händen ein bis zwei Blenden schnellere Fotos aus der Hand.
Ja, man kann mit dem 200-400 aus der Hand fotografieren, wenn man genug in den Armen hat.
Nein, man braucht kein Stativ, aber ein Einbein ist oft hilfreich.

Achja. Es empfiehlt sich der gleichzeitige Erwerb einer 20 Kilo Hantel zu Trainings Zwecken. ;)

Danke für deine Rückmeldung.
Hätte da noch eipaar Fragen.

Du sprichst von "neuen" Objektiven. Das 200-400/4 ist ja eigentlich auch schon älter. Daher könnte man eventuell auch annehmen, dass der AF doch einweing dem 300er nachsteht.
Aber so wie es aussieht, scheinen die Geschwindigkeiten beider AF-S-Systeme etwa gleich zu sein.
Und das Quäntchen mehr scheint mehr auf "sehr" hohem Niveau ersichtlich zu sein?

Was mich aber eher einwenig stutzig macht ist die Arrgumentation mit der Geschwindigketiserhöhung durch erhöhen des ISO???
Wie soll man sich das vorstellen?

Vergiss jedoch nicht, dass ich mit der D200 und dann auch mit ihrem Nachfolger eine Crop-Kamera neben der KB-Kamera führen werde.
Natürlich ists so, wenn sich die Entwicklung dort hin bewegt, dass es irgendwann keine Crops mehr gibt, dann wäre es wirklich so, dass die 300/2.8 zu kurz. Dennoch wäre dann immernoch die Option des TCs offen.


Jetzt stellt sich wirklich die Frage in welche Richtung es gehen soll.... oje...
 
"Höhere Geschwindigkeit des Objektivs" bzgl. des ISOs ist eigentlich eine Redewendung, weil ein lichtstarkes Objektiv umgangssprachlich auch als "schnelles" Objektiv bezeichnet wird. Das hat also nix mit dem AF zu tun.

Mein Hauptargument wäre hier wohl das Gewicht und die Frage Zoom ja/nein. Das 200-400 ist halt schon deutlich länger und etwas schwerer. Mit dem 300/2.8 kann man ohne weiteres noch mal aus der Hand schiessen, beim 200-400 dürfte das aufgrund der Baulänge und des Gewichts schon problematischer werden, wenn auch sicher noch möglich sein.

Ich persönlich präferiere Festbrennweiten, aber da ist ja jeder anders. Das 200-400 hat ja einen sehr guten Ruf, und wird dem sicher auch gerecht; da wird auch der AF nicht "langsam" sein (im Sinne eines AF-Suppenzooms jedenfalls).

Ich würde das 300/2.8 nehmen, mehr Lichtstärke, konvertertauglich, zu verlängern bis 600mm am FX mit 2x-TC und brauchbarer Qualität (natürlich nicht wie ein 600/4, aber nu), insgesamt mehr "meins" als so ein langes Zoom. Nach unten würde ich ein 70-200 anschliessen, nach oben aus finanziellen Gründen eben mit Konvertern leben.
 
Das 200-400/4 und das 300/2.8 sind im Autofocus gleich schnell.
Vielleicht ist das 300/28 einen gaaanz winzigen Ticken schneller, was aber nur am kleineren Massstab bei der Scharfstellung liegt. Soll heissen, der Schneckengang für das Scharfstellglied ist direkter untersetzt, weil das Stellglied leichter ist.

Kann ich so nicht ganz bestätigen. Das 200-400 war bei mir sowohl an der D3 als auch an der D300 langsamer als das 300/2.8 VR. Das ist keine Schande, da das 300/2.8 mEn das schnellste aller Nikon Superteleobjektive ist. Wir reden hier von einem wirklich hohen Niveau, das 200-400 war eigentlich für alle Wildlife-Aufnahmesituationen schnell genug - also sollte das auch für Sport passen.

Das 300er hält mit dem 1.4TC den AF Speed, mit dem 1.7 TC merke ich dann schon eine Verschlechterung der Geschwindigkeit.

Ich habe das 200-400 schlußendlich wieder abgegeben. Mir war die höhere Lichtstärke und die etwas bessere Bildqualität des 300er wichtiger als die Möglichkeit zu Zoomen beim 200-400. Das mag bei Sportaufnahmen aber schon wieder etwas anders aussehen als bei Tieraufnahmen.
 
Also nach all den Meinungen, die ich hier noch für sehr Kompetent halte, tendiere ich somit eher zum 300/2.8.

Die Option das Objektiv mit dem TC14 ohne AF-Performanceverluste gerade wenn ich das objektiv in Kombination im KB verwenden würde spricht doch für sich.
Dazu kommt, gerade am Crop brauche ich den TC auch nicht unbedingt und habe trotzallem ein 450mm.

Zwar nicht so flexibel. Aber auch wiederum Lichtstärker.
Unterm Strich ist der Mehrpreis von 2400CHF für dass Zoom nach den Arrgumenten für mich kaum gerechtfertigt.
Für das Geld kaufe ich mir dann eher die Ablösung für die D200 :).

Ich werde mir aber trotzdem beide Linsen mal in der Praxis noch zu gemüte ziehen und mein Entschluss noch zu erhärten oder eventuell mit neuen Fragen zurück ins Forum zu kommen :D.
 
Das 200-400 ist trotz seines idiotisch hohen Preises derzeit das TOP Tele-Zoom für den grossen Sensor. Der Nachteil: Irgendetwas um die 5 Kilo und eine Baulänge die deutlich über der des 300/2,8 liegt.
Das 200-400 führt in aller Regel zum Kauf einer grösseren Tasche, obwohl der mitgelieferte Sack auch top ist und noch eine Menge mehr verpackt als nur das 200-400 selbst
Schärfe über alle Blenden, Zoombereich und Handling sind gut.

ich habe mir erlaubt mal einen Kurzen Vergleich zu machen.

Das 200-400 wiegt 3500g.
Das ist gerade mal rund 700g mehr als das 300/2.8.

Das 200-400 besitzt eine Blende F4.0.
Das 300 hat eine 2.8er-Blende was 1LW "Vorsprung" bedeutet.

Um das lange Ende des 200-400 mit dem 300/2.8 zu erreichen muss man den Einsatz eines TC14 in betracht ziehen. Daraus resultiert dann ein 420/4.
Brennweite ist dann gleich und der Lichstärkenvorteil über die Blende ist weg.

Am Crop resultiert aus dem 300 ein 450/2.8 .
Das 200-400/4 entsprich am Crop 300-600/4. Äquivalent am KB würde dieses Objektiv gleich auch noch das 500 und das 600mm abdecken, welche auch beide eine 4er-Blende aufweisen und mit 10'000 und 12'000CHF zu Buche schlagen.

Die AF-Geschwindigkeit am 300/2.8 ist einer der schnellsten, wenn nicht der schnellste welcher momentan bei den Super-Teles benutzt werden.
Der AF am 200-400 ist zwar auch auf hohem Niveau, aber nicht ganz so schnell wie derjenige des 300er.

Mit Einsatz eines TC14 am 300 schwindet die AF-Geschwindigkeit "nicht spürbar". Das 200-400 muss für gleiche Brennweite keinen TC verwendet werden.


Als Szenario. Hätte ich das 300/2.8 wäre das am Crop 450/2.8 .
Würde ich jedoch trotzdem mal komplett auf KB umstellen würde ich mit dieser Linse gefahr laufen 150mm Brennweite zu verlieren.
Mit dem TC14 könnte ich dies zwar wieder einigermassen kompensieren, verliere aber 1LW an der Blende.
Verglichen mit dem 200-400 hätte ich dann:
- kein Lichtstärkenvorteil mehr
- Unflexibel
- Abbildungsleistung (habe ich leider keine Referenzwerte. Erscheint mir aber auf dem Niveau eher "jammern auf hohem niveau" oder doch nicht?!)
- einen Tick schnelleren AF (wobei man da sagen müsste, dass die AF-Geschwindigkeiten beider Objektive anscheinend auf sehr hohem Niveau sind?!)

Mir erscheint das 200-400/4 trotz der 4er-Blende doch irgendwie die "flexiblere" Variante dar. Sowohl Brennweitenverlängerung oder Verwendung am KB ergeben immer eine doch bessere Telefähigkeit.
Wenn Bsp. komplett auf KB gewechselt werden würde und das 300mm dann zu kurz würde, hätte man am 200-400/4 immernoch 400mm.
Am 300 bleibt es 300 und mit dem TC14 dann wiederum 420 mit Blende 4. Somit ohne jegliche effektiven Vorteile mehr.

Wie ihr seht bin ich da sehr hin und her gerissen.
Gerade eine Mehr-Investition von 2400CHF für ein Objektiv dass jedoch irgendwie die "flexiblere" Variante darstellt, würde sich hier irgendwo schon noch recht fertigen?!
 
Moin,

habe mal eine Frage. Kann man das 200-400er auch noch mit dem 1,4 oder 1,7er Konverter nutzen ? Oder muss dann gravierende Abstriche beim AF bzw. der Abbildungsleistung machen ?

Gruß
Kinski
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal mit dem 1,4x wird es "halbwegs gehen", aber die Bildqualität könnte natürlich leiden, ebenso wird's am AF wohl kleine Abstriche geben. Bjørn Rørslett schreibt dazu:

AFS operation is blindingly fast on the D2H, not equally responsive but nevertheless fast on D70. With the TC14-E added, focusing speed slows a trifle on D2H and become sluggish on D70.

Zur Bildqualität mit Konverter schweigt er sich aus, d.h. es wird sich im "üblichen Rahmen" bewegen - besser eine Blende abblenden, um den Qualitätsverlust auszugleichen. Wäre die optische Qualität mit Konverter sehr gut oder sehr schlecht, hätte er das wohl erwähnt.
 
habe mal eine Frage. Kann man das 200-400er auch noch mit dem 1,4 oder 1,7er Konverter nutzen ?

OK, ich hatte nur einen Tag zum Testen des 200-400er, aber mein Fazit zu den TC's am Zoom: Beim TC14 sah ich schon Abstriche und der TC17 war für mich nicht mehr akzeptabel (auch nach Abblendung). Beim 300er hat man keine relevanten Abstiche beim TC14. Den TC17 und TC20 habe ich sehr oft bei Offenblende eingesetzt. Für mich waren es immer noch sehr gute Ergebnisse, wenngleich ein Abblenden hier noch ein Vorteil bringt.
Wenn man das 300er ohne Konverter einsetzt verspüre ich immer ein bisschen Magic beim Tele, welches ich in der kurzen Testzeit vom Zoom nicht gespürt habe :o

Jetzt kann man sich natürlich noch diverse Tests anschauen und feststellen, dass dort ähnliche Resultate auftauchen wie in diesem Thread schon erwähnt wurden. Deshalb bleibt der Tipp es am besten selber auszutesten und das Objektiv nach individuellen Bedürfnissen zu kaufen. Es gibt ja auch Leute, die über beide Objektive verfügen und da gibt es auch durchaus eine Rechtfertigung für, solange man nicht den finanziellen Aspekt in den Vordergrund stellt :)
 
Irgendwann wenn ich die Euronen zusammen habe kaufe ich auch eines der beiden. Ist echt schwierig zu entscheiden welches man nimmt. Beide haben halt Vor- und Nachteile und beide sind sauteuer :mad:

Ich habe noch das Glück, dass mein Bruder beruflich um die ganze Welt reist und solche Teile immer billiger bekommt (England, Japan USA etc.). Bringt nochmal einen guten Tausender weniger, aber trotzdem immer noch viel Geld für eine Linse :(
 
Wenn man sich den Bericht von Björn so durchliest und auch das Ranking wo er da macht, steht das 200-400/4 garnicht so schlecht da ;)

Das steht ohnehin außer Frage und man wird wohl kein besseres Zoom auf dem Markt finden!
Moose Peterson hat im übrigen auch ein Review geschrieben: Klick hier. Leider schreibt er nichts über den TC17, nur das der TC14 sehr gut geht und das man den TC20 nicht mehr verwenden sollte (was ja auch nicht verwundert).
 
Das 200-400 verträgt den 1,4er Konverter sehr gut. Ein Qualitätsverlust ist vorhanden, allerdings in der Praxis nicht relevant.

In kritischen (wenig Licht, o.ä.) Situationen ist der AF des 2,8/300 VR ein wenig schneller. Das liegt meiner Meinung nach allerdings nicht an der Mechanik, sondern einfach daran, dass beim 300er mehr Licht am AF-Sensor ankommt.

Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, schau einfach mal bei bekanntem Händler aus Holland vorbei. Dort kannst Du normalerweise beide ausprobieren und Dir selbst ein Urteil bilden.

Bei mir ist es so, dass ich das 300er so gut wie gar nicht mehr nutze, seit ich das 200-400 habe.
Die Gründe sind, dass ich mit dem Zoom flexibler bin und es ohne jeden Kompromiss bei offener Blende einsetzbar ist.
Auch im Nahbereich eine echte Waffe, wegen der kurzen Naheinstellgrenze.
Es ist das einzige Objektiv in meinem Pool, von dem ich behaupten würde, dass ich damit Fotos gemacht habe, die mir anders entgangen wären.

Wenn Du es aus der Hand verwendest, was ich meistens tue (600er auf dem Stativ, 200-400 aus der Hand), ist das ein wenig anstrengender als mit dem 300er, da der Schwerpunkt des Zoom ein gutes Stück weiter vorne liegt. Das wirkt sich ein bisschen negativ auf die Ergonomie der Armhaltung aus.
 
vielen Dank für die Rückmeldungen.

Also ich muss schon sagen, als Erweiterung zum 70-200 wäre natürlich das 200-400 schon eine tolle Sache.

Und mittlerweile kann man an den neuen Kameras auch die ISO-Automatik über die 1600 einschalten, wo man natürlich diesen 1-LW gegenüber dem 300/2.8 doch wieder einigermassen kompensieren kann.

Langsam aber sicher tendiere ich schon zum 200-400/4, da ich die Flexibilität schon sehr gern habe.
Solche Dinger verwende ich grundsätzlich sowieso nicht ohne Stativ. Somit realtiviert sich der Gewichts-Vergleich.
Und eben... ob nun 3500g oder 2800g, erscheint mir da auch nicht mehr sinderlich was dazu zu kommen.

Verwunderlich, dass der AF am Zoom mit dem TC14 nicht doch einbricht.
In diesem Thread gehen die Meinungen bezüglich AF-Performancen schon auseinander.
Ich frage mich daher mehr, wie "gross" der Unterschied wirklich ist. Oder ob es wirklich nur noch Nuancen sind... (ist halt immer eine Frage des eigenen Empfinden was "viel" und was "wenig" ist)...
 

Der Ken ist für mich leider keine Referenz. Dafür schreibt er mir zwischendurch zuviel Unsinn, was nicht bedeutet das er hin und wieder doch mal den Nagel auf den Kopf trifft ;)

@RINO81
Da Du ja auch von Sport gesprochen hast würde ich eher zum 300er raten.
Wildlife in Deutschland am besten 500er oder 600er und Wildlife im Ausland (besonders Safari), oder Wildgehege => 200-400er

Man kann es eben drehen und wenden wie man will, es gibt keins der teuren Teles bzw. des Zoom womit man mit einem Objektiv in allen Bereichen optimal ausgestattet ist.
Ich kenne die Qual der Wahl, da ich vor kurzem vor der Entscheidung 500er oder 600er stand ;)
 
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