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Was vermisst Ihr?

Aber wäre es für dich ein Grund, die Kamera nicht zu kaufen?
Teilweise liest man ja in User-Reviews auf amazon oder so, dass es für einige ein Grund wäre, eine Kamera nicht zu kaufen, wenn sie einen Touchscreen hätte., selbst wenn er abschaltbar wäre.

Wenn es keinen zusätzlichen Platz, Strom, Rechenleistung verbraucht, nichts kostet, vollständig und für immer abschaltbar ist, die Anzeige nicht beeinträchtigt, es genauso fehlerunanfällig ist wie ohne touch, die Fuji R&D keine zusätzlichen Arbeitsstunden dafür aufwenden müssen, die sonst in andere Funktionen fließen könnten, und so weiter......

Alle Funktionen, die man nicht benutzt, können sich nur negativ auswirken. Hätte ich sie gekauft? Keine Ahnung. Ich muss mir darüber aber keinen Kopf machen, es ist kein Touch in der Pro2 drin.

Und um mal im Thema zu bleiben ist hier meine Antwort:
Ich vermisse das nicht. Punkt.
 
Du wirst darauf von den Gegener keine Antwort bekommen, einfach weil es kein Gegenargument gibt

Ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Wenn Touch absolut richtig gemacht wird, muss auch das UI dementsprechend umgebaut werden. Dadurch könnte die Bedienung ohne Touch schon leiden.

Aber der negative Einfluss von Touchdisplays ist wirklich gering. Auch der Kostenfaktor dürfte sich in Grenzen halten. Von dem her darf Fuji gerne ein (deaktivierbares) Touchdisplay in zukünftigen Modellen verbauen

Sogar Canon und Nikon machen es jetzt ja bei den Profi-DSLR-Spitzenmodellen 1DX Mark II bzw D5.

Nur sind dort die Touch Möglichkeiten extrem kastriert.

Gerade an kleinen Bodies ist eine touchsensitive Rechte obere Ecke zur Fokuswahl mit Auge am Sucher besser als der aufgrund des Platzmangels üblicherweise fehlende Joystick. Z

Das kleinste Fuji Gehäuse das ich hier hab, ist eine X-E1. Und daran empfinde ich (und ich hab große Hände) das Display nicht als die richtige Position für meinen Daumen. Aber an der X-E Serie wäre es noch denkbar, da der Sucher rechts ist.

An der X-T1 bräuchte ich gar nicht daran zu denken den Fokuspunkt während der Suchernutzung am Display zu verstellen. Da ist bereits mein Gesicht. Und meine Freundin fotografiert überhaupt mit dem linken Auge.
Nutzung des Touchscreens? Vollkommen ausgeschlossen.

Die Bedienung des Joysticks hingegen ist blind möglich und dieser sitzt auch an einer Position, in der nicht meine Nase sein möchte.


Aber für die Displaynutzer darf Fuji es gerne einbauen.



PS. vielleicht sollte ein Mod diesen Teil der Diskussion in einen eigenen (Fuji) Touchscreen Thread ausgliedern?
 
Die Touchscreen Implementierung der Hersteller war doch lange Zeit mit ziemlich schlecht. Hier wurde lediglich ein Touchscreen eingebaut - das gesamte Benutzerkonzept blieb gleich und so mußte man plötzlich mit dem Touchscreen durch genau die gleichen elendslangen Menüs scrollen und mit der Fingerkuppe versuchen, irgendwelche Menüeinträge auszuwählen. Touch & Focus und Touch & Release war so solala - ich kann mich noch an erhebliche Verzögerungen erinnern.

Die Leica T implementiert den Touchscreen so wie er gehört - inklusive einem völlig neuen Benutzerkonzept.

Und die Leica Q und Panasonic GX8 implementieren eine sinnvolle (freie) AF-Feld Verschiebung mittels Touchscreen. Mit dem Touch & Focus/Release kann ich mich immer noch nicht anfreunden und abgesehen von der Leica T ist das Navigieren durch die Menüs zweifellos mit den Tasten schneller und sicherer. Der Joystick an der X-Pro2 ist für mich außerdem ein vollwertiger Ersatz zum AF-Feld verschieben.

Meiner Meinung nach ist das letzte Wort bezüglich Touchscreen Konzept in Kameras noch lange nicht gesprochen. Daher kann ich sehr gut darauf verzichten.

Die X-Pro2 ist für mich wirklich gut - so wie sie ist. Ich hätte mir einen noch helleren und größeren OVF gewünscht, aber heutzutage muß man ja über den OVF selbst froh sein.

Unterschiedliche Kameramodelle sollen unterschiedliche Anforderungen bedienen. Das Fehlen des Touchscreens und des Klappschirms gehört bei der X-Pro2 zum Konzept und Fuji hat das sauber und konsequent umgesetzt. Wer die beiden Elemente haben möchte, wird in der X-T2 seine Wunschkamera finden.
 
Das kleinste Fuji Gehäuse das ich hier hab, ist eine X-E1. Und daran empfinde ich (und ich hab große Hände) das Display nicht als die richtige Position für meinen Daumen. Aber an der X-E Serie wäre es noch denkbar, da der Sucher rechts ist.

An der X-T1 bräuchte ich gar nicht daran zu denken den Fokuspunkt während der Suchernutzung am Display zu verstellen. Da ist bereits mein Gesicht. Und meine Freundin fotografiert überhaupt mit dem linken Auge.
Nutzung des Touchscreens? Vollkommen ausgeschlossen.

Die Bedienung des Joysticks hingegen ist blind möglich und dieser sitzt auch an einer Position, in der nicht meine Nase sein möchte.


Aber für die Displaynutzer darf Fuji es gerne einbauen.



PS. vielleicht sollte ein Mod diesen Teil der Diskussion in einen eigenen (Fuji) Touchscreen Thread ausgliedern?

Die kleinste Fuji, die ich hier habe, ist die T1. Die T10 ist nochmal schlanker. Dazu fallen mir dann noch die ganzen Olympus 5er und 10er ein und die Sony Nexen und 5000er sowie 6000er sind auch schon kleine Fummelkisten. Wenn ich bei denen meinen Daumen der Griffhand nach links schwenke, ligt er auf der oberen rechten Displayecke - quer durch die Bank. Dagegen ist die E1 schon groß und "weitläufig", eben wie die Pro. Da hat man dann die 1,5-2cm mehr Platz (u.a. auch wegen des schlanken Displays), um einen Joystick entsprechend ergonomisch unterzubringen.

Wenn du bei den kleinen Kisten einen Joystick anbringen willst, dann liegt der ja schon fast unter dem Daumen. Ehrlich gesagt wo du den Unterschied siehst zwischen der Ecke des Displays und einem Joystick der 3mm daneben liegt, ist mir nicht ganz klar. Beim einen liegt das Gesicht im Weg und das andere wäre luftig zu bedienen? Für so eine Aussage müsstest du vielleich mal eine Kamera mit entsprechender Touchbedienung in die Hand nehmen und es müsste ein Hersteller eine so kleine Kamera mit einem Joystick ausstatten. Beides ist bisher wohl nicht der Fall. Bei diesem Touchfokusassist wird keineswegs das ganze Display genutzt. Es wird nur eine kleine Ecke rechts oben aktiviert und die Bedienung ist von der Bewegung ziemlich ähnlich zu einem Joystick der da läge. Der Unterschied ist, dass ein Joystick in Rasten arbeitet, während das Display die Stufenlose Verschiebung erlaubt. Hat natürlich beides seine Vor- und Nachteile, aber beides ist definitiv besser als ein Steuerkreuz mit Billigknöfen unter dem Handballen. Beim Joystick kommt es wiederum stark darauf an, wie viele Fokuspunkte man handeln muss und dann noch ein wenig, wann bei einer Bewegung der Repeat anfängt. Bei der Pro 2 ist diese Dauer recht lang, so dass man dann doch wieder zu 6 mal nach links und vier mal nach oben wechselt, was dann (von der ergonomischern Position) nur noch eine kleine Verbesserung gegenüber Drucktasten darstellt. Oder vielleicht auch eine Verschlechterung gegenüber den wenigen Fokus Punkten der E1. Diese sind mit weniger Klicks schneller zu erreichen als bei der Pro 2.

Wenn du mit dem linken Auge schaust, hast du ohnehin eine Reihe Probleme mit den kleinen Spiegellosquetschen. Da musst du bei der Suche nach den kleinen Fummelknöpfen schon aufpassen, dir nicht in Auge oder Nase zu stechen. Da ist ein Touchfokusassist deine kleinste Sorge. Wie gesagt, besser als gar keine Option ist das allemal.

Letztlich spielt hier die Kameragröße keine ganz unerhebliche Rolle. Eine Pro 2 hat einfach genug Platz für eine gute Joystickposition. Bei der T2 wird das schwieriger, aber ich nehme gerne jede ergonomische Verbesserung, die Fuji bringt. Die T1 kann sowas gut gebrauchen.

Mir geht es bei dem Touchscreen gar nicht mal um diese "Rundumbedienung". Ich finde gute Knöpfe und Räder sind damit nicht zu ersetzen. Es gibt aber einige Situationen, wo ein Touchdisplay Vorteile bringt. Die richtige Kombination aus beidem bringt es hier aus meiner Sicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Touch-Screen vermisse ich in jedem Fall nicht.
Wieso? Habe in 2012 eine Olympus E-P3 gehabt, Touch-Screen mit allem Schnicki-Schnacki was man sich denken kann.
Mit der Fingerspitze auf den Screen tippen und innerhalb von Bruchteilen von Sekunden war das Bild im Kasten. Echt endgeil, dachte ich anfangs.
Was ist passiert? Ich kanns gar nicht richtig erklären, aber meine Fotografie ist zu einem wilden "rumgeballere" geworden und Bildgestaltung trat in den Hintergrund zurück.
Ergo, ich habe sie wieder verkauft (auch weil der Retro-Schick nicht so konsequent zu Ende gedacht wurde wie bei Fuji) und bin bei der X-Pro1 gelandet.
Ich hätte die X-Pro2 sicher auch gekauft, wenn sie einen Touch-Screen gehabt hätte, aber den hätte ich sicher als erstes abgestellt.

Tja, so kanns gehen...:cool:

PS. Die E-P3 war eine richtig schicke Cam und die Objektive waren echt super, aber das Handling und die Anmutung gingen leider Richtung Spielzeug (nur meine Meinung).
 
Wenn du bei den kleinen Kisten einen Joystick anbringen willst, dann liegt der ja schon fast unter dem Daumen.
also ob die knapp 25mm^2 Platz, die der Joystick verbrauchen, das Kraut fett machen, weiß ich nicht.
Ehrlich gesagt wo du den Unterschied siehst zwischen der Ecke des Displays und einem Joystick der 3mm daneben liegt, ist mir nicht ganz klar.
dann nimm deine X-T1 nochmal in die Hand. Denn das Display ist hier nicht gleich dem Glas. Was du meinst ist das Display Glas.

Am Display geht es ja auch noch nicht mal darum, wo dieses anfängt, sondern viel mehr, wie weit man es nutzt.
Beim einen liegt das Gesicht im Weg und das andere wäre luftig zu bedienen?
Jap. Gerade noch mal ausprobiert.
Dürfte einfach daran liegen, dass zwischen den Augen die Nase sitzt und links und rechts davon die Wangenknochen.

Wenn ich mit meinem rechten Daumen das Display bedienen wollte, steht der Knöchel immer am Wangenknochen an.
Der Joystick hingegen wäre absolut problemlos zu bedienen.
Wahrscheinlich setzen die richtigen Profigeräte genau deshalb auf dieses Konzept.


Wenn man dann versucht mit dem linken Auge zu schauen, ist es noch extremer. Die Nase bedeckt das Display vollkommen, die Tasten daneben sind aber perfekt zu erreichen.
Für so eine Aussage müsstest du vielleich mal eine Kamera mit entsprechender Touchbedienung in die Hand nehmen und es müsste ein Hersteller eine so kleine Kamera mit einem Joystick ausstatten.
Hatte ich. Blödeste Idee ever.

Ist für mich einfach ein besch*** Gimmick mit dem sich die Hersteller die unwissenden Neulinge fangen.
Beides ist bisher wohl nicht der Fall.
Gerade letztens. Kollege hatte E-M10 und mk2 dabei. Zugegeben, an der E-M10 hätts so oder so nichts gebracht, da fast die ganze Zeit das 25er Nokton montiert war. An der mk2 hab ich ausprobiert, was es zum probieren gab und wurde nur in meinen Ansichten bestätigt.
Bei diesem Touchfokusassist wird keineswegs das ganze Display genutzt. Es wird nur eine kleine Ecke rechts oben aktiviert und die Bedienung ist von der Bewegung ziemlich ähnlich zu einem Joystick der da läge.
Natürlich ist es nicht das ganze Display. Aber schon die deiner Meinung nach "kleine Fläche" ist um ein vielfaches Größer als ein Joystick. Und wie gesagt an einer der ungünstigsten Stellen an der Kamera (idealer wäre nur noch vorne am JPG Rad der Pen F oder im Batterienfach)
Bei der Pro 2 ist diese Dauer recht lang
vorher wirfst du mir vor, dass ich das eine Bedienkonzept nicht probiert hätte und nun stellt sich heraus, dass du die X-Pro2 scheinbar nur mal 5 Minuten im Laden in der Hand gehalten hast?!
Wenn du mit dem linken Auge schaust, hast du ohnehin eine Reihe Probleme mit den kleinen Spiegellosquetschen. Da musst du bei der Suche nach den kleinen Fummelknöpfen schon aufpassen, dir nicht in Auge oder Nase zu stechen. Da ist ein Touchfokusassist deine kleinste Sorge.
Freundin hat (als "Linksaugin") keine Probleme mit der X-T1. Zumindest sagt sie es.
Als ich ihr gestern das Konzept des Touchdisplays zur Fokuspunktsetzung dargelegt habe, hat sie nur laut gelacht und gefragt, wer auf eine soll bescheuerte Idee kommen würde.

Sie hat aber solche Kameras noch nie ausprobiert - vielleicht findet sich ja eine mit 10" Display, da geht sich alles aus

Es gibt aber einige Situationen, wo ein Touchdisplay Vorteile bringt.
Beim Filmen. Teilweise am langen Arm und vielleicht noch ein, zwei andere.

Aber zum Auswählen des Fokuspunktes? :lol: :ugly:

Danke nein Danke. Ich tippe mal, dass es einen Grund hat, wieso D5, D500 und Co. trotz Touchdisplay noch einen Joystick haben :D



Die Handhabung hier muss man sich einmal geben. Mit dem rechten Zeigefinger. Und die Handhaltung erst. Einfach nur traumhaft. Ich habe mich geirrt - ein ergonomisches Meisterwerk! :evil:
 
Mir geht es bei dem Touchscreen gar nicht mal um diese "Rundumbedienung". Ich finde gute Knöpfe und Räder sind damit nicht zu ersetzen. Es gibt aber einige Situationen, wo ein Touchdisplay Vorteile bringt.

Eben. Kamera am Auge und Touchscreen beißen sich. Kamera vorm Bauch und Einstellungen vornehmen, *da* kann ein Touchscreen glänzen. Allein das komische Q-Menü, das wäre sooo einfach mit Touchscreen - tip, tip, sliderschieb, doppeltip, fertig...

C.
 
Eben. Kamera am Auge und Touchscreen beißen sich. Kamera vorm Bauch und Einstellungen vornehmen, *da* kann ein Touchscreen glänzen. Allein das komische Q-Menü, das wäre sooo einfach mit Touchscreen - tip, tip, sliderschieb, doppeltip, fertig...

C.

Das Q-Menü kann ich weit schneller über die Rädchen nutzen als es ein Touchscreen erlauben würde.
 
Das Q-Menü kann ich weit schneller über die Rädchen nutzen als es ein Touchscreen erlauben würde.

Falsch. Bevor Dein Finger nach dem Q-Drücken die entspr. Kachel annavigiert hat, bist Du per TS schon fertig: Tip (Kachel), Doppeltip (gewünschter Wert/Modus, beispielhaft), fertig (denn Doppeltip schließt zugleich ab).

C.
 
Ja, ich bleibe dann lieber beim Joystick und dem normalen Screen. So kann ich die Bedienung vornehmen ohne die Kamera vom Auge zu nehmen. Das fällt beim Touchscreen dann weg...
 
Mir ist ein Touchscreen eigentlich egal. Ich wär sogar dafür, dass einer eingebaut wird, da einige gerne einen hätten

Wogegen ich mich wehre sind Aussagen, dass er allen etwas bringen würde bzw. dass das Verschieben des AF Punkts mit der Kamera am Auge für Normalsterbliche wirklich sinnvoll wäre ;)
 
Zitat von FEBJUN Beitrag anzeigen
Du wirst darauf von den Gegener keine Antwort bekommen, einfach weil es kein Gegenargument gibt

Ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Wenn Touch absolut richtig gemacht wird, muss auch das UI dementsprechend umgebaut werden. Dadurch könnte die Bedienung ohne Touch schon leiden.

Aber der negative Einfluss von Touchdisplays ist wirklich gering. Auch der Kostenfaktor dürfte sich in Grenzen halten. Von dem her darf Fuji gerne ein (deaktivierbares) Touchdisplay in zukünftigen Modellen verbauen

was spricht dagegen das bisherige Bedienkonzept/Menüstruktur zusätzlich bei deaktivierten Touch anzubieten?

Da kommen wir zu einem noch nicht angesprochenen Punkt, der für alle Kameras und Marken gilt. Mehr RAM! nicht 1 oder max. 2 GB, die Riegel sind so klein und billig... gern 64 oder mehr GB !
 
Wiuffi, ich empfehle dir einfach mal ein Gerät mit einem Touchfokusassist einmal intensiv zu verwenden, was ja nach deinen Worten nicht passiert ist. Deine Punkte haben mit der Praxis wirklich nicht viel zu tun. Da es keine kleine Kamera mit Joystick gibt als die Pro 2, ist die Behauptung, das wäre besser als etwas, das du gar nicht wirklich kennst, nicht nachvollziehbar.

Dafür findest du wieder einmal reichlich Kraftworte für Dinge, von denen du nach eigenen Worten keine Ahnung hast. Falls du mit deinem Niveau noch einmal oberhalb des Teppichs ankommen solltest, können wir gerne höflich weiter diskutieren.

Der Touchscreen bringt natürlich nicht allen etwas. Habe ich zumindest oben schon geschrieben. Er hat in einigen Situationen - und auch davon habe ich 7 oder 8 aus der Praxis beschrieben - ganz handfeste Vorteile. Muss man dann natürlich immer noch nicht nutzen. Videokameras haben nahezu alle Touchscreens, eine ganze Reihe Mittelformatkameras haben einen, viele sehr gute Kamerasysteme für Profis und ambitionierte Amateure haben einen und dann gibt es Leute, die das für einen Marketinggag halten. Nicht verwenden wollen ist eine Sache, nicht benötigen ist eine andere, aber ein paar Millionen Nutzer pauschal abzustempeln ohne sich selber wirklich damit auszukennen ist schon bedenklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
was spricht dagegen das bisherige Bedienkonzept/Menüstruktur zusätzlich bei deaktivierten Touch anzubieten

Bisher wurden Touchdisplays oft als Substitut für anständige physische Bedienelemente verwendet, ergo in der Einsteigerklasse verbaut. Bei Canon gibt es in der Mittelklasse mittlerweile eine ganz brauchbare Kombi aus beidem. Bei Olympus gibt es ein Touchdisplay in Verbindung mit IBIS, welcher die Freihandverwendung optimiert. In den KB Bodies macht man nun wiederum zaghaft die ersten Schritte. Bei Mittelformat im Profibereich ist ein Touchscreen mittlerweile gut verbreitet.

Aus meiner Sicht ist das erst der Anfang. Jetzt kann man natürlich locker auf die weniger gut gelungenen ersten Schritte zeigen und lästern. Oder man nutzt das, was jetzt schon Vorteile bringt. Oder man hat sogar schon eine Vision, was damit in Zukunft alles möglich sein wird, wenn sich die trägen Hersteller mal entsprechend auf die Möglichkeiten eingelassen haben.

Ich denke an deinem Vorschlag sind ein paar Canon Kameras bisher am nächsten dran. Aber da ist ganz sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Am Ende wird es wieder so sein wie immer: Erst verstehen manche die Innovation nicht wirklich. Es fehlt die Vision. Und am Ende hat man sie dann quasi selber erfunden, mindestens. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz im Ernst (in der Hoffnung, dass es sachlich bleibt ;)) an die Touchscreen-Gegner: Was würde euch daran stören, wenn die Kamera dieses Feature hätte?

Ich hatte die Touchscreen-Diskussion angestoßen, mich dann aber nicht mehr wirklich daran beteiligt. Trotzdem wollte ich jetzt einmal Danke sagen für die Meinungen und Beiträge dazu, war interessant zu lesen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach vielen Canons bin ich nun zur Fuji X-Pro 2 gewechselt. Für diese Entscheidung brauchte ich ca. ein Jahr und hatte nebenbei schon eine X30 als "Gassi-Cam" und vor dem Umstieg auch ein Wochenende eine Leihkamera.

Was ich vermisse / was mich stört:

1. Wenn ich das Menü aufrufe, soll der LCD-Monitor angehen. Menü im Sucher bedienen finde ich unpraktisch und immer erst die Anzeige wechseln dauert mir zu lange.

2. Ich arbeite manchmal mit einem Hochformatwinkel in eben diesem Format. Leider ist es nicht möglich, dann einen Fernauslöser zu nutzen, da es keinen Winkelstecker gibt oder mit gebasteltem Winkelstecker die Klappe im Weg ist.

3. Den Entriegelungsknopf für die Objektive fände ich auf der linken Seite besser aufgehoben.

4. Die Tasten für AE-Lock und Q-Menü sollten nicht auf dem Wulst liegen. Komme da immer mit dem Daumen dran.

5. Das Menü sollte man mit einem Tastendruck schließen können, d.h. OK- und Menüknopf trennen.

Alles Haptikprobleme. Einige werden vielleicht mit der Zeit verschwinden, wenn man sich eingewöhnt hat. Aber mein Fernauslöser-Problem ärgert mich schon.:mad:
 
1. Wenn ich das Menü aufrufe, soll der LCD-Monitor angehen. Menü im Sucher bedienen finde ich unpraktisch und immer erst die Anzeige wechseln dauert mir zu lange.

2. Ich arbeite manchmal mit einem Hochformatwinkel in eben diesem Format. Leider ist es nicht möglich, dann einen Fernauslöser zu nutzen, da es keinen Winkelstecker gibt oder mit gebasteltem Winkelstecker die Klappe im Weg ist.

3. Den Entriegelungsknopf für die Objektive fände ich auf der linken Seite besser aufgehoben.

4. Die Tasten für AE-Lock und Q-Menü sollten nicht auf dem Wulst liegen. Komme da immer mit dem Daumen dran.

5. Das Menü sollte man mit einem Tastendruck schließen können, d.h. OK- und Menüknopf trennen.

Alles Haptikprobleme. Einige werden vielleicht mit der Zeit verschwinden, wenn man sich eingewöhnt hat. Aber mein Fernauslöser-Problem ärgert mich schon.:mad:

1. Genau so geht das bei mir: Augensensor einschalten, schon ist immer der richtige Bildschirm an.

2. Es gibt ja auch neben den beiden elektronischen Anschlüssen (für die es zweifellos auch Winkelstecker gibt, sogar mein Kopfhörer hat nämlich so einen) noch den Drahtauslöser oben als Alternative. Oder man löst eben per Wifi aus.

3. Wenn das passiert, wechsle ich die Marke. Ich habe nämlich leider keine zwei linke Hände, mit denen ich das Objektiv abnehmen und gleichzeitig die Taste drücken kann. Also brauche ich eine rechte und eine linke Hand. Die rechte hält die Kamera und drückt die Taste mit dem Mittelfinger, die linke nimmt das Objektiv ab.

4. Bin da noch nie aus Versehen drangekommen, die Tasten liegen eigentlich genau da, wo ich sie häufig brauche. Mich stört eher, dass AE-L etc. schwer zu erreichen sind. Aber zum Glück kommt ja bald die T2.

5. Ich schließe das Menü immer mit einem schnellen Tastendruck (Auslöser antippen).
 
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