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Was bedeutet "Geschichte erzählen"?

Ich habe nur auf den von dir vorgegebenen Titel reflektiert und ihn als "nicht zutreffend" klassifiziert, Gründe stehen oben. Zur "Geschichte" für dieses Bild: es gibt bei mir keine. Es gibt nur eine Reflexion auf den völlig unpassenden Titel …
So so und deshalb hast du genau meine Intention und meine Geschichte mit Worten wiedergegeben. Ja nee, is klar, der Bildtitel ist ja völlig aus der Luft gegriffen...

Deine rhetorische Zustimmung funktioniert bei mir schlecht, solche Spielchen passen in die Kreisklasse der Amateurfotografie Südbayern und damit habe ich nichts am Hut.
So zeigt sich ein schlechter Verlierer, Herr Profi ...
Vielleicht solltest du deine Nase nicht so hoch tragen.

Das einzige, was ich mich bei dem Bild frage: warum hängt es nach links?
Typisch Technikforum ...:D
 
So so und deshalb hast du genau meine Intention und meine Geschichte mit Worten wiedergegeben.

Du bist der grobe Klotz, der nach Goethe den groben Keil braucht, oder?

Ich habe -- ich wiederhole es zum letzten Mal -- deinen Titel reflektiert. Und wie schon sehr früh gesagt: das Bild muss entweder die Geschichte selbst erzählen, oder nicht. Titel: gibt es nicht. Es war ersucht, dass du deine Geschichte zum Bild erzählst -- und die funktioniert für mich nicht. In dem Bild ist es nicht kalt -- schlechte Umsetzung halt.

Wenn ich nun sage, das Bild sieht nicht nach "kalt" aus, hast du entweder bei der erwünschten Geschichte gelogen, oder einen (nicht zulässigen) Titel verwendet.

Und wenn ich mich bei einem Bild zu fragen beginne, warum es nach links hängt, dann ist das ein ganz besonders uninteressantes Bild zu dem mir nicht mehr einfällt. Auch keine Geschichte. Aber weil's mir kein Anliegen ist, die Kreisklasse der Amateure in Südbayern zu beleben, mach' ich deinen Kanal auch dicht, da kommt mir zu wenig Substanz durch.
 
In dem Bild ist es nicht kalt -- schlechte Umsetzung halt.
Deshalb sitzt der Mann auch frierend in eine Wolldecke gehüllt. Ja natürlich weil ihm so warm ist. *kopfschüttel*

Das du mich auf dem Kieker hast weiss ich ja. Dann lass dir von einem Kreisklasse Amateurfotografen aus Südbayern sagen. Ich habe nur Respekt vor Leuten die mich mit Bildern überzeugen ganz egal ob Amateur oder Profi.

Ich bin scheinbar wieder mal in ein hierarchisches DSLR-Forum Wespennest getreten...
 
Ihr zwei, nun ist es aber auch mal wieder gut. Und diese wertenden "Kreisklasse"-Aussagen sind unter dem Niveau hier...
 
Sorry, aber wenn man ein Beispielbild einstellt, und dem Bild dann aber einen Titel gibt, dann hat man es offensichtlich nicht verstanden worum es hier geht. :ugly:.
Gruß.
 
Ich habe das gerade wieder in einem anderen Thread gelesen und frage mich, was das eigentlich bedeutet. Was bedeutet es denn "in den Bildern Geschichte erzählen"? Damit sollen Bilder auch wirken und nicht so belanglos sein. Aber ich verstehe diese Aussage nicht so wirklich. Ich habe Bilder, die mir gefallen, obwohl ich keine Geschichte oder tieferen Sinn erkenne.

deine Frage wurde ja nun in alle Richtungen diskutiert…

Geschichte hin oder her,
wenn ein Bild Emotionen und Gefühle weckt ist es ein besonderes Bild,
ob es das küssende Paar auf der Rolltreppe ist,
oder die eingehüllte Person in Nepal oder wo auch immer … oder ein Sonnenuntergang…
ein Bild was den Betrachter aus welchen Gründen auch immer für längere Zeit im Bann hält,
ist vermutlich ein besonderes…und schön sein muss es dabei nicht mal.

Kadinskis oder Malewitschs Bilder (schwarzes Quadrat ect..) erzählen auch keine Geschichten,
sind aber gut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann fang ich halt mal an.

It's cold
...

Klasse Foto!

Zum Thema: Klar kann nicht jedes Foto eine Geschichte erzählen, (dieses tut es für mich, der Titel ist mir Wurscht), manche meinen sogar, kein Foto könne eine Geschichte erzählen. Und wenn es keine Geschichten sind, dann passiert etwas anderes beim Betrachten, was weit über das eigentliche Motiv hinaus geht (wenn das Bild "gut" ist, also uns solange fesselt, dass überhaupt etwas im Kopf passieren kann). Was das sein kann, wurde sehr gut z.B von Roland Barthes in seinem sehr subjektiven Essay "Die helle Kammer" beschrieben. Daraus können dann im Kopf des Betrachters wieder Geschichten entstehen, die sich (bei ihm) allerdings alle immer sehr eng an das Motiv anlehnen und von daher auch nicht neu sind. Das heißt, laut R.B. muss ein Foto erst einmal etwas anderes auslösen, bevor eine Geschichte daraus entstehen kann. Mir hat die Lektüre dieses kleinen Buches sehr weitergeholfen in meiner eigenen Fotografie und in der Beurteilung anderer Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann fang ich halt mal an.
It's cold[/IMG]
Danke, ich denke das Bild ist gut geeignet und die "Geschichte" wenn man es so nennen mag reproduzierbar.

Dem Mann? ist es kalt, er sitzt eingehüllt in seine Decke. Der Blick wandert an den rechten Rand und man fragt sich warum er kein Feuer macht.

Ob das Bild "kippt" ist übrigens Schnurz.. vor allem ist es so gering das es sich nicht lohn wirklich darüber zu reden..

Ich weiß auch nicht was die Kommentare von f:11 sollen, möge er uns mit einem besseren Beispiel beglücken! (Er hat die Geschichte ja übrigens auch erkannt, will sie nur nicht wahr haben ;) )
 
Danke, ich denke das Bild ist gut geeignet und die "Geschichte" wenn man es so nennen mag reproduzierbar.

Du kannst aber auch gefühlte Tausend andere "Geschichten" reininterpretieren. Bei Bildern die weder etwas über Zeit oder Raum aussagen sind die "Geschichten" völlig beliebig auch bei 50 Grad im Schatten wirst du z.B. in Wüstenregionen Menschen finden die sich in Decken hüllen aus Schutz vor der Sonne und Holz neben sich stapeln.
Bilder wie der "Kuss auf dem Time-Square" bekommen erst eine Besonderheit wenn man Zeit, Ort und den Anlass kennt da wird dann die Geschichte zur Weltgeschichte. Die Aussage des Bildes war zur damaligen Zeit jedem klar heute eher selten.
 
Worin ich zustimmen möchte ist, dass ein gutes Foto keinen Titel braucht. Der Betrachter kann und darf da reininterpretieren, was er will, und wenn das vielen gelingt und das Bild fesselt, ist es ein Supertreffer.
 
Ich weiß auch nicht was die Kommentare von f:11 sollen, möge er uns mit einem besseren Beispiel beglücken! (Er hat die Geschichte ja übrigens auch erkannt, will sie nur nicht wahr haben ;) )

Und statt "it's cold" hätte dort auch "alter Mann wartet auf seine Medizin", "alter Mann trauert um seine verstorbene Frau", "alter Mann hat Sorge um seine Ernte" oder "alter Mann mit vielen Falten guckt wie alte faltig Männer halt schauen", oder ......
Und nun? Das gleiche Foto und so viele "Geschichten", von denen wahrscheinlich keine stimmt.
Gruß.
 
Dann hast du die Meta Ebene halt einfach noch nicht ganz verstanden.

Ach was. Vielleicht hast Du Dich ja nur in den Metaebenen verlaufen...
Denn viele der von Dir genannten Mechanismen greifen bei jeder Art von Wahrnehmung bzw. Kommunikation: ob ich nun zB in einer Erzählung die Wörter 'Route 66' fallen lasse oder ein entspr. Schild in einem Foto zeige - die Wirkung im Kopf des Rezipienten ist die gleiche.
Weil also gar nicht fotospezifisch, folglich kein Grund, einem Foto das Geschichtenerzählen grundsätzlich abzusprechen.

... werden die Assoziationen einen einigermaßen brauchbaren Schluss auf das Gesehene erlauben.

Genau, das ist der Kommunikationskontext. Damit sind Deine lustigen Beispiele von der schwulen Käptns-Trauung draußen: Der Kumpel sieht seinen Freund als Bräutigam neben der Braut in Weiß, damit ist die Geschichte für ihn klar. Für Dritte, die die beiden nicht kennen, ist es ein Hochzeitsfoto, da sehe ich dann auch nur allenfalls eine recht dürftige Geschichte (da haben zwei geheiratet...) oder gar keine (DR-Diskussion in Fotoforum:-)

Dein Beispiel trifft nicht im Ansatz das hier diskutierte Problem.

Mein Beispiel hat punktgenau widerlegt, dass ein Foto nichts Neues zeigen könne, da beim Betrachten nur Erinnerungen aufgerufen + verbunden würden.

Du kannst nun viele Umstände erfinden, die in einem Foto nicht gezeigt werden - so wie ich auch eine dicke Liste machen könnte, worum es in Buddenbrooks *nicht* geht.

Man kann auch jede Geschichte weitererzählen - so wie zB Kamel Daoud in seinem Roman 'Der Fall Meursault - eine Gegendarstellung' dem toten Araber in Camus' Der Fremde eine Biographie und einen Namen gibt...

C.
 
Und statt "it's cold" hätte dort auch "alter Mann wartet auf seine Medizin", "alter Mann trauert um seine verstorbene Frau", "alter Mann hat Sorge um seine Ernte" oder "alter Mann mit vielen Falten guckt wie alte faltig Männer halt schauen", oder ......
Und nun? Das gleiche Foto und so viele "Geschichten", von denen wahrscheinlich keine stimmt.
Gruß.

Haha, ich habe die Person als eine alte Frau gesehen und mich (da sonst wenig Geschichte im Foto ist) gefragt, warum das Bild so überschärft aussieht...

C.
 
Das geknipste Bild hier (Motiv dürfte bekannt sein) verleitet z.B. zu einer Geschichte, die zwar tatsächlich statt gefunden hat aber keineswegs so wie dargestellt...

Hmm, die Geschichte für mich ist meta: Die Abenteuerknipser haben Chernobyl entdeckt.

Den Raum mit den Gasmasken kenne ich aus einem recht alten Foto, da lag die Babypuppe noch im Gewühl und recht weit hinten. Irgendwann hat jemand sie wohl nach vorn geholt, da wurde sie schnell zum Hauptmotiv. Dann kam der Stuhl dazu und nun sehe ich, dass jemand der Puppe auch noch eine Maske aufgesetzt hat...

C.
 
Haha, ich habe die Person als eine alte Frau gesehen und mich (da sonst wenig Geschichte im Foto ist) gefragt, warum das Bild so überschärft aussieht...
Der nächste der mit mir ein Problem hat, gell CUA. Wenig Bildinhalt heisst nicht wenig Geschichte. Genau das Gegenteil ist der Fall, alles was nichts mit der Geschichte zu tun hat gehört da nicht drauf weil es nur ablenkt.

Ich bin der festen Überzeugung das es eine eindeutigere Bildaussage hat als deine plantschenden Vögel, denn da hätte man noch so einiges weglassen können, dann wäre die Bildaussage viel konzentrierter.

Gruß Roland
 
Das Bild wird doch nicht besser oder schlechter wenn die Geschichte des Betrachters stimmt.

Wenn ein Bild eine Geschichte erzählen soll, sollte es beim Betrachter genau diese Geschichte erzeugen, ansonsten erzählt es eben keine Geschichte, der Betrachter interpretiert eine eigene. Es fehlen anscheinend eindeutige Elemente (Schnee, Eis, dampfender Atem), die die Assoziation "Kalt" erzeugt. Ob da Bild damit schlechter oder besser wird ist damit ja nicht gesagt.
 
Der nächste der mit mir ein Problem hat, gell CUA....
Ich bin der festen Überzeugung das es eine eindeutigere Bildaussage hat als deine plantschenden Vögel, ...

Ähm, nicht 'Aussage' und 'Geschichte' verwechseln. Meine Spatzen sind ein Schnappschuss-Beispiel dafür, dass Action, Kontext etc. (und sogar der Ansatz eines Zeitpfeils, denn der eine Vogel wird bald rausgehen, der andere rein...) in einem frame enthalten sein können. Mehr nicht. Aber sehr süß anzuschauen...

Übrigens, auch wenn es im Forum hier unüblich ist, trenne ich idR zwischen Person und Aussage. Meine Kritik bezog sich auf das Bild und war sachlich: die 'Geschichte' ist numal sehr einsilbig, es gehört zu den Bildern, wo man sich fragt: warum schwarzweiß - und im Gesicht sind mehr Digi-Artefakte als Info zu sehen.
Jetzt kurz zur Person: Mama, der C. mag meine Sandburg nicht, wääähhh, wääähhh!

C.
 
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