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Was bedeutet "Geschichte erzählen"?

Ausgedruckt im Kalender für 12 Euro wird es wahrscheinlich nicht so schlecht sein;).
Gruß.

Wie kann ein Foto besser oder schlechter werden, wenn es in einem Kalender für 12€ gedruckt wird? Mit dem 100sten Beitrag ist wohl die unterste Stufe der Diskussion erreicht und man sollte entweder von vorne anfangen oder , besser, aufhören.

Ja, auch dieser Beitrag ist eigentlich überflüssig.
 
Ich denke man kann schon Geschichten in ein einzelnes Bild hinein packen. Vor der Fotografie gab es ja schon Gemälde, Wandteppiche oder gar Höhlenzeichnungen, die versuchten ein Geschehen fest zu halten. Man denke nur an eine leicht bekleidete Frau, die einem ebenso leicht bekleideten Mann einen Apfel reicht und das vor einem Baum mit einer Schlange drin. Gut, was ein Amazonasindianer jetzt darin sieht mag ich mir nicht vorstellen, aber mit christlichem Background wird man das mit einer sehr bekannten Geschichte verbinden.

Mit der Geschichte im Bild ist es ein wenig wie mit der Bildgestaltung. Eigentlich ist ein Bild ja eine furchtbar zweidimensionale Sache, wie soll da ein räumlicher Eindruck entstehen? Man bekommt es aber hin. Man kann mit Größenverhältnissen arbeiten, Perspektive nutzen, mit Vorder-, Mittel- und Hintergrund arbeiten, um nur einiges zu nennen. Dank unserer Erfahrungen gaukelt uns die graue Masse im Kopf eine gar nicht vorhandene räumliche Tiefe vor.
So ähnlich sehe ich das mit der Geschichte im Bild. Kann ich da mehrere Bildbestandteile mit Erfahrungen verbinden, dann fange ich an mir die Zusammenhänge zusammen zu reimen. Im schlechtesten Fall entschlüssele ich das Bild sofort und stelle fest, dass es keinen für mich interessanten Inhalt hat. Wenn es besser läuft dann geht das Kopfkino an und ich beschäftige mich länger mit dem Bild.

Braucht jetzt jedes Bild eine Geschichte um ein gutes Foto zu sein? Meiner Meinung nach auf gar keinen Fall. Natürlich stehen Ausstellungs- und Wettbewerbsbilder bei uns Hobby-Fotografen hoch im Kurs, aber das ist nur ein Teil des Fotouniversums. Für ein Fotobuch ist es schön einfach mal ein paar Texturen für den Hintergrund zu haben. Die „Dia-Show“ lebt erst durch „Zwischenbilder“. Derek freut sich, wenn er auf dem Foto alle Details erkennen kann, auch die störende Zigarettenkippe. Der Astronom jubelt über den Pixelhaufen, der sich nur ihm als neues Sternensystem offenbart. Nicht alle Fotos werden gemacht um Kunst zu produzieren.

Beim Thema Unbekanntes im Bild finde ich, dass das durchaus funktioniert, solange noch so viel Bekanntes im Bild ist, dass mich das Neue nicht überfordert. Ich mag es sogar, wenn ich nicht nur Altbekanntes sehe. Aber selbst der Pixelhaufen funktioniert, wenn mir der Astronom eine Erklärung darüber liefert, was ich da sehe. Man sieht, selbst Bilder, die einer Erklärung bedürfen haben ihre Existenzberechtigung.

Was ist jetzt aber das Faszinierende an Bildern mit Geschichten? Wir leben in einer Welt in der schon alles tausendfach abgelichtet wurde. Es ermüdet mich die immer wieder gleichen Motive zu sehen. Mit einer Geschichte stehen die Chancen besser, dass dieses Bild so ähnlich nur vielfach hundertfach zuvor gemacht wurde.
 
Die meisten meiner Bilder sind auch ohne Geschichte. Ich mache auch Bilder nur weil ich etwas schön finde, etwas dokumentieren möchte oder einfach mal Knipsen will.
Da aber bemängelt wurde, dass keine Beispiele geliefert wurden, traue ich mich mal. Vielleicht erkennt man eine Geschichte oder eben auch nicht.

Bild 1
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Es fehlen anscheinend eindeutige Elemente (Schnee, Eis, dampfender Atem), die die Assoziation "Kalt" erzeugt. Ob da Bild damit schlechter oder besser wird ist damit ja nicht gesagt.
Das ist doch endlich mal was konstruktives.
Ja stimmt, so ein dampfender Atem könnte das ganze noch aufwerten.

Gruß Roland
 
warum schwarzweiß
Weil es so intensiver wirkt und es alles unwesentliche noch weiter reduziert.

und im Gesicht sind mehr Digi-Artefakte als Info zu sehen.
Ich sag ja, typisch Technikforum. Hauptsache in der 400 % Ansicht ist alles tip top. Bildaussage, Bildidee und Gestaltung ist zweitrangig.:confused: Ganz ehrlich es ist mir schnurz egal, weil es außerhalb eines Technikforums keine Sau interessiert ob da ein paar Artefakte sind oder nicht.

Gruß Roland
 
Wie kann ein Foto besser oder schlechter werden, wenn es in einem Kalender für 12€ gedruckt wird? Mit dem 100sten Beitrag ist wohl die unterste Stufe der Diskussion erreicht und man sollte entweder von vorne anfangen oder , besser, aufhören.

Ja, auch dieser Beitrag ist eigentlich überflüssig.

Na ganz einfach, wenn ich meinen Workflow, oder wie das jetzt auf Neudeutsch heißt, auf Druck optimiere und nicht auf Web, dann kann es durchaus vorkommen, dass Fotos überschärft wirken, auf dem Papier jedoch nicht.
Gruß
 
Natürlich stehen Ausstellungs- und Wettbewerbsbilder bei uns Hobby-Fotografen hoch im Kurs, aber das ist nur ein Teil des Fotouniversums.

Sind das denn nicht oft die Bilder, die gerade keine Geschichte erzählen, sondern aufgrund ihrer Stimmung, Farben, Formen usw. wirken?

Und gibt es nicht einfach Genres, in denen Fotos Geschichten erzählen - vor allem Genres, die mit Menschen oder Tieren als Motiv zu tun haben - und andere, bei denen das eher nicht der Fall ist (Stillleben, Objektfotografie in vielen Fällen)?
Zu vielen Bildern kann man sich sicherlich Geschichten ausdenken, aber explizit erzählt werden sie nicht. Bspw. das typische Bild "Spuren im Sand" etc.: Man könnte spekulieren, wer da gegangen ist, warum, wo das Ganze stattfindet etc., aber explizit sieht man halt nur Sand und Spuren, ggf. auch nur Farben und Formen, wenn die Spuren nicht ganz klar erkennbar sind.
 
... das typische Bild "Spuren im Sand" ...

Aber es gibt doch auch noch andere Arten Geschichten im Foto zu verpacken als diese eine Bildidee.


....
Sorry, konnte mir das rausreißen und extrem verkürzen nicht verkneifen. :angel:
....



Wahrscheinlich habe ich mich unpräzise ausgedrückt. Ich wollte mit dem ganzen Absatz einfach nur ausdrücken, dass es ganz, ganz viele Arten der Fotografie gibt. Alle diese Fotos können absolute Spitzenklasse in ihrem Bereich sein, so ganz ohne Geschichte. Es stand ja die Aussage im Raum, "nur ein Foto mit Geschichte ist ein gutes Foto."
Mit dem zitierten Satz wollte ich eigentlich darauf anspielen, dass man im Hobby Bereich sich dessen nicht so bewußt ist und meist "das Foto" machen will. Zumindest ist das so meine Erfahrung wenn ich mich mit anderen Hobby Fotografen unterhalte.
 
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Na ganz einfach, wenn ich meinen Workflow ... auf Druck optimiere und nicht auf Web, dann kann es durchaus vorkommen, dass Fotos überschärft wirken, auf dem Papier jedoch nicht.

Eben, deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass 'es überschärft aussieht'. Ist ein handwerklicher Fehler, zu kräftig rangegangen, wahrscheinlich erst nach dem Verkleinern fürs Forum, alles keine Sache.
Naja, Roland ist halt ganz unmeisterlich empfindlich...:-)

C.
 
Den Raum mit den Gasmasken kenne ich aus einem recht alten Foto, da lag die Babypuppe noch im Gewühl und recht weit hinten. Irgendwann hat jemand sie wohl nach vorn geholt, da wurde sie schnell zum Hauptmotiv. Dann kam der Stuhl dazu und nun sehe ich, dass jemand der Puppe auch noch eine Maske aufgesetzt hat...

Genau so. Aber auch das ist ja eine "Geschichte" die sich eben aus nur einem Bild ergibt ohne dass es eines Titels bedarf (für mich zumindest)

Wobei auch die Gasmasken "Fake" sind, bei der Evakuierung von Prybjat (den Bewohnern hatte man erzählt sie könnten nach 3 Tagen wieder zurück) kamen die nie zum Einsatz, die wurden ein paar Jahre später nachträglich dazu gelegt.
 
Ein kleines Beispiel zum Thema in der aktuellen Photonews, Seite 24, neue Bücher, eine Buch- und Bildrezension: Andreas Trogisch, Vineta 1985/1990!

Ist aber eigentlich nix für ein "Technikforum".
 
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Ein kleines Beispiel zum Thema in der aktuellen Photonews, Seite 24, neue Bücher, eine Buch- und Bildrezension: Andreas Trogisch, Vineta 1985/1990!

Ist aber eigentlich nix für ein "Technikforum".

Aber auch diese Bilder funktionieren nur, wenn man sie zeitlich und örtlich einordnen kann und der Rezipient ein Grundwissen der Zeit und Umstände hat. Aus sich heraus erzählt das einzelne Bild auch keine Geschichte.
 
Die meisten meiner Bilder sind auch ohne Geschichte. Ich mache auch Bilder nur weil ich etwas schön finde, etwas dokumentieren möchte oder einfach mal Knipsen will.
Da aber bemängelt wurde, dass keine Beispiele geliefert wurden, traue ich mich mal. Vielleicht erkennt man eine Geschichte oder eben auch nicht.

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Das sind jetzt aber alles Beispiele für Geschichten!

Interessant fände ich in diesem Thread ja gute Bilder, die keine Geschichte erzählen, aber trotzdem fraglos gut sind. Bei denen man also erkennt, dass man keine Geschichte erzählen muss oder dies auch in bestimmten Genres schwer bis evtl. unmöglich ist (es sei denn, der Betrachter neigt zum ausgiebigen Interpretieren, dann findet er evtl. auch eine Geschichte in einem Bild von Gewitterwolken über dem Feld).

Gerde in der Makrofotografie unbelebter Objekte oder eben in der Autofotografie oder oft (nicht immer) in der Landschaftsfotografie finde ich persönlich keine Geschichten und diese teilweise auch störend. Man will das Motiv auf sich wirken lassen. Nicht bewusst darüber nachdenken (das Bild interpretieren), weil das diese reine "stille/ stumme Wirkung" verhindern würde (man hat dann wieder Worte im Kopf).

LG
Frederica
 
Aber auch diese Bilder funktionieren nur, wenn man sie zeitlich und örtlich einordnen kann und der Rezipient ein Grundwissen der Zeit und Umstände hat. Aus sich heraus erzählt das einzelne Bild auch keine Geschichte.

In dem genannten Beispiel löst das Foto aber eine völlig davon losgelöste, eigenständige und "aus sich heraus" erzählte Geschichte aus...

Es geht in dem genannten Beispiel weniger um das Buch als um die Besprechung in Augenscheinnahme eines einzelnen Fotos in dem Magazin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerde in der Makrofotografie unbelebter Objekte oder eben in der Autofotografie oder oft (nicht immer) in der Landschaftsfotografie finde ich persönlich keine Geschichten und diese teilweise auch störend. Man will das Motiv auf sich wirken lassen. Nicht bewusst darüber nachdenken (das Bild interpretieren), weil das diese reine "stille/ stumme Wirkung" verhindern würde (man hat dann wieder Worte im Kopf).

LG
Frederica

Grundsätzlich d'accord. Aber vielleicht ist deine Darstellung davon, wie Geschichten entstehen, genau die Bruchlinie, an der hier diskutiert wird. MEINE Geschichten (in Bezug auf die Fotografie) entstehen nicht (immer) über das bewusste Nachdenken und sind eher eine Verstärkung der "stillen Wirkung". Gerade deswegen empfinde ich die Fotografie (und die Malerei, die Musik...) als so reizvoll, da sie mich im besten Fall in einen "entverbalisierten" Bildraum (sic!) entführt. Auch im nicht mit Worten erzählbaren Kontext existieren ja Geschichten und die Verbalisierung ist lediglich eine Folge des Intuitiven und nichts Prioritäres.

Ich kann mich immer noch sehr gut an kindliche halbwache Fieberträume erinnern, und an einige Begegnungen mit Lucy im Himmel, die mit den Diamanden...

Ich denke, jeder hat einen anderen, persönlichen Zugang.
 
Die meisten meiner Bilder sind auch ohne Geschichte. Ich mache auch Bilder nur weil ich etwas schön finde, etwas dokumentieren möchte oder einfach mal Knipsen will.
Da aber bemängelt wurde, dass keine Beispiele geliefert wurden, traue ich mich mal. Vielleicht erkennt man eine Geschichte oder eben auch nicht.

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In Bezug auf "Geschichte erzählen" sind die Beispiele wenig subtil (um nicht zu sagen: Holzhammer) und die Geschichte ist auch schon wieder vorbei, bevor sie richtig angefangen hat. Es wird kein "Schalter umgelegt" im Kopf, der mich in eine neue Welt entführt, die Bilder sind nicht "offen". Aber wie gesagt, jeder hat einen anderen Zugang, und die Absicht, mit der die Fotos gemacht wurden, war ja auch nicht, eine Geschichte im Kopf des Betrachters auszulösen sondern eine sehr momentane und eindeutige Situation fest zu halten.
 
Interessant fände ich in diesem Thread ja gute Bilder, die keine Geschichte erzählen, aber trotzdem fraglos gut sind. Bei denen man also erkennt, dass man keine Geschichte erzählen muss oder dies auch in bestimmten Genres schwer bis evtl. unmöglich ist (es sei denn, der Betrachter neigt zum ausgiebigen Interpretieren, dann findet er evtl. auch eine Geschichte in einem Bild von Gewitterwolken über dem Feld).
LG
Frederica

Hallo Frederica,
diese Bilder findest du sehr oft in der Architektur…

wie zb. 1. oder 2. und 3.
oder die Bilder von araki wären für mich ein gutes beispiel.
 
Die meisten meiner Bilder sind auch ohne Geschichte. Ich mache auch Bilder nur weil ich etwas schön finde, etwas dokumentieren möchte oder einfach mal Knipsen will.
Da aber bemängelt wurde, dass keine Beispiele geliefert wurden, traue ich mich mal. Vielleicht erkennt man eine Geschichte oder eben auch nicht.

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Mir gefallen diese Bilder. Ich schaue mir so was gerne an. Und ich brauche keine "Geschichte" dazu. Auch wenn es leicht fallen würde, gerade in diesen Bildern eine "Geschichte" zu spinnen.
Auch die oft geforderte und hochgeschwurbelte "Bildaussage" wird meiner Meinung nach oft überbewertet. Und ein sogenannt "banales" Bild wird manchmal unterschätzt. Ein Bild kann doch einfach mal nur schön sein, ohne Anspruch auf Exklusivität und Tiefgründigkeit! Ist es deshalb weniger "wertvoll"? Oder unwürdig, überhaupt gespeichert oder gezeigt zu werden?

Manches Bild ist einfach optisch bzw. formal interessant, oder angenehm für's Auge.
Klar, beginnt's im Hinterkopf zu rattern und nach Assoziationen zu suchen. Und wenn ich das länger anschaue, kann da auch mal das Kopfkino starten. Das ist für mich aber nicht zwingend für jedes Bild erforderlich. Mir reicht es auch, wenn es ästhetisch oder formal anregend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind jetzt aber alles Beispiele für Geschichten!

Interessant fände ich in diesem Thread ja gute Bilder, die keine Geschichte erzählen, aber trotzdem fraglos gut sind.
Na ja, der Threadtitel lautet nunmal "Was bedeutet "Geschichte erzählen"?" und nicht etwa "wie man Geschichten vermeidet". Ich hab mich früher auch damit schwer getan nachzuvollziehen was überhaupt mit diesem "eine Geschichte erzählen" gemeint ist.

Bei denen man also erkennt, dass man keine Geschichte erzählen muss ...
Auch wenn ich micht wiederhole, aber ich stimme dir voll zu, dass nicht jedes Bild eine Geschichte erzählen. Dennoch reizen mich Bilder mit Geschichten besonders, denn damit beschäftige ich mich gerne länger, was vielleicht auch nur ein paar Millisekunden sein können.

... oder dies auch in bestimmten Genres schwer bis evtl. unmöglich ist (es sei denn, der Betrachter neigt zum ausgiebigen Interpretieren, dann findet er evtl. auch eine Geschichte in einem Bild von Gewitterwolken über dem Feld).

Gerde in der Makrofotografie unbelebter Objekte oder eben in der Autofotografie oder oft (nicht immer) in der Landschaftsfotografie finde ich persönlich keine Geschichten und diese teilweise auch störend.
Hmm, was denn nu? Wenn man keine Geschichten findet, wie können diese störend sein. ;) (SCNR)

Man will das Motiv auf sich wirken lassen. Nicht bewusst darüber nachdenken (das Bild interpretieren), weil das diese reine "stille/ stumme Wirkung" verhindern würde (man hat dann wieder Worte im Kopf). ...
Da bin ich nun wieder bei dir. Es kommt halt auf das wofür an.





In Bezug auf "Geschichte erzählen" sind die Beispiele wenig subtil (um nicht zu sagen: Holzhammer) und die Geschichte ist auch schon wieder vorbei, bevor sie richtig angefangen hat. ..."

Na ja, zum einen bin ich ein schlechter Märchenonkel, zum anderen erkennt man beim Holzhammer eher, dass es nicht immer nur ein erklärender Titel die Story liefert. Ich habe da an folgenden Einwand gedacht:

... Und wie schon sehr früh gesagt: das Bild muss entweder die Geschichte selbst erzählen, oder nicht. Titel: gibt es nicht. ...


... Es wird kein "Schalter umgelegt" im Kopf, der mich in eine neue Welt entführt, die Bilder sind nicht "offen". Aber wie gesagt, jeder hat einen anderen Zugang, und die Absicht, mit der die Fotos gemacht wurden, war ja auch nicht, eine Geschichte im Kopf des Betrachters auszulösen sondern eine sehr momentane und eindeutige Situation fest zu halten.

Du kannst ja gerne ein paar deiner Bilder verlinken, die subtiler sind und einen in eine neue, offene Welt entführen.


Komisch, 69 Antworten, aber noch keiner der pro Geschichte Fotografen hat eines seiner Bilder samt Geschichte zur Diskussion gestellt.

Überhaupt habe ich hauptsächlich Bilder wegen dem berechtigten Einwand von Nex-5togo verlinkt, da hier wirklich wenig Beispiele kommen.
 
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