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Warnung: Kameraversicherungen

Privathaftpflicht ist die wichtigste Versicherung überhaupt !!!

!!! und die günstigste, da bist du schon mit 3-5 Euro im Monat dabei!!! :top:
 
Kameraversicherungen sind doch sowieso Blödsinn, schon vom Ansatz her. Man soll sich in jedem Fall gegen existentielle Risiken versichern. Dinge also, bei denen man vor dem Abgrund steht, wenn ein bestimmter Fall eintritt.

Gegen den Verlust einer Kamera eine Versicherung abzuschließen dagegen heißt schlicht, Geld zu verbrennen. Da kann man auch Lotto spielen.

Das ist doch Quatsch. Viele hier haben Kameraausrüstungen im Wert eines Automobils - um gute Bilder zu machen muß man i.d.R. diesen ziemlich hohen Wert an Orte mitnehmen, wo man nur relativ wenig darauf aufpassen kann.

Eine EOS 400D braucht man sicherlich nicht zu versichern, wenn aber mal 'ne 5D oder 1D und ein paar Ls in der Fototasche sind, dann kann es bei manchen schon vorkommen, dass sie in existenzielle Nöte kommen bzw. einfach aufghören müssen, zu fotografieren.

Gruß,
Jens
 
Ein Bekannter von mir hat seinen Lowepro Rover absichtlich mit so viel Gekritzel und mit Aufklebern und Aufnähern verunstaltet, dass das Ding jetzt kaum mehr nach Fotorucksack ausschaut, sondern nach altem Tramper-Rucksack! :D

Meine Kameratasche paßt etwa auch ideal in eine 10 Euro Umhängetasche von Deichmann. Solange ich sie nicht raushole käme da keiner drauf, dass da mehr drinnen ist als Studienunterlagen!

Und wenn ich im Urlaub mit Zug/Bus unterwegs bin, dann pack ich den Lowepro Dryzone Rover voll mit Kleidung und ein paar schwereren Sachen, und die Kameraausrüstung ist gut verstaut in einer alten Reisetasche, wo auch mein restliches Zeugs drinnen ist. Was würdet ihr klauen wenn ihr die Wahl hättet, einen Lowerpro oder eine vergammelte Tasche? :D


Und deine Kamera lässt Du die ganze Zeit eingepackt, damit niemand sehen kann, was in der Tasche drin ist...
 
Und warum ?

Dem Dieb ist es relativ wurscht, was die Ausrüstung wert ist, er kann es ja in der Regel auch vorher gar nicht beurteilen.

Und mir tut ein Verlust von 1000 Euro genauso weh, wie ein Verlust von 2000 Euro.

Ich glauibe hier haben viele AUsrüstungen, die 2000 EUR weit überschreiten...

Problem ist einfach, dass eine Fotoausrüstung meistens etwas ist, was über Jahre hinweg gekauft wird und über diesen Zeitraum einen großen Wert entwickelt. Dies auf einen Schlag zu ersetzen stellt die meisten vor Probleme.

Gruß,
Jens
 
Meiner Meinung nach ist es legitim, dass sich die Versicherungen (egal welche) erstmal nach den Umständen der Schadensursache erkunden und dann auch nicht sofort blind erstatten. Dafür gibt es einfach zu viele schwarze Schafe (ich spreche hiermit natürlich keinen konkret an).

Ich habe zwei Mal ein Objektiv fallen gelassen mit grösserem Schaden und die Versicherunge bestand beide Male auf einer Reparatur bei Canon (ca. 400 Euro). Es hat zwar drei Wochen gedauert, aber das war auch so okay für mich.
 
Eine Versicherung ist ein Vertrag zwischen mir und dem Versicherungsunternehmen, ich zahle Prämie und das Unternehmen trägt das Risiko dafür. So einfach ist das. Jeder hat seinen Teil des Vertrages zu erfüllen, dass das manchmal auf der einen wie der anderen Seite anders gesehen wird liegt in der Natur des Menschen.

Jeder kann das versichern was ihm teuer und wichtig ist, schliesslich leben wir in einer freien Welt. Ich arbeite seit bald 10 Jahren im Versicherungsbusiness in verschiedenen Funktionen. Das Gefühl dass immer nur den anderen etwas passiert halte ich für äusserst blauäugig.

Ein Bekannter von mir hatte ein älteres Gewerbegebäude, ich hab's ihm damals versichert u.a. gegen Elementarschäden, Wasser wollte er allerdings ausschliessen, das gäb's hier eh nie und kaputt gehen könne auch nichts. Ein halbes Jahr später hat's mal kräftig geregnet und wer hat mich kurz darauf angerufen und wollte einen Schaden anmelden: ihr dürft 1x raten ... Also Wasser miteingeschlossen (für die Zukunft). 1 oder 2 Jahre später hat's beim Untermieter gebrannt. Resultat: Die ganze Werkstatt und das ganze Lager war komplett mit einer stinkigen klebrigen Schicht vom eingedrungenen Rauch überzogen. Plötzlich war die ganze Existenz gefährdet! Versicherung hat einen sechsstelligen Betrag locker machen müssen. 2005 schliesslich auch noch das Jahrhunderthochwasser ... aber eben, man braucht nur eine Krankennversicherung :ugly:

Und für all die Schlauen die meinen ohne Privathaftpflicht durchs Leben gehen zu können: Ich kenne einen Fall, wo eine Frau von einem Kickboard-Fahrer angefahren wurde und gestürzt ist, sie ist nun Tetraplegikerin (das ist wenn man nur noch im Bett liegen kann und gefüttert werden muss; diese Leute können i.d.R. nur davon träumen im Rollstuhl zu fahren). Ich möchte nicht der Kickbaord-Fahrer sein, und bei uns in der Schweiz machen die Unfallversicherungen gerne Regress auf die Verursacher ...

Insassenversicherung überflüssig weil grundsätzlich haftplichtversichert? na dann viel Spass wenn Du bei jemandem mitfährst und es passiert was und die Schuldfrage ist ungeklärt, dann bezahlt die Fz-Haftpflicht vorerst mal gar nix bis das geklärt ist und da kann einige Zeit (Jahre) vergehen...

Ich selbst hatte einen Auffahrunfall mit meinem damals siebenjährigen Wagen, dank Vollkaskoversicherung war der 5-stellige Schaden gedeckt, sonst hätte ich ganz schön alt ausgesehen. Moral der Geschicht: nicht 1, 2 oder 3 Jahre sinnvoll sondern solange bis man den Gegenwert des Autos einfach so mal locker machen kann.

usw usf.

Aber es ist mir durchaus bekannt dass es Leute gibt, die nicht für etwas zahlen wollen für das sie möglicherweise nie eine (reale) Gegenleistung erhalten ... so ist die Welt halt. Das Grundprinzip der solidarischen Schadensgemeinschaft, wo viele zahlen damit jenem dem etwas passiert geholfen werden kann wird heute (von beiden Seiten) mit Füssen getreten.

bezüglich Kameraversicherung: Wer ohne mit der Wimper zu zucken sich die Ausrüstung einfach mal so neu anschaffen kann braucht sicher keine, in allen anderen Fällen und je nach Risikolage durchaus eine Überlegung wert (ich selber hab ausser was über die Hausrat gedeckt ist keine).

Gruss
DanMan
 
Zuletzt bearbeitet:
@ DanMan!

Das würde ich so, sofort unterschreiben:top:
Man kann manchmal garnicht so doof denken,was alles passieren kann:grumble: :)

gruß
 
Na das ist ja ein lustiger Thread !

Außer den paar wenigen konkret geschilderten Sachverhalten/Erfahrungen, werden hier offenbar nur Halbweisheiten und Berichte vom Hörensagen breit gerteten.

Das lustitigste ist aber, dass genau die Leute, die in den Versicherungen die größten Betrüger der Neuzeit sehen keine Gelegenheit auslassen um auf den Abschluss einer "überlebenswichtigen" Haftpflichtversicherung hinweisen.

Wenn die Versicherungen sowieso alle Betrüger und Bauernfänger sind, dürfte man doch gar keine Versicherung abschließen !???

Lg
Robe331
 
Milchmädchenrechnung, dann hätte ich in 30 oder 40 Jahren das Geld zusammen, was meine Ausrüstung derzeit neu kosten würden. Sorry, aber das Geld investiere ich da lieber 20? im Monat in eine gute Versicherung.


sehe ich genauso; wenn man vielleicht eine 300D mit Kitobjektiv hat, kann man sich die Versicherung sparen; wenn 5-stellige Beträge rumschleppt eher nicht;
ich selber hatte noch keinen Schadensfall, aber ein Bekannter (Kamera runtergeschmissen), wurde anstandslos und schnell reguliert.
 
Es wäre mal interessant, hier Tips zu lesen, welche Versicherungen günstig und einigermaßen kulant sind - Eurer Meinung nach.
Meine 5D mit den Gläsern liegt mir diesbezüglich schon etwas im Magen.
 
sehe ich genauso; wenn man vielleicht eine 300D mit Kitobjektiv hat, kann man sich die Versicherung sparen; wenn 5-stellige Beträge rumschleppt eher nicht;
ich selber hatte noch keinen Schadensfall, aber ein Bekannter (Kamera runtergeschmissen), wurde anstandslos und schnell reguliert.

Eine 300D mit Kitobjektiv ist vielleicht nicht mehr allzuviel wert, aber wenn sie weg ist, muss ja erstmal Ersatz beschafft werden. Und das ist in der Regel um ein vielfaches teurer als jede Versicherung.
 
sehe ich genauso; wenn man vielleicht eine 300D mit Kitobjektiv hat, kann man sich die Versicherung sparen; wenn 5-stellige Beträge rumschleppt eher nicht;
ich selber hatte noch keinen Schadensfall, aber ein Bekannter (Kamera runtergeschmissen), wurde anstandslos und schnell reguliert.

aber die Versicherung ist entsprechend teurer und wenn das 5-stellige nicht in einer Linse ist, dann lohnt das auch wieder weniger weil alle Linsen zugleich fallen selten runter, könnten nur zugleich geklaut werden, aber fette 5-stellige Linsen bei Canon oder Nikon lassen kaum hohes Wegrenntempo zu :evil:
 
Es wäre mal interessant, hier Tips zu lesen, welche Versicherungen günstig und einigermaßen kulant sind - Eurer Meinung nach.
Meine 5D mit den Gläsern liegt mir diesbezüglich schon etwas im Magen.

Die Übersicht ist zwar schon etwas älter, aber außer den Preisen (Steuererhöhung) hat sich nicht viel geändert:

http://www.fairsicherungsladen-freiburg.de/cms/docs/naturfoto_2003_test.pdf

Hatte mit den "Betrügern" von P&P bisher keine Probleme gehabt.

Lg
Robe331
 
Einen Vorteil sehe ich für mich darin, daß ich mich dank der Versicherung traue die Kamera auch moderate (!!) Risiken damit einzugehen. Beispielsweise sie mit zum Skifahren zu nehmen oder halt auf Konzerte. Also in Situationen die zumindest nicht ganz risikofrei sind.

Bevor jetzt jemand kommt und sagt daß sei dann der typische Fall für einen Ausschluß der Versicherungsleistung, dann möchte ich darauf hinweisen daß ich bewußt von moderaten Risiken spreche. Ich springe nicht kopfüber mit Kamera von der Bühne und fahre nicht mit geschlossenen Augen Schuß die Piste runter. Es geht mir eher darum den Fall auszuschließen daß mich jemand auf der Piste umfährt oder irgendein Idiot auf nem Konzert meint sein Bierglas durch die Gegend schütten zu müssen.
 
Danke für den Link.

Das ist der Punkt, mit den moderaten Risiken. Es ist einfach blöd, wenn bei einer Sportveranstaltung der Ball das teure Objektiv zerschmettert oder der Leadsinger mit dem Mikrofonständer Dein Weitwinkel abmontiert.
 
Danke für den Link.

Das ist der Punkt, mit den moderaten Risiken. Es ist einfach blöd, wenn bei einer Sportveranstaltung der Ball das teure Objektiv zerschmettert oder der Leadsinger mit dem Mikrofonständer Dein Weitwinkel abmontiert.

Wobei dann die Frage wäre, welche Versicherung hier in die Pflicht genommen werden muss.

Wenn mir einer die Ausrüstung zerdeppert, kann ja eigentlich nicht meine Versicherung dafür aufkommen. Ist halt zu klären, ob und wie der Veranstalter bei solchen Vorfällen versichert sein muss.
 
Hai Tagpfauenauge,

kann es sein, dass Du


( ) bis gerade bei einer Versicherung gearbeitet hast und Dir gekündigt wurde?

( ) Dir Deine Fotoversicherung (evtl. begründet) nicht gezahlt hat?

oder woher kommt Dein "Hass" auf Versicherungen?

Nebenbei: in unserer Hausratversicherung ist die Kameraausrüstung ausdrücklich mit versichert, sollte sie mir geraubt/gestohlen werden, sowohl im Hotel, als auch aus dem Auto (sofern nicht offen sichtbar) o.ä.
 
l alle Linsen zugleich fallen selten runter, könnten nur zugleich geklaut werden,

dafür habe ich die Versicherung hauptsächlich; ich hatte jahrelang ein Wohnmobil (darin bleibt die Ausrüstung, wenn's zum Essen geht), das selbe gilt für Hotels. Die Safes sind ein Scherz, und schleppe ganz bestimmt nicht zum guten Abendessen mein Zeug mit. Das kann ich nämlich wahrscheinlich zweimal machen, und beim Dritten Mal kann ich dann alleine essen ;)

Außerdem treibe ich ich in Ländern und Gegenden rum, wo das Verlustrisiko höher ist, als in nem oberbayerischen Dorf. Und bevor ich in die dumme Versuchung geführt werden sollte, meine Ausrüstung nicht freiwillig den freundlichen Herren mit den langen Messern geben zu wollen, zahl ich lieber die knapp 200 Euro pro Jahr und kann dann den Jungs noch tragen helfen weil ich in Gedanken schon bei der Bestellung einer neuen Ausrüstung bin. :D

aber fette 5-stellige Linsen bei Canon oder Nikon lassen kaum hohes Wegrenntempo zu :evil:

das stimmt, aber sie eignen sich vorzüglich zur Selbstverteidigung :evil:
 
Wenn so eine Versicherung wirklich 200 Euro im Jahr kostet und man sich das mal mit dem Verlustrisiko hochrechnet, dann ist die Idee, die 200 Euro pro Jahr lieber in einer Geldanlage zu stecken, plötzlich sehr, sehr vernünftig.
 
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