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wann noch analog

Damals, im Zeitalter der alten,schweren, analogen Gehäuse, wo man noch von Hand die Schärfe einstellen musste

Moin!
Der Schnittbildindikator meiner Pentax ist so groß wie ein Türspion! :top:

mfg hans
 
analog:
Ich bin SchwarzWeiss-Fan. SchwarzWeiss wird (wieder) fast ausschliesslich analog fotografiert, vorwiegend mit der Minolta Dynax 7, seltener mit der Minolta XE-1, häufig auch mit der Mamiya M645 (aber nur im "Studio"). SchwarzWeiss-Filme entwickele ich auch selber - einfach ein herrliches Gefühl. Die Negative werden dann mit dem Reflecta ScanPro 4000 eingescannt und das Bild am PC bearbeitet.
Meine Positiv-Dunkelkammer habe ich aufgegeben. Ebenso die Farbentwicklung.

digital:
In meinem "Studio". Vorwiegend mit der Minolta Dynax 7D, um die Aufnahmen unmittelbar am PC beurteilen zu können (SchwarzWeiss allerdings mit der Mamiya M645, siehe oben).

Mit meiner Minolta Dynax 5D fotografiere ich "ausserhäusig", z.B. bei Familien- oder Vereinsfeiern, weil ich die Aufnahmen nach einer (manchmal Kurz-)Bearbeitung anschließend per E-Mail vorweg verteilen kann.


Mir gefällt dieses Aufteilung in Digital und Analog. Im SchwarzWeiss-Bereich habe ich ja sozusagen einen Schritt zurück nach Analog gemacht. Einen totalen Schritt zurück nach Analog aber ist trotz aller Begeisterung für "Analog-SchwarzWeiss" für mich nicht mehr vorstellbar.
 
Also wenn ich die Zeit und den Platz zuhause hätte, würde ich liebend gerne viel in Schwarzweiß-analog fotografieren, entwickeln und abziehen.
Das wäre für mich halt noch echte handwerkliche (im wahrsten Sinne des Wortes) Fotografie im klassischen Sinn. Alles in eigener direkter Hand zu haben, von der Aufnahme bis zum fertigen Fotoabzug, ohne Elektronik und Schnickschnack, ohne den die meisten heute kaum noch auszukommen scheinen.
Eben noch echtes Arbeiten mit Licht, statt mit Bytes und Pixeln.
Das gibt dann keine "besseren" oder "schlechteren" Fotos, aber der Weg ist ein ganz anderer. Und der Weg ist bekanntlich oft schöner, als das Ziel .........

Andreas
 
Also wenn ich die Zeit und den Platz zuhause hätte, würde ich liebend gerne viel in Schwarzweiß-analog fotografieren, entwickeln und abziehen.

Das ist doch genau das Problem. Ich habe erstmals vor etwa 25 Jahren SW-Abzüge im abgedunkelten Kinderzimmer hergestellt. Zehn ordentliche Bilder nach einem Nachmittag "Arbeit" war ein gutes Ergebnis. Seit die zeitliche Beanspruchung (durch Beruf und Kinder) gewachsen ist, habe ich - trotz eigener Dunkelkammer im Keller (ausgestattet mit einem Durst- und einem Leitzvergrößerer!) - noch kein einziges Bild entwickelt.

Und dann kam die Digitalkompaktkamera: Obwohl das nur eine Ergänzung zur SLR sein sollte, die man einfach dabei haben kann, gibt es schon die ersten SW-Abzüge (in der Bildbearbeitung optimiert und zuerst zu Hause ausgedruckt und danach im Labor bestellt). Die Erkenntnis hat dazu geführt, dass ich letzte Woche meine SLR verkauft und eine DSLR bestellt habe.
 
> Die Negative kann ich mir - sachgemäße Lagerung vorausgesetzt- noch in Jahrzehnten problemlos angucken und vervielfältigen.

Wenn es dann noch Fotochemie oder zumindest Filmscanner gibt ...
 
Seit ich meine D50 habe, wurde analog kein einziges Bild gemacht. Das liegt mitunter an drei Gründen:

1) früher hat mich nichts mehr angekotzt als die Warterei auf die letzten Bilder einer Session, die natürlich im gerade eingelegten, teilbelichteten Film "enthalten" sind.

2) ich fotografiere neuerding viel Eisenbahnmotive, wo mit 100er Filmen auch bei Sonnenschein schnell Schluß ist, was kurze Verschlußzeiten betrifft. Müßte also einen 400er wie den Provia nehmen, der ca 13 Euro kostet. Läppert sich also zusammen. 200er reicht manchmal auch nicht, wie meine ISO-Einstellungen an der D50 zeigen.

3) Ich habe schon einiges an Diamagazinboxen rumstehen. Viel mehr kann es nicht werden. Da ich dann früher oder später doch Dateien will, würde die zeitraubende Scannerei auch noch anstehen.

Einen inoffiziellen vierten Grund gibts auch noch: Nehm ich meine F100 mit dem herrlichen Sucher in die Hand, könnt ich danach über das Guckloch der D50 heulen....:D
 
Das ist doch genau das Problem. Ich habe erstmals vor etwa 25 Jahren SW-Abzüge im abgedunkelten Kinderzimmer hergestellt. Zehn ordentliche Bilder nach einem Nachmittag "Arbeit" war ein gutes Ergebnis. Seit die zeitliche Beanspruchung (durch Beruf und Kinder) gewachsen ist, habe ich - trotz eigener Dunkelkammer im Keller (ausgestattet mit einem Durst- und einem Leitzvergrößerer!) - noch kein einziges Bild entwickelt.

Und dann kam die Digitalkompaktkamera: Obwohl das nur eine Ergänzung zur SLR sein sollte, die man einfach dabei haben kann, gibt es schon die ersten SW-Abzüge (in der Bildbearbeitung optimiert und zuerst zu Hause ausgedruckt und danach im Labor bestellt). Die Erkenntnis hat dazu geführt, dass ich letzte Woche meine SLR verkauft und eine DSLR bestellt habe.

Dann ist das aber doch etwas ganz anderes.
Man gibt einfach mehr aus der Hand und macht weniger handwerklich selbst. Wenn man "nur" Ergebnisorientiert ist, dann mag das so alles stimmen.
Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass oft der Weg interessanter ist und mehr Freude bereitet, als das Ziel.
Natürlich kommt man mit einem modernen Oberklasse Pkw schneller, ruhiger, bequemer und sicherer an sein Ziel. Aber in einem alten, offenen Oldtimer erlebt man die Fahrt und das Fahren selbst völlig anders, direkter ........

Andreas
 
Dann ist das aber doch etwas ganz anderes.
Man gibt einfach mehr aus der Hand und macht weniger handwerklich selbst.
Andreas

Da ich nie selbst entwickelt habe, trifft bei mir das Gegenteil zu:
Bilder nachbearbeiten, nicht auf den Ausschnitt eines Laborautomaten angewiesen sein (wo sind die Füße?), selber ausdrucken-noch nie habe ich soviel selbst gemacht. Früher ging nur das Dia rahmen.
Und die vielen vom Labor versauten Filme (Knicke, Farbstich,falsch geschnitten, Verlust) machen mich jetzt noch wütend.
Für mich: nie wieder analog!
 
Da ich nie selbst entwickelt habe, trifft bei mir das Gegenteil zu:
Bilder nachbearbeiten, nicht auf den Ausschnitt eines Laborautomaten angewiesen sein (wo sind die Füße?), selber ausdrucken-noch nie habe ich soviel selbst gemacht. Früher ging nur das Dia rahmen.
Und die vielen vom Labor versauten Filme (Knicke, Farbstich,falsch geschnitten, Verlust) machen mich jetzt noch wütend.
Für mich: nie wieder analog!


Das ist dann wohl ein Missverständnis.
Gerade bei SW bedeutet selber machen: Film in Kamera, Film mit Aufnahmen belichten (mit eigenen Einflussmöglichkeiten), den Film dann selbst entwickeln (mit eigenen Einflussmöglichkeiten) und dann auch die Papierabzüge selbst erstellen (mit eigenen Einflussmöglichkeiten).
Vom Einlegen des Films in die Kamera bis zum fertigen Fotoabzug hat man dabei also alles selbst in eigenen Händen, also kein externes Labor, etc. ....
Mehr eigener Einfluss, mehr eigenen Handarbeit geht nicht mehr ..... :D

Andreas
 
Kein Mißverständnis, aber nicht jeder S/W-Fotograf kann und will selbst entwickeln und vergrößern.
Und für solche Leute ist digital die Möglichkeit der Einflußnahme auf das Ergebnis drastisch größer.
 
Kein Mißverständnis, aber nicht jeder S/W-Fotograf kann und will selbst entwickeln und vergrößern.
Und für solche Leute ist digital die Möglichkeit der Einflußnahme auf das Ergebnis drastisch größer.

ja das ist doch klar ;)
Aber wenn man die Möglichkteiten und die Gerätschaften hat, dann ist es wirklich super und macht sehr viel Spaß ;)
 
Da ich nie selbst entwickelt habe, trifft bei mir das Gegenteil zu:
Bilder nachbearbeiten, nicht auf den Ausschnitt eines Laborautomaten angewiesen sein (wo sind die Füße?), selber ausdrucken-noch nie habe ich soviel selbst gemacht. Früher ging nur das Dia rahmen.
Und die vielen vom Labor versauten Filme (Knicke, Farbstich,falsch geschnitten, Verlust) machen mich jetzt noch wütend.
Für mich: nie wieder analog!
Wenn sich nicht ein Kompetentes Labor aussucht, kann man es wohl nicht der Technik in der Schuhe schieben.
Trotz Duka, habe ich schon mancher Film wegegeben und nie Probleme gehabt. Dagegen ist Eine Speicherkarte ins Nirvana mit meinen Pics gezogen, deswegen denke ich aber nicht schlechter über die Technik.

gruss
 
Ich hab gerade meinen Entwickelten Film abgehohlt... war zwar teuer.. aber das ergebnis :top:
Ist einfach doch ne Klasse für sich die Analoge S/W Fotografie...
Ich glaub ich werd das öfter machen (insofern das Geld das erlaubt)
:top:
 
Schwarzweiss-Fotografie analoger Art ist inzwischen so etwas wie eine "Weltanschauung" geworden. Und für das Selbstentwickeln gilt dieses wohl erst recht.
Einer "Weltanschauung" ist man geneigt und steht ihr wohlwollend gegenüber, oder eben auch nicht, vielleicht sogar ablehnend.

Fotografieren ist -jedenfalls für die meisten- ein Hobby. Ein Hobby hat letztlich nur einen Zweck: Es soll dem Hobbyisten Freude und Spaß bereiten; es soll eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sein, also den Hobbyisten der "Selbstverwirklichung" zumindest ein Stück näher bringen.
Das bedeutet aber auch, dass jeder den für sich richtigen Weg finden muss.
Und so ist es vollkommen in Ordnung, dass der eine digital und der andere analog fotografiert. Genauso ist es wiederum in Ordnung, wenn ein Dritter "gemischt arbeitet".

Wie gesagt: Ein jeder muss seinen eigenen Weg finden, woraus aber auch folgt, den Weg des anderen zu respektieren (so wie man seinen eigenen Weg geachtet sehen möchte).


PS: Selbstverständlich geht nichts über das Schwarzweiss-Fotografieren in Analog und das Selbstentwickeln des Filmes. Das ist doch klar und versteht sich von selbst - oder nicht?
 
Der Grund ist einfach die Archivierung. Die Negative kann ich mir - sachgemäße Lagerung vorausgesetzt- noch in Jahrzehnten problemlos angucken und vervielfältigen. Ich habe hier über 40 Jahre alte S&W-Negative meines Vaters liegen. Abzüge, scannen, alles kein Problem.

Doch, EIN Problem hast Du dabei. Was nämlich, wenn Du ein Negativ, oder ein Dia, 1 zu 1 kopieren willst? Oops.

Bei den digitalen Bildern weiß ich nicht wie sich das alles entwickelt. Kann ich in 15 Jahren noch RAW lesen? Gibt es noch jpg (gab es VOR 15 Jahren noch nicht)?

Merkwürdige Haltung. Vor 100 Jahren gab es noch keinen Kleinbild-Film. Gibt es in 100 Jahren Kleinbild-Film?

Sind meine Datenträger noch lesbar? Halten die so lange? Gibt es noch Lesegeräte? Vor ca. 10 Jahren hatte sich gerade erst CD-ROM verbreitet. Jetzt kommt gerade blue ray DVD. Ich habe keine Lust mich alle paar Jahre über mein ständig wachsendes Archiv herzumachen und das umzuspeichern und/oder zu konvertieren.

Tja, das ist Dein Problem ganz alleine. Für Negative musst Du auch alle paar Jahre wieder dafür sorgen, dass sie keinen Pilz fangen, keine Feuchtigkeit, nicht in den womöglich etwas zu "günstigen" Hüllen kleben.

Ich sage einfach: noch nie waren unsere Daten - auch Fotodaten - sicherer und beständiger als heute. (Ob sie es auch wert sind, sei mal dahingestellt.) Ob in n Jahren Raw oder JPEG lesbar sein werden? Was für eine Frage. Die künftigen Computer werden all diese Formate zum Frühstück verspeisen, mit ihrer dann verfügbaren Rechenleistung werden sie auch 128-Bit geschützte PDFs in Echtzeit öffnen, geschweige denn so Leichtgewicht wie Raws verschiedener Hersteller. Schon daran gedacht, dass Du eine 20 Jahre alte Textdatei immer noch lesen kannst? Siehste. Aber der a priori Zukunftspessimismus ist ja sowas Geiles und Angesagtes heutzutage. Sag lieber gleich, bis dahin liegen wir alle sowieso aufm Meeresboden, weil die Polkappen die durch Wale gefressene Ozonschicht überfischt und durch Nanotechnologie gentechnologisierte Atomenergie zur Globalisierung vermarktet haben. Gell?
 
würde mich mal interessieren, wann ihr noch analog fotografiert. gibts da noch irgendeinen vorteil den film hat?
bei mir ist analog gleich null seit ich die eos 400d hab, obwohl ich mit leica r ein ganz ordentliches system hätte.
der einzige vorteil den ich sehe ist die archivsicherheit, negative sind schon sicher vor computerabstürzen...deshalb knips ich ab und zu mal noch meinen kleinen mit der guten alten leica...


Ich hab mir kürzlich eine Minolta X-700 gekauft. klar hab ich auch ein paar Farbfilme, aber ich hab mir die Analoge ausschließlich für SW-Filme gekauft.
Filme sind halt nicht so "perfekt" und "sauber" wie digitale Daten, vieleicht macht das ja für mich den Reiz an der analogen SW-Fotografie aus.

Alles was in Farbe geschossen werden soll mach ich nach wie vor mit der DSLR. Insbesondere aber auch Nachtaufnahmen und Aufnahmen mit Graufilter, Makros, usw.
Die Analoge benutze ich also eher für "normale" Situationen.

Ach ja:
Bevor die leica r bei dir verstaubt, schenk sie mir lieber:D , ich geb dir auch meine X-700....
 
Klar, bombadiert mich jetzt bitte nicht mit Aussagen wie: man kann auch bei einer DSLR die Schärfe und/oder Belichtungszeit manuell einstellen...ja, weiß ich, aber für mich ist, auch wenn ich mich der digitalen Fotografie weder entziehen kann noch will, eben eine "andere" Form der Fotografie.

Mit meiner aktuellen D1x und dem 28/2 manuellen Nikkor vorn dran ist das Fotografieren für meine Begriffe vom Gefühl her fast identisch wie bei einer Nikon F3. Der einzige Unterschied ist, daß ich nicht auf das Schnittbild, sondern das Indikatorlämpchen gucke zwecks korrekter Fokussierung, was ich aber grad bei dem präzisen Nikon-Fokusindikator überhaupt nicht als Problem empfinde. Der zweite erwähnenswerte Unterschied ist das kleinere Sucherbild, aber das ist schon noch groß und hell genug, um insgesamt Spaß zu machen. Und wie das immer so ist bei mir, kaum ist ein lichstarkes festes Standardobjektiv im Haus, fasse ich das auch noch vorhandene Standardzoom einfach nicht mehr an und fast alle Fotos, die ich mache, entstehen zwischen f/2 und f/4.

Ich benutze auch bei AF-Objektiven fast nie was anderes als Zeitautomatic und wüßte auch keinen Grund dafür. Doch, die Pentax K10D hat eine ISO-Automatic. Vielleicht gibt es mal Situationen, wo ich froh darüber sein werde.

Dessen ungeachtet hätte ich natürlich nichts dagegen, wenn es Kameras wie die Leica DMR auch zu günstigeren Preisen geben würde. Also welche, die einen noch größeren Sensor haben für großes Sucherbild und reinen MF-Objektiv Betrieb.
 
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