Damals, im Zeitalter der alten,schweren, analogen Gehäuse, wo man noch von Hand die Schärfe einstellen musste
Moin!
Der Schnittbildindikator meiner Pentax ist so groß wie ein Türspion!

mfg hans
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Damals, im Zeitalter der alten,schweren, analogen Gehäuse, wo man noch von Hand die Schärfe einstellen musste
Moin!
Der Schnittbildindikator meiner Pentax ist so groß wie ein Türspion!![]()
Also wenn ich die Zeit und den Platz zuhause hätte, würde ich liebend gerne viel in Schwarzweiß-analog fotografieren, entwickeln und abziehen.
Das ist doch genau das Problem. Ich habe erstmals vor etwa 25 Jahren SW-Abzüge im abgedunkelten Kinderzimmer hergestellt. Zehn ordentliche Bilder nach einem Nachmittag "Arbeit" war ein gutes Ergebnis. Seit die zeitliche Beanspruchung (durch Beruf und Kinder) gewachsen ist, habe ich - trotz eigener Dunkelkammer im Keller (ausgestattet mit einem Durst- und einem Leitzvergrößerer!) - noch kein einziges Bild entwickelt.
Und dann kam die Digitalkompaktkamera: Obwohl das nur eine Ergänzung zur SLR sein sollte, die man einfach dabei haben kann, gibt es schon die ersten SW-Abzüge (in der Bildbearbeitung optimiert und zuerst zu Hause ausgedruckt und danach im Labor bestellt). Die Erkenntnis hat dazu geführt, dass ich letzte Woche meine SLR verkauft und eine DSLR bestellt habe.
Dann ist das aber doch etwas ganz anderes.
Man gibt einfach mehr aus der Hand und macht weniger handwerklich selbst.
Andreas
Da ich nie selbst entwickelt habe, trifft bei mir das Gegenteil zu:
Bilder nachbearbeiten, nicht auf den Ausschnitt eines Laborautomaten angewiesen sein (wo sind die Füße?), selber ausdrucken-noch nie habe ich soviel selbst gemacht. Früher ging nur das Dia rahmen.
Und die vielen vom Labor versauten Filme (Knicke, Farbstich,falsch geschnitten, Verlust) machen mich jetzt noch wütend.
Für mich: nie wieder analog!
Kein Mißverständnis, aber nicht jeder S/W-Fotograf kann und will selbst entwickeln und vergrößern.
Und für solche Leute ist digital die Möglichkeit der Einflußnahme auf das Ergebnis drastisch größer.
Wenn sich nicht ein Kompetentes Labor aussucht, kann man es wohl nicht der Technik in der Schuhe schieben.Da ich nie selbst entwickelt habe, trifft bei mir das Gegenteil zu:
Bilder nachbearbeiten, nicht auf den Ausschnitt eines Laborautomaten angewiesen sein (wo sind die Füße?), selber ausdrucken-noch nie habe ich soviel selbst gemacht. Früher ging nur das Dia rahmen.
Und die vielen vom Labor versauten Filme (Knicke, Farbstich,falsch geschnitten, Verlust) machen mich jetzt noch wütend.
Für mich: nie wieder analog!
Der Grund ist einfach die Archivierung. Die Negative kann ich mir - sachgemäße Lagerung vorausgesetzt- noch in Jahrzehnten problemlos angucken und vervielfältigen. Ich habe hier über 40 Jahre alte S&W-Negative meines Vaters liegen. Abzüge, scannen, alles kein Problem.
Bei den digitalen Bildern weiß ich nicht wie sich das alles entwickelt. Kann ich in 15 Jahren noch RAW lesen? Gibt es noch jpg (gab es VOR 15 Jahren noch nicht)?
Sind meine Datenträger noch lesbar? Halten die so lange? Gibt es noch Lesegeräte? Vor ca. 10 Jahren hatte sich gerade erst CD-ROM verbreitet. Jetzt kommt gerade blue ray DVD. Ich habe keine Lust mich alle paar Jahre über mein ständig wachsendes Archiv herzumachen und das umzuspeichern und/oder zu konvertieren.
Warum?PS: Selbstverständlich geht nichts über das Schwarzweiss-Fotografieren in Analog und das Selbstentwickeln des Filmes. Das ist doch klar und versteht sich von selbst - oder nicht?
würde mich mal interessieren, wann ihr noch analog fotografiert. gibts da noch irgendeinen vorteil den film hat?
bei mir ist analog gleich null seit ich die eos 400d hab, obwohl ich mit leica r ein ganz ordentliches system hätte.
der einzige vorteil den ich sehe ist die archivsicherheit, negative sind schon sicher vor computerabstürzen...deshalb knips ich ab und zu mal noch meinen kleinen mit der guten alten leica...
Klar, bombadiert mich jetzt bitte nicht mit Aussagen wie: man kann auch bei einer DSLR die Schärfe und/oder Belichtungszeit manuell einstellen...ja, weiß ich, aber für mich ist, auch wenn ich mich der digitalen Fotografie weder entziehen kann noch will, eben eine "andere" Form der Fotografie.