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wann noch analog

Ich fotografiere abundan mit ner MF-kamera auf 120er SW-Filme.
Der angesprochene Dynamikumfang ist eine Grund dafür.
Auserdem kann man einen Film nunmal solange mal will belichten, da rauscht nichts :D

Desweiteren hab ich die Tage einen 3200ASA Film um 3 Blendenstufen auf 25000ASA gepusht. Gut, man kann auf dem 13x18 Abzug die Körner zählen :rolleyes: (wenn man sich anstrengt). Aber Digital sind wir hald (noch) nich bei solchen ISO-Werten ...


MfG Martin
 
Analog bei Streetphotography, da ich dabei die winzige, unauffällige Olympus XA benutze.
Ansonsten ab und zu mit der AE1 und Festbrennweiten, wenn mich die Nostalgie packt...
 
Desweiteren hab ich die Tage einen 3200ASA Film um 3 Blendenstufen auf 25000ASA gepusht. Gut, man kann auf dem 13x18 Abzug die Körner zählen :rolleyes: (wenn man sich anstrengt). Aber Digital sind wir hald (noch) nich bei solchen ISO-Werten ...
Du meinst jetzt aber einen 3200 im MF Format? Ich hatte mal vor etwa knapp 2 Jahren nochmal so einen Vergleich aus Neugierde gemacht mit Provia 400 Dia für Kleinbild gepusht auf 800 im Vergleich mit einer D1 mit 2.7MP bei 800. Beim scannen des Diamaterials war dann einfach bei etwa 3000dpi mit dem Negativscanner Schluss. Für mich damals das Fazit, dass die 2.7MP etwa das gleiche leisten wie die Provias und alles was heute an DSLR da ist eigentlich nur noch besser ist.
 
Beim scannen des Diamaterials war dann einfach bei etwa 3000dpi mit dem Negativscanner Schluss.
Aber man kann doch nicht Scans von Dias mit digital aufgenommenen Bildern vergleichen, das ist doch ganz was anderes! Belichte mal umgekehrt ein digitales Foto auf ein Dia und projiziere es neben ein analog aufgenommenes Dia - da wirst du aber Unterschiede sehen!
 
Ich hab mir dieses Wochenende einfach mal die Analoge EOS 300 meiner Mutter, und meiner 350d geschnappt um ein paar Aufnahmen einer Industrie ruine zu machen. (In der 300er war ein sw film). Fazit 36 Fotos mit der Analogen gemacht, 15 mit der digitalen (davon 8 fotos für 2 DRI´s)
Und es ist schon was anderes mit der Analogen, ich hab anfangs noch immer auf den kahlen rücken der 300er gestarrt in erwartung das da ein Bild erscheint :ugly:
Hat aber irgendwie richtig spaß gemacht, die Bilder werden jetzt entwickelt und mittwoch halte ich sie in der Hand.
Ich finde die Analoge Fotografie ist eine ganz andere Art zu Fotografieren, man geht ganz anders an seine Motive herran.. und es ist immer ganz gut wenn man mit der Digitalen unterwegs ist, und sich vorhält das ein film 36 Bilder hat und mit Entwicklung gut 15? kostet..
also weddy hat schon recht :)
 
würde mich mal interessieren, wann ihr noch analog fotografiert. gibts da noch irgendeinen vorteil den film hat?

Moin!
Ich benutze noch eine 4x5" Großformatkamera von Toyo und die Pentax 67 und entwickle meine Negative selber.
Die Toyo nutze ich vor allem der Verstellmöglichkeiten und die Pentax auch des KB-Feelings und der Abbildungsqualität wegen, die sich auch vor der 5D nicht zu verstecken braucht.
Das 4.0/45mm und das 2,8/165mm an der Pentax sind absolute Sahnestücke.
Stellt Euch eine 2,8er Optik [KB ~ 1.4] vor, welche in der Lage ist ein Format von 6x7 cm schattenfrei auszuleuchten und bereits bei offener Blende Rattenscharf abbildet.

Vorteile Analog?!
Sehe ich so im Moment nicht mehr - vielleicht bei Großvergrößerungen jenseits 1,00 x 2,00m.
Aber wann macht man so etwas schon mal.

Die Kamera, die ich am häufigsten benutze, ist die 350D - ein tolles Gerät!

mfg hans
 
würde mich mal interessieren, wann ihr noch analog fotografiert. gibts da noch irgendeinen vorteil den film hat? bei mir ist analog gleich null seit ich die eos 400d hab, obwohl ich mit leica r ein ganz ordentliches system hätte. der einzige vorteil den ich sehe ist die archivsicherheit, negative sind schon sicher vor computerabstürzen...deshalb knips ich ab und zu mal noch meinen kleinen mit der guten alten leica...
Ich fotografiere immer dann verstärkt analog, wenn ich wieder trainieren möchte mehr Zeit mit der gezielten Bildgestaltung zu verbringen, und das ist gar nicht mal so "unoft". Ein bis zwei Filme oder Dias gehen eigentlich jeden Monat drauf. Abgesehen davon stehe ich auf alte Technik. Irgendwie hat Dias schauen auf 'nem Diamator-Monitor oder Leinwand auch was. ;)
 
Ich habe erst kürzlich mit analog angefangen. Im Moment experimentiere ich noch mit Filmmaterial (heute geht mein erster Velvia in die Entwicklung :D) bei Landschaftsfotografie.
Mein erster verknipster Film (ein einfacher Sensia) hat mich qualitativ vom Ergebnis her völlig überrascht. Ich mag diesen "Analog"-Look.
Ich bin gespannt, wie das mit mir und analog weitergeht. Es ist schon eine andere Art zu fotografieren...
 
würde mich mal interessieren, wann ihr noch analog fotografiert. gibts da noch irgendeinen vorteil den film hat?
bei mir ist analog gleich null seit ich die eos 400d hab, obwohl ich mit leica r ein ganz ordentliches system hätte.
der einzige vorteil den ich sehe ist die archivsicherheit, negative sind schon sicher vor computerabstürzen...deshalb knips ich ab und zu mal noch meinen kleinen mit der guten alten leica...

Bei zwei Faktoren mache ich analog:

a) wenn ich Lust und Zeit habe ins LAbor zu gehen
b) wenn derjenige für den die Bilder sind unbedingt analog will, insb. auch zB Lith-Abzüge

Gruss
Boris
 
Ich nutze derzeit beides:
Natur, Landschaft und Makro mit der EOS3 auf Dia
hierbei zählt für mich der Spaß beim Fotografieren ebenso wie das Ergebnis

Feierlichkeiten (Hochzeiten, Taufen u.s.w.), unser Sohnemann und alles andere mit der 20D
hierbei zählt in erster Linie das Ergebnis.

EOS3 und Dias machen mir nach wie vor am meisten Spass.

Thomas
 
Aber man kann doch nicht Scans von Dias mit digital aufgenommenen Bildern vergleichen, das ist doch ganz was anderes! Belichte mal umgekehrt ein digitales Foto auf ein Dia und projiziere es neben ein analog aufgenommenes Dia - da wirst du aber Unterschiede sehen!
Immer die alte Leier :). Warum darf ich das nicht vergleichen? Wenn ich vom Dia Abzüge haben will oder auch noch ins Internet gestellt wird und neben den digitalen Fotos noch ins Archiv gestellt wird, damit man analoge wie auch digitale Fotos zusammen hat fürs recherchieren... Da bietet es sich nun mal an Dias auch einzuscannen. Auch habe ich schon relativ lange auch analoges Filmmaterial eingescannt, als DSLR einfach noch zu teuer waren, da ich einerseits die Bilder auch digital gebraucht habe und andererseits nur so auf meine Bilder vernünftig Einfluss nehmen konnte. Denn eine Dunkelkammer für Farbfotos kam nicht in Frage und bei speziellen Fotos produzierten die Maschinen der Labore nur Mist (Konzertfotos aufgehellt weil Automat auf Käsegesicht vor Urlaubsstrand getrimmt).
Ich hatte wie gesagt extra nochmal den Vergleich gemacht, Dias und Digital unter gleichen AL-Bedingungen geschossen und danach einerseits die Digitalen betrachtet/ausbelichtet/gedruckt und die Dias einerseits projeziert und andererseits gescannt mit verschiedenen Auflösungen bis zum Anschlag des Scanners. Eindeutiges Ergebnis für mich, mit Dia war ich am Anschlag wo die digitalen erst grad in Fahrt kamen. Und wenn schon Projektion vergleichen, dann die Diaprojektion gegen eine Projektion mit hochwertigem Beamer und da wird bei geeignetem Betrachtungsabstand nicht mehr viel übrig bleiben vom vielbeschworenen Vorsprung des (Kleinbild)Dias gegenüber digitalen Bildern.
Um daher wieder von OT zu OnT zu kommen... analog ist für mich persönlich passe, auch wenn ich das Feeling sehr vermisse, aber für mich sprechen die Kosten dagegen, der Workflow ist langsam und eingeschränkt wenn man nicht S/W Bilder in der eigenen Dunkelkammer bearbeitet. Aber andererseits sind gute Fotos auch noch heute analog problemlos machbar und es gibt sicherlich noch etliche Bereiche und auch Formate wo es analog noch sehr viel Sinn macht.
 
Ich hole mal was weiter aus:
Bei mir war der Ausschlag, dass ich mir vorige Woche eine DSLR gekauft habe, einfach der Ärger bei der Diafilmentwicklung. Bei uns im Ort gibts erst mal gar keine KB-Diafilme mehr. Muss dann bis nach Bonn fahren (fast 20km). Dann Film zum entwickeln (immerhin bei uns im Ort...) wegbringen und anschliessend wieder abholen. Das heist ich bin dreimal für den Film unterwegs. Und dann stellt man vielleicht noch fest, dass die Bilder nicht so geworden sind wie man das haben wollte.

Bei digital sehe ich direkt vor Ort, obs etwas geworden ist, wenn nicht, ab in die virtuelle Tonne ohne Geldverluste.

Das sind dann mal die praktischen Vorteile.

Aber ich merke auch, dass man ggf. dazu neigen könnte beim digitalen Fotografieren etwas inflationär auf den Auslöser zu drücken, und für gute Fotos auf das Zufallsprinzip zu hoffen. Beim chemischen KB-Film habe ich 36 Aufnahmemöglichkeiten/Film, mit denen ich wirtschaften muss! Da kann man nicht einfach so draufhalten und abdrücken, man muss sich schon Gedanken über das Bild machen (oder sollte es doch zumindest...). Daher kommt so ein "wertiges Gefühl" für jede Aufnahme auf. Man neigt dadurch ggf. auch dazu, sich beim Fotografieren deutlich mehr Mühe für das einzelne Bild zu geben. Noch gravierender ist das wohl bei Mittelformat zu bemerken.

Digitalbilder sind dagegen gefühlsmässig "Massen- und Wegwerfware". Klappt eine Aufnahme nicht, dann weg damit und schnell die Nächste gemacht - ob mit mehr Mühe ist fraglich, kostet ja nix, wenns wieder daneben geht - und dann ist die Fotosituation aber vielleicht schon vorbei... Oder man erstickt dann zu Hause am Rechner in einer riesen Masse von Schrottbildern und übersieht dann sogar vielleicht die wenigen gelungenen Aufnahmen.

Und um mir das Gefühl vor die Analoge Fotografiererei zu bewahren werde ich meine analoge Nikon FA auch weiter in Ehren halten.

Was ist das derzeit für ein komisches Gefühl, wenn ich bei der D80 ständig den Spannhebel suche...:lol:

Trotzdem macht mir die digitale Fotografie wahnsinnig Spass, und die Freude über den zurückerhaltenen entwickelten Film wurde bei mir recht gleichwertig ersetzt, wenn ich heute die Digi-Bilder das erste mal auf dem grossen Bildschirm zu Hause sehen kann.

Was mir "digital" aber auch Sorgen macht ist die langzeitige Archivierung. Ein Beispiel: Man kann doch Ordnung halten wie man will, irgendwo geht mal etwas verloren. welche Freude, wenn man unverhofft in einel alten Kiste einen Stapel Uraltbilder findet! Ob wir an einem digitalen Datenträger auch so viel Spass haben, wenn wir den nach 20 Jahren üder länger wiederfinden...

Oder:

Meine FA ist wohl nun etwa 20 Jahre alt und tut es noch tadellos, und hat sicher auch noch einen gewissen Wert. Was wird in 20 Jahren mit meiner D80 sein?


Gruss:
Thomas
 
ich habe immer wennich mit der dslr unterwegs bin auch meine minolta xd-7 dabei weil

- ich geniale Festbrennweiten mit einer sehr schönen Abbildungscharakteristik habe
- f1.2 einfach rockt in der Dunkelheit
- der Sucher gigantisch ist (und ich mir sowas bei ner dslr nicht leisten kann)
- die Kamera von der Bedienung her einfach schön ist
- mir das Spiegelschlaggeräusch sehr gefällt und die Caminsgesamt sehr leise und sanft auslöst
- das Ding immer bereit ist, Baterien wechselt man einmal alle zwei Ewigkeiten
- es auch nen Regen oder nen Fall ohne Schaden übersteht
- ich analog (mf, manuelle Belichtung) gezwungen werde langsamer zu Arbeitenwas meinen Bildern zu gute kommt
- es eigentlich egal ist mit welcher Kamera / Medium ich fotografiere. Das Bild entsteht in meinem Kopf aus dem Zusammenspiel meiner Imagination und der Fähigkeit das Equipment voll auszureizen. Egal ob digital oder analog. Bei einem wirklich guten Bild fragt niemand mehr ob es digital oder analog geschossen wurde. Weil da zählt einfach nur das Ergebnis. Und ich strebe an beide Techniken zu beherrschen/erlernen. So kann man aus beiden Welten das Beste mitnehmen und davon profitieren.


Als nächstes werde ich mir eine Hasselblad-Ausrüstung zutun weil ich gerne im Mittelformat arbeite und meine alte TLR-Kamera kaputt gegangen ist. Also kommt gleich was anständiges her!
 
Ich fotografiere schwergewichtig Analog.
1. Macht mehr Spass
2. Einen analogen Profibody kann ich mir gebraucht leisten, etwas vergleichbares Digital nicht
3. Selbst entwickeln ist lustig
4. Die Qualität ist spitze, auch wenn so mancher Digitalo das nicht wahrhaben will.

Hallo Japro! :)
Ich muss Dir hinsichtlich der Qualität analoger Fotos völlig Recht geben.
Habe meine ersten fotografischen Erfahrungen mit einer russischen Kleinbildcam namens > Smena SL < gesammelt und meine Fotos mit einem polnischens Vergrösserungsgerät >Krokus < vergrössert
Das Gerät hatte einen schwenkbaren Kopf , so dass man die Bilder auch auf den Boden projizieren konnte , wenn man vorher die Arbeitsplatte mit Gewichten beschwert hatte.
Ich konnte auf diese Weise echt metergrosse Fotos entwickeln , welche alle,leider nur in schwarz / weiss , von dieser russischen Kleinbildcam gemacht wurden.
Ich weiss , dass diese Vergrösserungsmöglichkeit von den wenigsten digitalen Cams erreicht werden kann , egal ob SLR oder Bridge .
Ich habe eine 10,3mp Bridgecam mit Zeiss-Objektiv und eine 12,4mp DSLR mit Nikon-Objektiven,-trotzdem kommen beide nicht in diese Grössenordnung , ohne zu pixeln .Ich denke deswegen , dass Analogfotografie immer seine Bedeutung behalten wird .
Nicht zuletzt sind ja auch diese Spionageflugzeuge nach wie vor mit AnalogCams ausgerüstet , obwohl das ganze Flugzeug ringsherum technisch Generationen weiter ist! ;)
Mit freundlichen Grüssen,-kumgang! :)
 
vergleichen, dann die Diaprojektion gegen eine Projektion mit hochwertigem Beamer und da wird bei geeignetem Betrachtungsabstand nicht mehr viel übrig bleiben vom vielbeschworenen Vorsprung des (Kleinbild)Dias gegenüber digitalen Bildern.
.
Auch von dem vielbeschworenen Kostenvorteil der digitalen Technik bleibt nicht viel übrig, wenn man sich die Preise solche Beamer ansieht. ;)

Ich denke, hier wird wieder Apfel mit Birne vergleichen um sich ein gutes Gefühl zu verschaffen, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat mit dem vollen Umstieg auf Digital. Es wird auch gern verschwiegen, dass die digitale Bilder oft erst getunt werden und dann verglichen.
Was wird aus dem angeblichen Zeitvorteil, wenn man tausende von Bilder schiesst um sie hinterher noch aussortieren und dann durch zig-Programme zu schicken.

Tatsache ist jede Technik hat ihre Vorzüge, wer das kennt wird sie auch nutzen, wie ich. Und die anderen werden weiterhin, sinnlos, die eine technik gegen die andere ausspielen. Die meistens haben eher mit digital erst angefangen zu shooten oder überhaupt "richtig" zu Fotografieren.
Ich kenne viele die nicht in der Lage wären ein Diafilm richtig zu belichten, aber dank EBV & Co nur technische Perfekte Bilder vorführen und dank Lobhudelei sich als toller Fotograf sehen. Dank EBV kann man gut kaschieren, dass man Belichtung nicht beherrscht und vieles andere, die Leute haben also am Ende besser aussehende Bilder (technisch), obwohl das fotografische Know-How nicht gerade.......
Man bekommt natürlich die Originalbilder nie zu sehen (oder angbeliche Originale, wo das geübte Auge Tuning erkennt), wogegen bei Diafilm immer die originale vorgeführt werden.

Ausserdem wird oft hier gegen Film, das Argument Korn eingesetzt. Nach dem Motto beim Film hat man Korn schon, ab 400-800 ASA und bei digital rauschen erst bei höheren Werte ein Top-Body von Canon vorausgesetzt (die sich die wenigsten leisten können). Noch eine Stelle, wo man merkt wer was am Hut hat mit analog oder nicht, denn im digitalen scheinen noch nur glattgebügelte Bilder als gut eingestuft zu werden, wogegen ein Analoges bild erst durch die so genannte "unvollkommenheit" der Technik sehr viel Charm und Charakter gewinnen kann, der eine Ewigkeit anhält; siehe die Bilder von den grossen Meister. Hier zählt der Inhalt, Charakter und Ausdruck der Bilder und nicht die technische Perfektion, die Bilder müssen nicht knackig scharf sein oder frei von irgendwelche Fehler.

Im digitalen Zeitalter haben die Leute sicher gute Werkzeuge bekommen, nur werden sie nicht der Sache gerecht eingesetzt. Ich kann mir nicht erklären, warum hunderte Bilder über das gleiche Motiv geschossen werde, wo es doch das Histogramm gibt zur sofortigen kontrolle gibt, der integrierte Display lassen wir mal beiseite, um das hinter als Kostenvorteil gegen Analog einzusetzen.

Ich denke, das Problem sind nicht die Techniken, sondern die Fotografen die sie nicht wirklich verstehen, und daher nicht in der Lage sind die Vorzüge der jeweiligen Technik auszureizen. Man erkennt es daran, dass die Leute erwarten, dass ein Analoges ein digitales technisch überlegen ist oder umgekehrt, gar dass beide ähnlich aussehen. Was schon mal nicht richtig ist, es kommt nicht nur darauf an ein Bild am Ende zu haben, sondern wie das Bild entsteht.
Einige wollen auch nur Bilder produzieren (wenn man sich die Mengen ansieht), wie im Zeiten von Kazaa tausende songs runterladen weil ja angeblich keine Kosten entstehen, andere fotografieren.

gruss
 
Ich hab hier mal gepostet, das ich wohl ab und zu wohl wieder analog fotografieren werde. Iss seitdem ich Anfang des Jahres meine DSLR angeschafft habe nicht einmal vorgekommen.
Hab den letzten Film entwickeln lassen und das gute Stück in die Ecke gelegt, und seither nicht mehr benutzt.:ugly: Ich denke aber ich werde mich nicht von davon trennen, man kann ja nie wissen :angel:

Aber zur Zeit überwiegen bei mir deutlich die Vorteile der digitalen Variante des Fotografieren.

Gruss
the-flashlight
 
Auch von dem vielbeschworenen Kostenvorteil der digitalen Technik bleibt nicht viel übrig, wenn man sich die Preise solche Beamer ansieht. ;)
Das unterschreib ich mal gradwegs ;)... wobei die Preise auch im freien Fall sind und so ein Beamer in Kürze kaum mehr kosten wird als ein hochwertiger Diaprojektor.
Man bekommt natürlich die Originalbilder nie zu sehen (oder angbeliche Originale, wo das geübte Auge Tuning erkennt), wogegen bei Diafilm immer die originale vorgeführt werden.
Das frage ich mich auch oft... Ich habe jahrelang mit der D1 nur jpg fotografiert, da RAW mit der D1 zu langsam war und danach auch die Fotos kaum nachbearbeitet, schon in Ermangelung an Wissen. Als ich in den Foren angefangen hab zu lesen kam ich mir vor wie der letzte Mohikaner, da ich immer darauf achtete, dass mein Bild aus der Kamera schon den richtigen Schnitt, Belichtung etc. hat. Trotzdem gefällt mir die elektronische Dunkelkammer immer mehr und ich habe angefangen mich mit der Nachbearbeitung von digitalen Bildern auseinanderzusetzen. Macht durchaus auch Spass.
Ausserdem wird oft hier gegen Film, das Argument Korn eingesetzt. Nach dem Motto beim Film hat man Korn schon, ab 400-800 ASA und bei digital rauschen erst bei höheren Werte ein Top-Body von Canon vorausgesetzt (die sich die wenigsten leisten können).
Hm, also ich mag Korn sehr gern, gibt z.B. bei Konzertfotos viel Atmosphäre, aber andererseits habe ich einfach für mich mal die Detailauflösung der hochempfindlichen Filme gegenüber digital verglichen und da fällt analog schon mal erheblich schneller ab wegen dem Korn. Stört bei Porträts noch nicht so, aber bspw. Bühnenansichten finde ich eigentlich nur in s/w richtig schön und dafür brauchts keinen teuren Canonbody, da reichen auch die alten DSLR-Bodys aus.
Noch eine Stelle, wo man merkt wer was am Hut hat mit analog oder nicht, denn im digitalen scheinen noch nur glattgebügelte Bilder als gut eingestuft zu werden, wogegen ein Analoges bild erst durch die so genannte "unvollkommenheit" der Technik sehr viel Charm und Charakter gewinnen kann, der eine Ewigkeit anhält; siehe die Bilder von den grossen Meister. Hier zählt der Inhalt, Charakter und Ausdruck der Bilder und nicht die technische Perfektion, die Bilder müssen nicht knackig scharf sein oder frei von irgendwelche Fehler.
Aufpassen jetzt fängst an zu schwärmen ;). Aber ist auch verständlich, grosse Werke sind nicht zwingend technisch perfekt.
Im digitalen Zeitalter haben die Leute sicher gute Werkzeuge bekommen, nur werden sie nicht der Sache gerecht eingesetzt. Ich kann mir nicht erklären, warum hunderte Bilder über das gleiche Motiv geschossen werde, wo es doch das Histogramm gibt zur sofortigen kontrolle gibt, der integrierte Display lassen wir mal beiseite, um das hinter als Kostenvorteil gegen Analog einzusetzen.
das Kostenargument ist für mich auch nur bspw. bei Reportage ein wichtiges, wo halt wirklich draufgehalten wird und man die Situation einfangen muss und danach aussortieren. Wo ich Zeit habe wie Studio kann ich ja mit digital genauso arbeiten wie analog, da gebe ich dir mit deiner Bemerkung zum Histogramm auch recht, man wird halt verführt der Einfachheit halber mehr aufs Knöpfchen zu drücken was aber eigentlich unnötig ist. Ansonsten dürfte man mal die Kostenwahrheit zusammenrechnen und merken, dass man digital eigentlich nicht billiger fährt als analog
 
....Der Grund ist einfach die Archivierung. Die Negative kann ich mir - sachgemäße Lagerung vorausgesetzt- noch in Jahrzehnten problemlos angucken und vervielfältigen. Ich habe hier über 40 Jahre alte S&W-Negative meines Vaters liegen. Abzüge, scannen, alles kein Problem.
Bei den digitalen Bildern weiß ich nicht wie sich das alles entwickelt. Kann ich in 15 Jahren noch RAW lesen? Gibt es noch jpg (gab es VOR 15 Jahren noch nicht)? Sind meine Datenträger noch lesbar? Halten die so lange? Gibt es noch Lesegeräte? ....

Das sehe ich ganz ähnlich. Zwar fotografiere ich zur Zeit nur digital (man will so ein neues Spielzeug ja auch suprobieren ...:D ). Aber die besseren Fotos und Urlaubsbilder lasse ich ohnehin im Labor ausdrucken. Ausgedruckte Bilder lassen sich auch besser rumzeigen (ich will ja nicht nach jedem Urlaub meinen Computer zu meiner Muter schleppen müssen - und: nein, einen Laptop habe ich zu Hause auch nicht !)

Ansonsten ist analog bei mir auch etwas für schlechte Lichtverhältnisse. Da habe ich noch ein altes 50/1,4er. Außerdem sieht das Filmkorn doch angenehmer aus als irgendwelches Bildrauschen aus.
 
Meine FA ist wohl nun etwa 20 Jahre alt und tut es noch tadellos, und hat sicher auch noch einen gewissen Wert. Was wird in 20 Jahren mit meiner D80 sein?


AMEN!!!!

Ich finde, dass die digitale Fotografie mit der analogen eigendlich gar nicht zu vergleichen ist:

OK, es kommen bei beiden Bilder raus, die man sich angucken kann :angel: , aber mit richtigem Fotografieren hat das doch eigntlich nicht mehr viel zu tun. Da gibt eine Automatik nach der anderen und es fehlt eigentlich nur noch die akustische "Tolles-Motiv-auf-3-Uhr-Klingel", um einfach das Arbeitsgerät auf 3 Uhr einzuschwenken und den Knopf, auch Auslöser genannt, zu drücken.

Damals, im Zeitalter der alten,schweren, analogen Gehäuse, wo man noch von Hand die Schärfe einstellen musste war eine Belichtungsautomatik doch schon der Knaller. Wenn ich an die Zeit denke, als die A1 als erste Programmautomatik herauskam...:angel: :rolleyes: das waren noch Zeiten.

Klar, bombadiert mich jetzt bitte nicht mit Aussagen wie: man kann auch bei einer DSLR die Schärfe und/oder Belichtungszeit manuell einstellen...ja, weiß ich, aber für mich ist, auch wenn ich mich der digitalen Fotografie weder entziehen kann noch will, eben eine "andere" Form der Fotografie.

Analog kommt dem Begriff Handwerk meiner Meinung nach eben doch etwas näher

Grüße
Thomas, der noch immer nicht weiß, welche DSLR er sich kaufen soll :wall: :wall:
 
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